Aber die Neuen haben auch schon wieder ein Alter weit jenseits der Dreißig (32 und 35 Jahre). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit abgehalfterten Spielerinnen, die ihre beste Zeit schon lange hinter sich haben, künftig nach oben geht. Nach den Kaderkosten müsste der FC auf Platz 6 stehen (Realität: Platz 11). Aber Sportchef Keller beweist in der Regel auch bei den Neuzugängen im Frauenbereich kein glückliches Händchen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Pleite nur Nebensache: So emotional war der Abschied von Höger und Salger
Die U21 des 1. FC Köln hat ihr letztes Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte am Freitagabend mit 1:3 verloren. Doch das Spiel rückte aufgrund der Abschiede von Marco Höger und Stephan Salger ohnehin in den Hintergrund.
Aus dem Franz-Kremer-Stadion berichtet Juline Mittag
Zum letzten Heimspiel der Saison füllte sich das Franz-Kremer-Stadion noch einmal ordentlich. Rund 1.100 Zuschauer, darunter viele Mitglieder der aktiven Fanszene des 1. FC Köln, begleiteten die Partie gegen die Sportfreunde Lotte und zugleich den emotionalen Abschied von Marco Höger und Stephan Salger. Auch zahlreiche Freunde und Familienangehörige der beiden waren vor Ort – unter ihnen bekannte Gesichter wie Mark Uth, Jonas Hector, Tim Lemperle, Linton Maina, Max Finkgräfe und Vereinsverantwortliche. Tore und Highlights
21. Minute: Der FC startete mit viel Schwung in die Partie und setzte die Gäste aus Lotte in den ersten 20 Minuten mächtig unter Druck. Die Geißböcke spielten mutig nach vorne, während Lotte zunächst sichtlich überrascht und defensiv abwartend agierte. Nach einem missglückten Offensivversuch der Gäste schaltete Saliger blitzschnell um, bekam auf der linken Seite viel Raum und zog unaufhaltsam Richtung Strafraum. An der Strafraumgrenze sah er den freistehenden Potocnik, der eiskalt blieb und den Ball unhaltbar ins rechte untere Eck zur verdienten 1:0-Führung einschob.
27. Minute: Mit fortschreitender Spielzeit fanden die Gäste besser ins Spiel und entwickelten mehr Offensivdrang. Eigentlich schien die Szene ungefährlich, doch ein riskanter Pass von FC-Torhüter Racioppi auf Akmestanli wurde zur Einladung für Lotte: Die Gäste schalteten schnell, eroberten den Ball und kamen gefährlich vor das Tor. Zwar konnte Racioppi den ersten Abschluss noch glänzend parieren, doch beim Nachschuss war er machtlos – 1:1.
39. Minute: In der Folge übernahm Lotte mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel, auch wenn sich das Geschehen größtenteils zwischen den Strafräumen abspielte. Dann jedoch der nächste folgenschwere Fehler von FC-Keeper Racioppi: Er zögerte zu lange mit dem Ball am Fuß, ließ sich von zwei anlaufenden Angreifern unter Druck setzen und verlor letztlich den Ball an der Strafraumgrenze. Lotte ließ sich nicht zweimal bitten, schnappte sich die Kugel und traf zum 1:2. Ein Schock, von dem sich die Geißböcke bis zur Pause nicht mehr erholen sollten.
59. Minute: Trotz deutlicher FC-Überlegenheit nach der Pause blieb Lotte effizient. In einem ihrer seltenen Offensivmomente kombinierten sich die Gäste über die rechte Seite durch. Die Kölner Hintermannschaft wirkte unsortiert, in der Mitte lauerte Kemer Krasniqi völlig unbewacht und ließ sich diese Einladung nicht entgehen. Mit einem platzierten Schuss baute er die Führung der Sportfreunde auf 1:3 aus.
60.Minute: Das sportliche Geschehen rückte in der 60. Spielminute völlig in den Hintergrund. Als Stadionsprecher Michael Trippel den gemeinsamen Abschied von Marco Höger und Stephan Salger ankündigte, wurde das Spiel unterbrochen – und das Stadion stand Kopf. Minutenlanger Applaus und Standing Ovations erfüllten das Franz-Kremer-Stadion, während aus den Lautsprechern „Tommi“ von AnnenMayKantereit erklang. Spieler beider Teams, Freunde, Weggefährten und Vereinsverantwortliche bildeten ein Spalier, durch das die beiden langjährigen FC-Spieler den Rasen verließen – würdig und sichtlich bewegt. Knapp fünf Minuten dauerte dieser emotionale Moment. Personal
So spielte der FC: Racioppi – Sponsel (29. Krautkrämer), Smajic, Özkan, Akmestanli – Höger (60. Schmitt), Kujovic, Salger (60. Borie) – Ouro-Tagba, Potocnik, Saliger (83. Kristal)
Zur Aufstellung: Überraschenderweise stand der Ersatzkeeper der Profis, Anthony Racioppi, anstelle von Jonas Nickisch zwischen den Pfosten. Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Duisburg hatte darüber hinaus Meiko Sponsel Vorrang vor Oliver Schmitt. Marvin Obuz gehörte an diesem Spieltag nicht mehr zum Kader der U21, weshalb Stephan Salger in seinem letzten Heimspiel von Beginn an auf dem Platz stand. Fazit
Der FC begann konzentriert, kontrollierte das Spielgeschehen früh und belohnte sich mit dem verdienten Führungstreffer. Doch zwei unerwartete Gegentore brachten die Sportfreunde zurück in die Partie, die dadurch immer mehr an Sicherheit gewannen und das Spiel bis zur Pause zunehmend bestimmten. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Geißböcke wieder ins Spiel und übernahmen erneut die Kontrolle – doch ein Konter der Gäste stellte den Spielverlauf auf den Kopf und sorgte für das 1:3.
Offensiv kam von Lotte im zweiten Durchgang kaum noch etwas, ihre Führung war komfortabel – das Spiel jedoch rückte in der 60. Minute ohnehin in den Hintergrund. Mit dem emotionalen Abschied von Marco Höger und Stephan Salger erreichte der Abend seinen Gänsehaut-Moment. Im Anschluss warf der FC noch einmal alles nach vorn, doch trotz großer Mühe blieb ein weiterer Treffer verwehrt. Am Ende stand ein Spiel, in dem mehr möglich gewesen wäre – aber auch eines, das vor allem durch seinen emotionalen Rahmen in Erinnerung bleiben wird.
Hab mir heute das U17 Spiel KSC-FC angekuckt KSC ohne eine einzige gefährliche Aktion Vor allem die Abwehrspieler der Kölner richtig stark, auch vom Aussehen kaum zu glauben dass solche Klötze noch U17 sind.
Unsere U19 hat positiv überrascht und ihr Spiel in Stuttgart noch gedreht.
Wahnsinn in Stuttgart! FC dreht 0:3 und darf weiter vom Titel träumen
Die A-Junioren des 1. FC Köln stehen nach einem dramatischen Spiel im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft. Bei der U19 des VfB Stuttgart lagen die Geißböcke bereits mit 0:3 hinten, gewannen nach einer echten Willensleistung jedoch mit 4:3 (3:3) in der Verlängerung.
Was für ein Kampf! Keine zehn Minuten waren am Samstagmittag in Stuttgart gespielt, als die U19 des 1. FC Köln beim Top-Favoriten des VfB bereits mit 0:3 zurücklagen. Und kein Zuschauer der Achtelfinal-Partie hätte wohl noch einen Cent auf den FC-Nachwuchs gesetzt.
Dennoch jubelten nach 120 Minuten die Jungs aus der FC-Akademie, weil die Spieler von Trainer Stefan Ruthenbeck nie aufsteckten und die Tore zum 4:3-Sieg im entscheidenden Augenblick machten. Tore und Highlights
3. Minute: Der VfB Stuttgart ließ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer der Favorit auf dem Platz war. In der 3. Minute segelte eine Flanke von der rechten Seite in den FC-Strafraum, wo Salvatore Mule von einem Stellungsfehler der FC-Defensive profitierte und zum 0:1 für den VfB einköpfte.
8. Minute: Die Stuttgarter machten weiter Druck, pressten früh und legten nach. FC-Keeper Marutzki konnte einen Schuss zunächst noch per Fuß abwehren, doch beim Nachschuss von Mule war er machtlos: das 0:3 in der 7. Minute. 10. Minute: Doch die Mule-Festspiele waren noch nicht beendet. Nur zwei Minuten später stand Marutzki erneut im Mittelpunkt. Im Spielaufbau im eigenen Fünfmeterraum legte er sich den Ball zu weit vor und schoss den heraneilenden Mule an, der so nach nur zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick und das 0:3 erzielte.
42. Minute: Auch in der Folge war der VfB das spielbestimmende Team, der FC fand erst nach und nach in das Match, kam dann aber mit der ersten eigenen Chance noch vor der Pause zum 1:3-Anschlusstreffer. Nach starker Vorarbeit von Youssoupha Niang traf Justin von der Hitz aus kurzer Distanz nur den Pfosten, doch Fayssal Harchaoui behielt die Ruhe und netzte aus kurzer Distanz zum 1:3 ein.
60. Minute: Das Tor tat dem FC gut, und im zweiten Durchgang spielten die Geißböcke mit deutlich breiterer Brust. Nach einer Stunde belohnten sich die Ruthenbeck-Schützlinge mit dem 2:3 durch Fynn Schenten, der nach einer Ecke per Kopf traf.
90+3. Minute: Die Geißböcke rochen nun Lunte und drängten auf den Ausgleich, der jedoch bis in die Nachspielzeit auf die sich warten ließ. Dann aber, es lief bereits die dritten Minute, war Innenverteidiger Assad Kotya-Fofana bei einem langen Freistoß von Harchaoui in den Strafraum hellwach und bugsierte den Ball mit dem Oberschenkel zum 3:3 ins Stuttgarter Netz. Der umjubelte Ausgleich – es gab Verlängerung! 120+1. Minute: In der Verlängerung war es ein Nervenspiel. Und als sich beide Teams, trotz guter Chancen hüben wie drüben, schon auf das Elfmeterschießen eingestellt hatten, kam der Auftritt von Youssoupha Niang. Der FC-Mittelstürmer eroberte den Ball im Mittelfeld, zog mit Tempo in den gegnerischen Strafraum, setzte sich gegen zwei Abwehrspieler durch und vollendete aus zehn Metern zum 4:3-Sieg in das lange Eck. Im Anschluss wehrten die Kölner noch einige wütende Angriffe der Hausherren erfolgreich ab und lagen sich nach Abpfiff jubelnd in den Armen. Das sagte Stefan Ruthenbeck
FC-Trainer Ruthenbeck war nach den aufreibenden 120 Minuten ähnlich ausgepumpt wie seine Mannschaft und lobte im Gespräch mit dem GEISSBLOG besonders die Moral seines Teams: „Das war ein absolutes Mentalitätsspiel. Einfach krass! In den ersten 20 Minuten war uns Stuttgart in allen Belangen überlegen, aber dann haben wir die Mentalitätskeule ausgepackt und uns in der Halbzeitpause noch einmal heiß gemacht“, sagte Ruthenbeck. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätte sich der FC dann aber den Sieg auch verdient.
Dass die Geißböcke nun im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft stehen, ist durchaus eine Überraschung – besonders nach den vielen Aufs und Abs im Laufe der bisherigen Saison. „Ich bin verdammt stolz auf meine Truppe“, sagte Ruthenbeck. „Besonders, was die Leistungsentwicklung angeht. Das war vor ein paar Monaten noch nicht zu erwarten. Jetzt gehören wir zu den besten acht Mannschaften in Deutschland. Das ist geil.“ So geht’s im Viertelfinale weiter
Der FC hatte sich als Vierter der Gruppe A für das Achtelfinale qualifiziert und traf deshalb mit dem VfB Stuttgart auf den Sieger der Gruppe B. Umso höher war der Erfolg am Samstag einzuschätzen. Der Turnierbaum sieht nun vor, dass der FC im Viertelfinale auf den Sieger der Partie zwischen dem Karlsruher SC (Sieger Gruppe D) und dem Hamburger SV (Vierter Gruppe C) trifft. Diese Begegnung steigt am Sonntagmittag.
Immerhin: Dieses Spiel wird im Franz-Kremer-Stadion in Köln stattfinden. Der FC hat Heimrecht. Die Partie ist freilich noch nicht terminiert, soll aber am Wochenende des 2. bis 4. Mai 2025 ausgetragen werden.
Unsere Damen haben auch gegen Frankfurt erwartungsgemäß verloren. Es gab ein 0:4. Absteigen kann man nicht mehr, da die Potsdamerinnen noch schlechter sind. Es war wieder eine enttäuschende Saison.
„Das ärgert mich“: FC-Trainerin Britta Carlson kündigte nach Frankfurt-Pleite Reaktion an
Die gute Nachricht: Die FC-Frauen werden in dieser Saison kein weiteres Spiel mehr gegen Eintracht Frankfurt bestreiten müssen. Auch das dritte Duell endete mit einer klaren Niederlage für die Fußballerinen des 1. FC Köln: FC-Trainerin ärgert sich über den Auftritt – und hofft auf etwas Ablenkung beim Pokal-Finale am Donnerstag.
Britta Carlson war nach dem Abpfiff sichtbar unzufrieden. Die Trainerin des 1. FC Köln hatte sich mehr vorgenommen für das Heimspiel am Sonntagabend – auch wenn der Gegner Eintracht Frankfurt hieß. Doch nach dem jüngsten 1:1 in Leverkusen mit einer starken Leistung verfiel das Team gegen Frankfurt bisweilen wieder in alte Verhaltensweisen. Zudem erwiesen sich die Kölnerinnen unterm Strich als nicht ebenbürtig in der Partie gegen die Hessinnen. Carlson sprach daher nach der Partie Klartext: „Das ärgert mich, dass du ab und zu wieder in ein altes Muster verfällst und das nur, weil mal ein Ding vielleicht nicht sofort funktioniert. Das ärgert mich, weil ich einfach möchte, dass die Mannschaft sich da weiterentwickelt, aber zwischendurch immer wieder einen kleinen Schritt zurück macht
Die Partie war früh vorentschieden
Die Trainerin musste kurzfristig noch auf Vanessa Leimenstoll verzichten, die sich im Abschluss-Training an der Leiste verletzt habe. Eine positive Personalie war jedoch Amelie Bohnen, die gegen Frankfurt ihre Bundesliga-Premiere feierte – und das direkt in der Startelf. „Ich finde, sie hat es super gemacht, also Amelie mache ich überhaupt keinen Vorwurf. Sie hat in den letzten drei, vier Wochen echt klasse trainiert und hat sich erarbeitet zu spielen. Man hat nicht gemerkt, dass sie ihr erstes Spiel für uns gemacht hat. Definitiv hat Amelie nicht dazu beigetragen, dass so viele Tore gefallen sind, sondern sie hat wirklich nur ihren Job gemacht.“
Die Art des rechnerisch sicheren Ligaverbleibs am Freitagabend durch die Potsdamer Niederlage gegen Leverkusen habe die Trainerin derweil nicht glücklich gemacht: „Ich fand es nicht gut, dass wir auf der Couch den Klassenerhalt geschafft haben. Ich weiß nicht, ob es unbewusst ist, dass bei manchen ein, zwei Prozent weniger da sind. Das ist das, was mich ärgert, weil das nicht mein Anspruch ist.“ Carlson habe stattdessen nach dem Optimum aus den letzten drei Partien gestrebt: „Ich habe gesagt, ich will die maximale Punktzahl noch holen mit der Mannschaft aus den drei Spielen, das sind neun Punkte. Auch wenn es Frankfurt war.“ Eine die Trainerin verknüpfte dies mit einer Ankündigung: „Insofern wissen die Mädels, was die Woche auf sie zukommt.“
Etwas Entspannung wird jedoch der 1. Mai am Donnerstag bringen. Carlson wird zusammen mit ihrer Mannschaft das DFB-Pokal-Finale der Frauen zwischen Bayern München und Werder Bremen im Rhein-Energie-Stadion besuchen. Dass Bremen dabei der nächste Gegner des FC ist, passt dabei umso besser. „Aber unabhängig von Bremen wären wir auch so im Stadion gewesen, wenn man ein Pokal-Finale sehen kann, wo man ja selbst gerne mal hin möchte. Es lohnt sich, das anzuschauen. Es ist eine schöne Atmosphäre, ein schönes Event. Aber vorher wird noch mal hart trainiert.“
Wenigstens unsere U21 hat an diesem Spieltag gewonnen. In Gütersloh gewann man mit 4:2.
Viererpacker überragt, Potocnik im Glück: FC schlägt die Unschlagbaren
Die U21 des 1. FC Köln kann doch noch gewinnen. Am Samstagnachmittag setzten sich die Geißböcke mit 4:2 (2:0) beim FC Gütersloh durch. Jonas Saliger überragte mit vier Scorer-Punkten.
Es war das Aufeinandertreffen zweier Serientäter. Während der Tabellenzweite Gütersloh letztmals im November verloren und zuletzt fünf Siege in Folge gefeiert hatte, ging die U21 des 1. FC Köln mit der ernüchternden Bilanz von sechs Pleiten aus sieben Regionalliga-Partien in ihr vorletztes Saisonspiel. Zur Freude von Trainer Evangelos Sbonias war es letztlich die Negativserie seiner Kölner, die riss. Tore
14. Minute: Nach ausgeglichenen Anfangsminuten mit Ausschlägen in beide Richtungen übernahm der FC zunehmend die Kontrolle, erarbeitete sich einige Standardsituationen und schlug nach einem Eckball zu. Jonas Saliger flankte scharf in den Fünfer, wo sich Comebacker Neo Telle nach fünf Wochen Pause durchsetzte und zum 1:0 einköpfte.
40. Minute: Der FC belohnte sich für eine überzeugende erste Halbzeit, konterte sich zum 2:0. Patrik Kristal leitete den Ball nach einem Doppelpass mit Marco Höger auf Saliger weiter. Der 21-Jährige ließ an der Strafraumgrenze noch einen Gegenspieler aussteigen und schoss dann platziert ins linke Eck ein.
46. Minute: Gütersloh kam mit Dampf aus der Kabine, wollte sofort Wiedergutmachung für die schwache erste Halbzeit leisten – und tat das auch. Der FC konnte nach einem Einwurf nicht klären, Frieling setzte sich im Kölner Strafraum durch und flankte von der Grundlinie in den Fünfer, wo Patrik Twardzik zum 2:1-Anschluss einköpfte.
57. Minute: Das 2:2 folgte kurz darauf, der FC machte es Gütersloh viel zu einfach. Phil Beckhoff drang von links in den Sechzehner ein, vernaschte am Fünfmeterraum Telle und traf ins lange Eck.
73. Minute: Nachdem es zunächst gewirkt hatte, als würde das Spiel komplett kippen, fing sich der FC wieder, hatte durch Mansour Ouro-Tagba plötzlich die riesige Chance, wieder in Führung zu gehen – der Angreifer wurde im letzten Moment geblockt. Doch nach dem anschließenden Eckball, erneut stark von Saliger getreten, köpfte Teoman Akmestanli aus minimaler Distanz zum 3:2 ein.
84. Minute: Das Stadion im Heidewald wurde noch mal laut. Denn Gütersloh war fassungslos, dass Schiedsrichter Jörn Schäfer nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte. Bei einer Klärungstat im eigenen Sechzehner hatte Jaka Potocnik seinen Gegenspieler im Gesicht getroffen. Der Unparteiische hatte gute Sicht und entschied auf Weiterspielen.
96. Minute: Der überragende Saliger machte den Deckel drauf. Güterslohs Defensive war in der letzten Minute der Nachspielzeit komplett unsortiert, der eingewechselte Joao Pinto legte am Fünfer quer, sodass Saliger nur noch zum 4:2 einschieben brauchte. Zwei Tore, zwei Vorlagen – der Linksaußen ging in Sachen Scoring mit einem Viererpack vom Platz. Personal
So spielte der FC: Blazic – Krautkrämer, Smajic, Telle, Akmestanli – Höger, Strauch (69. Borie) – Ouro-Tagba (75. Pinto), Kristal, Saliger – Potocnik (90. Lennemann)
Zur Aufstellung: Alessandro Blazic, in der Hinrunde die Nummer eins, stand erstmals seit Januar wieder zwischen den Pfosten. Zehn Spiele hatte der Slowene aufgrund einer Rückenverletzung verpasst. Neo Telle spielte zum ersten Mal seit Ende März, seit seiner Einwechslung bei den Profis in Paderborn. Der Innenverteidiger war anschließend krankheitsbedingt ausgefallen. Auf der Kölner Bank blieben am Samstag aufgrund großer Personalsorgen drei Plätze frei. Evangelos Sbonias musste unter anderem auf die angeschlagenen Meiko Sponsel (Knöchelprobleme) und Mikail Özkan (Schmerzen an der Fußsohle) sowie auf die gesperrten Oliver Schmitt (Gelb-Rot) und Emin Kujovic (5. Gelbe) verzichten. Fazit
Die U21 hat gegen den Tabellenzweiten Gütersloh bewiesen, dass mehr in ihr steckt, als die letzten Ergebnisse vermuten ließen. Wenngleich es nach der Pause, als Gütersloh aus einem 0:2 im Eiltempo ein 2:2 machte, wirkte, als würde der FC eine gute erste Halbzeit – wie zuletzt schon beim 1:3 in Duisburg – nicht in Zählbares ummünzen können. Diesmal aber präsentierten sich die Kölner widerstandsfähig, kämpften sich zurück und gingen nach abwechslungsreichen 90 Minuten nicht unverdient als Sieger vom Platz. Somit ist der FC die erste Mannschaft, die Gütersloh in diesem Kalenderjahr eine Niederlage zugefügt hat – durchaus beachtlich. Nach einem spielfreien Wochenende wartet am 17. Mai noch ein weiteres Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Oberhausen, wo die Geißböcke ihrem Kapitän Marco Höger zum Karriereende einen letzten Sieg schenken wollen.
Riesen-Jubel beim FC: U17 zieht souverän ins Viertelfinale ein!
Die U17 des 1. FC Köln ist ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft gewann die Mannschaft von Manuel Hartmann gegen den 1. FC Nürnberg souverän mit 3:0 (1:0) und untermauerte damit ihren Anspruch, um den Titel mitspielen zu wollen.
Aus dem Franz-Kremer-Stadion berichten Lars Tetzlaff und Marc L. Merten
Sie waren alle gekommen: Rund 1900 Fans des 1. FC Köln inklusive der aktiven Fanszene, dazu die Verantwortlichen um Sportchef Christian Keller, die beiden FC-Vizepräsidenten Carsten Wettich und Eckhart Sauren, aber auch U16-Nationaltrainer Andre Pawlak mit seinem Co-Trainer und Nationalspieler Jens Nowotny.
Das Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft rief, und die Geißböcke wollten nach einer bislang herausragenden Saison ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Gegen den 1. FC Nürnberg war der FC der klare Favorit. Nach einer überragenden Hauptrunde (zehn Siege in zehn Spielen) sollte es auch in der K.o.-Runde so weitergehen. Tore und Highlights
14. Minute: Der FC wollte seiner Favoritenrolle von der ersten Minute an gerecht werden, presste noch, gewann viele Bälle, war aber häufig im Zuspiel dann zu ungenau. Nicht so nach einer Viertelstunde: Ein weiterer hoher Ballgewinn brachte Milan Nikolic in die richtige Position, mit einem Steckpass Exaouse Vunguidica zu bedienen, und der Offensivspieler blieb zehn Meter vor dem gegnerischen Tor cool. Seinen Schuss konnte FCN-Keeper Noah Heid nicht mehr abwehren – das frühe 1:0 für die Geißböcke.
1. Halbzeit: Darüber hinaus war der FC zwar die bessere Mannschaft, Nürnberg blieb aber gefährlich, sodass Leonard Reimers im FC-Tor mehrfach zur Stelle sein musste. Den Geißböcken war die Nervosität eines K.o.-Spiels anzumerken, sodass es nach 45 Minuten beim 1:0 blieb.
2. Halbzeit: Die zweite Halbzeit begann mit zwei guten Chancen für die Geißböcke – erst zwang Kevin Ekweribe mit einem Schuss ins kurze Eck Heid zu einer starken Fußabwehr. Dann verpasste Lennard Völp nach einem Eckball das 2:0 per Kopf (55./56.). Dann schlenzte Benjamin Ley einen Freistoß aus 17 Metern an die Latte (60.), und nur Sekunden später jagte Brian Adoga einen Ball aus elf Metern per Dropkick über das Gehäuse. Der FC hätte das Spiel zu diesem Zeitpunkt schon entscheiden müssen.
72. Minute: Die Entscheidung fiel dann aber doch. Der FC erkämpfte sich die Kugel im Mittelfeld. Ekweribe startete den Konter mit einem Pass auf den erst Sekunden zuvor eingewechselten Josias Simon. Dessen flache Hereingabe von der linken Seite ins Zentrum war etwas zu ungenau. Andernfalls hätte Nikolic bereits einschieben können. Doch der Zehner hatte die perfekte Idee und legte mit der Hacke zurück auf den ebenfalls eingewechselten Niklas Abert, sodass diese aus fünf Metern nur noch ins leere Tor schießen musste – das 2:0.
90+3. Minute: Das Spiel war entschieden, und doch machte der FC noch ein letztes Tor. Bei einem Konter von der rechten Seite kam der Ball eher zufällig im Strafraum zu Julius Baum. Der Angreifer nahm die Kugel gar nicht erst an, sondern schoss aus der Drehung. Mit etwas Glück rutschte der Ball unter Heid hindurch und schlug am kurzen Pfosten zum 3:0-Endstand ein. Fazit
Der 1. FC Köln hat sich souverän ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft gespielt. Die B-Junioren brauchten zwar eine Halbzeit, um die Nervosität abzulegen. Nach der Pause aber hatte der FCN praktisch keine Chance mehr und konnte froh sein, dass die Geißböcke das Ergebnis nicht deutlich in die Höhe schraubten.
Für Manuel Hartmann und seine Truppe geht es in einer Woche mit dem Viertelfinale weiter. Dann müssen die Geißböcke zur U17 von RB Leipzig. Die Leipziger setzten sich im Achtelfinale gegen den 1. FC Magdeburg mit 4:2 durch, nachdem sie ihre Gruppe B in der Hauptrunde gewonnen hatten. Eine schwere Aufgabe also für den FC. Nach dem Erfolg gegen Nürnberg aber kann die Hartmann-Elf im Viertelfinale mit breiter Brust antreten.
U19 Meisterschafts-Traum lebt! FC besiegt den HSV und steht im Halbfinale
Die U19 des 1. FC Köln steht im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Gegen den Hamburger SV wurde es am Ende trotz Drei-Tore-Führung noch einmal spannend, letztlich setzten sich die A-Junioren aber verdient mit 3:2 (2:0) durch.
Aus dem Franz-Kremer-Stadion berichten Sonja Gauer, Lars Tetzlaff und Marc L. Merten
Der Nachwuchs des 1. FC Köln sorgt weiter für positive Schlagzeilen. Nachdem die U17 am Samstag souverän ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft eingezogen ist, ging die U19 einen Tag später bereits einen Schritt weiter. Vor den Augen von 1350 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck am Ende mit 3:2 (2:0) gegen den Hamburger SV durch und steht nun im Halbfinale. Tore und Highlights
10. Minute: Die Kölner begannen überlegen und mit viel Spielkontrolle. Insbesondere Fynn Schenten drang immer wieder über den linken Flügel nach vorne durch. Die verdiente Führung des FC fiel allerdings über die rechte Seite: Nach einem Zuspiel von Kian Hekmat schlenzte Justin von der Hitz den Ball aus 17 Metern flach ins linke untere Eck zum 1:0 für die Ruthenbeck-Elf.
19. Minute: Keine zehn Minuten später erhöhte Assad Kotya-Fofana auf 2:0. Nach einer Ecke von Jonathan Friemel stieg der 16-jährige Innenverteidiger am höchsten und erzielte per Kopf sein zweites Tor in der K.o.-Runde.
32. Minute: Zunächst verpasste Schenten im Eins-gegen-Eins mit HSV-Keeper Poppelbaum das 3:0, ehe der Flügelstürmer den Schlussmann aus kurzer Distanz überwinden konnte. Beim feinen Zuspiel von von der Hitz stand der 17-Jährige jedoch hauchzart im Abseits, sodass der Jubel im Franz-Kremer-Stadion schnell verstummte.
47. Minute: Nach der Pause waren keine zwei Minuten gespielt, da sorgte Schenten für die Vorentscheidung. Nach einer zunächst abgewehrten Ecke kam der Ball am Fünfmeterraum wieder zum Angreifer, der mit dem Rücken zum Tor per Hacke sehenswert zum 3:0 traf.
49. Minute: Kurz darauf war der komfortable drei-Tore-Vorsprung jedoch schon wieder dahin. Nach einem Eckball kam Jeremy Gandert am Elfmeterpunkt aus der Drehung zum Abschluss und verkürzte unhaltbar für Keeper Marutzki auf 1:3 für den HSV.
79. Minute: Und dann wurde es doch noch einmal spannend! Moritz Reimers ließ im Strafraum den eingewechselten Kristiyan Irmiev aussteigen und zog ab. Kotya-Fofana wollte den Abschluss blocken, fälschte am Ende jedoch unglücklich und damit für Marutzki unhaltbar zum 2:3 ins Tor ab.
90.+2 Minute: Nach dem Anschlusstreffer wurde es für den FC nicht mehr wirklich gefährlich. Vielmehr hatte von der Hitz seinen zweiten Treffer auf dem Fuß, scheiterte mit seinem Abschluss aus 16 Metern jedoch an Poppelbaum. So brachten die Kölner am Ende den doch noch knappen Sieg über die Zeit. Personal
So spielte der FC: Marutzki – Friemel (53. Irmiev), Stapelmann, Kotya-Fofana, Spitali – Zimmermann, Harchaoui (88. Römers) – von der Hitz, Hekmat (74. Puzzo), Schenten (74. Chukwukelu) – Niang
Zur Aufstellung: Im Vergleich zum wahnsinnigen 4:3-Erfolg beim VfB Stuttgart veränderte Trainer Stefan Ruthenbeck seine Startelf auf einer Position. Der zuletzt angeschlagene Luis Stapelmann kehrte nicht nur in den Kader, sondern auch direkt in die Anfangsformation zurück. Dafür nahm Kristiyan Irmiev zunächst auf der Bank Platz. Fazit
Nach dem Wahnsinn von Stuttgart waren es eine Woche später die Kölner A-Junioren, die nach einer 3:0-Führung am Ende noch einmal zittern mussten. Spätestens mit dem 2:3 zehn Minuten vor dem Ende wurde es noch einmal eine Partie auf Messers Schneide. Am Ende behielt der FC-Nachwuchs jedoch die Nerven und feierte den Einzug in die Runde der besten vier U19-Mannschaften Deutschlands. Im Halbfinale am kommenden Wochenende geht es nun auswärts gegen den SV Werder Bremen, die sich im Elfmeterschießen gegen Eintracht Frankfurt durchsetzten.
Frauen des 1. FC Köln rüsten mit Champions-League-Teilnehmerin weiter auf
Die FC-Verantwortlichen schrauben weiter am Frauen-Kader für die kommende Spielzeit. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verpflichten Ella Touon. Die 21-Jährige wechselt vom österreichischen Meister SKN St. Pölten an den Rhein.
Nach dem zweiten Saisonsieg gibt es die nächste erfreuliche Nachricht von den Frauen der Geißböcke. Die Fußballerinnen des 1. FC Köln verpflichten mit Ella Touon eine weitere junge Spielerin mit internationaler Erfahrung. Während es bei den männlichen Profis bislang noch keine offiziellen Neuzugänge für die kommende Saison gibt, rüsten die Fußballerinnen der Geißböcke ordentlich auf. Der FC hat am Donnerstag die nächste Neuverpflichtung bekannt gegeben. Ella Touon wird den FC verstärken. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, unseren Kader mit Ella Touon zu verstärken. Sie kennt die Bundesliga bereits, hat in Österreich beeindruckende Erfolge gefeiert, international gespielt und besitzt zudem großes Entwicklungspotenzial“, sagt Nicole Bender-Rummler, Leiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim FC. Die 21-Jährige ist in Düsseldorf geboren, wuchs aber in Lachen am Zürichsee auf und besitzt sowohl die deutsche als auch die schweizer Staatsangehörigkeit. Für die Schweiz lief die Außenbahnspielerin schon vier Mal auf. „Der FC ist ein richtig cooler Club“
Über diverse Stationen im Nachwuchsbereich landete Touon schließlich bei der SGS Essen. Dort feierte die Abwehrspielerin 2020 ihr Bundesliga-Debüt gegen den FC Bayern München. 2023 verpflichtete SKN St. Pölten die Außenbahnspielerin. Mit St. Pölten wurde Touon in ihrem ersten Jahr Double-Siegerin aus österreichischer Meisterschaft und Pokal. Einen Erfolg, den sie nun wiederholen könnte. Denn in diesem Jahr wurde sie erneut österreichische Meisterin und steht mit St. Pölten im österreichischen Pokalfinale. Für den Club stand sie auch in der Champions League unter anderem gegen den FC Barcelona auf dem Platz.
Nun folgt der Schritt nach Köln. „Der FC ist ein richtig cooler Club, hat tolle Fans und ich möchte mich hier weiterentwickeln. Ich freue mich sehr, ab Sommer hier und zurück in der Bundesliga zu sein“, sagt die 21-Jährige. „Das Potenzial und die Ziele des Clubs für die nächsten Jahre haben mich überzeugt und ich möchte helfen, diese gemeinsam zu erreichen.“ Der FC hat damit schon einige Weichen für die Zukunft gestellt. Neben Touon wurden bereits Marina Hegering und Lisa Schmitz vom VfL Wolfsburg verpflichtet. Zudem hat Anna Gerhardt ihren Vertrag verlängert. Am Sonntag steht für die FC-Frauen der letzte Spieltag auf dem Programm. Dann geht es im Heimspiel gegen das Schlusslicht Turbine Potsdam. Potsdam steht als Absteiger fest.
1. FC Köln verlängert mit Arda Süne, Sponsel Zukunft wohl geklärt
Seit Sommer 2022 spielt der Mittelfeldspieler für den FC. In Zukunft soll er in der Kölner U21 die nächsten Schritte machen. Der 1. FC Köln verlängert den Vertrag mit Arda Süne.
Der Youngster wird den Weg weiter mit dem FC gehen: Der 1. FC Köln verlängert den Vertrag mit Arda Süne. Das gab der Verein am Freitagvormittag bekannt. Der 19-Jährige geht aktuell in der U21 der Geißböcke an den Start.
Der Mittelfeldspieler aus Leverkusen war 2022 zu den Geißböcken gewechselt. Zunächst spielte Arda Süne für die U19 des 1. FC Köln, erreicht mit der Mannschaft viel und wurde U19-DFB-Pokalsieger. Seit der aktuellen Saison ist der 19-Jährige fest in die U21 der Kölner eingebunden. Unter Trainer Evangelos Sbonias kam der Mittelfeldspieler bereits zu 18 Regionalliga-West-Partien erzielte einen Treffer und bereitete einen weiteren vor. Und das, obwohl Süne immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen wurde. „Ich bin sehr stolz, weiter Teil dieses großen Traditionsvereins zu sein. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen für das Vertrauen und freue mich darauf, weiterhin alles für den FC zu geben“, so der Spieler.
In der anstehenden Spielzeit in der FC-U21 soll Süne die nächsten Entwicklungsschritte gehen. „Ich freue mich, dass wir uns mit Arda auf eine Verlängerung geeinigt haben. Arda ist diese Saison leider immer wieder durch kleinere Verletzungen ausgebremst worden. Im kommenden Jahr soll und kann er auf und neben dem Platz eine gewichtige Rolle in der Mannschaft einnehmen, um so auf das nächste Level zu kommen“, sagt Lukas Berg, Bereichsleiter Nachwuchsfußball. Für seinen Teamkollegen Meiko Sponsel steht hingegen der Weggang vom Geißbockheim an. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich ein Wechsel angedeutet. Noch gegen Preußen Münster feierte der Rechtsverteidiger im April sein Profi-Debüt beim 1. FC Köln. Nun wechselt Sponsel im Sommer auf die anderer Rheinseite zur Viktoria und will den nächsten Schritt gehen.
Die Pillenkicker haben 4 : 3 gegen die Bazis nach Verlängerung gewonnen. Morgen um 11 Uhr spielen unsere Jungböcke in Bremen um den Einzug ins Finale. In der Vorrunde haben unsere zu Hause mit 0 . 1 verloren. Ich hoffe auf die Leistung von Stuttgart.
Die U 17 hat in Leipzig ihr erstes Spiel verloren. 3 : 4 nach Verlängerung. Laut Geissblog nach großartigem Kampf. Kopf hoch Jungs, ihr habt eine tolle Saison gespielt.