Peter Stöger hat sich nach dem 3:1-Sieg des 1. FC Köln bei Hertha BSC ausführlich zum Abschied von Jörg Schmadtke geäußert. Der Trainer der Geissböcke schilderte, wie er die Gespräche am Montag erlebte, was sich nun ändert, wie die Transfers angegangen werden und wie er die Suche nach einem Nachfolger sieht.
Wer verstärkt den FC? In Köln beginnt jetzt das Winter-Casting
Freitag beginnt das Winter-Casting!
Nach dem Schmadtke-Aus tritt Jörg Jakobs seinen Dienst am Geißbockheim an (hier alles zum Abgang von Jörg Schmadtke nachlesen) . Er war zuletzt noch in den USA, um ein Jugendtrainingslager vorzubereiten. Doch nun heißt seine Mission: Den FC vor dem Abstieg retten. Gemeinsam mit Trainer Peter Stöger wird erstmals in der neuen Zusammensetzung über Neuverpflichtungen gesprochen (Schmadtke und Jakobs sind jetzt am Ruder – hier gibt es alle Infos).
Nachricht kam über WhatsApp So reagierten die Spieler auf das Schmadtke-Aus
Sein Aus beim FC kam plötzlich – und sein Abschied ging flott. Nach der Vertragsauflösung düste Jörg Schmadtke (53) davon (hier alles zur Trennung von Jörg Schmadtke nachlesen). Der einstige Sportchef verabschiedete sich weder vom Trainer noch von den Spielern. Bis heute hat es kein Gespräch gegeben.
Nach Sieg in Berlin Der 1. FC Köln geht mit Rückenwind ins Derby gegen Leverkusen
Bloß nicht den Tag vor dem Abend loben, darin waren sich die Kölner einig, die man zu den Auswirkungen des Pokalerfolgs von Berlin befragte. Man müsse den Samstag mit dem Derby in Leverkusen (15.30 Uhr/live bei Sky) abwarten, ob das 3:1 der Mannschaft einen Schub gibt, gab sich Dominic Maroh, Torschütze des FC zum 2:0, so zurückhaltend wie der reaktionsstarke Torwart Timo Horn: "Dieser Sieg ändert nichts an unserer Lage in der Bundesliga. Er kann uns aber Schwung bringen."
Bayer 04 gegen 1.FC Köln Die Sicherheitskräfte sind fürs Derby am Samstag gerüstet
Die Emotionen sind schon vor dem Anpfiff am Samstag um 15.30 Uhr in der BayArena auf dem Siedepunkt. Die Polizei wappnet sich deshalb mit dem Einsatz mehrerer Hundertschaften für das Heimspiel der Fußballprofis von Bayer 04 gegen den Tabellenletzten 1. FC Köln. Das könnte Sie auch interessieren
OFFENER BRIEF DES VORSTANDS LÄSST WEITER FRAGEN OFFEN
Der Vorstand des 1. FC Köln hat sich am Donnerstagabend mit einem Offenen Brief an die Mitglieder gewandt. Darin bestätigte das Präsidium, dass in den Gesprächen mit Ex-Manager Jörg Schmadtke eine Trennung von Peter Stöger nie ein Thema war.
Köln – Werner Spinner, Toni Schumacher und Markus Ritterbach erklärten, dass „Jörg Schmadtke nie die Entlassung von FC-Cheftrainer Peter Stöger gefordert hat“. Auch hätte sich die Frage ‚Schmadtke oder Stöger‘ „für uns – in welcher Konstellation auch immer – zu keinem Zeitpunkt gestellt“.
ZWEITE GARDE: „DÜRFEN KEINEN IN DER GRUPPE VERLIEREN“
Bis Mittwoch hatte der 1. FC Köln ein Problem. Der zweite Anzug, die Spieler von der Ersatzbank, machten zu wenig Druck auf die etablierten, aber strauchelnden Kräfte. Der Sieg gegen Hertha BSC war aber vor allem diesen Spielern der zweiten Garde zuzurechnen.
Berlin/Köln – Wer im Mai darauf gesetzt hätte, der 1. FC Köln würde in der zweiten Runde des DFB-Pokals im Oktober auf der linken Seite mit dem 20-jährigen Jannes Horn (damals noch beim VfL Wolfsburg) und dem A-Jugend-Spieler von Bayer Leverkusen, Tim Handwerker, in der Startelf auflaufen, hätte in den Wettbüros wohl viel Geld verdient.
Es ist wieder Derbyzeit. Der 1. FC Köln muss am Samstag bei Bayer 04 Leverkusen antreten. Die BayArena war zuletzt ein gutes Pflaster für die Geissböcke, von den vergangenen vier Partien verlor Köln nur eines, holte einen Sieg und zwei Unentschieden. Dominic Maroh war für den Sieg zuständig.
Köln – Glücksgefühle. Dominic Maroh kennt sie. Sein Doppelpack am 7. November 2015 bescherte den Geissböcken den letzten Derbysieg in Leverkusen. Am Mittwoch sorgte der Innenverteidiger in Berlin dafür, dass der Effzeh in die nächste Pokalrunde einzog und das erste Mal nach über zwei Monaten wieder einen Sieg feiern durfte.
Überraschung nur wenige Tage nach dem Abschied von Jörg Schmadtke beim 1. FC Köln: Die Geissböcke haben die Verträge mit Kapitän Matthias Lehmann und Konstantin Rausch verlängert.
Köln – Lehmann, dessen Vertrag am Ende der Saison ausgelaufen wäre, unterschrieb einen neuen Ein-Jahres-Vertrag bis 2019. Rauschs Papier wurde um zwei Jahre von 2019 bis 2021 verlängert.
Der 1. FC Köln hat mal wieder überrascht. Wie so oft in den letzten Jahren kam der Effzeh am Freitag mit Vertragsverlängerungen von Spielern um die Ecke, mit denen man zu diesem Zeitpunkt nicht gerechnet hätte. Doch dieses Mal kommen auch Fragen auf. Matthias Lehmann ist das Vorzeigeobjekt für den Begriff „verdienter Spieler“. Der Kapitän hält seit Jahren für den 1. FC Köln die Knochen hin und ist trotz seiner 33 Jahre noch immer ein wichtiger Faktor im FC-Spiel. Die Mitspieler hören auf ihn, auch, weil sie wissen, dass Lehmann der verlängerte Arm von Trainer Peter Stöger ist.
MIT HANDWERKER GEGEN DEN EX-KLUB? WOHIN MIT ZOLLER?
Es ist wieder Derbyzeit am Rhein: Der 1. FC Köln reist am Samstag zu Bayer 04 Leverkusen die wenigen Kilometer auf die andere Rheinseite. In der BayArena wollen die Geissböcke den Schwung aus dem DFB-Pokal mitnehmen und den Trend der letzten Wochen bestätigten. Die Leistungskurve zeigt eindeutig nach oben. Nun soll es auch in Form von Ergebnissen endlich wieder klappen.
Gruselige Auswärtsbilanz Endet für den FC im Derby das dreckige Dutzend?
Können Sie sich noch an den 28. Januar erinnern? Nein? Damals feierte der FC einen 6:1-Auswärtssieg bei Darmstadt 98. Es war der letzte Liga-Dreier in der Fremde – seitdem hat Köln nicht mehr außerhalb von Köln gewonnen.
Ein Gespräch zwischen Peter Stöger und Jörg Schmadtke habe es nicht gegeben. "Da wollte ich ihn auch nicht nerven", sagte Trainer Stöger. Während beim 1. FC Köln nach dem Sieg im DFB-Pokal alle demonstrativ den Coach feiern, rätselt Hertha-Trainer Dardai über die Moral seiner Mannschaft.
Rhein-Derby 1. FC Köln fährt mit neuer Energie nach Leverkusen
Das 3:1 vom Mittwoch in Berlin wirkt noch nach, der 1. FC Köln lässt sich gern vom Pokalsieg ins Wochenende tragen. „Wir haben ein bisschen was von einem Glücksgefühl. Das ist ein neues, ein angenehmes Gefühl für uns“, sagt Peter Stöger vor der Reise über den Rhein zu Bayer 04 Leverkusen. Der Erfolg im DFB-Pokal hat Kräfte freigesetzt, doch an der grundsätzlichen Situation hat sich wenig geändert.
Spannung garantiert! Calli sagt: „In diesem Derby ist alles möglich!“
Leitet der FC endlich die Liga-Wende ein oder ballert Bayer die Kölner noch tiefer in die Krise? Lange war in einem Derby nicht mehr so viel Brisanz! Der FC darf nicht verlieren, braucht nach dem Pokal-Sieg gegen Berlin (3:1) auch endlich einen echten Befreiungsschlag in der Liga. Da kommt das Derby doch gerade recht!
Beispiellose Pleiten-Serie FC-Trainer Stöger flüchtet sich nicht in Ausreden
Im Derby gegen Bayer Leverkusen kassiert der 1. FC Köln eine 1:2-Niederlage. Gegen die Werkself geht die Stöger-Truppe sogar in Führung, verliert am Ende aber verdient. Es waren nur noch Sekunden im ersten Durchgang zu spielen, da folgte eine Szene, die auf den Spielverlauf sicherlich beträchtliche Auswirkungen hatte. In der letzten Aktion überhaupt fiel Salih Özcan im Rückwartsfallen seinem eigenen Mitspieler Dominique Maroh (30) auf den Fuß. Der erfahrene Verteidiger, der in den ersten 45 Minuten eine gute Leistung geboten hatte, testete zwar noch einmal in der Pause, doch Maroh konnte nicht weiterspielen.
Derby-Analyse Bayer verschärft die Sorgen des 1. FC Köln
Am zehnten Spieltag verliert der 1. FC Köln das Gastspiel bei Bayer Leverkusen. Die Analyse zum Derby. Das Wichtigste zuerst Bayer 04 Leverkusen hat den 1. FC Köln im 61. Liga-Derby mit 2:1-Toren geschlagen und sich als Mannschaft der erweiterten Bundesliga-Spitze zurückgemeldet. Die Sorgen des FC sind drei Tage nach dem Pokalsieg in Köln nicht nur zurück, sondern viel größer geworden. Zwei Punkte nach zehn Spieltagen sind ein neuer Tiefpunkt.
„Wir spielen nicht scheiße“ Das sagen Stöger und Co. zur Pleite gegen Leverkusen
Die Stimmen zum Spiel: Peter Stöger: „Wenn man die 90 Minuten sieht, hat Leverkusen verdient gewonnen. Bayer hatte die bessere Struktur und das bessere Passspiel. Wir haben es in der ersten Hälfte ganz gut gemacht. Aber nach der Pause sind wir nicht mehr gut ins Spiel gekommen.“
FC in der Einzelkritik Guirassy stark im Derby – zwei Mal Note 5
Der FC wartet nach der 1:2-Pleite im Derby bei Bayer Leverkusen (hier den Spielbericht lesen) weiter auf seinen ersten Dreier in dieser Bundesliga-Saison. Wie schnitten die Profis ab? Der Effzeh in der Einzelkritik: Timo Horn 3 Bekam erst in Hälfte zwei mehr zu tun. Zeigte dann zwei gute Paraden. Frederik Sörensen 4
Nach dem Abpfiff des Derbys in Leverkusen (hier gibt´s den Spielbericht) war viel Frust im Spiel! Mehrere Kölner Anhänger leisteten sich heftige Rangeleien mit dem Ordnungspersonal. Einige von ihnen wollten in den Innenraum, wurden dabei vom Sicherheitspersonal aufgehalten. Es flogen Fäuste und es setzte Tritte.
EINZELKRITIK: BAYER 04 LEVERKUSEN – 1. FC KÖLN 2:1 (0:1)
Wieder nichts mit dem ersten Bundesligasieg: Der 1. FC Köln unterliegt in Leverkusen mit 1:2 (1:0). Eine gute erste Hälfte reicht gegen die Werkself nicht. Die zweite Halbzeit führt nicht nur zur Niederlage, sondern auch zu deutlich schlechteren Noten und Zeugnissen. Klickt Euch durch die Einzelkritik und benotet die Effzeh-Profis selbst.
Der 1. FC Köln muss einen weiteren Rückschlag in der Bundesliga hinnehmen. Trotz einer 1:0-Führung im Derby gibt es einen 1:2-Niederlage bei Bayer 04 Leverkusen. Sehrou Guirassy freut sich zwar über seinen ersten Bundesliga-Treffer. Doch die Stimmen nach dem Spiel zeigen: Drei Punkte wären wichtiger gewesen.
Licht im Abstiegskampf FC-Reserve feiert zweiten Sieg in Folge
Die Mini-Böcke kommen in der Regionalliga langsam ins Rollen. Die zweite Mannschaft des FC gewann nach dem spektakulären 6:3 gegen Wuppertal auch gegen Fortuna Düsseldorf II mit 3:1 und sieht wieder Licht im Abstiegskampf.
Nach Werder-Fehlschuss Guirassy bricht seinen Tor-Bann
Vor einer Woche wurde er nach seinem Zwei-Meter-Fehlschuss zur Lachnummer der Liga. Gegen Leverkusen wäre Sehrou Guirassy (21) beinahe zum Derby-Helden geworden (hier gibt es alle Details zur Partie des 1. FC Köln in Leverkusen). Es ist die 23. Spielminute: Frederik Sörensen wirft den Ball vom Seitenaus in den Strafraum. Dort macht sich Guirassy breit, nimmt den Ball vor Leverkusens Jonathan Tah an, dreht sich und stochert die Kugel ins Netz. Endlich mal ein 1:0 für die Kölner.
Maroh muss zur Pause verletzt raus Lehmann: "Gehen den Weg gnadenlos weiter"
Während der rheinische Rivale Leverkusen (zuletzt 3/2/0) derzeit auf der Erfolgswelle schwimmt, lebte Kölns Hoffnung, nach dem Pokalsieg auch in der Liga die Trendwende zu schaffen, nur bis kurz nach der Halbzeit des Derbys. Trotz aller Enttäuschung betont Kapitän Matthias Lehmann beim sieglosen Schlusslicht den großen Zusammenhalt, der im Verein herrscht. Aufstecken ist nicht, ließ auch Dominique Heintz nach dem erneuten Tiefschlag in Form der 1:2-Niederlage wissen.