Neuzugang Lasse Sobiech könnte der zukünftige Abwehrchef des 1. FC Köln werden. Der 27-Jährige bringt alle Voraussetzungen dafür mit, wie sein jüngerer Bruder Joran verrät. „Lasse ist ein sehr erfahrener Defensivspieler mit einem Topcharakter. Er übernimmt Verantwortung und hat den Ehrgeiz, gemeinsam mit uns den direkten Weg zurück in die Bundesliga zu schaffen.“ Mit diesen Worten stellte Armin Veh Mitte Mai seinen ersten Neuzugang für die neue Saison vor. Gemeint ist Lasse Sobiech, 1,96 Meter lang, 27 Jahre jung, Innenverteidiger. Ein Spieler mit Gardemaß im besten Fußballeralter also.
FC-Sorgenkind Clemens Macht Anfang ihn wieder zur Raubkatze?
Während er einen Klimmzug an den anderen reiht, blicken Christian Clemens’ Augen auf den fauchenden Leoparden. Der 26-Jährige, mit großen Hoffnungen aus Mainz vor rund 18 Monaten zum 1. FC Köln zurückgekehrt, war bislang eher ein Stubentiger. Der FC-Profi hat sich viel vorgenommen – und er lässt seine Fans auf Instagram auch gerne daran teilhaben. Kaum ein Tag vergeht ohne neue Videos, die meisten in roter Badehose im „Baywatch“-Look. Was man sieht, beeindruckt den Fitness-Freak schon: Jeder Muskel ist fein definiert, das Sixpack fest. Nur: Fit war Clemens immer. Auf dem Rasen muss es klappen!
Kölner Fans gespannt: Wer wird Bittencourt-Nachfolger?
Am Montag ist Trainingsauftakt beim 1. FC Köln. Der Verein hat sich in der Sommerpause bisher durch sechs Neuzugänge verstärkt und sieht sich gut aufgestellt. Kommt auch noch ein Bittencourt-Ersatz? In der vorigen Saison war Flügelflitzer Bittencourt gesetzt, wenn er fit war. In 22 Spielen gelangen ihm fünf Tore und drei Vorlagen. Sein Abgang nach Hoffenheim ist definitiv ein großer Verlust für die Kölner. Ob er durch einen Neuzugang ersetzt wird, scheint derzeit offen zu sein. Kommt kein Neuer, muss Köln die Stelle mit dem vorhandenen Personal besetzen.
Ruthenbeck über seine Zeit als Profi-Trainer und Ziele mit dem Nachwuchs
Herr Ruthenbeck, nach gut sechs Monaten im Profifußball sind Sie zurück im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln. Ein zumindest ungewöhnlicher Schritt. Wo liegt Ihre Motivation? Ruthenbeck: "Ich habe immer gesagt, dass ich mich nicht über eine Position definiere. Ich möchte Trainer sein und bin vor der vergangenen Saison ganz bewusst als U-19-Trainer zum 1. FC Köln gewechselt. Meine Motivation, mit Talenten zu arbeiten, ist riesengroß."
Der 1. FC Köln hat die athletische Abteilung im Nachwuchsbereich erweitert. Künftig kümmern sich drei statt zwei hauptamtliche Athletiktrainer um die U-Mannschaften. Damit sind auch die Positionen der zu den Profis aufgestiegenen Max Weuthen und Dennis Morschel neu besetzt. Wie der GBK bereits berichtete, übernimmt Leif Frach vom SV Werder Bremen die Leitung der athletischen Abteilung für die Jung-Geissböcke. Frach arbeitete bereits vor einigen Jahren am Geißbockheim und beerbt nun Weuthen, der im Januar die Arbeit von Yann-Benjamin Kugel bei den Profis übernommen hatte.
Mit diesen Rückennummern gehen die Kölner in die neue Saison
Der 1. FC Köln steht in den Startlöchern! Einen Tag vor dem Trainingsstart hat der Verein veröffentlicht, welche Rückennummern die 32 FC-Spieler in der kommenden Saison tragen werden: Rafael Czichos übernimmt die Nummer von Dominic Maroh, Lasse Sobiech jene von Dominique Heintz. Winter-Einkauf Vincent Koziello wechselt von der 41 zur 21. Was auffällt: Die 10 ist weiterhin nicht vergeben. Zuletzt hatte sie Poldi in der Abstiegssaison 2011/12 getragen.
Konstantin Rausch über seine FC-Zeit Es ist nicht leicht, ausgepfiffen zu werden
Im Interview mit unserer Zeitung erzählt Rausch seine bittere Verletzungs-Geschichte und wieso Russland ein Sommermärchen erleben könnte. Herr Rausch, Sie waren in Köln der Buhmann, hatten mit Häme zu kämpfen. Rausch: "Es ist für keinen Spieler leicht, wenn man ausgepfiffen wird. Aber ich bin nie weggelaufen, hatte nie Angst Freistöße oder Ecken zu schießen. Insgesamt war das Jahr von keinem gut. Aber selbst wenn ich ein gutes Spiel gemacht habe, war dann alles egal, nur weil eine Flanke nicht kam. Aus der Situation kam ich nicht mehr raus. Ich hatte trotzdem eine schöne Zeit in Köln.
Zweite Liga? Die Bilder von Europa bleiben für immer
Am Montag nimmt der 1. FC Köln die Vorbereitung für die kommende Saison auf – in der Zweiten Liga. Vor einem Jahr verspürten die Fans der Geissböcke noch das Europa-Fieber. Der Effzeh, qualifiziert für das internationale Geschäft – es scheint inzwischen eine Ewigkeit her. Er stand selbst viele Jahre in der Südkurve, machte fast alle Auswärtstouren mit. Heute sitzt er in Müngersdorf in der Süd auf dem Oberrang oder steht vor der Tribüne am Spielfeld mit seiner Kamera in der Hand. Sebastian Bahr ist Fotograf, und noch ehe der Einzug in die Europa League im Mai 2017 wahr wurde, hatte er sich zum Ziel gesetzt: Dieses Ereignis werde er mit seiner Kamera festhalten.
Mega-Konkurrenz zum FC-Start Diese Profis zittern um ihre Plätze!
Sechs Wochen Urlaub. Ab heute geht‘s beim FC wieder um die Plätze! Trainer Markus Anfang bittet seine Jungs auf dem Weg in die 2. Liga erstmals zusammen. Erst Laktat- und Leistungs-Tests. Dann ein gemeinsames Mittagessen, schließlich die erste Einheit auf dem Platz (15 Uhr). Und gleich zum Beginn der Mission Wiederaufstieg gibt es einen Mega-Konkurrenzkampf. 26 Feldspieler stehen inklusive der besten Nachwuchs-Bubis derzeit im Kader. Ein Bittencourt-Ersatz soll noch verpflichtet werden. Dann wird ausgemistet. Vier Profis müssen bis zum Liga-Start wohl noch gehen. Bei Lehmann, Jojic, Öczan und Sörensen ist der Zitterfaktor am größten.
FC Profis starten mit öffentlichem Training in die Vorbereitung
Erst die Pflicht, dann das Vergnügen, so sieht der Trainingsauftakt für die FC-Profis an diesem Montag aus. Während sie am Vormittag ihre Fitness überprüfen lassen, dürfen sie am Nachmittag ab 15 Uhr vor den Fans eine lockere Einheit mit Ball absolvieren. Am Dienstag und Mittwoch wird nochmals am Geißbockheim trainiert, bevor es am Donnerstag nach Bad Gögging bei Ingolstadt ins sechstägige erste von zwei Trainingslagern geht.
Armin Veh will für die Mission Wiederaufstieg weitere personelle Veränderungen nicht ausschließen. Kurzfristig, so sagte es Veh im kicker, werde sich wohl eher nichts mehr tun: „Wir haben abgemacht, dass wir uns erst mal die Vorbereitung anschauen, dass Markus Anfang seine Spieler kennenlernt und wir dann entscheiden, was Sinn macht.“ Sowohl auf der Seite der Zu-, als auch auf der der Abgänge könnte sich noch etwas verändern. „Diese Zeit haben wir und die nehmen wir uns auch“, stellte Veh klar. Jorge Mere soll nicht zu den Abgängen gehören; sein Vertrag soll möglichst verlängert werden. Paintsil wäre für den FC zu teuer geworden.
Start in die Vorbereitung So läuft der Trainingsauftakt beim FC
Den letzten freien Sonntag nutzte Markus Anfang für einen Tag mit seinen Töchtern. Noch einmal durchschnaufen, bis der neue Trainer am Montag mit dem 1. FC Köln in die Saisonvorbereitung startet. Alle Neuzugänge sind mit an Bord. Mit einem Laktattest auf der Ostkampfbahn beginnt um 10 Uhr der Testreigen, der parallel zum Trainingsbetrieb stattfindet. Um 14 Uhr gibt es dann eine Pressekonferenz mit Markus Anfang und Armin Veh, ehe die Mannschaft um 15 Uhr das erste Mal gemeinsam auf den Platz gehen wird. Den FC-Vorbereitungsauftakt können Sie im Live-Ticker verfolgen.
Kölner schwärmt von seinem WM-Debüt Jonas Hector: „Etwas extrem Besonderes“
Gegen Mexiko (0:1) war er in letzter Minute mit einem grippalen Infekt ausgefallen. Im zweiten Gruppenspiel gegen die Schweden konnte Linksverteidiger Jonas Hector (28 ) nun aber endlich sein Debüt bei der Weltmeisterschaft feiern. Jonas Hector, ein Drama in ihrem ersten WM-Spiel. Wie fühlt sich eine WM auf dem Platz an? Hector: Es ist schon etwas extrem Besonderes. Im ganzen Umfeld ist viel los. Das war ein ganz besonderer Tag für mich.
Zum Trainingsauftakt sollen bei Erzgebirge Aue noch zwei weitere neue Gesichter mit auf dem Rasen stehen. Es handelt sich nach Informationen von "Tag24" um Filip Kusic vom 1. FC Köln und um Kacper Przybylko vom 1. FC Kaiserslautern. Beide sollen bei den Veilchen mittrainieren und sich als Probespieler beweisen. Der 22-jährige Serbe Kusic kam bisher nur für die Reserve des 1. FC Köln zum Einsatz und gilt als ein Schützling des neuen Trainers. Przybylko dagegen ist mit seinen 25 Jahren schon ein gestandener Spieler in der 2. Bundesliga, der früher auch schon für den 1. FC Köln spielte.
Armin Veh prophezeiht den Erstliga-Absteigern 1. FC Köln und Hamburger SV eine schwierige Saison in der 2. Fußball-Bundesliga. „Beide Vereine werden hart arbeiten müssen für ihre Ziele. Unabhängig davon, welche Kader wir aufbieten. Es sind viele große Namen dabei, da geben einige Gegner ganz bestimmt ein paar Prozent mehr“, sagte er dem Fachmagazin „Kicker“. „Wir haben die Mannschaft dafür, deshalb haben wir uns genau für diesen Trainer entschieden. Er hat mit Aufsteiger Kiel nachgewiesen, dass er sich in der Liga zurechtfindet und offensiv spielen lassen kann“, sagte Veh.
Et jeht widder los: Köln startet Projekt Wiederaufstieg
Nach knapp fünfwöchiger Pause hat die Mannschaft des 1. FC Köln an diesem Montag wieder das Training aufgenommen. Die wichtigsten Termine bis zum Liga-Auftakt:
28.06. bis 03.07. Trainingslager in Bad Gögging 12.07. bis 21.07. Trainingslager Kitzbühel 29.07. Saisoneröffnung 03.08. bis 06.08. 1. Spieltag in der 2. Bundesliga (Gegner noch nicht festgelegt)
Der 1. FC Köln hat am Montag die Vorbereitung auf die Saison in der 2. Fußball-Bundesliga aufgenommen. Unter dem neuen Trainer Markus Anfang kam die Mannschaft des Erstliga-Absteigers am Morgen zunächst für einen Laktattest zusammen, am Nachmittag folgte dann die erste öffentliche Trainingseinheit. Armin Veh konnte die Planungen für die 2. Liga mit entsprechendem Vorlauf vorantreiben. „Mir war klar, dass wir anders Fußball spielen müssen“, sagte er nun: „Ich glaube, dass die Mannschaft stärker als in der vergangenen Saison ist.“ Trainer Anfang sagte: „Es bringt nichts, über die Vergangenheit zu reden. Wir haben die Aufgabe, diese 2. Liga jetzt anzugehen, und wir werden alles für eine gute Saison tun.“
Die Pressekonferenz mit Anfang und Veh in voller Länge
Beim 1. FC Köln ist am Montag der Startschuss für die neue Saison gefallen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vor dem Trainingsauftakt äußerten sich Armin Veh und Markus Anfang zur aktuellen Kadersituation, dem möglichen Spielsystem und potentiellen Führungsspielern.
Die Neuzugänge nehmen ihre Arbeit am Geißbockheim auf
Der 1. FC Köln ist in die Vorbereitung auf die kommende Zweitligasaison gestartet. Nach einem Laktattest und einem gemeinsamen Mittagessen stand die Mannschaft erstmals wieder gemeinsam auf dem Platz. Mit dabei waren neben dem neuen Trainerteam auch die sechs Neuzugänge. Es ist die wohl am wenigsten beliebte Übung eines Fußballprofis, doch nach der Sommerpause stand für die Effzeh-Spieler erstmal der obligatorische Laktattest auf dem Trainingsplan. Mit dabei waren auch die sechs Neuzugänge Lasse Sobiech, Rafael Czichos, Louis Schaub, Niklas Hauptmann, Benno Schmitz und Matthias Bader. Von den Profis fehlte lediglich WM-Teilnehmer Jonas Hector.
Es war kein Rütli-Montag in Köln, doch wer aufmerksam zuhörte, der bekam mit, dass sich offensichtlich die gesamte FC-Belegschaft darauf geeinigt hat, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen und sich der Aufgabe zu widmen, die schwer genug wird: dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Armin Veh stellte klar: "Wir haben mit dem heutigen Tag die letzte Saison abgehakt. Wir schauen jetzt nach vorne und haben ein großes Ziel. Das wollen wir jetzt angehen." Vor allen Dingen für die Profis, die den Abstieg miterlebten, soll dies ein Neuanfang sein. Nicht zuletzt für Spieler wie Cordoba, J. Horn, Clemens oder Guirassy, die in den vergangenen Monaten mehr oder weniger tief unter dem Radar flogen und selten die Leistung bringen konnten, die man von ihnen erwarten darf. Auch dies soll sich ändern.
Trainingsauftakt beim 1. FC Köln: Optimistisch in die Mission Wiederaufstieg
Wenn das Wetter als gutes Omen herangezogen werden kann, dann liegen vor dem 1. FC Köln sonnige Zeiten: Rechtzeitig zum Trainingsauftakt des Bundesliga-Absteigers präsentierte sich der Himmel über dem Geißbockheim in bester Laune und ließ die knapp 1.000 angereisten Fans, die sich ein erstes Bild von ihren „Geißböcken“ machen wollten, mit der Sonne um die Wette strahlen. Die verkorkste Vorsaison mit dem sechsten Abstieg der Vereinsgeschichte ist abgehakt, der Fokus in der Domstadt gilt ganz eindeutig dem angepeilten direkten Wiederaufstieg.
Der 1. FC Köln startet die Vorbereitung auf die Zweitligasaison. Die Schreckenssaison abgehakt, den Blick nach vorne gerichtet – so ging der 1. FC Köln am Montag die Vorbereitung auf das Unternehmen sofortige Bundesliga-Rückkehr an. „Wir schauen nach vorne und haben dabei ein großes Ziel“, sagte Sportchef Armin Veh. Gemeinsam mit Mit-Absteiger Hamburger SV gehe man als Favorit in die Anfang August beginnende Saison, weil beide Clubs die höchsten Budgets aller 18 Zweitligisten besäßen – wobei der HSV der Krösus sei.
Köln kickt. Der Ball rollt. Die Aufstieg-Uhr tickt. Das nötige Selbstvertrauen scheint nach fünf Wochen Pause vorhanden. Man weiß, wo man herkommt, wo man hin muss und was man für Möglichkeiten hat verglichen mit dem Liga-Rest. „Mit dem Aufstieg haben wir ein großes Ziel. Allein vom Budget her sind wir mit Hamburg natürlich die Favoriten. Aber dem stellen wir uns auch“, sagt Sportboss Armin Veh. „Wir sind mit diesem Kader konkurrenzfähig und sehr gut aufgestellt.“ „Natürlich ist das jetzt – im Gegensatz zur Rückrunde – mein Kader. Daran lasse ich mich messen“, sagt Veh.
„Stärker als letztes Jahr!“ Veh hat jetzt seinen Wunsch-Kader
Armin Veh ist neugierig. Erstmals seit seinem Antritt als Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln kann der Manager beim Training der Geissböcke zuschauen und seinen selbst zusammengestellten Kader begutachten. Reicht das Niveau für den Aufstieg? „Mit dem heutigen Tag haken wir die letzte Saison ab.“ Mit diesen Worten läutete Armin Veh am Montag beim FC eine neue Zeitrechnung ein. Der Sportchef will mit der letzten Saison nichts mehr zu tun haben. Das war nicht seine Saison, das war nicht sein Kader, das war nicht sein Abstieg. Diese Botschaft ist dem Manager wichtig.
24 Spieler: Der FC-Kader soll noch verkleinert werden
Markus Anfang hat sich festgelegt: Ab dem Trainingslager in Kitzbühel sollen nur noch 24 Feldspieler und vier Torhüter im Profikader der Geissböcke stehen. Abgänge und Zugänge sind weiter möglich, viel Zeit bleibt dagegen den Talenten nicht, sich festzuspielen. Es war eine klare Ansage von Markus Anfang, die der neue Trainer der Geissböcke am Montag tätigte: „Ab dem Trainingslager in Kitzbühel möchte ich das Training mit 24 Feldspielern und vier Torhütern gestalten. Wir arbeiten gerne und viel in Achtergruppen.“