Eintracht-Fan freigesprochen Mit Kölner FC-Fans besetztes Auto komplett demoliert
Ein gewalttätiger Angriff von Eintracht-Anhängern auf das Auto von Kölner Fans bleibt ohne strafrechtliche Folgen. Das Amtsgericht Frankfurt sprach am Dienstag einen 23 Jahre alten SGE-Fan vom Vorwurf des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie der versuchten gefährlichen Körperverletzung frei. Es könne nicht abschließend geklärt werden, ob der Angeklagte tatsächlich bei der Attacke im November 2016 dabei gewesen sei, hieß es im Urteil. Vor Gericht stellte sich heraus, dass es bei der Beobachtung ener Zeugin starke Widersprüche gab.
Jonas Hector ist wieder einsatzbereit: Nach DFB-Angaben befindet sich der Linksverteidiger auf dem Weg der Besserung und konnte bereits heute eine erste Fitnesseinheit absolvieren. Der Kölner hat die Reise nach Sotschi mit angetreten und dürfte daher am Samstag gegen Schweden zum Einsatz kommen. Bei der Auftaktniederlage hatte ihn der Berliner Marvin Plattenhardt vertreten.
Veh spricht über Trainer-Comeback & Poldi und zeigt seine Traum-Schlagzeile
Seit Dezember ist Armin Veh (57) Geschäftsführer des 1. FC Köln. Hinter ihm liegt ein halbes Jahr, in dem er schon für einige Schlagzeilen gesorgt hat. EXPRESS fragte den Sportchef nun, welche Überschrift er selbst am liebsten lesen würde und machte ihm zehn (noch) fiktive Vorschläge. Sein Favorit: „Guter Veh zaubert FC in die Bundesliga.“ Veh: „Meine erste Session hier in Köln war wirklich imposant. Ich hätte nie gedacht, dass mir das tatsächlich gefällt. Aber Prinz wäre zu viel für mich. Da würde ich eher Alex Wehrle vorschlagen, so jeck wie der ist!“
Virtuelle Bandenwerbung: FC muss auf Mehreinnahmen warten
Die kommende Saison bringt für die Bundesligisten eine millionenschwere Neuerung. Dank einer neuen Technologie kann bei Live-Übertragungen ins Ausland die Bandenwerbung virtuell überblendet und für internationale Märkte personalisiert werden. Der 1. FC Köln muss auf diese Mehreinnahmen aber noch warten. Ab der Saison 2018/19 können Bundesligisten bei TV-Spielen im Ausland die neue Technologie virtueller Bandenwerbung nutzen. Eine Neuerung, die laut Experten eine Steigerung der Werbeeinnahmen von sieben Prozent bringen könnte – von der der 1. FC Köln aber noch nicht wird profitieren können.
12-Mio-Klausel wird nicht gezogen Meré will beim FC bleiben!
An diesem Mittwoch läuft die 12-Mio-Ausstiegsklausel von Jorge Meré (21) aus. Die gute Nachricht für alle FC-Fans: Der Abwehr-Star bleibt nach BILD-Informationen beim FC, die Klausel wird nicht mehr gezogen. Er wird nächsten Montag beim Trainingsstart erscheinen! Gründe: Bisher war kein Klub bereit, die 12 Mio. Euro Ablöse zu zahlen Und wie BILD erfuhr, will der Spieler unbedingt Neu-Trainer Markus Anfang (43) kennen lernen und ausloten, wie seine Chancen auf einen Stammplatz sind. Denn für Meré gibt es nur ein Ziel: Er will und muss spielen.
Wie Trabant gegen Ferrari! Dynamo misst sich bald mit zwei Giganten
Welch Wunder: Auch die kommende Zweitliga-Saison hat 34 Spieltage. Aber auf zwei freuen sich alle Dynamos. Dresden fährt in den Volkspark zum HSV und zum 1. FC Köln. Zwei Giganten, sportlich wie finanziell. Gegen beide Klubs ist es keine Premiere. Gegen Köln letztmals in der Saison 2013/14 in der 2. Liga. Dennoch dürften die Partien für alle Fans etwas ganz Besonderes sein. Es ist davon auszugehen, dass Köln und der HSV für eine Zwei-Klassen-Gesellschaft sorgen werden. Freuen werden sich nur die Anhänger, die Vereine eher nicht, die Aufsteiger scheinen programmiert.
Sommerpause beim 1. FC Köln: Neuausrichtung mit Planstellen und Vakanzen
Noch ist es ruhig am Geißbockheim, ab Montag sieht das anders aus: Wir blicken auf die derzeitigen Entwicklungen beim 1. FC Köln. Armin Veh ist momentan im Urlaub und auch die Transfergerüchte sind deutlich weniger geworden, seitdem Wunschspieler Joseph Paintsil sich dem KRC Genk angeschlossen und damit eine weitere Baustelle beim FC offengelassen hatte. Zwischendurch ließ Markus Anfang verlauten, dass er sich durchaus vorstellen könne, mit dem aktuell vorhandenen Spielermaterial in das Spieljahr zu starten – auch wenn sein Vorgesetzter Veh eine Liste mit weiteren Kandidaten vorbereitet hätte.
Trotz Abstiegs: Jonas Hector erhält den nächsten Preis
Linksverteidiger Jonas Hector wurde von einer Jury des Fußballmagazins „11Freunde“ zum „Typ der Saison“ gewählt. Ausschlaggebend dafür dürfte wohl seine Vertragsverlängerung trotz des Abstiegs gewesen sein. Der Nationalspieler möchte die vergangene Saison mit dem 1. FC Köln in der zweiten Liga wiedergutmachen. Zu der Jury gehörten unter anderem Bundestrainer Joachim Löw und die ehemaligen Nationalspieler Thomas Hitzelsperger und Oliver Kahn.
Bleibt Meré als Abwehrchef? FC hat es selbst in der Hand
Am Mittwoch ist die Ausstiegsklausel für Jorge Meré beim 1. FC Köln ausgelaufen. Kein Klub war bereit die zwölf Millionen Euro zu zahlen, die im Vertrag des Spaniers festgeschrieben waren. Plötzlich hat der Effzeh das Heft des Handelns wieder in der Hand. Dafür muss Neu-Trainer Markus Anfang dem Innenverteidiger aber etwas bieten. Sollte Anfang dem Spanier trotz der Neuzugänge Rafael Czichos und Lasse Sobiech eine Fixrolle in der Viererkette zutragen, wird sich der Innenverteidiger wohl auf das Abenteuer Zweite Liga einlassen.
Klausel abgelaufen Bleibt Jorge Meré doch beim FC?
Um 23.59 Uhr am Mittwochabend war es soweit: Die Klausel für Jorge Meré ist abgelaufen. Der Spanier hätte für rund 12 Millionen Euro aus seinem FC-Kontrakt aussteigen können. „Wir gehen davon aus, dass er am Montag ins Training einsteigt. Dann werden wir uns mit ihm in der nächsten Woche über seine Situation unterhalten“, sagt Lizenzsportchef Frank Aehlig. Bleibt Meré, erhofft man sich von ihm, dass er eine tragende Säule wird. Und trotz der schwierigen Eingewöhnung hält man ihn immer noch für einen Mann mit gehobenem Bundesliga-Potenzial.
Markus Daun und Stefan Ruthenbeck haben am Mittwoch erstmals mit ihren neuen beziehungsweise alten Mannschaften am Geißbockheim trainiert. Die U21 und U19 starteten in die Vorbereitung auf die neue Saison und wollen ihre Teams wieder in ruhige Fahrwasser bringen. Die neu formierte U21 trainierte im prallen Sonnenschein, Markus Daun und sein Co-Trainer Kevin McKenna dirigierten lautstark, während Stefan Ruthenbeck am Spielfeldrand zuschaute. Das ehemalige Trainerteam der Profis ist zurück im Nachwuchs: Daun und McKenna bei der U21, Ruthenbeck bei der U19.
„Mit drei, vier Jahren sind wir hier rumgeturnt. Damals war's aber noch mehr Sandburgen-Bauen als Fußballspielen." Es wirkt fast ein wenig skurril, als Marcel Risse und Marco Höger beim BILD-Termin beinahe andächtig über die Klubanlage des TuS Höhenhaus am Rande der A3 schreiten und in ihren Erinnerungen kramen. Riesige Strommasten werfen endlose Schatten auf den trockenen Ascheplatz. Und im Tor liegt verwaist ein uralter, ausgedienter Ball, der noch aus ihren Kindertagen stammen könnte. Hier fing alles an. Ihre Karrieren. Ihre Leidenschaft für Fußball. Ihre Liebe zur Stadt und zum FC.
SpVgg Greuther Fürth: Verbleib von Khaled Narey offen
Die Fürther suchen für die Flügel noch einen Spieler, weil der Verbleib von Khaled Narey alles andere als sicher ist. Nun bestätigte Sportdirektor Azzouzi im „Kicker“, dass Narey andernorts Begehrlichkeiten weckt: „Es liegen Anfragen vor. Zu vermelden gibt es aber noch nichts.“ Weil der schon im Winter vom 1. FC Köln umworbene Narey (23) nur noch einen Vertrag bis Juni 2019 besitzt, ist es für die SpVgg jetzt die letzte Gelegenheit, um einen hohen Transfererlös zu erzielen. Nach einer starken Saison mit sechs Toren und einer Vorlage in 34 Einsätzen sollte eine siebenstellige Ablöse möglich sein.
Köln-Trainer zurück bei U19 Ruthenbeck: Der Bart ist ab!
Von den Profis zurück zu den Bubis... Trainer Stefan Ruthenbeck (46) hat seine Arbeit fünf Wochen nach dem Abstieg wieder begonnen. Um 17 Uhr gestern empfing der Vorgänger von Markus Anfang (43) seine Jungs zur ersten Einheit nach seiner Arbeit mit den Profis. Größte Veränderung: Ruthenbecks hat sich im Sommer den auffälligen Vollbart rasiert, wirkt dadurch jünger. Passt zu seinem Job als Trainer der U19. Der Bart ist ab – der Elan ungebrochen.
FC-Rivale startet Wie gefährlich ist der HSV für den FC?
Heute steigt der erste Topfavorit in die Vorbereitung der Ssaison ein: Der Hamburger SV legt los. Auch in Köln schaut man da genau hin. Denn der Mitabsteiger ist der große Rivale. Mit ähnlichem Etat (30 Mio. Euro zu 25 Mio. Euro vom FC) und gleichem Ziel: Direkter Wiederaufstieg. Trainer Christian Titz will begeisternden Fußball spielen lassen. Ob das gelingt? Im Kader zeichnet sich ab, dass Lewis Holtby, Aaron Hunt und Gotoku Sakai eine Anführerrolle angedacht ist. Auch Gideon Jung, Douglas Santos und Keeper Julian Pollersbeck gelten als Leistungsträger.
Nach dem Abstieg des 1. FC Köln wurde unter anderem Hannover 96 als möglicher Abnehmer für Jhon Córdoba gehandelt. Vereinspräsidenten Martin Kind: "Córdoba war auf unserer Liste, aber Köln wollte ihn nur unter bestimmten Prämissen abgeben, und dann haben wir das Thema beendet", gibt der 74-Jährige laut "Hannoversche Allgemeine" zu Protokoll. Der Regionalzeitung zufolge rufe der FC nun noch 14 Millionen Euro für den bis 2021 unter Vertrag stehenden Angreifer auf. Eine Ausleihe Córdobas habe man sich wiederum mit vier Millionen Euro entlohnen lassen wollen.
Treffen am Geißbockheim Das sind die Aufgaben für den Neu-Anfang
Markus Anfang ist zurück in Köln. Nach seinem Fuerteventura-Urlaub schaut der neue FC-Trainer heute am Geißbockheim vorbei. Auch Armin Veh kehrt nach seinem Urlaub im bayrischen Wald an seinen Arbeitsplatz zurück, löst Kollege Alexander Wehrle ab, der am Sonntag seinen Mykonos-Urlaub antritt. Eine der wichtigsten Aufgaben für den Neu-Anfang: Noch gibt es reichlich Problemkinder im Kader, der außerdem zu groß ist. 26 Feldspieler stehen unter Vertrag, ein Mann für den linken Flügel wird noch gesucht. Einige Akteure haben kaum Aussichten auf Spielzeit, allerdings fehlen ihnen auch die Angebote.
Erima macht Uhlsport Platz: Wann kommt das Trikot?
Die neue Saison bringt für den 1. FC Köln und die Fans der Geissböcke einen neuen Ausrüster: Uhlsport übernimmt die Einkleidung der FC-Spieler von Erima. Der deutsche Ausrüster aus Balingen hat ein schweres Erbe anzutreten, denn hinter dem Effzeh liegen Rekordjahre und Trikots, die mehrheitlich gut ankamen. Am Mittwoch wurden am Geißbockheim die grünen Werbebanden mit den Erima-Schriftzügen abmontiert und weiße Banden mit uhlsport befestigt. Am kommenden Montag werden die Profis des 1. FC Köln erstmals im neuen Look auf den Trainingsplatz kommen.
Anfangs Social-Media-Stars Höger ist der König von Kölle!
Er war im April der erste, der sich zum FC bekannte – und die Fans scheinen Marco Höger (28 ) die Treue zu danken. Anfangs Mittelfeld-Abräumer ist Kölns Internet-König! Höger, der trotz des Abstiegs auf seine Ausstiegsklausel verzichtete, hat insgesamt 162 282 Fans in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter und Instagram). Nach den Abgängen von Claudio Pizarro (39/allein 786 000 Follower bei Twitter) und Leonardo Bittencourt (24) ist das der neue Spitzenwert beim FC.
Als Spieler geliebt, als Präsident umstritten – Wolfgang Overath ist ohne Zweifel eine der größten Persönlichkeiten der Vereinsgeschichte des 1. FC Köln und auch im Nationalmannschaftstrikot zeigte der Spielmacher bei gleich drei Weltmeisterschaften sein Können. Für den FC absolvierte er insgesamt 765 Spiele, in denen er 287 Tore schoss. Aber auch der Nationalmannschaft hat Wolfgang Overath seinen Stempel aufgedrückt: Zwischen 1963 und 1974 lief er 81 Mal für die DFB-Elf auf, konnte sich dort 17 Mal in die Torschützenliste eintragen.
Erstes Trainer-Meeting Jetzt startet die Mission Wiederaufstieg
Freitagmorgen am Geißbockheim: Markus Anfang (44) fährt zum ersten Treffen mit seinem neuen Trainerteam vor. Jetzt beginnt für den FC-Coach die Mission Wiederaufstieg! Unter anderem mit dabei: Sein langjähriger Assistent Tom Cichon und Torwarttrainer Andreas Menger.Jetzt geht es an die finalen Planungen vor dem Trainingsstart am Montag. Anfang berät sich mit Team, später auch mit Sportchef Armin Veh.
Stefan Ruthenbeck hat seine U19 wieder. Seit Mittwoch trainiert der Sechs-Monate-FC-Coach wieder die A-Junioren des 1. FC Köln. Der 46-Jährige hat einen klaren Auftrag: Er soll bei den Geissböcken die größten Talente so weiterentwickeln, dass sie für die Profis ein Thema werden. Die Haare sind kürzer, der Bart mit den grauen Strähnen ab, nur einige Stoppeln sind übrig geblieben. Ruthenbeck wirkt erholt, als er nach der Sommerpause seine Arbeit wieder aufnimmt. Der Fußballlehrer ist zurück im Nachwuchs, sieht jünger aus, genauso wie seine Spieler, die er nun (wieder) trainiert.
Spanier Meré will bleiben und zieht Ausstiegsoption nicht
Ein weiteres Stück im Personal-Puzzle beim 1. FC Köln hat sich in der Nacht zu Donnerstag geklärt – zumindest fürs Erste. Jorge Meré hat die Frist, seine Ausstiegsklausel zu ziehen, verstreichen lassen und wird am Montag mit seinen Kollegen die Zweitliga-Vorbereitung aufnehmen. Unabhängig davon besteht aber weiterhin die Möglichkeit, dass der Abwehrspieler bis zum Transferende am 31. August noch ein lukratives Angebot erhält. Dem Vernehmen nach soll der Spanier seinen Berater nicht gedrängt haben, einen neuen Arbeitgeber für ihn zu finden.
Anfang fängt an: Wir gehen direkt in taktische Formen rein
Auf Fuerteventura verbrachte er seinen Urlaub und damit auch seinen mentalen Abschied von Holstein Kiel. Nun beginnt für Markus Anfang seine Zeit beim 1. FC Köln. Am Freitag absolvierte er seinen Antrittsbesuch. Am Montag beginnt die Arbeit mit der Mannschaft. Der neue Trainer hat konkrete Vorstellungen: „Erst einmal wird es Fitnesstests geben. Das wird immer gemacht, damit man weiß, wie der Stand der Dinge ist bei den Jungs“, sagte Anfang, erklärte dann aber: „Wir werden direkt in taktische Formen reingehen, damit die Jungs wissen, was wir spielen lassen wollen.“
Am Montag starten die Profis des 1. FC Köln um 15 Uhr mit einer öffentlichen Trainingseinheit in die Vorbereitung auf die neue Saison. Der neue Cheftrainer Markus Anfang hat bereits in dieser Woche die Arbeit am Geißbockheim aufgenommen. Frage: Wie groß ist die Vorfreude auf die Aufgabe in Köln? Anfang: Sehr groß. Gegen Ende des Urlaubs habe ich gemerkt, dass es jetzt langsam Zeit wird, dass es wieder losgeht. Ich habe mich schon im Flieger wieder mit Fußball beschäftigt und an den Laptop gesetzt. Mein Trainerteam und ich, wir freuen uns riesig auf die Aufgabe.