U17 Meisterschafts-Endrunde fix! Aber FC-Talente bangen um ihren Kapitän
Sechstes Spiel, sechster Sieg! Die U17 des 1. FC Köln steht nach einem 5:0 (2:0) gegen den FC Augsburg sicher in der Meisterschafts-Endrunde. Die Freude über den Sieg wurde allerdings durch die Verletzung von Lennard Völp getrübt.
„Ich bin Schwabe, ich bin sparsam mit Superlativen!“ Trainer Manuel Hartmann stapelte nach Abpfiff mit einem Augenzwinkern wohl bewusst tief. Zuvor hatte die U17 des 1. FC Köln auch in der Höhe verdient mit 5:0 gegen die von Ex-FC-Trainer Jakob Strehlow trainierten Augsburger gewonnen.
Trotz einiger Umstellungen (Adoga und Markoski waren für die Nachwuchsnationalmannschaften im Einsatz) bestimmten die Geißböcke am Samstagnachmittag das Geschehen fast nach Belieben und siegten zum sechsten Mal in Folge. Traumtor Ley, Dreierpack Nikolic
Nach knapp einer halben Stunde und einigen zuvor vergebenen Chancen war der Bann gebrochen: Ein schönes Zuspiel in die Schnittstelle der Gäste-Abwehr nahm Benjamin Ley technisch perfekt mit, drehte sich und schoss das Spielgerät wuchtig aus zwölf Metern halbrechter Position in den Winkel. Ein sehenswerter Treffer des offensiven Mittelfeldspielers, der für ein Raunen unter den 150 Zuschauern sorgte und wieder einmal das Talent des 16-Jährigen unter Beweis stellte.
Gleiches gilt für Milan Nikolic, Leys Partner im Mittelfeld. Der Deutsch-Bosnier hatte bereits beim 4:0-Hinspielsieg beim FC Augsburg doppelt getroffen und lieferte nun einen Dreierpack ab. Mit sieben Saisontreffern in sechs Spielen führt Nikolic die Torschützenliste der Gruppe D in der Nachwuchsliga an. Sorgen um Lennard Völp
Durch den Sieg haben die B-Junioren bereits vier Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde den Einzug in das Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft sicher. Die beeindruckende Zwischenbilanz nach sechs Spielen: 18 Punkte und ein Torverhältnis von 20:2.
Keine guten Nachrichten gibt es dagegen von FC-Kapitän Lennard Völp. Der defensive Stabilisator im Kölner Mittelfeld wurde bereits in der ersten Halbzeit rüde von den Beinen geholt und fasste sich in der Folge wiederholt an die Schulter. Nach einem Zweikampf Mitte der ersten Halbzeit musste Völp erneut behandelt werden und lief bis zu seiner Auswechslung mit herabhängendem Arm und unter sichtbaren Schmerzen über den Platz. Zur genaueren Diagnose begab sich der Leistungsträger der U17 nach Spielende in ein Krankenhaus. Das sagt U17-Trainer Manuel Hartmann …
… über die Verletzung seines Kapitäns: „Ich hoffe, die Verletzung ist nicht allzu schlimm, aber das sah nicht gut aus. Lenny ist einfach ein positiv Verrückter, der auf der Sechser-Position alles abläuft. Sein Ausfall würde uns schwer treffen – auch weil wir dann die Mannschaft für die nächsten Spiele erneut umbauen müssten.“
… über die Erfolgsformel seiner Mannschaft: „Die Art und Weise wie wir es machen, ist einfach auch gut. Wir haben mittlerweile gegen jeden Gegner viele Lösungen in petto. Das macht uns stark. Und natürlich ist der Teamzusammenhalt überragend. Wir haben fast jede Woche eine andere Formation auf dem Platz und funktionieren trotzdem.“
FC-Frauen gegen Jena Nach enttäuschendem Hinspiel: FC vor erster Pflichtaufgabe
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln empfangen am Freitagabend Carl Zeiss Jena im Franz-Kremer-Stadion. Das Keller-Duell wird zur ersten Pflichtaufgabe im Saison-Endspurt.
Es gibt nur zwei Mannschaften, die in dieser Saison noch weniger Punkte eingefahren haben als die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln. Sieben magere Zähler stehen für die Kölnerinnen nach 17 Spieltagen auf dem Tableau. Der kommende Gegner aus Jena ist mit vier Punkten – dabei vier Unentschieden und ohne Sieg – eines der beiden noch schlechter platzierten Teams in der Liga.
Kurios dabei: Jena hat in 17 Spielen erst fünf Tore erzielt, zwei davon im Hinspiel gegen den FC. Nichtsdestotrotz hat der Aufsteiger aktuell sogar ein besseres Torverhältnis als die Kölnerinnen. Diese haben zwar immerhin elf Treffer erzielen können, mussten dafür aber auch schon 44 Mal hinter sich greifen – nach Potsdam der zweitschlechteste Wert der Liga. Duell wohl auch nächstes Jahr in der Bundesliga
Nun kommt es am Freitagabend im Franz-Kremer-Stadion erneut zum Aufeinandertreffen der beiden Keller-Kinder. Da Potsdam mit bisher erst einem Punkt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den einzigen Absteiger dieser Saison stellen wird, werden sich Jena und Köln in der kommenden Saison wohl erneut in der Bundesliga begegnen.
Entsprechend geht es am Freitagabend für beide Mannschaft eher um einen Sieg für das Gefühl. Der FC will zudem den ersten Sieg unter Trainerin Britta Carlson einfahren. Nach zwei Unentschieden zum Start gegen Wolfsburg und Essen (jeweils 0:0) folgten drei Pleiten gegen Freiburg (0:2), Bayern (0:3) und die TSG Hoffenheim (1:5).......
Die FC-Frauen haben auch gestern wieder enttäuscht und ihr Heimspiel gegen Jena mit 0:1 verloren. Damit sind die Jena-Frauen am FC vorbeigezogen, der jetzt nur noch Tabellen-Vorletzter ist. Die vielen Trainerwechsel verpuffen, da die Neuzugänge bislang mit Ausnahme der Torhüterin allesamt nicht eingeschlagen haben. Die FC-Frauen haben aber das Glück, dass in dieser Saison nur eine Mannschaft absteigt und die Potsdamerinnen noch 6 Punkte hinter ihnen liegen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Entweder holt man die falschen Trainer oder die falschen Spielerinnen - oder beides. Im Angriff sorgt niemand für Torgefahr. Die Einzige, die es könnte, fällt verletzt aus.
Trotz Überzahl in Hälfte zweiVierte Pleite in Folge: FC-Frauen unterliegen auch Abstiegskonkurrent
Die Frauen des 1. FC Köln haben es verpasst, das Polster auf den Abstiegsplatz zu vergrößern. Gegen den direkten Konkurrenten aus Jena konnten die Kölnerinnen auch eine halbe Stunde Überzahl nicht nutzen. 28.03.2025, 20:30
von Niklas Schapperer (nis)
Im Franz-Kremer-Stadion stand für die Frauen des 1. FC Köln am Freitagabend (28. März 2025) ein Abstiegskracher auf dem Programm.
Nach der deutlichen 5:1-Pleite bei der TSG Hoffenheim am vergangenen Spieltag sowie dem 2:2-Unentschieden im Testspiel gegen die SGS Essen war für das Team von Trainerin Britta Carlson ein Sieg gegen Carl Zeiss Jena fast schon Pflicht, um den Abstand auf den Abstiegsrang zwölf zu vergrößern. Es setzte aber eine 0:1-Pleite im Keller-Kracher! FC kann Überzahl nicht nutzen
Vor dem Anpfiff wurde in einer Schweigeminute der am 15. März verstorbenen Ex-Nationalspielerin Doris Fitschen (†56) gedacht. Anschließend starteten die Kölnerinnen besser als die Gäste in die Partie und hätten nach sechs Minuten bereits in Führung gehen können.
Erst scheiterte Laura Donhauser aus zentraler Strafraumposition am Pfosten, dann gelang Alena Bienz das Kunststück, den Abpraller über das leere Jena-Tor zu jagen.
Anschließend agierten die FC-Frauen jedoch abwartender und überließen den Gästen aus Thüringen größtenteils den Ball. Durch Konter kamen die Kölnerinnen dennoch zu guten Szenen und waren das gefährlichere Team, weitere Großchancen gab es jedoch nicht.
Stattdessen hatte Jena kurz vor der Pause die erste nennenswerte Szene: In der 40. Minute kam Melina Reuter von der Strafraumkante zum Abschluss, setzte ihren Versuch jedoch klar links am FC-Kasten vorbei. Nach einer dem Abstiegskampf entsprechenden sehr intensiven ersten Hälfte ging es am Geißbockheim torlos in die Pause.
Knapp zehn Minuten nach Wiederanpfiff dann aber der Schock für die Kölnerinnen, Jena ging quasi aus dem Nichts in Führung. Den Schuss von Isabella Jaron konnte FC-Keeperin Paula Hoppe nur genau vor die Füße von Melina Reuter abwehren, die das Spielgerät eiskalt unter die Latte nagelte.
Nach dem Gegentreffer reagierte Carlson mit einem Dreierwechsel, der FC drängte in der Folge auf den Ausgleich. Erst traf Taylor Ziemer den Ball vor dem Tor nicht richtig, kurz darauf hatten die Kölnerinnen dann eine Frau mehr auf dem Feld. Fiona Gaißler sah nach einem zu harten Einsteigen gegen Adriana Achcinska die Gelb-Rote Karte.
Nutzen konnten die Kölnerinnen den personellen Vorteil aber nicht: Ein Abschluss von Ziemer und ein Freistoß von Achcinska landeten jeweils in den Armen der Jena-Keeperin Mariella El Sherif, in der letzten Spielszene setzte Sara Agrez die Kugel ans Außennetz. Mehr kam nicht von den FC-Frauen.
So gingen die FC-Frauen wie in den vergangenen drei Ligapartien als Verlierer vom Platz und verpassten es damit, den Vorsprung auf Abstiegsplatz zwölf zu erhöhen. Mit sieben Punkten auf der Habenseite beträgt das Polster aktuell sechs Zähler auf Schlusslicht Turbine Potsdam.
Das Team von Britta Carlson kann nun die Länderspielpause nutzen, um sich auf das Derby bei Bayer Leverkusen vorzubereiten. Am Montag (14. April) gastieren die Kölnerinnen bei der Werkself.
Zitat von fidschi im Beitrag #1632Entweder holt man die falschen Trainer oder die falschen Spielerinnen - oder beides. Im Angriff sorgt niemand für Torgefahr. Die Einzige, die es könnte, fällt verletzt aus.
An einer Personalie beim FC läuft alles zusammen, und das ziemlich schlecht. Egal ob Männer, Frauen, U-Spieler mit Perspektive. Aber die die das ändern könnten, wollen nicht, bzw. sind beleidigt, inkompetent und halten sich aus allem raus. Ok, die sind ja auch bald raus. Dauert leider noch etwas zu lange. Bis dahin kann einiges völlig in Scherben liegen.
Unsere U21 verlor in der Nachspielzeit mit 2:3 in Uerdingen.
„Fühlt sich sehr bescheiden an“: Trainer Sbonias sieht sein Team in Krefeld um den Lohn gebracht
Es war ein später Schock für die U21 des 1. FC Köln. Beim KFC Uerdingen fiel der 3:2-Siegtreffer für die Gastgeber in der vierten Minute der Nachspielzeit. Trainer Evangelos Sbonias ärgerte sich, dass sein Team für die Aufholjagd nach der Pause nicht belohnt wurde – und lobte seinen Startelf-Debütanten. Die U21 des 1. FC Köln bringt sich um den Lohn für ihre Arbeit.
Ärgerlich war es dann schon. Denn die Kölner Reserve gab in der Nachspielzeit nach dem erzielten Ausgleich doch noch den Punkt her. Die U21 des 1. FC Köln bringt sich um den Lohn.
Es war ein bitterer Moment für Phil Thieltges: Der 19-Jährige kam erst in der 89. Minute in die Partie – und war bei der Entstehung des Uerdinger Siegtreffers maßgeblich beteiligt. Thieltges verpatzte erst die Annahme eines Passes von Joao Pinto im Mittelfeld, danach konnte er seinen Gegenspieler nicht an der Ablage in den Strafraum hindern. Das 3:2 für den KFC war die Folge. „Am Ende ist es ein krasser individueller Fehler, der dir hier alles entreißt“, ärgerte sich der Trainer Evangelos Sbonias, „das fühlt sich natürlich jetzt sehr bescheiden an. Aber auch das gehört zur Entwicklung dazu, dass man am Ende so einen Fehler nicht macht und dann noch den Punkt mitnimmt, der am Ende auch hochverdient gewesen wäre.“
Sbonias stand nur mit zwölf U21-Spielern da
Die U21 war dabei in Krefeld neu zusammengestellt. Marco Höger fehlte gesperrt, Stephan Salger war ebenso verletzt wie Meiko Sponsel, Arda Süne, Etienne Borie, Alessandro Blazic und Yannick Mausehund. Neo Telle, Mikail Özkan, Emin Kujovic und Oliver Schmitt wurden zudem ins Zweitliga-Aufgebot des FC berufen. Die Folge: Am Freitagmittag stand Sbonias plötzlich nur noch mit zwölf Spielern da. Kurzfristig rückten daher Fayssal Harchaoui, Gabriel Miocevic und San-Luca Spitali aus der U19 ins Aufgebot. Miocevic debütierte mit einer Spezialmaske als Spätfolge eines bei der U19 erlittenen Nasenbeinbruchs. „Man hat natürlich schon gemerkt, dass er zu kämpfen hatte mit der Intensität und mit den Umständen“, analysierte Sbonias den Auftritt des Neulings, „er hat sich aber auch reingebissen, ist von Minute zu Minute besser und stabiler geworden. Daher bin ich zufrieden mit dem Debüt.“
Bitter: In der Schlussphase musste der Innenverteidiger angeschlagen vom Feld. „Er ist umgeknickt, hat einen dicken Knöchel“, berichtete Sbonias hinterher und schob hinterher: „Hoffentlich nichts Schlimmeres.“ Die U21 brauchte beim Aufsteiger etwas Anlaufzeit, lag zur Pause mit 0:2 zurück. Der Trainer führte die Umstände als Erklärung an: „Man hat in der ersten Halbzeit gemerkt, dass wir in der Formation noch nie zusammengespielt haben. Dann können natürlich Abläufe und gewisse Sachen, die wir sehen wollen, nicht funktionieren.“ Es gab auch lobende Worte
Nach der Pause drehten die Kölner die Partie jedoch mit einem Doppelschlag. „Riesen-Respekt an die Moral und auch an die Herangehensweise“, lobte der Trainer, „wir schütteln uns in der Halbzeit, sagen uns noch einmal, egal was hier heute passiert, wir wollen hier alles noch mal probieren, um zurückzukommen. Das gelingt uns dann wirklich eindrucksvoll.“ Für die U21 stehen nunmehr drei Niederlagen in Serie in der Statistik. Keine gute Voraussetzung für das Derby am kommenden Samstag. Dann muss die FC-Reserve bei der U23 Borussia Mönchengladbachs antreten, die aktuell Tabellen-Zweiter ist. Der Anstoß im Rheydter Grenzlandstadion ist um 16 Uhr.
Dezimierte U19 macht Achtelfinale perfekt – U17 weiter nicht zu stoppen
Die U19 des 1. FC Köln holt trotz drei kurzfristiger Ausfälle einen Punkt in Chemnitz und steht damit im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Die B-Junioren des 1.FC Köln eilen derweil weiter von Sieg zu Sieg.
Die A-Junioren des 1. FC Köln stehen nach einem 2:2-Unentschieden beim Chemnitzer FC vorzeitig im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Dabei musste U19-Trainer Stefan Ruthenbeck kurzfristig auf drei Stammkräfte verzichten und seine Startelf umbauen. U17-Weltmeister Fayssal Harchaoui, Innenverteidiger Gabriel Miocevic und Linksverteidiger San-Luca Spitali wurden aufgrund zahlreicher Abstellungen der U21 zu den Profis in den Kader von Evangelos Sbonias berufen und kamen allesamt bei der unglücklichen 2:3-Niederlage beim KFC Uerdingen zum Einsatz. Ruthenbeck trotz verspielter Führung zufrieden
Die junge Elf der Kölner U19 ging durch einen Kopfballtreffer nach einer Ecke durch Assad Kotya-Fofana (26. Minute) und einem Tor von Mittelstürmer Youssoupha Niang, nach schöner Vorarbeit von Fynn Schenten (33.), in Führung und musste kurz vor der Pause (39.) den Anschlusstreffer der Gastgeber (per Nachschuss nach Elfmeter) hinnehmen. Nach dem Ausgleich der Sachsen (47.) war es FC-Keeper Mikolaj Marutzki, der Mitte der zweiten Halbzeit einen Strafstoß parierte und so den entscheidenden Punkt festhielt.
Ruthenbeck zeigte sich trotz einer verspielten 2:0-Führung und einiger ausgelassener Chancen in der Schlussphase vollends zufrieden: „Die Jungs, die heute dabei waren, haben das wirklich ordentlich gemacht und alles reingehauen. Heute standen sechs Spieler aus dem jungen Jahrgang und einer aus der U17 auf dem Feld. Wir freuen uns riesig, dass wir den Einzug in das Achtelfinale geschafft haben.“ Die Stimmung auf der 500 Kilometer langen Busheimreise dürfte ob des Erfolgs entsprechend gewesen sein. U17 holt siebten Sieg im siebten Spiel
Diesen Gefallen haben die Jungs der Kölner B-Junioren ihrem Cheftrainer nicht getan: Auch wenn Manuel Hartmann im Vorfeld des Spitzenspiels beim VfB Stuttgart erklärte, dass er sich für die Entwicklung der Talente wieder einmal eine Niederlage wünschen würde, gewannen die Geißböcke mit 1:0 (0:0) – zugleich der siebte Sieg im siebten Hauptrundenspiel.
Das Tor des Tages erzielte Yazan Obayda in der 62. Minute. Der Außenverteidiger zog von der linken Seite in das Zentrum und schloss aus 20 Metern wuchtig ab. Der Ball klatschte von der Latte zurück an die Hacke des machtlosen Stuttgarter Torwarts und trudelte zum umjubelten Kölner Sieg in die Maschen. Das sagt Hartmann zum nächsten Dreier
„Stuttgart war heute ein Gegner, der uns viel abverlangt hat. Insgesamt war es aber ein verdienter Sieg, weil wir die besseren Torchancen hatten und in der Schlussphase wirklich gut verteidigt haben“, sagte Hartmann dem GEISSBLOG während der Rückreise nach Köln und fand dann doch ein kleines Haar in der Suppe: „Allerdings waren wir nicht so handlungsschnell und griffig, wie wir es sonst sind.“
Die hatten ja auch wieder alle " Stammspieler" zurück im Aufgebot. Dazu hat Potocnic mit 2 Toren, einem Elfmeter, bei getragen. Entwickelt sich da mit Cuber was ?
Zitat von puchallo5 im Beitrag #1639Die hatten ja auch wieder alle " Stammspieler" zurück im Aufgebot. Dazu hat Potocnic mit 2 Toren, einem Elfmeter, bei getragen. Entwickelt sich da mit Cuber was ?
Das wäre ihm und uns zu wünschen. Ich kann schon nachvollziehen, dass der ganze Wirbel um seinen "Transfer" so einen jungen Kerl nicht gerade sonderlich selbstsicher und unbeschwert gemacht hat...
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Die U21 der Geißböcke hat ihren Negativ-Trend nach zuletzt drei Niederlagen in Folge ausgerechnet im Derby beendet: Das Team von Trainer Evangelos Sbonias setzte sich bei der U23 Borussia Mönchengladbachs deutlich durch. Die Kölner spielten dabei lange Zeit in Überzahl. Die U21 des 1. FC Köln gewinnt im Derby in Mönchengladbach 4:0.
Einen besseren Zeitpunkt für das Ende des Negativ-Trends hätten sich die Geißböcke wohl nicht aussuchen können: Die U21 des 1. FC Köln gewinnt im Derby in Mönchengladbach 4:0.
Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zur 2:3-Niederlage beim KFC Uerdingen auf vier Positionen: Emin Kujovic, Oliver Schmitt und Mikail Özkan kehrten aus dem Profi-Kader zurück, zudem stand auch der Kapitän Marco Höger nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder in der Anfangsformation. Dafür saßen Fayssal Harchaoui, Jakob Krautkrämer und Patrik Kristal zunächst nur auf der Ersatzbank. Gabriel Miocevic stand diesmal nicht im U21-Aufgebot. In einem umkämpften und bis dahin an Höhepunkten armen Derby gab es den ersten echten Aufreger erst in der Schlussphase der ersten Hälfte: Mikail Özkan schlug einen Ball weit in die Spitze. Mönchengladbachs Jonathan Foss brachte Mansour Ouro-Tagba im Sechzehner im Laufduell von hinten zu Fall. Ouro-Tagba und Potocnik treffen vom Punkt
Schiedsrichter Kristijan Rajkovski entschied sofort auf Elfmeter und zeigte dem Mönchengladbacher wegen der Notbremse die Rote Karte (37.). Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 0:1 (39.). Sbonias wechselte zur zweiten Hälfte, ließ den bereits verwarnten Höger draußen, brachte dafür Harchaoui. Die Gastgeber erwischten in Unterzahl einen druckvollen Start in den ersten Minuten, konnten dabei jedoch keine zwingende Torgefahr entwickeln. Das Tor erzielten stattdessen die Kölner: Teoman Akmestanli legte den Ball am Sechzehner links raus zu Jonas Saliger. Der brachte den Ball in einer Mischung aus Hereingabe und Torschuss in den Sechzehner. Dabei wurde die Kugel jedoch abgefälscht und landete bei Oliver Schmitt, der mühelos zum 0:2 einschoss (54.).
Und nur wenige Sekunden später köpfte Jonas Saliger einen Latten-Abpraller nach einem strammen Schuss von Emin Kujovic ins Tor, stand dabei jedoch im Abseits, sodass der Treffer nicht zählte (55.). Das 0:3 fiel unter Mithilfe des Gladbacher Schlussmanns Maximilian Brüll, dem es bei einer hohen Hereingabe Saligers am Timing im Herauslaufen fehlte. Jaka Potocnik köpfte über den Keeper und ein Abwehrspieler konnte den Ball erst hinter der Torlinie weggrätschen (69.). In der Schlussphase gab es sogar einen zweiten Elfmeter für den FC: Patrik Kristal passte in den Sechzehner zu San-Luca Spitali, der jedoch klar von Veit Stange umgerissen wurde. Potocnik behielt vom Punkt die Nerven und verwandelte sicher zum 0:4 (82.).
Unterm Strich war der Kölner Derby-Sieg auch in der Höhe völlig verdient, hätte am Ende sogar noch deutlicher ausfallen können. Für die U21 geht es bereits am Freitagabend (19:30 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den Wuppertaler SV weiter.
Offensiv zu harmlos: U21 kassiert gegen Wuppertal zweite Heim-Pleite in Folge
Die U21 des 1. FC Köln kassiert die zweite Heim-Niederlage in Folge: Das Team von Trainer Evangelos Sbonias unterlag gegen den abstiegsbedrohten Wuppertaler SV mit 0:1 (0:0). Auch die Auswechslungen brachten keinen Ertrag.
Die FC-Reserve blieb gegen die leidenschaftlich kämpfenden Bergischen unterm Strich offensiv zu harmlos. U21 des 1. FC Köln kassiert die zweite Heim-Niederlage in Folge.............
U17 siegt deutlich, U19 ohne Chance – dieser Gegner wartet im Achtelfinale
Gegen das Tabellenschlusslicht Kaiserslautern ließ die U17 des 1. FC Köln zunächst etliche Chancen fahrlässig liegen und gewann durch späte Tore doch noch deutlich mit 4:0 (0:0). Nichts zu holen gab es dagegen für U19: Beim FC Schalke 04 setzte es eine 0:3-Niederlage. 75 Minuten lang ließen die B-Junioren des FC im Spiel gegen den Nachwuchs vom Betzenberg Chance um Chance liegen, so dass nicht wenige der Zuschauer im Franz-Kremer-Stadion befürchteten, dass die famose Siegesserie der Geißböcke ausgerechnet gegen das Schlusslicht enden würde. Erst als der eingewechselte Josias Simon eine Viertelstunde vor Schluss per Direktabnahme zum 1:0 traf, war der Bann gebrochen. Am Ende zeigte die Anzeigetafel einen standesgemäßen 4:0-Sieg an – zugleich der neunte Sieg in Serie.
Trainer Manuel Hartmann, dem während des Spiels anzumerken war, dass er nicht immer mit der Leistung seiner Jungs einverstanden war, zog ein durchwachsenes Fazit: „Mit Abstrichen bin ich zufrieden. Der neunte Sieg im neunten Spiel ist natürlich eine Hausnummer.“ Hartmann zufrieden mit Schluss-Viertelstunde
Dennoch legte der 41-jährige A+-Lizenzinhaber den Finger in die Wunde und haderte nach Abpfiff damit, dass nach der starken Anfangsphase der Faden im Spiel verloren ging. „Wir haben die ersten zehn Minuten gut begonnen und uns an unseren Matchplan gehalten, aber dann werden wir fahrig und lösen uns von unserer Idee. Und so wird es natürlich schwer gegen einen Gegner, der tief steht und auf Umschaltmomente wartet. Wir hatten aber zu viele technische Fehler in unserem Spiel.“
Gegen sichtbar frustrierte und müder werdende Kaiserlauterer war der Treffer von Josias Simon der Brustlöser. Mit seinem sechsten Saisontreffer stellte Benjamin Ley per Kopf auf 2:0 (89.), Brian Adoga und Kristian Markoski sorgten in der Nachspielzeit für den 4:0-Endstand. „Erst die letzte Viertelstunde war so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben gute Impulse von der Bank gebracht und dann noch vier Tore gemacht. Aber was wir davor an Chancen liegengelassen haben, ist heftig. Daran werden wir in der Osterpause arbeiten,“ sagte Hartmann dem GEISSBLOG. Nach der Osterpause steht mit dem Auswärtsspiel beim Karlsruher SC der letzte Spieltag in der Hauptrunde an. U19 im Achtelfinale gegen Stuttgart
Nichts zu holen gab es für die A-Junioren des 1. FC Köln beim FC Schalke 04. Mit einem Sieg und Patzern der Konkurrenz hätte das Ruthenbeck-Team noch den zweiten Platz in der Hauptrunde erreichen und sich so ein Heimspiel im Achtelfinale sichern können. Der FC-Nachwuchs erwischte zwar einen guten Start und bestimmte in den ersten zehn Minuten das Geschehen, doch nach dem Schalker Führungstreffer durch Ayhan (14. Minute) zeigten sich die Knappen erwachsener und abgezockter. Nach zwei weiteren Toren durch Ndiaye (48.) und Gashi (61., Foulelfmeter) zum 3:0 zwar das Spiel entschieden.
Die A-Junioren beenden die Hauptrunde der Liga A damit auf dem vierten Platz und bekommen es nun im Achtelfinale mit einem dicken Brocken zu tun. Im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart, Gruppenerster in der Hauptrundengruppe B, gehen die Kölner als Außenseiter in das Spiel.
Unsere Damen haben doch tatsächlich ein 1:1 bei den Giftmischerinnen erreicht.
Trainerin Carlson „extrem stolz“: FC-Frauen müssen nach Derby-Bonuspunkt nachlegen Den Fußballerinnen des 1. FC Köln ist im Derby bei Bayer Leverkusen eine positive Überraschung gelungen. Das Team erkämpfte sich mit Leidenschaft einen Punkt – muss bis zum Saisonende aber beweisen, dass derlei Auftritte keine Ausnahmen sind. Zwei Leistungsträgerinnen fallen jedoch für längere Zeit aus. Der 1. FC Köln erkämpft sich einen Punkt gegen Leverkusen.......
Der 1. FC Köln verpflichtet wohl Luc Dabrowski vom VfL Bochum! Der italienische Transferexperte Fabrizio Romano teilte via „X“ Informationen über eine angebliche Einigung des 1. FC Köln mit Innenverteidiger-Talent Luc Dabrowski aus der Nachwuchsabteilung vom VfL Bochum. Köln verpflichtet wohl einen Innenverteidiger vom VfL Bochum. Der 1. FC Köln soll sich mit Bochums Luc Dabrowski (19) einig sein. Der Transfer soll noch heute abgeschlossen werden. Köln verpflichtet wohl einen Innenverteidiger vom VfL Bochum....... https://come-on-fc.com/featured/koeln-ve...vom-vfl-bochum/
Nach Dabrowski: Auch dieses Ruhrpott-Talent unterschreibt in Köln Der 1. FC Köln macht im Hintergrund des Saison-Endspurts Nägel mit Köpfen auf dem Transfermarkt. Für den Nachwuchs verpflichtet der FC den 16-jährigen Arian Güzel vom FC Schalke 04.
Am Dienstag herrschte Betriebsamkeit am Geißbockheim. Der 1. FC Köln erwartete Luc Dabrowski zur Vertragsunterschrift. Der 19-Jährige wechselt vom VfL Bochum zum FC (GEISSBLOG berichtete). Allerdings ist der Innenverteidiger nur einer von mehreren Talenten, die ab Sommer in Köln spielen sollen. Ein zweiter kommt ebenfalls aus dem Ruhrpott.
Auch Arian Güzel hat beim 1. FC Köln unterschrieben und wird ab der kommenden Saison entweder für die U19 oder die U21 spielen. Der 16-Jährige wechselt vom FC Schalke 04 ans Geißbockheim. Der FC bestätigte den Transfer. Der U17-Kapitän der Königsblauen kommt ablösefrei in die Domstadt......