Nach Gesprächen mit Kind So hat der FC noch eine Chance auf Horst Heldt
Showdown in Niedersachsen: In den frühen Morgenstunden fuhr Hannovers Sportdirektor Horst Heldt in Großburgwedel bei „Kind Hörgeräte“ vor. Dort traf er auf den allmächtigen 96-Boss Martin Kind. Es ging um Heldts Zukunft in Hannover oder eben in Köln.
FC am Scheideweg Die Stunde null – Tonis Scherbenhaufen
Toni Schumacher (63) trägt sein Herz auf der Zunge. Das weiß man inzwischen auch in Hannover. Dass sich der FC-Vizepräsident öffentlich zu den Differenzen in der 96-Spitze geäußert hat, kam bei Martin Kind (73) und Co. gar nicht gut an. Alexander Wehrle (42) kann die Aufregung nicht verstehen, doch seit Montag scheint das Ringen um Horst Heldt (47) für den FC endgültig verloren.
Ein Lichtblick! FC-Verteidiger Heintz doch schneller wieder fit als gedacht?
Dunkle Wolken und strömender Regen über dem Geißbockheim – und dennoch gab es am Montag zumindest einen kleinen Lichtblick für den 1. FC Köln: Abwehr-Riese Dominique Heintz (24) ist wieder am Ball! Der verletzte Defensivmann (hier mehr Hintergründe) könnte schneller als gedacht auf den Platz zurückkehren. Gelingt das Comeback doch noch in der Hinrunde?
Horst Heldt steht zwischen den Stühlen: Muss der Manager bei Hannover 96 bleiben oder darf er zum 1. FC Köln wechseln? Am Dienstag hat sich der Sportchef mit 96-Klubboss Martin Kind getroffen. Beide widersprachen sich nach dem Gespräch in ihren Aussagen.
KOMMENTAR: ZEITSPIEL IST UNFAIR – AUCH IN DER TRAINERFRAGE
Peter Stöger bleibt Trainer des 1. FC Köln – zumindest noch für eine Woche. Die Verantwortlichen der Geissböcke spielen auf Zeit, weil sie sich nicht einig sind, sich nicht die Finger verbrennen wollen und seit Wochen keine Alternative auftreiben können. Das ist teils nachvollziehbar, teils ärgerlich und teils verantwortungslos – in jedem Fall ist es unfair gegenüber dem Rekordtrainer des FC, der eine bessere Behandlung verdient hätte.
Pressestimmen zur FC-Krise „Stöger-Entlassung würde Spuren von Verrat enthalten“
Der 1. FC Köln und seine Krise ist bundesweit in den Schlagzeilen. Besonders über die Personalie Peter Stöger wird geschrieben. Der Verein will sich nicht von dem Trainer trennen (hier mehr Hintergründe, wie er die Krise meistern will), er wird die Mannschaft auf das kommende Spiel beim FC Schalke 04 (Samstag, 2. Dezember, 18.30 Uhr) vorbereiten.
Es ist sympathisch, dass der Klub gegen die Branchengesetze am Trainer festhält. Doch auch wenn eine Entlassung von Peter Stöger nach Verrat klingen würde: Es gibt gute Gründe dafür. So tief wie nach der Niederlage am Sonntagabend ist die Moral beim 1. FC Köln in dieser grausamen Saison noch nicht gesunken. In den Interviews machte Trainer Peter Stöger den Eindruck, als ob er es als Erlösung ansehe, wenn ihm die Vereinsführung das Mandat entziehen würde.
Marco Rose soll Peter Stöger beim 1. FC Köln beerben Nach Informationen dieser Zeitung ist Marco Rose von Red Bull Salzburg der Favorit auf die mögliche Nachfolge Stögers. Der gebürtige Leipziger führt mit seinem Team die Tabelle in Österreich an. Der 41-Jährige war zwischen 2002 und 2010 Profi bei Mainz 05, spielte mit Thomas Tuchel und Jürgen Klopp zusammen und arbeitete später an der Seite von Cheftrainer Tuchel als Assistent. Rose gilt als Verfechter des Offensivfußballs.
STÖGER DEGRADIERT KUGEL! JETZT SCHEPPERT’S BEIM FC
Mit dem Rücken zur Wand greift Peter Stöger beim 1. FC Köln plötzlich zu harten Maßnahmen. Seine Spieler will er künftig abseits des Platzes kontrollieren. Doch auf dem Platz heißt das erste Opfer Yann-Benjamin Kugel. Der Weltmeister-Fitnesscoach darf sich nur noch um die verletzten Spieler kümmern.
STÖGER WACKELT: IST DER EFFZEH AN MARCO ROSE INTERESSIERT?
Der 1. FC Köln sucht einen neuen Trainer als Alternative zu Peter Stöger. Das ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Der Österreicher hat nur noch bis zum Spiel beim FC Schalke 04 eine Jobgarantie bekommen. Im Hintergrund arbeiten die FC-Verantwortlichen an Lösungen, sollte das Duell gegen die Königsblauen verloren gehen.
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)
Noch immer kein Liga-Sieg Steigt der FC ab? Die EXPRESS-Leser sind sich einig
Der 1. FC Köln steht mit zwei Punkten nach 13 Spieltagen abgeschlagen am Tabellenende der Bundesliga. Auf den 16. SC Freiburg in der Tabelle hat man schon neun Punkte Rückstand. Vier erzielte Tore sind nicht nur Ligatiefstwert, sondern auch Bundesliga-Negativrekord. Kein Team hatte nach 13 Spieltagen weniger Treffer als der FC. Um den Abstieg abzuwenden braucht der FC fast schon ein Wunder.
Aufsichtsratsboss Altkanzler Schröder stellt sich gegen Heldt-Wechsel zum FC
Der frühere Bundeskanzler und jetzige Aufsichtsratsboss von Fußball-Bundesligist Hannover 96, Gerhard Schröder, hat sich in die Debatte um Manager Horst Held eingemischt. „Verträge sind zu erfüllen. Wir planen weiter mit Horst Heldt“, sagte der Alt-Kanzler der „Sport Bild“. Auch Hannovers Präsident Martin Kind blieb in der Frage hart und demonstrierte Einigkeit mit dem Aufsichtsratschef. „Gerhard Schröder und ich sind ohne Wenn und Aber einer Meinung. Horst Heldt bleibt Manager von Hannover 96.“
BITTENCOURTS VERLETZUNG UNKLAR: „ER IST FRUSTRIERT“
Der 1. FC Köln muss in dieser Trainingswoche erneut auf die Dienste von Leonardo Bittencourt verzichten. Der Flügelspieler laboriert weiter an einer ungeklärten Muskelverletzung und musste am Mittwochmorgen sogar die Reha-Einheit mit den anderen verletzten Spielern vorzeitig beenden. Auch Matthias Lehmann fehlte beim Mannschaftstraining.
KOSTET DAS SPORTCHEF-GESAMTPAKET ÜBER FÜNF MILLIONEN EURO?
Der 1. FC Köln ist weiter auf der Suche nach einem neuen Sportchef. Während sich in der Causa Horst Heldt nun auch Altbundeskanzler Gerhard Schröder eingemischt hat, dürfte mittlerweile klar sein: Will Köln einen neuen Geschäftsführer Sport aus einem bestehenden Vertrag kaufen, muss der Effzeh tief in die Tasche greifen.
Stöger zeigt, dass er noch längst keine "Lame Duck" ist
Fast kein Tag vergeht ohne Umfrage, keine Umfrage vergeht, ohne dass Peter Stöger satte Zustimmung in Köln erfährt. Regelmäßig bis zu 70 Prozent der User der verschiedenen Portale, auch auf kicker.de, stimmen für den Verbleib des Trainers auf seiner Position - der sportlichen Entwicklung in dieser Saison zum Trotz.
FC-Vize über drohenden Abstieg Schumacher: „Sind besser aufgestellt als 2012“
Die Lage scheint nahezu aussichtlos. Und auch in der Klubspitze des 1. FC Köln macht man sich Gedanken über den drohenden Abstieg. Vize-Präsident Toni Schumacher sieht den 1. FC Köln im schlimmsten Falle allerdings deutlich besser aufgestellt als beim Absturz in die 2. Liga vor fünf Jahren.
FC-Krise Wehrle: Keine Jobgarantie für Peter Stöger
Alexander Wehrle verzichtet auf eine Jobgarantie für Trainer Peter Stöger über das Spiel bei Schalke 04 am Samstag hinaus. „Über so etwas rede ich doch nicht schon vorher“, antwortete der Geschäftsführer des 1. FC Köln in einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Donnerstag) auf die Frage, was im Fall einer Niederlage des Tabellen-Letzten passieren werde.
Trainer des 1. FC Köln Peter Stöger vor dem Trümmerhaufen der Erfolgsgeschichte
Sportlicher Misserfolg ist gnadenlos. Er wirft ein grelles Licht, das alle Ecken im Beziehungsgeflecht der handelnden Personen ausleuchtet. Ecken, in denen während des Erfolgs all das Unangenehme schlummert, das Misstrauen und Zwietracht zu säen versteht. Peter Stöger könnte in diesen Tagen ein Lied mit vielen Strophen über die Auswirkungen des Misserfolg singen. Nach 13 sieglosen Bundesligaspielen steht der Trainer des 1. FC Köln vor dem Trümmerhaufen der Erfolgsgeschichte, die er vier Jahre lange mitgeschrieben hat.
WEISWEILER UND SCHIEDSRICHTER MIT FEHLERN – KÖLN WANKT
Vor 40 Jahren nahm der 1. FC Köln den weiten Anlauf, um die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte zu spielen. Die Saison 1977/78 mit dem Double-Gewinn aus Meisterschaft und DFB-Pokal ist für viele FC-Fans unvergessen. Der GEISSBLOG.KOELN lässt die gesamte Spielzeit in einer Serie aufleben.
Traditionstermin: 1. FC Köln besucht Kinderkrankenhaus
Dieser Termin hat beim 1. FC Köln lange Tradition: In der Weihnachtszeit besuchen die Geißböcke das Kinderkrankenhaus an der Amsterdamer Straße, verbringen ein wenig Zeit mit den jungen Patienten und haben Geschenke dabei. Am Mittwoch war es wieder so weit: Zwischen zwei Trainingseinheiten machte sich die Mannschaft des 1. FC Köln auf und fuhr ins Kinderkrankenhaus. „Dieser Besuch ist für uns fix und eine Selbstverständlichkeit.