Trauer um Weltmeister FC-Legende Hans Schäfer gestorben
Große Trauer um das Kölner Idol: Weltmeister Hans Schäfer ist tot. Er verstarb im Alter von 90 Jahren, knapp drei Wochen nach seinem Geburtstag am 19. Oktober. Am Dienstagmorgen ist Schäfer friedlich entschlafen. „Die gesamte FC-Familie ist in tiefer Trauer und wir sind in Gedanken bei Hans Schäfers Angehörigen Wir verlieren eine der größten Persönlichkeiten, die der 1. FC Köln je hervorgebracht hat.
Der 1. FC Köln trauert um Hans Schäfer. Die größte sportliche Ikone und prägendste Spielerpersönlichkeit der Vereinsgeschichte ist am 7. November gestorben. Noch vor wenigen Wochen feierte „de Knoll“, den die internationale Presse zu seiner aktiven Zeit als „besten Linksaußen der Welt“ bezeichnete, seinen 90. Geburtstag. Und zwar so, wie er es am liebsten mochte – ohne großen Rummel, ruhig im Kreise seiner Familie. Seine Bescheidenheit wurde auch in der Antwort auf die Frage nach seinen Geburtstagswünschen deutlich: „Das wichtigste sind Gesundheit und Frieden.“ Hans Schäfer, Weltmeister von 1954, gewann als Kapitän mit „seinem“ FC zweimal die Deutsche Meisterschaft. Sein Tod ist ein unbeschreiblicher Verlust – für den FC und ganz Köln.
Fan-Kommentar zur FC-Krise Der Verein muss handeln – am besten sofort!
Der frühere Radio-Journalist Mike Kleiss (47) lebt seit acht Jahren in Köln, gründete 2009 die Kommunikationsagentur Medienhafen Köln. Der passionierte Läufer ist eingefleischter FC-Fan und Südkurven-Gänger. Für EXPRESS schrieb er nach dem erschütternden 0:3 gegen Hoffenheim seine Gedanken nieder (hier alles zum bitteren Spiel gegen die Kraichgauer nachlesen).
ZWEI U21-TALENTE DÜRFEN SICH BEI DEN PROFIS ZEIGEN
Der 1. FC Köln muss in der Länderspielpause auf fünf Profis verzichten, die sich bei ihren Nationalmannschaften befinden. Dafür hat Trainer Peter Stöger zwei U21-Talente übergangsweise zur ersten Mannschaft beordert. Konstantin Rausch, Yuya Osako, Jorge Meré, Joao Queiros und Jannes Horn weilen in den kommenden Tagen bei ihren Nationalmannschaften. Claudio Pizarro könnte noch für Peru nachnominiert werden, trainiert aber zunächst in Köln weiter.
WINTER-SPIELTAGE STEHEN FEST: FREITAGABEND GEGEN DORTMUND
Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) hat die Spieltage 15 bis 22 zeitgenau terminiert. Bis in den Februar 2018 hinein wissen nun die Fans der Bundesliga, welche Spiele sie sich in ihren Kalender eintragen müssen. Für den 1. FC Köln gibt es einige besondere Ansetzungen.
Nachruf zum Tod der FC-Legende Hans Schäfer, der Dickschädel
Im Alter von 90 Jahren ist am Dienstagmorgen Hans Schäfer im Kreise der Familie gestorben. Der langjährige Kapitän des 1. FC Köln konnte mit Heldenverehrung wenig anfangen.
Als in Bern noch keiner an ein Wunder glaubte, es war Sekunden vor dem Anpfiff des Endspiels um die Weltmeisterschaft 1954, schritt Ferenc Puskas auf Hans Schäfer zu. 62.500 Zuschauer auf den Rängen des Stadions Wankdorf, viele davon aus Deutschland angereist, waren noch damit beschäftigt, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass Deutschland tatsächlich im WM-Finale stand - und sie dabei waren.
„KEIN MENSCH WEISS, OB WIR 24 ODER 37 PUNKTE BRAUCHEN“
Peter Stöger hat am Dienstag Einblicke in das Seelenleben der Profis des 1. FC Köln und des Trainerteams gegeben. Indirekt verpasste er den Ersatzspielern einen deutlichen Rüffel, erklärte die Rechenspiele im Abstiegskampf und sprach über seine eigene Situation als plötzlich erfolgloser FC-Coach.
„Ein Wilder auf dem Platz“, sagt Toni Schumacher über Hans Schäfer. Das war er wohl, wenn man den Erzählungen glauben darf. Aber er war auch ruhig und gelassen, vor allem im Alter. Mit seinen 90 Jahren ist die große Ikone des 1. FC Köln eingeschlafen. Er gehört nun endgültig zu den Fußballgöttern.
In China nicht erfolgreich Kommt ein Ex-FC-Stürmer zurück nach Köln?
Den Abstieg von Liaoning Whowin aus der chinesischen Liga konnte Anthony Ujah nicht verhindern. Vielleicht könnte der Nigerianer beim 1. FC Köln einen neuen Rettungsversuch starten? Durch den Abstieg ist der 27-Jährige ablösefrei zu haben – und sucht nach eigenen Angaben auch einen neuen Verein.
Nachruf zum Tod der FC-Legende Hans Schäfer, der Held von nebenan
Im Alter von 90 Jahren ist am Dienstagmorgen Hans Schäfer im Kreise der Familie gestorben. Der langjährige Kapitän des 1. FC Köln konnte mit Heldenverehrung wenig anfangen. Als in Bern noch keiner an ein Wunder glaubte, es war Sekunden vor dem Anpfiff des Endspiels um die Weltmeisterschaft 1954, schritt Ferenc Puskas auf Hans Schäfer zu. 62.500 Zuschauer auf den Rängen des Stadions Wankdorf, viele davon aus Deutschland angereist, waren noch damit beschäftigt, sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass Deutschland tatsächlich im WM-Finale stand - und sie dabei waren.
Lukas Podolski „Hans Schäfer war für mich ein Idol“
Der Tod von FC-Ikone Hans Schäfer löst große Trauer in der Sportwelt aus. Ehemalige Kollegen, Sportler des 1. FC Köln und anderer Vereine und auch viele Fans nehmen Abschied von der Sport-Legende, die 1954 mit der deutschen Nationalmannschaft den Weltmeistertitel holte. Lukas Podolski: „Ich war noch Jugendspieler beim FC, als ich Hans Schäfer zum ersten Mal beim damaligen Wirt Eugen Glöckner im Restaurant Geißbockheim getroffen habe. Das war aber nur flüchtig, das erste richtige Treffen mit ihm hatte ich dann als Jung-Profi Ende 2003.
FC-Lazarett Sturm-Duo wieder fit – Stöger appelliert an den Teamgeist
Das Lazarett des 1. FC Köln lichtet sich ein wenig. Am Dienstag ist Jhon Cordoba ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der 24-jährige Kolumbianer hatte sich Anfang Oktober im Heimspiel gegen RB Leipzig (1:2) eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen. Neben dem Neuzugang meldeten sich auch Claudio Pizarro und Marcel Risse wieder fit. Und auch Talent Nikolas Nartey ist wieder dabei.
WIE HSV-YOUNGSTER ARP? NARTEY HOFFT AUF SEINE CHANCE
Sie laufen und spielen wieder: Marcel Risse, Jhon Cordoba, Claudio Pizarro und Nikolas Nartey. Vier Spieler, auf denen beim 1. FC Köln Hoffnungen ruhen, um in den kommenden Wochen zurück in die Spur zu finden. Der Unerfahrenste von ihnen ist Nartey. Doch der Däne bringt alles mit – ähnlich wie ein HSV-Youngster. Er galt als einer der Gewinner der Vorbereitung. Nikolas Nartey brillierte im Sommer, überzeugte in den Trainingslagern in Bad Radkersburg und Kitzbühel, war mittendrin in der Verlosung für einen Kaderplatz bei den Profis in der Hinrunde. Doch schnell gab es den Rückschlag. Nach ersten Einsätzen bei der U21 verletzte sich der Däne am Knie. Meniskus-OP, zwei Monate Pause.
Ein Live-Spiel für den 1. FC Köln im DFB-Pokal: Darauf können sich die Fans der Geissböcke im Dezember freuen. Wie die ARD am Mittwoch bekannt gab, überträgt das Erste das Achtelfinale des Effzeh bei den Königsblauen live.
Möglicher FC-Abgang Flüchtet Meré im Winter Richtung Heimat?
Sieben Millionen Euro Ablöse zahlte der 1. FC Köln im Sommer für Jorge Meré (hier mehr zum Transfer). Der Spanier konnte die in ihn gesetzten Erwartungen aber bei weitem nicht erfüllen. Ganz im Gegenteil.
Marco Höger kommt beim 1. FC Köln seit Monaten nicht mehr richtig auf die Beine. Aktuell laboriert der Mittelfeldspieler wieder an einer Muskelverletzung, fällt seit drei Wochen aus. Der Körper des 28-Jährigen macht Sorgen. Wann wird er wieder richtig fit? Zu Beginn der Saison 2016/17 lief alles gut. Höger war gerade erst vom FC Schalke 04 zum Effzeh gewechselt, kam aus einer langen Pause nach einem Kreuzbandriss, war zwar noch nicht gänzlich fit, aber sein Körper hielt.
Der Tod von Hans Schäfer hat in Köln viele Menschen bewegt. Natürlich auch beim 1. FC Köln, der die größte Ikone seiner Vereinsgeschichte verloren hat. Nun beginnen erste Überlegungen, wie der Effzeh den einstigen Weltmeister von 1954 ehren könnte.
Kölner Trainer Stögers Vertrag gilt auch für die 2. Bundesliga
Der bis 2020 laufende Vertrag von Trainer Peter Stöger beim Bundesligisten 1. FC Köln behält auch im Fall eines möglichen Abstiegs Gültigkeit. "Alle Verträge, inklusive die der Geschäftsführung, gelten für die 2. Liga", sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. Auf die Frage, ob der Tabellenletzte mit dem Österreicher auch in die 2. Liga gehen würde, antwortete Wehrle ausweichend: "Wir beschäftigen uns damit, mit Peter Stöger den Klassenerhalt zu schaffen und dann normal mit ihm weiterzuarbeiten."
FC-Präsident Spinner „Stöger hat Kontakt und Autorität – warum also trennen?“
Werner Spinner, Präsident des 1. FC Köln, über den Sturz des Sensations-Fünften der vergangenen Saison ans Tabellen-Ende, die Trennung von Geschäftsführer Jörg Schmadtke – und seine persönliche Motivation, seine Amtszeit fortzusetzen. Jörg Schmadtke wirkte vor seiner Demission angeschlagen. Was waren die Gründe für die Trennung? Werner Spinner: Grundlos trennt man sich ja nicht. Aber ich werde keine Gespräche und Gedanken in die Öffentlichkeit tragen, die intern sind.
Warum Peter Stöger noch Trainer beim 1. FC Köln ist
Der 1. FC Köln erlebt bislang eine Horrorsaison. Nach elf Spieltagen in der Bundesliga haben die Rheinländer gerade einmal zwei Punkte auf der Habenseite. Warum hält der Club dennoch an seinem Cheftrainer fest?
Von Martin Sauerborn, 09.11.2017 Die Frage ist berechtigt. Und die Diskussion, die sich aus ihr ableitet, sowieso. Findet auch Peter Stöger, und es ist der Trainer des 1. FC Köln, um den sich Frage und Diskussion drehen: Warum hält ein Bundesligaclub an einem Trainer fest, dessen Team nach elf Spieltagen nur zwei Punkte aufweist und dem Abstieg entgegentaumelt?
Kölner Sorgenkind So geht FC-Trainer Stöger mit Clemens um
Beim Pokal-Sieg in Berlin holte er sich mit einem Tor Selbstvertrauen, doch schon eine Woche später gegen Borisov enttäuschte Christian Clemens wieder auf ganzer Linie (hier geht es zur Einzelkritik). Der 26-Jährige kommt beim FC einfach nicht in Tritt. Trainer Peter Stöger sagt: „Das hat schon was mit dem Vertrauen in seine eigenen Qualitäten zu tun. Wir müssen uns mit ihm besprechen, was wir machen, wo er sich leichter tun könnte. Und dann gibt man ihm die Möglichkeit, sich wieder zu präsentieren, als Zeichen des Vertrauens.“
Hector, Höger & Co. Das ist der Stand im FC-Lazarett
Mit Jhon Cordoba, Claudio Pizarro, Marcel Risse (hier mehr zur Blitzheilung) und Nikolas Nartey konnte Trainer Peter Stöger Anfang der Woche zumindest einige Spieler aus dem FC-Lazarett wieder im Training begrüßen. Andere lassen dagegen weiterhin auf sich warten...
Geschäftsführer Alexander Wehrle vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat sich nach den erneuten Hopp-Schmähungen der Fans gegen Vorwürfe seines Hoffenheimer Kollegen Hansi Flick zur Wehr gesetzt. "Ich habe ihn während des Spiels in der FC-Loge getroffen, da hat er zu mir nichts gesagt", sagte Wehrle in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Von daher kenne ich den Hintergrund seiner Aussage nicht und weise den Vorwurf, wir würden nur mit den Achseln zucken, mit aller Entschiedenheit zurück. Ich denke aber, wir sollten immer das Recht haben, uns entschuldigen zu können."
Kölns Wehrle: Weiter mit Stöger und ohne finanzielle Sorgen
Geschäftsführer Alexander Wehrle ist nach dem Rückzug von Jörg Schmadtke alleiniger Geschäftsführer des 1. FC Köln. Im dpa-Interview spricht er über den Fehlstart und die Folgen. Der 1. FC Köln geht mit Peter Stöger weiter durch dick und dünn. Geschäftsführer Alexander Wehrle stärkt dem Trainer trotz der beispiellosen sportlichen Talfahrt weiter den Rücken und verriet, dass Stögers bis 2020 laufender Vertrag auch im Fall des Abstiegs Gültigkeit behält.