Neuer Manager Heldt will dieses Wochenende mit dem FC reden
Köln - Der Manager von Hannover 96, Horst Heldt, hat klar sein Interesse an einem möglichen Wechsel nach Köln bekannt. Heldt will schnell mit dem 1.FC Köln darüber reden, wie er nach dem 1:1 (0:1) des niedersächsischen Fußball-Bundesligisten gegen den VfB Stuttgart. sagte. „Das ist eine außergewöhnliche Situation für mich, deshalb muss ich das Gespräch führen“, sagte Heldt am Freitagabend.
Gespräch mit FC wohl am Wochenende - Kind informiert
Die Nachricht vom Interesse des 1. FC Köln an Horst Heldt traf Hannover 96 völlig unvorbereitet, mit Ausnahme von Klub-Boss Martin Kind, der noch Donnerstagabend bestätigte, dass er vom umworbenen Heldt informiert worden war. Am Freitag äußerte sich der 47-Jährige nun selbst zum Stand der Dinge und erklärte seine Beweggründe, warum er denn unbedingt mit dem FC reden möchte.
DAS BEKENNTNIS ZU STÖGER: SPIELER PACKEN PEITSCHE AUS
Der 1. FC Köln gewinnt mit dem letzten Aufgebot gegen den FC Arsenal. Eine Sensation in jeder Hinsicht und ein klares Bekenntnis der Spieler zu ihrem Trainer. Peter Stöger mag bei den FC-Bossen unter Beobachtung stehen. Doch die Profis gaben eine deutliche Handlungsempfehlung ab.
UND PLÖTZLICH IST DER EFFZEH DIE LETZTE DEUTSCHE HOFFNUNG
Vor zwei Monaten schoss der Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga, Christian Seifert, noch gegen die deutschen Teilnehmer in der Europa League. Er werde keine Entschuldigung akzeptieren für die schwachen Leistungen der deutschen Teams. Peter Stöger wies damals die Kritik energisch zurück. Nun steht sein 1. FC Köln als einzige deutsche Mannschaft vor dem Sprung in die nächste Runde.
KIND KRITISIERT DEN FC UND WILL NICHT KÖLNS PROBLEMLÖSER SEIN
Martin Kind hat sich am Freitagabend zum Interesse des 1. FC Köln an Horst Heldt geäußert. Der Manager von Hannover 96 soll bei den Geissböcken Nachfolger von Jörg Schmadtke werden. Nun bestätigte der 96-Boss das Kölner Interesse, beschwerte sich aber über schlechten Stil und ließ eine Hintertür offen.
Und wieder ist der Kader des 1. FC Köln um drei Spieler geschrumpft. Den 1:0-Erfolg über den FC Arsenal haben die Geissböcke mit den Verletzungen von Dominic Maroh und Jhon Cordoba teuer bezahlen müssen. Zudem fällt Joao Queiros mit einer Lendenwirbelfraktur aus. Auf der Position des Innenverteidigers wird es jetzt richtig eng.
[align=center]Kölner Fans gründen Facebook-Gruppe für Aufstiegsfeier 2019[/align]
Die Fans des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln haben auch in der größten sportlichen Krise Humor und Optimismus nicht verloren. Kurz nach der bitteren 0:2-Heimniederlage des Tabellenletzten gegen Hertha BSC wurde bei „Facebook“ eine Gruppe zur Veranstaltung „1.FC Köln Aufstiegsfeier 2019“ gegründet. Am Montagmorgen hatten bereits 1000 Fans ihre Teilnahme am Termin bestätigt, mehr als 2000 hatten ihr Interesse bekundet.
Nach 13 Spielen haben die Kölner mit zwei Punkten die schlechteste Ausbeute der Bundesliga-Historie. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits neun Zähler. Der FC ist schon fünf Mal aus der Bundesliga abgestiegen.
[align=center]Krisensitzung im Haus von FC-Boss Spinner
Job-Garantie für Stöger[/align]
[align=center]Schumacher: „Er wird auch gegen Schalke auf der Bank sitzen“[/align]
von: ULRICH BAUER, VIM VOMLAND und ANDREAS POHL veröffentlicht am 27.11.2017 - 10:21 Uhr „Da könnt ihr mich jede Woche fragen. Da könnt ihr auch denken, dass ich nicht ganz dicht bin.” Köln-Trainer Peter Stöger (51) nach dem 0:2 gegen Hertha über seinen möglichen Rücktritt. „Es ist nicht unsere Aufgabe, den Trainer zu köpfen. Das ist die Aufgabe der Leute da oben oder vom Trainer selbst. Wir müssen weitermachen, in welcher Konstellation, das wird man sehen“, sagt Kapitän Matthias Lehmann. Kölns Bosse tagten nach der elften Saisonpleite ab 21 Uhr im Haus von FC-Präsident Werner Spinner (69). Mit dabei: Die Vorstände Toni Schumacher, Markus Ritterbach, Finanz-Boss Alexander Wehrle (42), Sportdirektor Jörg Jakobs sowie REWE-Boss Lionel Souque und die Mitgliederrats-Chefs Stefan Müller-Römer und Carsten Wettich. Schumacher zu BILD: „Peter Stöger wird die Mannschaft jetzt auf das Spiel auf Schalke vorbereiten und dort auch auf der Bank sitzen.“
https://www.express.de/sport/fussball/1-...ehmann-28962700 Schon Geißblog.de berichtete, dass Lehmann wohl Unruhe in die Mannschaft trägt, ich hoffe, dass alleine seine "Nichtleistung" dazu beiträgt, dass man ihn gänzlich aus dem Kader streicht, dies ist überfällig. Seine Äußerungen setzen dem Schwachmat (bewusstes Bashing!!!) noch die Krone auf. Feuer los ihr Nasen.
Es scheint, als ob der 1. FC Köln in dieser Saison nicht nur auf sportlicher Ebene so viel falsch machen möchte wie irgend möglich. Neben den Leistungen auf dem Rasen, im Training und auf dem Transfermarkt ist auch die Kommunikationspolitik des Effzeh seit Monaten mangelhaft. Eindrucksvoll bewiesen dieses Mal durch Toni Schumacher.
DER MENTALE ABSTIEG: EINE GEFAHR FÜR DEN WIEDERAUFBAU
„Irgendwann ist der Kopf am Arsch.“ Niemand dürfte Matthias Lehmann am Sonntag nach der Niederlage gegen Berlin widersprochen haben. Der 1. FC Köln erlebt vor dem sportlichen Abstieg, der immer unvermeidlicher scheint, bereits einen mentalen Abstieg. Kaum einer glaubt noch ernsthaft an die Rettung. Und das nach gerade einmal 13 Spieltagen. Das birgt große Gefahren.
[align=center]Wegen Wechsel-Wunsch nach Köln Heldt tritt bei 96-Boss Kind an[/align]
Kurz vor 9 Uhr in Großburgwedel. 96-Manager Horst Heldt (47) tritt bei Klub-Boss Martin Kind (73) in dessen Hörgeräte-Unternehmen an. Es geht um seinen Wunsch zum 1. FC Köln zu wechseln. Das Gespräch zieht sich, erst um 10.47 Uhr verlässt der Manager das Büro wieder. Heldt zu BILD: „Wir haben uns ausgetauscht. Über inhaltliche Details werde ich nichts sagen.“ BILD hakt nach: Haben Sie Kind mitgeteilt, dass Sie nach Köln wollen? Heldt: „Das habe ich nicht gesagt! Ich habe ihn über das Gespräch mit dem 1. FC Köln informiert und die Situation beschrieben. Natürlich haben wir auch über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gesprochen.“ Will Kind ihn unbedingt halten? Heldt: „Selbstverständlich hat er gesagt, dass er mich behalten will.“ Und wie geht es jetzt weiter? Heldt: „Es gibt noch kein Ergebnis. Wir werden uns erneut zusammensetzen.“
Der 1. FC Köln ist kein Karnevalsverein, sondern ein Fußballklub, der seine Entscheidungen sorgsam abwägt. Die Gründe für die schwarze Kölner Serie liegen nicht beim Trainer.
Danke, 1. FC Köln. Wir begannen schon zu glauben, dass es keine guten Fußballtrainer mehr gibt. Sondern nur solche, die Spiele gewinnen. Und alle, die nicht gewinnen, sind schlecht. Und müssen schnellstens entlassen oder beurlaubt werden. Der Bundesliga-Traditionsklub widersetzt sich mit einer bewundernswerten Hartnäckigkeit den Reflexen der Liga, die bei manchen Klubs schon nach dem dritten Spieltag einsetzen.
Der 1. FC Köln steht seit dem 8. September auf dem letzten Platz; seit zweieinhalb Monaten ist dem Verein zumindest tabellarisch kein Absturz mehr nachzuweisen. Doch immer wieder tut sich aufs Neue der Boden auf, zuletzt beim dramatischen 0:2 gegen Hertha BSC. Es war nicht die erste Nicht-Leistung der Kölner in dieser Saison. Auch beim 0:5 in Dortmund, daheim gegen Hoffenheim oder in Borissow war der Fünfte der abgelaufenen Saison chancenlos.
Nach Treffen Heldt-Wechsel zum FC weiter offen – erneutes Gespräch geplant
Ein Treffen zwischen Martin Kind, dem Präsidenten des Fußball-Bundesligisten Hannover 96, und dem vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln umworbenen 96-Sportchef Horst Heldt hat kein konkretes Ergebnis gebracht. Dies bestätigte Heldt der Bild-Zeitung.„Wir haben uns ausgetauscht. Über inhaltliche Details werde ich nichts sagen. Wir werden uns erneut zusammensetzen“, sagte der Sportchef, den der FC als Nachfolger des am 23. Oktober zurückgetretenen Jörg Schmadtke verpflichten möchte.
1. FC Köln Trainer Stöger will künftig das Ausgehverhalten der Spieler kontrollieren
Beim 1. FC Köln wird nun offenbar das Ausgehverhalten der Spieler kontrolliert. Wie der „Express“ berichtet, soll Trainer Peter Stöger nach einer Regenerationseinheit am Montagmorgen die Mannschaft zu einer Ansprache zusammengerufen und verkündet haben, er überwache in naher Zukunft die abendlichen Aktivitäten der Profis.
FC-Führungsgremien Uneinigkeit über Peter Stögers Zukunft
Mit einer Gnadenfrist für Trainer Peter Stöger hat die Vereinsführung des 1. FC Köln womöglich seine Entlassung eingeleitet. Bis zum Bundesligaspiel am Samstag (Top-Spiel um 18.30 Uhr) beim FC Schalke erhielt der 51-Jährige aber noch eine Arbeitsgarantie. Über die Zeit danach - er besitzt einen Vertrag bis Juni 2020 - wurde von den Club-Verantwortlichen nichts gesagt.