Plan B nach Paintsil-Absage: Spielmann nicht erste Wahl
Joseph Paintsil wechselt nach Genk. Der 1. FC Köln hat das Wettbieten verloren. Damit müssen sich die Geissböcke nach einem anderen Nachfolger für Leonardo Bittencourt umsehen. Oder gehen die FC-Bosse gar Risiko? Er sollte der Bittencourt-Nachfolger werden, doch am Ende konnte sich KRC Genk über die Zusage des schnellen Linksaußen aus Ghana freuen. Joseph Paintsil reiht sich damit in die Liste der vielen Spieler ein, die beim FC in den letzten Jahren auf der Liste als potentielle neue Flügelspieler gestanden hatten, aber doch nicht kamen.
Toni Schumacher diskutiert bei „Maischberger“ über die Fußball-WM
„WM in Russland: Stresstest für den Fußball?“ ist das Thema bei Sandra Maischberger am Mittwochabend um 22.45 Uhr. Einen Tag vor Beginn der Weltmeisterschaft ist die Spannung groß, inwieweit die Politik im Gastgeberland eine Rolle spielen wird. Sollten deutsche Politiker zu den Spielen reisen und so möglicherweise in Kauf nehmen, dass der Besuch von Putin zu Imagezwecken missbraucht werden kann? Oder machen wir uns einfach zu viele Gedanken und sollten einfach jubeln, die Spiele genießen und die Politik ausblenden?
Leo-Wechsel und Paintsil-Absage Köln hat eine Problem-Zone!
Erster Rückschlag bei Kölns Zukunftsplanungen. Der Transfer von Joseph Paintsil hat sich zerschlagen! Jetzt hat Köln endgültig eine Problem-Zone! Denn auf der linken Offensiv-Seite will Veh für seinen Neu-Trainer Anfang einen Top-Spieler, der sofort helfen kann. Es wurde inzwischen im Klub bereits diskutiert, den Bittencourt-Abgang mit dem vorhandenen Kader auffzufangen. Die Alternativen J. Horn, Handwerker, Clemens oder Zoller konnten ihre Tauglichkeit bisher nicht unter Beweis stellen. Wie BILD erfuhr, soll diese Alternative deshalb bei den Bossen inzwischen keine Rolle mehr spielen! Darf sie auch nicht. Was passiert, wenn fahrlässige Transferentscheidungen getroffen oder Baustellen nicht behoben werden, hat man in der letzten Saison gesehen.
Nächster Trainer weg: Schaefer holt Sinkiewicz zu F95
Nach Patrick Helmes verlässt der nächste Jung-Trainer den 1. FC Köln. Lukas Sinkiewicz hat sich Fortuna Düsseldorf angeschlossen, wo er Co-Trainer der U23 in der Regionalliga wird. Dort trifft er auf alte Bekannte. Patrick Helmes wechselt zu Bayer Leverkusen, Lukas Sinkiewicz nun nach Düsseldorf: Mit dem 32-Jährigen verlässt der nächste Trainer den Nachwuchs des 1. FC Köln. Sinkiewicz war in der letzten Saison zum Effzeh gestoßen und hatte zwischenzeitlich auch unter Helmes bei der U21 gearbeitet.
Wie Jonas Hector zum heimlichen FC-Spielmacher wird
Am Dienstag feierte Markus Anfang seinen 44. Geburtstag unter Palmen. Nach seiner langen Saison mit Kiel und dem Umzug nach Köln entspannt der neue FC-Coach noch auf Fuerteventura. Im Express-Interview kündigte er an: „Die offensive Art, wie wir in Kiel gespielt haben, wollen wir auch hier spielen lassen. Das System ist über Jahre entwickelt.“ Der Trainer setzt vor allem auf viel Ballbesitz und kurze, flache Pässe. Auch bei gegnerischem Pressing soll sich seine Mannschaft nicht aus der Ruhe bringen lassen, sondern weiter Lücken provozieren und nutzen.
Der Trainer-Umbruch: Auch im Nachwuchs ist alles neu
Mit Patrick Helmes und Lukas Sinkiewicz verlassen zwei Jung-Trainer den 1. FC Köln zur neuen Saison. Der Effzeh führt seinen Umbau im Trainerbereich fort und macht sich damit frei von dem Weg, den Schmadtke und Jakobs vorgegeben hatten. Als der 1. FC Köln im Frühjahr 2017 bekannt gab, dass Patrick Helmes Cheftrainer der U21 bleiben würde, war das keine Überraschung mehr. Er hatte seine Aufgabe bis dato gut gemacht, die Regionalliga-Mannschaft aus dem Gröbsten im Abstiegskampf rausgeführt und sollte wenige Monate später sogar eine der besten Rückrunden des FC in der vierten Liga seit Jahren absolviert haben.
Trainer Peter Stöger spricht über seinen Rückzug in ein Wiener Badehäuschen und den Trip nach Vorarlberg. Er hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Nach viereinhalb Jahren kam im Dezember der Abgang beim 1. FC Köln. Nur eine Woche später hat er beim Spitzenklub Borussia Dortmund angeheuert und mit dem Klub noch das Minimalziel erreicht. Wie es für den 52-Jährigen sportlich weitergeht, steht noch in den Sternen.
Der 1. FC Köln hat das Rennen um die Verpflichtung von Joseph Paintsil verloren. Der 20-jährige Ghanaer, der als Ersatz für Bittencourt als linker Flügelstürmer eingeplant war, wechselt zum belgischen Erstligisten KRC Genk. Aktuell stehen dem neuen FC-Trainer Markus Anfang damit für die Linksaußen-Position nur die beiden jungen Spieler Tim Handwerker und Chris Führich zur Verfügung. Sollten die Kaderplaner Veh und Aehlig ihre Suche nach einem Bittencourt-Nachfolger jetzt einstellen, wären auch Neuzugang Louis Schaub oder Jannes Horn für die Position links vorne denkbar.
Chef-Coach gefunden! Daniel Meyer wird neuer Aue-Trainer
Die Suche nach einem neuen Cheftrainer beim FC Erzgebirge Aue ist beendet. Am Donnerstag wird der Zweitligist den Nachfolger von Hannes Drews (36) präsentieren. Nach BILD-Informationen ist die Wahl auf Daniel Meyer (38 ) gefallen. Der Fußball-Lehrer arbeitete zuletzt als Leiter der Nachwuchsabteilung beim 1. FC Köln. Jetzt wird Meyer Aue übernehmen. Erst Domenico Tedesco, zuletzt Hannes Drews (Kiel) und nun Meyer – Aue setzt seinen Weg mit jungen Trainer-Talenten somit weiter fort.
Meyer vor Wechsel nach Aue Nächster Verlust für FC
Daniel Meyer, seit 2016 Leiter der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln, wird nach übereinstimmenden Medienberichten neuer Trainer des Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Der 38-Jährige soll am Donnerstag um 15 Uhr in Aue vorgestellt werden. Aues Vereinspräsident Helge Leonhardt hatte am Mittwoch via Twitter mitgeteilt, dass die Trainerentscheidung gefallen sei. Für den 1. FC Köln ist es bereits der dritte Verlust im Junioren-Bereich: Patrick Helmes wechselte zu Bayer Leverkusen, Lukas Sinkiewicz wird Co-Trainer bei Fortuna Düsseldorfs U-23-Mannschaft.
Spielerberater Struth: Darum bleibt Horn beim FC – und Heintz nicht
Volker Struth gilt schon lange als einer der mächtigsten Spielerberater der Branche. Frage:Timo Horn hat sich trotz Abstieg für den FC entschieden, aber Dominique Heintz hat eine andere Entscheidung gefällt? Struth: "Anfang April gab es bei Timo Horn gesteigertes Interesse von drei, vier Klubs. Aber Timo sagte: Wenn es nicht die absolute Top-Kategorie ist, dann bleibe ich in Köln. Auch Heintz hat sich einen Verbleib beim FC vorstellen können. Ich habe auf seinen Wunsch hin mit dem FC darüber gesprochen. Dort hat man mir zu verstehen gegeben, dass die sportliche Leitung auf eine andere Art Innenverteidiger setzt."
Hector-Entdecker Stani Es gab auch Zweifler und Kritiker!
Vom FC-Amateur zum WM-Star in nur 6 Jahren. Mit dem Turnierstart heute in Russland schaut die Fußball-Welt auch auf Jonas Hector. Seine erste WM. Der einzige Köln-Star auf der ganz großen Bühne. In BILD spricht Hectors Entdecker und Ex-Trainer Holger Stanislawski über das kölsche Fußball-Märchen. BILD: Sie haben Hector 2012 zu den Profis geholt. Wie lief das damals ab? Stanislawski: „Frank Schaefer kam zu mir und sagte, ich solle mir Jonas mal bei den Profis anschauen und ihn in der Vorbereitung mitlaufen lassen, er sei ein talentierter Junge. Das hat sich dann in kürzester Zeit bestätigt."
NLZ-Chef Meyer wird Cheftrainer bei Erzgebirge Aue
Kürzlich zeigte er sich noch irritiert über den Abschied von Patrick Helmes vom 1. FC Köln. Nun verlässt Daniel Meyer selbst die Geissböcke. Der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums wechselt zu Erzgebirge Aue. Einen Bericht der Bild kann der GEISSBLOG bestätigen: Zweitligist Aue und Daniel Meyer haben sich auf einen Wechsel ins Erzgebirge verständigt. Lediglich die vertraglichen Details der Auflösung in Köln müssen noch abgeschlossen werden. Am heutigen Donnerstag wollen die Klubs Vollzug vermelden.
Elf Monate nach dem Wechsel von Anthony Modeste vom 1. FC Köln zu Tianjin Quanjian ist offenbar klar, welches Finanzkonstrukt im Juli 2017 tatsächlich zum Transfer des Franzosen geführt hat. Die Kölnische Rundschau hat den komplexen Deal aufgearbeitet und auch aufgedeckt, dass Köln offenbar versucht hatte an einigen Stellen zu tricksen. „Es gibt keine Verhandlungen, Schluss, aus!“ Mit diesen Worten hatte Jörg Schmadtke am 28. Juni 2017 das Thema Modeste für beendet erklärt. Zwei Wochen später war der Transfer dann doch perfekt.
Vorerst kein weiterer Neuzugang Kein Abnehmer für Sörensen in Sicht
Die angedachte Verpflichtung von Joseph Paintsil hat sich zu Beginn der Woche zerschlagen und von anderen Optionen für den linken Flügel (Spielmann oder Peterson) scheint man beim 1. FC Köln nicht restlos überzeugt zu sein. Im Moment jedenfalls deutet alles darauf hin, dass bis zum Trainingsstart am 25. Juni kein neuer Flügelspieler mehr kommt. Dafür sprechen auch die Aussagen des neuen Trainer Markus Anfang, der im „Kicker“ nach aktuellem Stand keinen unbedingten Handlungsbedarf sieht. Im Defensivbereich gibt es weiterhin kein Angebot für Meré. Auch für Sörensen (Ablöse von 3,5 Mio. Euro im Gespräch) ist kein Abnehmer in Sicht.
Kölner Nationalkicker-Legende: Ich konnte die Nationalhymne nicht!
Einen Tag vor der Beginn der WM in Russland hat Sandra Maischberger am Mittwochabend zum WM-Talk geladen. Auch die deutsche Nationalhymne ist Thema. Und da hat ein Gast direkt mal einen rausgehauen. Die Rede ist vom Vizepräsident des 1. FC Köln, Harald „Toni” Schumacher. Früher sei das Mitsingen der Hymne einfach nicht gefragt gewesen. Der stand wie alle anderen stumm da und machte einfach die Augen zu. „Ich habe die Zeit genutzt, um mein autogenes Training zu machen.“ Irgendwann sei dann vom DFB ein entsprechender Wunsch gekommen. „Konnte natürlich keiner den Text.“
Ex-Torjäger des 1. FC Köln Das Spiel mit Anthony Modeste
Jörg Schmadtke ist kein Mann vieler Worte – auch nicht, wenn es um Millionen geht. „Es gibt keine Verhandlungen, Schluss aus“, sagt der 54-Jährige am 28. Juni 2017 als Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln. Der Millionen-Euro-Transfer von Anthony Modeste nach China ist geplatzt. Das wochenlange Hin und Her dieses Wechsel-Theater soll sein Ende finden. Findet auch Alexander Wehrle: „Ein Transfer zu Tianjin Quanjian wird nicht mehr zustande kommen.“ Dann lässt das Duo mitteilen, woran der Deal letztlich gescheitert ist: „Zwischen den Clubs war keine den Verbandsstatuten entsprechende Einigung möglich.“
Der FC Erzgebirge Aue hat seinen neuen Cheftrainer präsentiert: Daniel Meyer heißt der Neue, der die Veilchen ab dem 25. Juni auf die neue Saison in der 2. Bundesliga vorbereiten wird. Zuletzt war der 38-jährige Fußballlehrer für den 1. FC Köln tätig. "Die Cheftrainerposition bei Erzgebirge Aue ist eine riesige Herausforderung, die ich unbedingt annehmen möchte", sagt Meyer in einem Statement des FC zu seinem Abschied. Dennoch falle ihm der Abschied nicht leicht, "denn ich bin in Köln toll aufgenommen worden und habe mich hier sehr wohl gefühlt".
Der FC verliert ein Sturmtalent. Sinan Karweina erzielte in der vergangenen Saison für die U19 des Effzeh in der A-Junioren-Bundesliga 17 Tore in 26 Spielen. Nun schloss er sich den Sportfreunden Lotte an. Der Drittligist konnte den Torjäger überzeugen, während der FC Karweina nur einen Platz in der U21 und damit in der Regionalliga angeboten hatte. Der FC hätte den Spieler gerne behalten, doch Lotte reizte ihn mehr, da ihm offenbar wohl auch die Perspektive mit Anschluss an die Profis zunächst nicht geboten wurde.
Kommentar: Im Nachwuchs gibt es großen Nachholbedarf
Allen Beteuerungen zum Trotz muss sich der 1. FC Köln spätestens jetzt eingestehen: Die Geissböcke haben ein Problem im Nachwuchs. Der Abschied von Daniel Meyer ist nur die Spitze des Eisbergs. Dahinter verbergen sich Unsicherheiten, die sich über Jahre angesammelt haben und die es sichtbar schwer machen, Talente zu halten. Dass Daniel Meyer als 38-jähriger Fußballlehrer die Chance ergreift, Trainer in der Zweiten Liga zu werden, ist verständlich. Erzgebirge Aue ist für den ehemaligen NLZ-Leiter des Effzeh eine riesige Möglichkeit, seine Karriere im Profifußball weiter voranzutreiben.
Alexander Reimann (34) wechselt von U! Sports zu Infront beim 1. FC Ko?ln. Er kommt vom Team des 1. FC Union Berlin. Reimann übernimmt zum 15. Juni die Leitung des Infront-Teams. Der 34-Jährige wird somit künftig die Vermarktung der Kölner verantworten. Er berichtet an den neuen Director Club Football der Infront Germany Michael Drotleff. Reimanns Vorgänger Thomas Joos gab im April seinen Abschied bekannt. Joos wird ab Sommer 2018 wieder für Lagardère Sports arbeiten und die Teamleitung bei Borussia Dortmund übernehmen.
Defensivtalent Alex Kral im Blick Möglicher Nachfolger für Meré oder Sörensen
Sollten die offenbar als verzichtbar eingestuften Frederik Sörensen und Jorge Meré noch gehen, würde wohl noch ein weiterer Innenverteidiger kommen. Möglicherweise auch dann, wenn nur einer der beiden den FC verlassen sollte. Für den Fall der Fälle scheinen die Geißböcke indes schon vorbereitet zu sein. Denn nach Informationen des geissblog.koeln beschäftigt sich der FC mit Alex Kral vom FK Teplice. Der 20-Jährige hat in der abgelaufenen Saison den Durchbruch geschafft und ist nicht nur zu einem der interessantesten Nachwuchsprofis in der tschechischen HET-Liga, sondern auch zum U21-Nationalspieler avanciert.
In zehn Tagen startet Köln mit Neu-Trainer Markus Anfang (44) schon die Vorbereitung für die Bundesliga-Rückkehr! Schon jetzt ist Köln für den sofortigen Wiederaufstieg gerüstet: Die vermeintliche Start-Elf, bei der noch der Offensiv-Mann auf der linken Außenbahn fehlt, hat schon 611 Zweitliga-Spiele in den Beinen! Diese Erfahrung braucht der FC! „Längst nicht jeder Bundesliga-Profi käme in dieser Liga klar", sagt Sport-Boss Armin Veh und betont: „Man braucht die richtigen Typen und die richtige Einstellung. Wenn wir die Liga nicht annehmen, stellen wir uns selbst ein Bein.“
Wer zahlt 12 Mio. für Meré? Köln spricht mit Alex Kral
Armin Veh weilt im Urlaub. Der Sportchef hat mit dem neuen Trainer Markus Anfang besprochen, zunächst mit dem bestehenden Kader in die Vorbereitung am 25. Juni zu starten. Diese Überlegung betrifft vor allem die Position des gesuchten Linksaußen. Doch auch in der Innenverteidigung könnte sich noch was tun. Frederik Sörensen und Jorge Meré wollen den Klub bekanntlich noch verlassen. Während der Däne seine Ausstiegsklausel in Höhe von rund acht Mio. Euro nicht nutzen konnte, darf Meré noch sechs Tage lang von seiner Option in Höhe von zwölf Mio. Euro Gebrauch machen.
Das DFB-Sportgericht hat den 1. FC Köln für mehrere Vergehen mit einer Geldstrafe belegt. Der Absteiger muss eine weitere Geldstrafe für Vergehen seiner Anhänger in der abgelaufenen Bundesliga-Saison bezahlen. Zu den bereits ausgesprochenen Strafen von insgesamt 67.500 Euro kam nun noch eine über 24.000 Euro hinzu. Mit ihr ahndet das DFB-Sportgericht das Abrennen von Pyrotechnik kurz vor dem Gastspiel bei Hertha BSC (1:2) am 14. April sowie Vorfälle beim finalen Bundesliga-Auftritt in Wolfsburg (1:4), als es sogar Verletzte gab. Der FC hat dem Urteil bereits zugestimmt.