Effzeh muss weiter auf den Außenstürmer verzichten Harter Schlag für Köln: Erneute Pause für Risse
Was für ein Pech für Marcel Risse. Der gerade von einer Meniskusverletzung genesene Außenstürmer des 1. FC Köln wird erneut eine Zwangspause einlegen müssen.
Marcel Risse Am Dienstag noch am Ball, am Donnerstag schon wieder außer Gefecht: Marcel Risse. Die zuletzt intensiven Einheiten riefen eine Reaktion des operierten Knies hervor, Schmerzen zwangen den Blondschopf wieder in die Untätigkeit. "Das tut mir sehr leid für Marcel.
Wegen Gegentor-Flut FC nutzt Länderspielpause für Taktik-Schulung
Länderspielpause am Geißbockheim – Zeit für den FC, um an ein paar Stellschrauben zu drehen. Peter Stöger erklärt: „Es geht darum, die Jungs ein bisschen frisch und frei zu bekommen und die Sinne im taktischen Bereich zu schärfen.“ Schon nach der 0:3-Pleite gegen Hoffenheim (hier geht es zum Spielbericht) hatte der FC-Trainer angekündigt, in taktischer Hinsicht arbeiten zu wollen.
SPINNER DEUTET SCHONFRIST FÜR STÖGER BIS ZUM WINTER AN
Dass Peter Stöger auch nach elf Spieltagen noch Trainer des 1. FC Köln ist, wundert selbst den Österreicher bis zu einem gewissen Grad. „Weil wir spürbar anders sind“, sagte der FC-Coach am Dienstag nicht ganz ohne Ironie. Sein Präsident Werner Spinner hat nun angedeutet, dass in der Winterpause eine umfassende Bewertung der Situation anstehen wird. Es ist kein Geheimnis: Der 1. FC Köln will sich mit der Suche nach einem neuen Sport-Geschäftsführer bis zur Winterpause Zeit lassen. Der neue starke Mann am Geißbockheim soll im Januar vorgestellt werden.
Fan muss nach Böllerwurf gut 20.000 Euro an 1. FC Köln zahlen
Ein betrunkener Fußballfan, der einen gefährlichen Knallkörper in eine Zuschauermenge geworfen hat, muss dem 1. FC Köln 20.340 Euro Schadenersatz zahlen. Der Verein hatte eine höhere Summe gefordert. Der Bundesgerichtshof (BGH) wies mit seinem Urteil am Donnerstag die Revision des Fußball-Bundesligisten gegen ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Köln zurück. Der Verein wollte eine höhere Summe erstreiten und hatte 30.000 Euro gefordert.
Timo Horn hat begründet, warum er nach wie vor keine Zweifel an Peter Stöger zulässt. „Weil Peter Stöger die Mannschaft über vier Jahre erfolgreich aufgebaut und geformt hat. Dass es seit ein paar Wochen nicht läuft, kann man nicht dem Trainer in die Schuhe schieben.
Verletzungspech, fehlende Form Die Sorgenkinder des 1. FC Köln
Peter Stöger ist in diesen schwierigen Tagen froh um jeden positiven Ansatz. So hat der Trainer des 1. FC Köln mit Wohlwollen verfolgt, dass sich einige seiner Spieler trotz sportlicher Krise in der Fußball-Bundesliga „gut entwickelt“ haben: Etwa Sehrou Guirassy, Salih Özcan, Dominic Maroh oder Tim Handwerker.
FC-Keeper Timo Horn „Wenige Charaktere im Team, die gerne den Lautsprecher spielen“
Torhüter Timo Horn äußert sich im Interview über den Absturz seines Klubs in der Bundesliga, seine eigenen Ambitionen auf die Nationalmannschaft und einen möglichen Vereinswechsel im nächsten Sommer.
Die Nationalmannschaft spielt in London, Sie stecken mit dem 1. FC Köln in der großen Krise. Haben Sie den Traum von einer Nominierung abgehakt? Eine Chance erhalten Sie bisher jedenfalls nicht. Timo Horn: Ich schätze meine Chancen nicht anders ein als nach der letzten Saison. Da hatten wir uns für den Europapokal qualifiziert, trotzdem bin ich nicht berufen worden....
RISSE UND HÖGER: DAUERPATIENTEN STATT DAUERBRENNER
Marcel Risse bleibt der Pechvogel des 1. FC Köln. Der 27-Jährige muss erneut mehrere Wochen pausieren, könnte sogar den Rest der Hinrunde verpassen. Zusammen mit Marco Höger, dem Kumpel aus Kindertagen, gehört er zu den Sorgenkindern beim Effzeh.
Nachdem die Verletzten Marco Höger, Jonas Hector und wieder einmal Marcel Risse (lesen Sie hier mehr) weiterhin nicht zur Verfügung stehen, gesellt sich nun ein weiterer wichtiger Stammspieler zu dem FC-Lazarett. Innenverteidiger Heintz fällt bis zum Ende der Hinrunde aus
Trotz Krise ist ein Trainerwechsel kein Thema Köln setzt Zeichen der Stärke
Peter Stöger ist mit dem FC Tabellenletzter. Der Trainer sitzt trotzdem fest im Sattel. Das erinnert an den SC Freiburg.
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man glauben, Peter Stöger startete eine letzte Charmeoffensive, um seinen Job beim 1. FC Köln doch noch zu retten. Der Österreicher hat unmittelbar nach der deprimierenden 0:3-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim angekündigt, dass er sich von der aussichtslosen Lage doch nicht die Lust am Karneval verleiden lasse. Selbstverständlich werde er am Samstag, dem Elften im Elften, den Beginn der Session feiern.
SPIELER ENTSCHEIDEN: DER 11.11. FÄLLT DIESMAL AUS!
Die Spieler des 1. FC Köln lassen den Startschuss in die Karnevalssession ausfallen. Wie Trainer Peter Stöger am Freitag bestätigte, werden die FC-Profis am Elften im Elften nicht in der Stadt zu sehen sein. In den letzten Jahren absolvierten sie noch besondere Trainingseinheiten, in Kostümen und mit Kölsch am Spielfeldrand. Dieses Jahr steht der 11.11. im Zeichen des Abstiegskampfes.
HEINTZ: „ALS DER DOC KAM, SAH ER NICHT FRÖHLICH AUS“
Dominique Heintz fällt für den Rest der Hinrunde aus. Der Innenverteidiger des 1. FC Köln hat sich im Training einen Muskelsehneneinriss im linken Oberschenkel zugezogen. Dass der 24-Jährige sich in die Verletztenliste einreiht, passt zur Situation der Geissböcke. Es passierte am Dienstag im Training. Ein falscher Schritt, ein Gefühl wie bei einer Zerrung, der Muskel im Oberschenkel machte zu. Kein großes Ding, dachte Dominique Heintz. Am Mittwoch wurde er behandelt, am Donnerstag probierte er es erneut im Training.
MERÉ: DAS POLITIKUM WIRD PLÖTZLICH DRINGEND GEBRAUCHT
Jorge Meré weilt dieser Tage mal wieder bei seiner Nationalmannschaft. In der U21 Spaniens wird er geschätzt, auch, wenn er dort seinen Stammplatz inzwischen verloren hat. Das liegt auch an seiner Situation beim 1. FC Köln. Ob diese sich durch die Verletzung von Dominique Heintz nun verändert? Der 1. FC Köln hat ein Riesenproblem: Dominique Heintz war der konstanteste, stabilste und beste Kölner in den vergangenen Wochen. Nun ist er verletzt und fällt bis in den Winter aus. Einspringen müssen Dominic Maroh, Frederik Sörensen und Jorge Meré. Doch das Standing Merés beim Effzeh lässt bislang zu wünschen übrig. https://geissblog.koeln/2017/11/mere-das...gend-gebraucht/
Der Architekt des 1. FC Köln 50. Todestag von Franz Kremer
Er war Gründungspräsident des 1. FC Köln, Visionär, Querdenker, Fußballenthusiast und gilt als Wegbereiter der Bundesliga – Franz Kremer hat den FC und auch den deutschen Fußball fast zwei Jahrzehnte lang geprägt. Am 11. November 2017 jährt sich sein Todestag zum 50. Mal. Franz Kremer war Ur-Kölner, geboren und aufgewachsen in Klettenberg. Auf den Poller Wiesen, Anfang des 20. Jahrhunderts eine der wenigen Flächen im Stadtgebiet, auf denen Fußball gespielt wurde, kam er mit dem in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckenden Sport in Berührung und schloss sich 1918 dem Kölner TV 1843 an, wo ihn die Mitspieler schon nach kurzer Zeit zum Spielführer wählten.
Ex-FC-Star lädt 450 Kids ein Mit Modeste zum Länderspiel nach Köln
Tony lädt ein! Nach dem Saisonende der Chinese Super League ist Ex-FC-Torjäger Anthony Modeste (29) zurück in Köln – mit einer tollen Idee im Gepäck: Zum Länderspiel Deutschland gegen Frankreich (Dienstag, 20.45 Uhr) (bis jetzt wurden sehr wenig Tickets verkauft) lädt der Franzose hunderte Kinder und Erwachsene in sein altes Wohnzimmer, das RheinEnergieStadion, ein.
Stöger zum Ausfall von Dominique Heintz „Heintzi war ein sehr stabiler Faktor“
Die Hiobsbotschaften für den 1. FC Köln wollen kein Ende nehmen. Am Freitag um 10.47 Uhr kam die Nachricht aus dem Geißbockheim, dass Dominique Heintz dem Schlusslicht der Fußball-Bundesliga in diesem Jahr "nicht mehr zur Verfügung steht". Der 24-jährige Innenverteidiger hatte sich am Dienstag beim Training einen Muskelsehneneinriss im linken Oberschenkel zugezogen. Das ergab eine MRT-Untersuchung am Donnerstagabend.
FC-Club-Legende Hans Schäfer findet seine letzte Ruhe auf dem Kölner Südfriedhof
Der Termin für die Beerdigung von Club-Legende Hans Schäfer steht. Wie der 1. FC Köln am Freitagabend mitteilte, findet der Weltmeister von 1954 am kommenden Dienstag, 14. November, um 12 Uhr, seine letzte Ruhe auf dem Kölner Südfriedhof. Schäfer war am vergangenen Montag im Alter von 90 Jahren verstorben. Am Abend (20.45 Uhr) des Tages von Hans Schäfers Beerdigung findet das Fußball-Länderspiel zwischen Deutschland und Frankreich in Köln statt. (sam)
„DA KÖNNTE MIR AUCH MOURINHO SAGEN, WAS ICH ZU TUN HABE“
Kein Spieler beim 1. FC Köln verkörpert die jüngere Geschichte der Geissböcke so sehr wie Thomas Kessler. Mit zwei kurzen Unterbrechungen ist der 31-Jährige inzwischen seit 15 Jahren beim Effzeh. Der Torhüter kennt alle Facetten des Klubs, ihn kann nichts mehr überraschen. Fast nichts. Der GEISSBLOG.KOELN traf das FC-Urgestein und sprach mit dem Keeper über den Tod von Hans Schäfer, über den Traum von Europa, den Abstiegskampf und die Trainerfrage.
„Das wäre mein Wunsch“ Anthony Modeste will zurück zum 1. FC Köln
Stürmer Anthony Modeste träumt von einer spontanen Rückkehr zu seinem Ex-Verein 1. FC Köln und erteilt zugleich dem deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München eine Absage. „Jetzt, wo ich in der chinesischen Saisonpause zwei Monate in Köln bin, würde ich natürlich am liebsten zum Geißbockheim fahren und mit den Jungs arbeiten und Fußball spielen“, sagte der Franzose im Gespräch mit dem Express.
VERLETZUNGSMISERE: WELCHE ROLLE SPIELT DER HYBRIDRASEN?
Der 1. FC Köln hat ein gewaltiges Problem. Spätestens seit dieser Länderspielpause müssen sich die Geissböcke fragen und fragen lassen, ob die Verletzungsmisere der letzten anderthalb Jahre doch einem Muster folgt. Hat man sich im Sommer 2016 mit dem Verlegen eines neuen Rasens auf dem Trainingsplatz verzockt?
Salih Özcan im Gespräch „ICH HABE KEINEN STAMMPLATZ“
Salih Özcan ist eine positive Überraschung dieser Saison. Im Gespräch mit fc.de spricht das Talent über die Konkurrenzsituation, seine Verbundenheit zum FC und eine Leidenschaft aus seiner Jugend. fc.de: Salih, auch wenn es momentan für das Team nicht rund läuft, hast du deinen Platz in der Mannschaft gefunden und standest in den letzten zehn Pflichtspielen immer in der Startelf. Wie beurteilst du deine Rolle im Team?
Salih Özcan: „Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld bei uns ist eigentlich groß. Im Moment profitiere ich davon, dass mit Marco Höger und Jonas Hector zwei wichtige Spieler verletzt sind. Wobei mit Lehmann, Jojic und Nartey immer noch genügend Spieler da sind, die auf der „Sechs“ spielen können. Einen Stammplatz habe ich noch nicht, den muss ich mir immer noch erst erarbeiten.“
MODESTE: „ICH WÜRDE AM LIEBSTEN MIT DEN JUNGS ARBEITEN“
Mit dem 1. FC Köln erreichte er die Europa League, mit Tianjin Quanjian in China nun die asiatische Champions League: Anthony Modeste hat erfolgreiche Jahre hinter sich. Doch der Stürmer ist in China nicht wirklich glücklich. Am liebsten würde er zum 1. FC Köln zurückkehren. Aber das ist wohl kaum möglich. Gegen RB Leipzig war Anthony Modeste das erste Mal seit seinem Wechsel nach China wieder im RheinEnergieStadion zu Gast. Der 25-Tore-Stürmer der letzten Saison musste mitansehen, wie die Geissböcke reihenweise gute Torchancen versemmelten und schließlich verloren.
Modeste über den FC „Der Trainer passt perfekt und trotzdem funktioniert es nicht“
Wenn Anthony Modeste (29) über den 1. FC Köln spricht, könnte man meinen, der Franzose würde noch immer für die Geißböcke spielen. Wieder und wieder sagt er „wir“, wenn es um die ehemaligen Kollegen geht. Vier Monate sind seit Modestes Rekord-Wechsel zu Tianjin Quanjian vergangen – doch mit dem Herzen ist der Torjäger offenbar weiterhin beim FC. Im EXPRESS spricht Tony über sein Leben in China, den Abschied aus Köln und eine mögliche Rückkehr.