Der Abschied von Jörg Schmadtke beim 1. FC Köln hat ein Vakuum hinterlassen. Peter Stöger und Alexander Wehrle stehen aktuell jeweils ohne Nebenmann da. Das kann gut gehen, birgt aber Risiken. Auch, weil der Vorstand in der Öffentlichkeit aktuell nicht stattfindet. Alexander Wehrle ist dieser Tage ein noch viel beschäftigterer Mann als ohnehin schon beim 1. FC Köln. Der einzig verbliebene Geschäftsführer muss einen neuen Sportchef finden, die Saison zu Ende planen und zweigleisig an die nächste Spielzeit denken. Bis zum Jahresende soll der neue Sport-Geschäftsführer anheuern. Wehrle und der Vorstand sind auf der Suche.
U 21: AUFSCHWUNG UNTER PAWLAK NACH UNWIRKLICHEN WOCHEN
Zwei Siege in Folge, der Sprung auf Platz 15, nur noch vier Punkte hinter dem rettenden Ufer: Für die U21 des 1. FC Köln geht es endlich wieder aufwärts. Nach harten Wochen, in denen die Spieler viele Nackenschläge verdauen mussten, scheint Neu-Trainer André Pawlak den richtigen Ton zu treffen. Es wird wieder gelacht bei der U21 des 1. FC Köln. Ein Bild, das in den letzten Wochen Seltenheitswert hatte. Zu schwer lastete das Drama um den verstorbenen Uwe Fecht auf der Mannschaft. Erst der sportliche Fehlstart, dann der Herzinfarkt des Co-Trainers, der wenig später verstarb. Patrick Helmes sah sich nicht mehr in der Lage, seine Arbeit als Chefcoach weiterzuführen. Unwirkliche Wochen, in denen die Mannschaft am Boden lag.
Horror-Szenario So teuer wäre für den 1. FC Köln der Abstieg
Mit nur zwei Punkten aus zehn Spielen rangiert der 1. FC Köln traurig am Tabellenende. Alles deutet auf den sechsten Abstieg der Vereinshistorie hin. Doch kämpfen lohnt sich: Denn ein Abstieg wäre nicht nur richtig bitter – sondern auch richtig teuer! FC-Boss Alex Wehrle: „Wir werden alles geben, um in der Liga zu bleiben.“
Thomas Kessler im Gespräch „AN EINEM STRANG ZIEHEN“
Thomas Kessler ist für die Mannschaft mehr als nur ein zweiter Torhüter. Im Gespräch mit fc.de erklärt der Ur-Kölner, warum gerade in dieser Phase der Zusammenhalt so wichtig ist. fc.de: Kess, wie ist die Stimmung im Team nach dem erneuten Nackenschlag in Leverkusen?
Thomas Kessler: „Die Stimmung bei uns im Team ist grundsätzlich immer gut. Aber natürlich geht die aktuelle Misere nicht spurlos an uns vorbei. Dennoch glauben wir an unseren Zusammenhalt und wissen, dass wir nur als Team erfolgreich sein können.“
TRAURIGE 100: DIESE SERIEN WILL DER FC LIEBER VERGESSEN
Am Donnerstag trifft der 1. FC Köln auf BATE Borisov. Doch so wirklich will sich niemand mehr beim Effzeh auf die Europa League freuen. In dieser Woche zählt einzig, am Sonntag gegen 1899 Hoffenheim den ersten Bundesliga-Sieg der Saison einzufahren. Dabei kann das Spiel gegen Borisov nur bedingt helfen. In der Vorwoche gewann der FC bei Hertha BSC im DFB-Pokal. Zwar gab das Spiel für das Derby in Leverkusen einen Schwung. Genutzt hat es jedoch nichts. Freilich will das Team von Trainer Peter Stöger gegen Borisov erneut an Geschwindigkeit aufnehmen. Doch am Ende der Woche zählt nur das Resultat gegen Hoffenheim.
Der 1. FC Köln ist Tabellenletzter, in der Bundesliga genauso wie in der Gruppe H der Europa League. Acht von zehn Spielen verloren die Geissböcke national, alle drei Partien international. Trotzdem könnte jeweils ein Sieg vieles verändern – vor allem in der Liga. Gegen BATE Borisov am Donnerstag, gegen 1899 Hoffenheim am Sonntag: Der 1. FC Köln hat vor der letzten Länderspielpause des Jahres zwei Heimspiele vor der Brust.
Marcel Risse könnte schon gegen BATE Borisov sein Comeback für den 1. FC Köln feiern. Peter Stöger hat dem 27-Jährigen einen Einsatz in der Europa League in Aussicht gestellt. Auch Dominic Maroh könnte schon wieder auflaufen. Dagegen fällt Marco Höger aus. Ende September musste sich Marcel Risse einer Meniskus-Operation im jenem Knie unterziehen, in dem er sich im Dezember 2016 das Kreuzband gerissen hatte.
Baryssau vor der Brust, Hoffenheim im Kopf Kölns Horn: "Ich bin nicht so geduldig wie der Trainer"
In der Bundesliga sieglos Schlusslicht, in der Europa League Gruppe H punktlos Letzter - beim 1. FC Köln läuft in dieser Saison bislang wenig zusammen. "Wir geben uns nicht auf", sagte Torwart Timo Horn der Dauerkrise vor dem Auftritt auf internationaler Bühne gegen BATE Baryssau trotzig den Kampf an, "wir gehen nicht unter". Zumal zumindest er mit seiner Geduld am Ende scheint. Auch mit Blick auf die Liga steht der Effzeh gegen die Weißrussen unter Zugzwang.
Stürmer hat Bleibe gefunden Claudio Pizarro wohnt in Kölner Edel-Immobilie
Nachdem die offizielle Wohnungssuche im Internet auftauchte, waren auch die letzten Zweifel beseitigt. Es war klar: Claudio Pizarro (39) wechselt zum 1. FC Köln. Ende September verpflichtete Ex-Sportchef Jörg Schmadtke den Peruaner für die Sturmnot. Pizarro wollte gleich eine eigene Bleibe finden, nicht im Hotel wohnen. Das Profil für die eigenen vier Wände lautete: Ein Haus oder eine Wohnung mit vier bis fünf Zimmern. Die Ausstattung solle „hochwertig“ für ihn, seine Frau und die zwei Kinder sein.
Er war ein Topverdiener des FC So teuer ist die Schmadtke-Trennung
Der FC taumelt im Abstiegskampf Richtung Zweite Liga (hier den Spielbericht zum Derby in Leverkusen lesen) – und wird dafür jeden Cent brauchen. Doch ein dicker Batzen des in den vergangenen Jahren erwirtschafteten Geldes fließt jetzt erstmal von Köln Richtung Düsseldorf. Zu Ex-Sportchef Jörg Schmadtke (53).
BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken über die Krise seines 1. FC Köln, über hochfliegende Träume und den ewigen Zwang zum Wiederaufstieg.
Welch eine Freude damals, welch eine Begeisterung! Habt ihr gehört? Unser EFFZEH spielt in der Europa League, endlich die große Bühne. Wir gegen den AC Milan oder den FC Everton – und nicht mehr wie früher gegen Hessen Kassel. Auch ich habe mich gefreut – weit weg von Köln, beim Abmischen meines neuen Solo-Albums, "Das Familienalbum", in New York.
1. FC Köln Timo Horn macht die prekäre Lage besonders zu schaffen
Geduld ist der Schlüssel zur Freude, heißt es in einer arabischen Lebensweisheit. Aber mit der Geduld ist es bei Timo Horn so eine Sache. Der Torhüter des 1. FC Köln und sein Trainer Peter Stöger wurden am Mittwoch danach gefragt, ob sie nach den permanenten Negativerlebnissen der letzten Wochen noch die Geduld aufbringen können, auf den ersten Sieg überhaupt in der Europa League und in der Bundesliga zu warten.
Euro League gegen Borisov Stöger ehrlich: „Es ist meine schwerste Phase“
Während der 1. FC Köln im DFB-Pokal gegen Hertha BSC endlich einen Sieg einfahren konnte, setzte es in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen wieder eine Niederlage. Im dritten Wettbewerb, der Europa League, läuft es bisher auch noch nicht für die Geißböcke.
Argentinier berichten Beobachtet der FC diesen Keeper?
Hat der FC einen Torwart im Visier? Wie die argentinische Zeitung „Hoy“ berichtet, beobachten die Kölner derzeit einen Schlussmann aus Südamerika. Sein Name: Alexis Martin Arias. Er ist die Nummer Eins des argentinischen Erstligisten Gimnasia.
Europa-League-Spiel 1. FC Köln will gegen Bate Borrisow endlich punkten
Nicht als Störfeuer im Hinblick auf das Europa-League-Spiel am Donnerstag (21.05 Uhr) gegen Bate Borrisow sowie die Bundesligapartie am Sonntag gegen Hoffenheim hat Peter Stöger die Informationen aus Österreich gewertet, wonach man den FC-Trainer als Nationaltrainer seines Heimatlandes aus Köln abwerben wollte. Entsprechende Informationen hatte Leo Windtner, der Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB), publik gemacht.
„WERDEN DIE STÄRKSTE MANNSCHAFT INS RENNEN WERFEN“
Donnerstag ist Europatag für den 1. FC Köln. Egal, was die Bundesliga am Wochenende bringen wird, für den Effzeh zählt heute nur BATE Borisov. Peter Stöger weiß, dass sich der Effzeh keine weitere Niederlage erlauben kann. Gegen die biederen Weißrussen muss ein Erfolgserlebnis her. Dass die Geissböcke vor zwei Wochen in Borisov eines ihrer schlechtesten Spiele in dieser Saison machten, ist man sich beim FC bewusst. Dass diese Mannschaft trotz ihrer internationalen Erfahrung zu knacken ist, machte die Bewertung des Hinspiels im Nachgang nicht besser. Im Gegenteil.
Kölns U21 im Aufschwung Mit Pawlak aus dem Tal der Tränen
Sportlich hing die Mannschaft im Tabellenkeller und mental hatte die U21 des 1. FC Köln den Tod von Co-Trainer Uwe Fecht zu verkraften. Für André Pawlak hätte es sicher einfachere Zeitpunkte gegeben, um das Team nach dem Helmes-Aus zu übernehmen.
Ergebniskrise Gefährdet der FC das deutsche Abschneiden in der 5-Jahres-Wertung?
Grundsätzlich ist es ja richtig: Jeder Punkt einer Bundesliga-Mannschaft im internationalen Wettbewerb verbessert die Lage der Bundesliga in der Fünfjahreswertung der UEFA. Und diese ist entscheidend dafür, wie viele Mannschaften einer Liga sich für den Europapokal qualifizieren können. Richtig ist auch, dass die deutschen Teams bislang nur wenige Punkte einsammeln konnten. Frankreich und auch Russland liegen in dieser Saison aktuell vor den Deutschen.
Heimspiel gegen BATE Ein Euro-Sieg für die FC-Ehre
Den Traum, den die FC-Fans 25 Jahre lang in sich trugen und der in dieser Saison endlich wahr wurde – er ist bislang sportlich zum Albtraum geworden! In der Europa League kassierte der FC in drei Spielen drei Niederlagen und schoss erst ein Tor. Nur eine von 48 Mannschaften ist schlechter. Es ist ein Desaster. Nun soll gegen BATE ein Euro-Sieg für die FC-Ehre her!
„DAS NAGT AN MIR!“ HORN WILL NICHT IM SCHLECHTESTEN TEAM SEIN
Timo Horn hat das Verlieren mit dem 1. FC Köln satt. Der Torhüter der Geissböcke will mit dem Effzeh am Donnerstag gegen BATE Borisov zurück in die Erfolgsspur finden, um für die Bundesliga Mut zu sammeln. Doch auch auf europäischer Bühne will sich die Nummer eines mit dem Team endlich gut verkaufen. Wäre es nicht für Vardar Skopje aus Mazedonien, der 1. FC Köln wäre das schlechteste Team nach drei Spieltagen in der Europa League. Von den 48 Mannschaften haben nur zwei ihre ersten drei Gruppenspiele verloren – der Effzeh und der mazedonische Vertreter.
5:2 gegen Borissow 1. FC Köln feiert unverhoffte Europapokal-Party
Diesen mitreißenden Europapokal-Abend hat Müngersdorf wohl mal gebraucht. Diese Stimmung und diese Glücksgefühle erst recht. Der 1. FC Köln bewies am Donnerstag im Gruppenspiel der Europa League gegen Bate Borissow große Comeback-Qualitäten. Er bewies Eigenschaften und Tugenden, die ihm in dieser Phase und auch zur Halbzeit wohl nicht mehr jeder zugetraut hätte. Einen 1:2-Rückstand verwandelte die Mannschaft von Trainer Peter Stöger nach einem furiosen zweiten Durchgang noch in einen 5:2-Sieg um.
Stimmen zur FC-Torgala „Wir wissen, dass wir den Fans etwas zurückgeben müssen“
Im vierten Spiel hat es endlich geklappt: Der 1. FC Köln feiert gegen Bate Borissow eine Torgala und fertigt die Weißrussen mit 5:2 ab. Die Stimmen zum Spiel. FC-Trainer Peter Stöger: „Die zweite Halbzeit war in Ordnung. Wir bekommen wirklich sehr sehr viel Unterstützung von den Rängen. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, sind gut ins Spiel gekommen. Nach dem Rückstand haben wir in der zweiten Halbzeit die richtige Reaktion gezeigt.
Die FC-Spieler in der Einzelkritik Guirassy richtig gut, Bittencourt überragend
Im vierten Vorrundenspiel der Europa League gelingt dem 1. FC Köln der erste Sieg. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger fertigt Bate Borissow deutlich mit 5:2 ab. Die Einzelkritik der FC-Spieler.
Gegen Borisov verletzt raus So steht es um FC-Stürmer Sehrou Guirassy
Der 1. FC Köln bangt nach dem Europa-League-Spiel gegen Bate Borissow um den Einsatz von Stürmer Sehrou Guirassy in den nächsten Spielen. Nach seinem ersten Bundesliga-Tor in Leverkusen legte der Franzose beim5:2-Sieg am Donnerstag direkt nach. Per Freistoß traf er sehenswert zur wichtigen 3:2-Führung (63.).