Yann Aurel Bisseck: Ein Lichtblick in düsteren Zeiten
In der Bundesliga erreicht der 1. FC Köln einen neuen Tiefpunkt gegen Berlin, doch ein Spieler macht auf sich aufmerksam: Yann Aurel Bisseck überzeugte durch eine gute Leistung. Den Medien wird häufig vorgeworfen, in der Berichterstattung zu sehr auf skandalisierende Texte zu setzen, die mehr oder weniger große Probleme in den Fokus rücken. Zugegeben, beim 1. FC Köln gibt es momentan wenig Dinge, über die man in positiver Weise berichten könnte. Die sportliche Lage ist desaströs, auch auf Vereinsebene präsentiert sich der Verein derzeit alles andere als professionell.
Keine Freigabe Horst Heldt kommt wohl vorerst nicht zum 1. FC Köln
Keine kurzfristige Rückkehr zum 1. FC Köln wird es aller Voraussicht nach für Horst Heldt geben. Der Manager von Bundesliga-Konkurrent Hannover 96 muss seinen bis 2020 laufenden Vertrag erfüllen, soll gleichzeitig aber vom Manager zum Geschäftsführer mit mehr Befugnissen und einem höheren Gehalt aufsteigen. Das ist offenbar das Ergebnis von zwei Sitzungen mit Horst Heldt und 96-Präsident Martin Kind.
In der Krise Zwischenmenschlich kriselt es beim 1. FC Köln
Als der 1. FC Köln in der Vorsaison erfolgreichen Fußball spielte, wurde stets darauf hingewiesen, dass das in hohem Maße auch darauf zurückzuführen sei, dass man an einem Strang ziehe, sich als Einheit präsentiere. Damit ist es vorbei. Einhergehend mit der Erfolglosigkeit in der Bundesliga bröckelt die Gemeinschaft. Bezeichnend dafür ist die Versetzung von Yann-Benjamin Kugel.
Nach Zoff mit Stöger FC-Fitnesscoach Kugel zurück auf dem Trainingsplatz
„Er bleibt erst mal drinnen und kümmert sich um die Verletzten.“ So gab FC-Trainer Peter Stöger am Dienstag die Degradierung von Fitnesscoach Yann-Benjamin Kugel bekannt. Es mangelt an Vertrauen Donnerstagvormittag kehrte Kugel auf den Trainingsplatz am Geißbockheim zurück, absolvierte eine Aufbau-Einheit mit Dominique Heintz (fehlt mit Muskelsehneneinriss im linken Oberschenkel).
FC-Geschäftsführer Wehrle „Wir haben mit Marco Rose kein Gespräch geführt“
Herr Wehrle, versinkt der 1. FC Köln im Chaos?
Wir sind voll handlungsfähig. Wir arbeiten an der Zukunft des Vereins. Chaos ist immer dann vorhanden, wenn es keine Stabilität gibt und man sich auf die Akteure des Vereins, die miteinander arbeiten, nicht verlassen kann. Doch Vorstand und Geschäftsführung sind nach wie vor geschlossen und arbeiten vertrauensvoll an Lösungen, an die die Leute glauben und die wieder so etwas wie eine Aufbruchsstimmung erzeugen.
Kommentar zum 1. FC Köln Fitnesscoach Kugel ist die Lösung, nicht das Problem
Am Rande des Europa-League-Spiels des 1. FC Köln gegen den FC Arsenal im Rheinenergie-Stadion gab es ein Wiedersehen: Shad Forsythe, langjähriger Fitnesscoach im Stab von Joachim Löw bei der deutschen Nationalelf und nun in Diensten des FC Arsenal, traf auf Yann-Benjamin Kugel, einen aktuellen deutschen Bundesfitnesstrainer, der sich im Alltag um die Pflege des Personals beim 1. FC Köln kümmert.
FC will 96-Sportdirektor Überraschung bei erneutem Treffen zwischen Kind und Heldt
Hannover-Klubchef Martin Kind und Sportdirektor Horst Heldt haben sich zu einem weiteren Gespräch über die Zukunft des Klubs und des Managers getroffen. Nach dem vierstündigen Treffen am Mittwochabend, an dem überraschend auch Spielerberater Christian Nerlinger teilnahm, wollte der Fußball-Bundesligist noch kein endgültiges Ergebnis verkünden. Kind sagte am späten Abend indes: „Ich habe meine Position untermauert: Es gibt keine Freigabe.“
Am Donnerstag fällt offenbar die Entscheidung, ob Horst Heldt zum 1. FC Köln wechseln darf oder nicht. Der Manager von Hannover 96 hat sich erneut mit Martin Kind getroffen. Nach vier Stunden am Mittwochabend deutete sich an: Der 47-Jährige wird Köln wohl einen Korb geben. Einen anderen Kandidaten könnte es dagegen bereits geben.
JUGEND FORSCHT: TALENTE FÜR DEN NEUAUFBAU BEIM EFFZEH
Der 1. FC Köln taumelt dem sechsten Abstieg der Vereinsgeschichte entgegen. Noch nie war eine Mannschaft in der Bundesligahistorie so schlecht wie der Effzeh in dieser Saison. Was jedoch Hoffnung macht, sind ein Dutzend hochtalentierter Spieler, mit denen der Effzeh den Neuaufbau in der Zweiten Liga bewerkstelligen könnte.
Krise beim Effzeh Hetzte Kölns Fitnesstrainer gegen Stöger?
Die Lage beim 1. FC Köln spitzt sich zu. Nach der augenscheinlichen Trennung von Fitness-Trainer Yann-Benjamin Kugel stehen nun schwere Vorwürfe im Raum.
FC-Fitnesscoach degradiert Spannungen in Köln nehmen zu
Spannungen im Trainerstab, Spekulationen über ein Ultimatum für Chefcoach Peter Stöger, Gerüchte über einen Wechsel von Hannovers Manager Horst Heldt - der vom Abstieg bedrohte 1. FC Köln kommt nicht zur Ruhe.
Klare Ansagen, harte Zweikämpfe Der Ton beim 1. FC Köln wird rauer
Erst die Kontroll-Ansage an die Spieler (hier mehr dazu lesen), dann die Degradierung von Fitness-Coach Benny Kugel – beim FC herrscht dicke Luft! Trainer Peter Stöger hat die Zügel sichtbar angezogen. Und an den Spielern gehen seine Maßnahmen nicht spurlos vorbei. Lautstarke Anweisungen wie von Thomas Kessler an Lukas Klünter („Junge, wach auf!“) und harte Zweikämpfe – Sehrou Guirassy lag minutenlang auf dem Boden – sorgten auch beim Training zeitweise für dicke Luft.
Manager bleibt bei Hannover 96 Verbleib bei 96 offiziell: Köln bekommt Heldt nicht
Jetzt ist es offiziell: Manager Horst Heldt bleibt bei Hannover 96 - ein Wechsel zum 1. FC Köln ist endgültig vom Tisch. Am Mittwoch hatte Heldt erneut rund vier Stunden mit 96-Klubboss Martin Kind zusammengesessen. Das Ergebnis der finalen Unterredung verkündeten Heldt dann am Donnerstagmittag nach der Spieltagspressekonferenz, bei der er zwar neben Trainer André Breitenreiter saß, Fragen zu seiner Personalie jedoch nicht gestattet waren.
„OBERSTES GEBOT!“ STÖGER FORDERT ENDLICH KLARHEIT VOM FC
Deutliche Worte von Trainer Peter Stöger am Donnerstag vor dem Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04: Der Trainer der Geissböcke hat von den Verantwortlichen in der Führungsetage eine klare Aussage über seine eigene Zukunft beim Effzeh eingefordert. „Klarheit sollte jetzt oberstes Gebot sein.“
Wie erwartet geht die Suche nach einem neuen Sportchef beim 1. FC Köln weiter. Die Geissböcke haben das Rennen um Horst Heldt verloren. Der Manager bleibt bei Hannover 96. Während der 47-Jährige offenbar clever gepokert hat, stehen die Kölner einmal mehr dieser Tage im Regen.
Der 1. FC Köln hat am Donnerstag eine Entscheidung in der Personalie Horst Heldt getroffen. Der 1. FC Köln hat Horst Heldt am heutigen Donnerstagmorgen mitgeteilt, dass er für die zur Rückrunde zu besetzende Position des Geschäftsführers beim FC keine Option mehr ist.
FC-Präsident Werner Spinner sagt: „Nachdem Horst Heldt Interesse an einem Wechsel nach Köln signalisiert hatte, haben wir mit ihm ein erstes Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit geführt. Voraussetzung für weitergehende Gespräche war jedoch immer, dass Horst Held eine angemessene Möglichkeit findet, sein bis 2020 laufendes Vertragsverhältnis bei Hannover 96 zu beenden. Dies ist bis zum Donnerstag nicht gelungen. Aus Respekt vor Hannover 96 haben wir daher zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, die Gespräche nicht weiter zu verfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen.“
Am Donnerstagmittag hatte Horst Heldt erneut ein Bekenntnis zu Hannover 96 vermieden und den 1. FC Köln als seinen "Herzensverein" bezeichnet - jetzt aber hat der FC die Gespräche mit dem Manager überraschend selbst für beendet erklärt: Er fühlt sich instrumentalisiert. Der 1. FC Köln disponiert in Sachen Geschäftsführer Sport um und beendet per sofort die Gespräche mit Horst Heldt. Via Pressemitteilung teilte Präsident Werner Spinner am Donnerstagnachmittag mit: "Nachdem Horst Heldt Interesse an einem Wechsel nach Köln signalisiert hatte, haben wir mit ihm ein erstes Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit geführt.
„Von Werten gelöst“ Stöger klagt über fehlende Rückendeckung aus der Chefetage
In deutlichen Worten hat FC-Trainer Peter Stöger am Donnerstag von den Vereinsverantwortlichen eine Klärung seiner Situation gefordert. Angesichts der Negativserie von 13 sieglosen Bundesligaspielen wird sein Arbeiten derzeit von einem Spiel zum nächsten Spiel zugelassen. „Vor allem für die Spieler wäre es ganz wichtig, dass Klarheit herrscht. Es verunsichert sie, dass sie nicht wissen, wie es weitergeht. Es muss eine Entscheidung her. Klarheit ist das oberste Gebot“, forderte Peter Stöger.
Werben um Horst Heldt: Ausgedribbelt beim Eiertanz
Beim Werben um Horst Heldt zieht der 1. FC Köln die Reißleine – und steht öffentlich ziemlich angeschlagen da. Auch neben dem Platz präsentieren sich die „Geißböcke“ nicht bundesliga-tauglich. Um kurz nach 16 Uhr hatte die Posse endgültig ein Ende: „Der 1. FC Köln beendet die Gespräche mit Horst Heldt“, ließ das Bundesliga-Schlusslicht, das in den letzten zwei Wochen vehement um die Dienste des Sportdirektors von Hannover 96 gebuhlt hatte, verlauten. Am Donnerstagmorgen hatten die „Geißböcke“ dem ehemaligen Kölner mitgeteilt, dass er für die zur Rückrunde zu besetzende Position des Sportgeschäftsführers keine Option mehr sei.
FC-Kommentar An Peter Stöger können sich die FC-Bosse ein Beispiel nehmen
Es ist ein nie dagewesener Absturz, den der 1. FC Köln in diesem Jahr durchlebt. Seit Oktober steht der Klub nun ohne Sportchef da, am Wochenende könnte es dann auch den Trainer erwischen. Denn auf Schalke, das ist klar, hilft nur ein Sieg Peter Stöger (die Forderung von Peter Stöger nach mehr Klarheit beim 1. FC Köln) noch weiter.
KOMMENTAR: STÖGERS WECKRUF WIRD IN ERINNERUNG BLEIBEN
Es waren 24 denkwürdige Minuten, die Peter Stöger dem 1. FC Köln am Donnerstagmittag im RheinEnergieStadion beschert hat. So emotional wie selten, so deutlich wie nie – der Trainer der Geissböcke hat für seinen flammenden Appell an grundlegende Werte beim Effzeh großen Respekt verdient.
WIE GEHT ES MIT TRAINER UND MANAGER WEITER, HERR WEHRLE?
Am Donnerstag haben sich beim 1. FC Köln die Ereignisse überschlagen. Peter Stöger legte einen emotionalen Auftritt auf der Pressekonferenz vor dem Spiel des Effzeh gegen Schalke 04 hin. Kurze Zeit später war klar: Horst Heldt wird nicht neuer Sportchef der Geissböcke.
Köln – Der GEISSBLOG.KOELN traf im Anschluss an diese Ereignisse am Donnerstagabend auf Alexander Wehrle. Der Geschäftsführer klärte im Interview auf, wie es nun in den beiden wichtigsten Personalien im sportlichen Bereich weitergeht.
GBK: Herr Wehrle, der 1. FC Köln hat die Gespräche mit Horst Heldt beendet. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
ALEXANDER WEHRLE: Nachdem Horst Heldt auf uns zugekommen war und uns signalisiert hatte, dass er für Gespräche zur Verfügung stehen würde…
1. FC Köln Vieles hört sich bei Peter Stöger bereits nach Abschied an
23 Minuten und 38 Sekunden hatte Peter Stöger im Presseraum des Rheinenergie-Stadions Rede und Antwort gestanden. Man sah dem Noch-Trainer des 1. FC Köln – und so muss man ihn jetzt wohl bezeichnen – an, wie nahe ihm die Ereignisse der letzten Tage und Wochen gegangen waren. Dass er nach viereinhalb, überwiegend erfolgreichen Jahren eine enge Bindung zum Klub, zur Mannschaft, zu vielen Mitarbeitern und der Stadt hat, darf man dem Österreicher getrost abnehmen.