Die U21 des FC hat sich in einem hitzigen Heimspiel (8 Karten) heute mit 0:2 gegen die U23 der Düsseldoofen blamiert. Das Spiel der FC-Frauen in Essen wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes (gefrorener Boden) kurzfristig abgesagt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Her mit dem Mausehund! Wenn schon kein Affengruber, dann wenigstens ein Mausehund.
Der FC hat im letzten Jahr ohnehin einige sehr interessante Talente verpflichtet. Ich bin auch sehr gespannt, was aus unserem OM-Kristal wird, ob der erst ganz behutsam aufgebaut wird oder auch recht bald schon explodiert? Und die El Malas sind wahrscheinlich auch eher Boni als Mali. Aber leider haben wir alle keine Glaskugel - wir werden es sehen... 🔮
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Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Der Mausehund könnte ja ein interessanter Transfer-Schnapper werden. Bei der gestrigen Verkündigung wurde wieder wild mit wohlfeilen Worten gewedelt wie Zielen, Schritten, Perspektiven. Was genau diese Ziele, Schritte und Perspektiven sein mögen, wissen wir nicht. Aber schon sein Name bellt ja geradezu danach, besungen zu werden. Ich versuch's mal (auch wenn man nicht weiß, ob die Worte irgendwann Wirklichkeit werden werden). Hoffen wir das Beste...
🐀🐕🦺 Der Hund, er lässt das Mausen nicht, stets wachsam sein ist seine Pflicht: Er baut sich vor den Gegnern auf, behindert bissig ihren Lauf,
macht jeden Angriff schnell zunichte und schreibt mit Grätschen gar Geschichte. Die Gegner drängen auf ein Tor, doch stets ist Mausehund davor.
Wir feiern ihn in Kölle und bejubeln ihn als Höllenhund. Damit wir ihn noch mehr verehren, soll er nicht nur die Gegner stören,
soll hin und wieder selbst mal treffen, dann können wir den Namen kläffen: Mau-se-hund, Mau-se-hund! Und solcher Rufe schönster Grund ist dann ein Tor vom Mausehund.
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Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Samstag geht's nach Freiburg - keine Übermannschaft aber in der Liga bislang klar besser als wird. Da kann man dann sehen, wo die Frauen jetzt stehen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Unsere Damen haben unter der neuen Trainerin dreimal die Null gehalten - allerdings im Angriff.
Torlos-Serie geht weiter Dämpfer vor dem großen Highlight: FC-Frauen verlieren erstmals unter Carlson
Die Null-Tore-Serie des 1. FC Köln ist gerissen – aber aus Kölner Sicht auf der falschen Seite. Am 15. Spieltag der Frauen-Bundesliga unterlag das Team von Britta Carlson mit 0:2 beim SC Freiburg.
Die ersten beiden Spiele unter der neuen Trainerin waren jeweils 0:0 ausgegangen: Bei Carlsons Debüt überraschte der FC mit dem Punktgewinn gegen den VfL Wolfsburg, wenige Tage später gab es auch im Nachholspiel bei der SGS Essen eine Nullnummer. Nächstes FC-Spiel auf der großen Bühne
„Wir haben definitiv nicht den Fußball gespielt, den wir spielen wollen. Das ist auch nicht meine Vorstellung von Fußball“, hatte Carlson danach gesagt. Auch in Freiburg dürfte sie mit den letztendlich zu zaghaften Offensivbemühungen ihres Teams nicht zufrieden gewesen sein. Nach einer weitestgehend ereignislosen ersten Halbzeit erhöhte Freiburg nach der Pause das Tempo. In der 52. Minute setzte zunächst die Freiburger Stürmerin Cora Zicai den Ball an die Latte – es war die bis dato beste Chance im Spiel. Wenig später traf die Nationalspielerin (59.) dann aber doch. Die FC-Viererkette ließ sich zuvor bei einer Weiterleitung per Kopf viel zu einfach überspielen.
Nach einer Standardsituation bauten die Gastgeberinnen ihre Führung aus: Maj Schneider (75.) stocherte den Ball nach einem Eckball über die Linie. Die vermeintliche Entscheidung durch Zicai zählte wegen Abseits nicht, somit blieb es beim 0:2 aus Kölner Sicht.
In der Tabelle bleiben die FC-Frauen auf Platz zehn, haben mit sieben Zählern weiterhin einen komfortablen Vorsprung auf Turbine Potsdam (1 Zähler) auf dem zwölften und letzten Tabellenplatz. Nur eine Mannschaft steigt am Saisonende ab.
Für den FC steht nun eine Länderspielpause auf dem Programm – und dann ein echtes Highlight! Am 9. März empfangen die Kölnerinnen den deutschen Meister Bayern München – und das im Rhein-Energie-Stadion.
Samstag noch bei den Profis U21 siegt dank Kader-Debütant – Neuzugang verletzt raus, Routinier sieht Rot
Die U21 des 1. FC Köln hat ihren ersten Sieg des Jahres 2025 eingefahren. Nach den Unentschieden gegen Paderborn und Fortuna Köln und der zwischenzeitlichen Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf II siegte die Elf von Evangelos Sbonias (42) am Samstag (14. Februar 2025) zu Hause gegen den SC Wiedenbrück mit 1:0.
Die Kölner Zweitvertretung begann in der Startelf mit Jaka Cuber Potocnik (19), der ab sofort wieder fest in der Regionalliga eingeplant ist und damit vorerst nicht mehr am Profitraining teilnehmen wird. Meiko Sponsel erzielt sein erstes Saisontor
Neben dem Slowenen begannen mit Emin Kujovic und Meiko Sponsel noch zwei weitere Akteure, die in dieser Saison bereits im Profi-Aufgebot standen. Sponsel hatte seine Kader-Premiere unter Gerhard Struber erst tags zuvor beim Spiel in Magdeburg gefeiert.......
Damit wir ihn noch mehr verehren, soll er nicht nur die Gegner stören,
soll hin und wieder selbst mal treffen, dann können wir den Namen kläffen: Mau-se-hund, Mau-se-hund! Und solcher Rufe schönster Grund ist dann ein Tor vom Mausehund.
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Und schon ist es passiert. Kaum angekommen, hat Innenverteidiger Mausehund in seinem ersten Spiel für den FC gegen Fortuna Köln auch sein erstes FC-Tor gemacht. Zwar "nur" in der U21. Da ist die Geräuschkulisse natürlich nicht ganz so beeindruckend. Aber mal schauen, was da noch kommt...
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Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
„Haben richtig aufgedreht“: Zwei Siege, neun Treffer – FC-Talente in Torlaune
Zufriedene Gesichter im NLZ des 1. FC Köln: Zum Auftakt in die Hauptrunde der Liga A haben die B-Junioren deutlich mit 4:0 (2:0) beim FC Augsburg gewonnen. Auch die die A-Junioren durften jubeln, feierten mit einem 5:2 (3:1) gegen den Chemnitzer FC den ersten Sieg.
Auftakt geglückt! Die U17 des 1. FC Köln hat die starke Form der Vorbereitung mit in das erste Spiel der Liga A genommen. Beim FC Augsburg, trainiert vom ehemaligen FC-Trainer Jakob Strehlow, waren die Geißböcke am Sonntagvormittag über große Strecken des Spiels das deutlich bessere Team. Mit einem auch in der Höhe verdientem 4:0-Auswärtserfolg traten die Talente des FC die Heimreise an. Der Spielverlauf der U17 in Augsburg
Auf dem anfangs noch teilweise gefrorenen und schneebedeckten Spielfeld übernahm die Mannschaft von Trainer Manuel Hartmann von Beginn an das Kommando und spielte sich erste Chancen heraus. Der verdiente Lohn: Die 1:0-Führung von Milan Nikolic nach einem schönen Angriff über die linke Seite (26. Minute). Nikolic war es dann auch, der nach einem Patzer des Augsburger Torwarts gedankenschnell auf 2:0 erhöhte (34.). Bis zur Pause kamen im Anschluss auch die Gastgeber zu ersten Chancen, die jedoch nichts Zählbares einbrachten.
Das schönste Tor des Tages sorgte dann für die frühe Entscheidung: Nach einem Augsburger Eckball machte sich Mittelstürmer Kevin Ekweribe aus der eigenen Hälfte heraus allein auf die Reise, versetzte einige Gegenspieler und traf zum 3:0 ins lange Eck (54.). Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Emil Nahmacher in der letzten Minute des Spiels (90.)
Erster Sieg für die U19
Zum ersten Mal in der Hauptrunde können auch die A-Junioren drei Punkte auf der Habenseite verbuchen. Nach der Niederlage gegen den FC Bayern München und dem Unentschieden beim 1. FC Heidenheim kamen die A-Junioren am Sonntag zu einem deutlichen 5:2-Heimerfolg gegen den Chemnitzer FC. Der Spielverlauf der U19 gegen Chemnitz
Der FC legte schnell den Grundstein für einen ungefährdeten Sieg. Justin von Hitz spitzelte den Ball nach einem geblockten Schuss am Chemnitzer Torwart vorbei zur frühen 1:0-Führung (9. Minute). Nach einer kurz gespielten Ecke und Vorarbeit von Kian Hekmat drückte Mittelstürmer Youssoupha Niang das Spielgerät zum 2:0 über die Linie (20.). Keine zehn Minuten erhöhte Alessandro Puzzo auf 3:0 (29.). Die Chemnitzer verkürzten mit dem ersten Torabschluss vor der Pause auf 1:3 (45.).
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglicheneres Spiel. Mit seinem zweiten Treffer erhöhte von der Hitz zunächst auf 4:1 (73.), bevor die Sachsen per Strafstoß auf 2:4 (85.) verkürzten. Der eingewechselte Fynn Schenten traf in der Nachspielzeit zum 5:2-Endstand
Das sagt U19-Trainer Ruthenbeck
„Das war ein guter Auftritt! Gerade die erste Halbzeit macht Lust auf mehr. Aber wir sind auch selbstkritisch: Uns fehlt ein wenig die Stabilität über die komplette Distanz. Gerade dann, wenn der Gegner über das Umschaltspiel kommt. Das sind Dinge, an denen wir arbeiten müssen“, so Stefan Ruthenbeck.
Verletzungs-Schock beim 1. FC Köln: Saison-Aus für Neuzugang Yannick Mausehund
Der FC muss lange auf seinen Neuzugang verzichten: Yannick Mausehund fällt bis zum Saisonende beim 1. FC Köln aus. Der gerade erst verpflichtete Innenverteidiger muss sich einer Operation unterziehen. Das bestätigte der Club auf Anfrage.
Am vergangenen Wochenende feierte die U21 der Geißböcke den ersten Liga-Erfolg des Jahres. Doch es war anscheinend ein teuer erkaufter. Yannick Mausehund fällt bis zum Saisonende beim 1. FC Köln aus. Das bestätigte der Club auf Anfrage von come-on-fc.com.......
Damit wir ihn noch mehr verehren, soll er nicht nur die Gegner stören,
soll hin und wieder selbst mal treffen, dann können wir den Namen kläffen: Mau-se-hund, Mau-se-hund! Und solcher Rufe schönster Grund ist dann ein Tor vom Mausehund.
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Und schon ist es passiert. Kaum angekommen, hat Innenverteidiger Mausehund in seinem ersten Spiel für den FC gegen Fortuna Köln auch sein erstes FC-Tor gemacht. Zwar "nur" in der U21. Da ist die Geräuschkulisse natürlich nicht ganz so beeindruckend. Aber mal schauen, was da noch kommt...
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Dafür fällt er aber jetzt bis zum Saisonende wegen verletzung aus.
Trotz vieler verletzungsbedingter Ausfälle gelang der U!7 ein Sieg gegen den VfB Stuttgart.
„Erste Sahne!“ U17 springt mit Leidenschaft und Traumtor auf Platz eins
Die U17 des 1.FC Köln hat auch das zweite Spiel in der Hauptrunde um die Deutsche Meisterschaft gewonnen – trotz einiger angeschlagener Spieler und Ausfälle. Beim 1:0 (1:0) gegen den VfB Stuttgart brachte eine Traumkombination die Entscheidung.
Nach der acht Minuten langen Nachspielzeit sanken die ausgepumpten Geißböcke erschöpft zu Boden, ernteten den Applaus der Anhänger und freuten sich über einen hart erkämpften 1:0-Erfolg gegen den VfB Stuttgart. Vorausgegangen war ein leidenschaftlicher Kampf auf Augenhöhe mit dem glücklicheren Ende für die U17 des 1. FC Köln.
Ein Kraftakt, der so nicht zu erwarten war – auch nicht für Trainer Manuel Hartmann: „Wenn mir jemand nach dieser Woche mit sechs Kranken und weiteren Verletzten in der Mannschaft gesagt hätte, dass wir das so auffangen können, hätte ich das nicht für möglich gehalten. Das ist super.“
„Große Schritte hin zum Erwachsenenfußball“
Gegen starke Stuttgarter, die während des Spiels immer wieder taktisch umstellten, war neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung die eigene taktische Variabilität der Schlüssel zum Erfolg. Eine Stärke, die auch Hartmann am Samstag hervorhob: „Die Jungs sind mittlerweile auf einem Level, wo wir als Trainer nur noch wenig reinrufen müssen und die Mannschaft sofort weiß, was zu tun ist. Wir haben wieder sehr oft die richtigen Entscheidungen getroffen. Das Spiel hat bestätigt, dass wir weiter große Schritte hin zum Erwachsenenfußball machen.“
Auch wenn Hartmann wie gewohnt keinen Spieler herausheben wollte und die Mannschaftsleistung im Gespräch mit dem GEISSBLOG in den Vordergrund stellte, war er vom entscheidenden Treffer durch Benjamin Ley begeistert. Nach starker Vorarbeit des Kapitäns Lennard Völp, der nach einem Sprint aus der eigenen Defensivkette den Ball perfekt über die Abwehrreihe der Gäste in den Lauf des Torschützen chippte, erzielte Ley früh das Tor des Tages (11. Minute).
(Kein) Sonderlob für Völp und Ley
„Das Tor war erste Sahne! Nicht nur die starke Vorarbeit von Lennard, auch wie Ben den Ball im vollen Lauf mit der Sohle mitnimmt und dann mit dem linken Fuß einschiebt, war großes Kino“, freute sich Hartmann und verabschiedete sich bestens gelaunt in das weitere Wochenende.
Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel grüßt die Kölner U17 jetzt vor dem VfB Stuttgart von der Tabellenspitze – mit fünf erzielten Toren und ohne Gegentreffer. Der Auftakt in der Hauptrundengruppe D der Liga A ist damit mehr als geglückt. Am nächsten Wochenende spielt der FC bei Eintracht Frankfurt und wird auch dort alles geben müssen, um die nächsten Punkte einzufahren. https://geissblog.koeln/2025/02/erste-sa...auf-platz-eins/
Unsere U21 hat bei den abstiegsbedrohten Schalkern mit 0:1 verloren.
Gegner trifft ohne Torchance: „Sowas darf gegen uns nicht reichen“
Die U21 des 1. FC Köln hat gegen den abstiegsbedrohten Nachwuchs des FC Schalke 04 Punkte verschenkt. Auch ein Spiel auf ein Tor im zweiten Durchgang konnte den Fehler aus der ersten Halbzeit nicht mehr ausbügeln.
Genau wie bei den Profis des 1. FC Köln hat auch bei der U21 am Sonntag ein individueller Blackout dazu geführt, dass die Mannschaft Punkte liegen gelassen hat. Rund zehn Minuten vor der Halbzeit führte ein Abstimmungsfehler zwischen Torhüter Jonas Nickisch und Linksverteidiger Teoman Akmestanli zur Führung für den FC Schalke.
Den eigentlich ungefährlichen Diagonalball wollte Akmestanli zu seinem Keeper zurück köpfen. Der jedoch war bereits aus seinem Tor gelaufen, um den Ball selbst aufzunehmen. Am Ende bereitete der Kölner Abwehrspieler dem Ex-FC-Talent Tidiane Touré damit sein drittes Saisontor vor. Der Schalker musste nur noch ins leere Tor einschieben.
Dabei war der FC eigentlich gut in die Partie gestartet, wurde dann bis zum Pausenpfiff jedoch „zu ungenau und hektisch“, wie Trainer Evangelos Sbonias nach dem Spiel konsternierte. Auf dem schwierig zu bespielenden Platz hatten die Jung-Geißböcke Probleme, ihr Offensivspiel geordnet aufzuziehen.
Entsprechend reagierte Sbonias zur Pause und brachte Jakob Krautkrämer für den Gelb-verwarnten Rijad Smajic sowie Stürmer Joao Pinto für Patrik Kristal. „Ich wollte bei Rijad mit der Gelben Karte kein Risiko eingehen und mit einem zusätzlichen offensiven Spieler mehr Zug in die letzte Linie bringen“, erklärte der Trainer seine Überlegungen hinter dem Doppel-Wechsel zur Pause.
Mehr oder weniger mit Erfolg: Im zweiten Durchgang versuchten die Kölner alles, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. Meist reichten die Angriffsbemühungen jedoch nur bis kurz vor das letzte Drittel. Wirklich hochkarätige Chancen konnte sich der FC nicht herausspielen. Erst in der Schlussphase hatte Jaka Cuber Potocnik noch das 1:1 auf dem Fuß, der Angreifer scheiterte jedoch am Schalker Torhüter.
„Und hat die Durchschlagskraft und das letzte Quäntchen gefehlt“, bemängelte Sbonias. Die Schalker konzentrierten sich derweil ausschließlich aufs Verteidigen und brachten den schmeichelhaften Sieg am Ende über die Zeit. „Sowas darf nicht reichen, um gegen uns drei Punkte zu holen. Daran müssen wir arbeiten“, ärgerte sich der Kölner Coach über eine „unnötige Niederlage mit keiner einzigen Torchance für Schalke 04.“
Nach einem 1:0 Heimsieg gegen Angstgegner Rödinghausen, gab es für die U21 in Bocholt eine unglückliche Niederlage in Bocholt - 0:1. Seit vier Monaten ist die U21 auswärts sieglos. Die U21 des 1. FC Köln hat einen verdienten Punktgewinn beim 1. FC Bocholt verpasst: Das Team von Trainer Evangelos Sbonias konnte seine Chancen nach einem Blitz-Rückstand nicht nutzen, scheiterte unter anderem zweimal am Pfosten. Und so stand am Ende eine unglückliche 0:1-Niederlage gegen die Mannschaft von Interimstrainer Christopher Schorch. Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Bocholt.
An fehlenden Chancen lag der torlose Auftritt der Kölner Reserve nicht. Joao Pintos Flachschuss und Meiko Sponsels Kopfball an den Pfosten hätten zumindest zu einem Ausgleichstreffer führen können. Aber: Die U21 des 1. FC Köln verliert gegen Bocholt.
Kölns Trainer Evangelos Sbonias änderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Rödinghausen lediglich auf einer Positionen – und das auch nur gezwungenermaßen: Joao Pinto startete für den verletzten Arda Süne. Die Gastgeber erwischten am Hünting einen Blitzstart: Joao Pinto foulte einen Bocholter direkt am Kölner Strafraum kurz vor der Grundlinie. Nicolas Hirschberger brachte den Freistoß an den zweiten Pfosten. Dort stieg Thomas Gösweiner am höchsten. Jonas Nickisch parierte den Kopfball zunächst stark, den Abpraller staubte Gösweiner jedoch zum 0:1 aus FC-Sicht ab (4.). Die Kölner besaßen eine gute Chance zum Ausgleich nach einem Querpass Patrik Kristals vom rechten Flügel zurück ins Zentrum an den Sechzehner. Bocholts Torwart Lucas Fox war jedoch bei Joao Pintos Flachschuss unten in die Ecke aufmerksam und verhinderte so den Ausgleich (15.).
Jonas Nickisch wiederum verhinderte mit einem starken Reflex gegen den Schuss von Raphael Assibey-Mensah aus wenigen Metern den zweiten Bocholter Treffer (24.). Jaka Cuber Potocnik ließ den Ausgleich bei einer Chance aus dem Nichts liegen: Kristal legte ab zum Stürmer, der zunächst blank am Elfmeterpunkt stehend den Ball jedoch zu umständlich annahm und den Schuss unter Bedrängnis schließlich rechts unten am Bocholter Tor vorbeilegte (30.). Noch näher am Ausgleich waren die Kölner etwas später: Georg Strauch schlug den Ball hoch nach vorne, Joao Pinto startete aus abseitsverdächtiger Position frei auf das Tor. Der Schuss des Stürmers wurde aber vom Torwart zur Ecke gelenkt. Pinto schlug die Ecke von der rechten Seite selbst. Marco Höger verlängerte am ersten Pfosten und Meiko Sponsel köpfte dahinter an den zweiten Pfosten (39.).
Im zweiten Durchgang waren es die Gäste, die den ersten Akzent setzten: Der Schlenzer von Mansour Ouro-Tagba landete jedoch nur am Pfosten (51.). Es war der zweite Kölner Aluminiumtreffer an diesem Nachmittag. Insgesamt verlief die zweite Hälfte jedoch deutlich unspektakulärer als die ersten 45 Minuten. Marvin Lorch ließ in der Schlussphase die Riesenchance zur Entscheidung liegen. Jonas Nickisch parierte den Schuss des Bocholters aus kurzer Distanz nach einem Querpass von Raphael Assibey-Mensah an den zweiten Pfosten mit einem starken Reflex (82.). Der zweite Bocholter Treffer hätte dem Spielverlauf jedoch nicht entsprochen. Am Ende blieb es beim unglücklichen 0:1 aus Sicht der U21. Für die FC-Reserve geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Düren weiter.
Unsere U19 gewann mit toller Moral und Kampfkraft auch in Unterzahl bei den Bayern mit 2:0
Die U17 siegte auch in Kaiserslautern. Diesmal gab es ein 4:1. Vier Siege in vier Spielen bedeuten die klare Tabellenführung in der entsprechenden Gruppe.
Unsere Damen wollten gegen die Bayerinnen heute knapp 36 000 Fans sehen. Saisonrekord! Die Gegnerinnen waren aber erwartungsgemäß zu stark und gewannen mit 3:0.
Die U21 unterlag trotz Potocnik-Tor mit 1:2 gegen Düren. Höger mit Rot vom Platz.
Für unsere Damen war in Hoppenheim in Unterzahl nix zu holen. Das Team trat zudem ersatzgeschwächt an. Es gab eine 1:5-Klatsche.
Klatsche in Unterzahl: Torlos-Serie endet, aber Cerci schießt den FC ab
Die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln haben in Hoffenheim zwar ihre Torlos-Serie beendet, aber letztlich deutlich mit 1:5 (1:3) verloren. Die entscheidende Akteurin im Dietmar-Hopp-Stadion war die Ex-FC-Stürmerin Selina Cerci.
374 Minuten dauerte es, bis sich Britta Carlson über ihr erstes Tor als Cheftrainerin des 1. FC Köln freuen durfte. Der zwischenzeitliche 1:1-Ausgleich war jedoch die einzige Freude an diesem Samstagnachmittag. Die rund eine Stunde lang in Unterzahl spielenden Geißböcke waren gegen elf Hoffenheimerinnen, bei denen Selina Cerci herausragte, chancenlos. Tore
12. Minute: Anna Gerhardt konnte den Ball am eigenen Sechzehner nicht kontrollieren, anschließend setzte Féli Delacauw die Hoffenheimer Linksverteidigerin Lisann Kaut in Szene, die von links mithilfe des rechten Innenpfostens den Torreigen eröffnete. Das 0:1 aus Kölner Sicht.
14. Minute: Hoffenheims Führung hielt allerdings nur zwei Minuten. Dann durfte Britta Carlson erstmals als FC-Trainerin jubeln, Dora Zeller beendete die Torlos-Serie der Kölnerinnen. Alena Bienz trieb den Ball durchs Mittelfeld und spielte nach links raus zu Zeller. Die Ungarin zog ins Zentrum, rang ihre Gegenspielerin mit viel Körpereinsatz nieder und schoss zum 1:1 ins lange Eck ein. Die FC-Frauen trafen erstmals in 2025. Foto: Eichinger
33. Minute: Die spielentscheidende Szene. Eine schlechte Ballannahme brachte Gerhardt im eigenen Strafraum in Bedrängnis. Selina Cerci schnappte sich die Kugel und wurde von Gerhardt durch einen leichten Kontakt zu Fall gebracht. Schiedsrichterin Davina Lutz sah eine Notbremse, zeigte nicht nur auf den Elfmeterpunkt, sondern auch die Rote Karte. Marta Cazalla verwandelte den Strafstoß sicher ins obere rechte Eck zum 1:2.
37. Minute: Cerci, die vor der Saison nach zwei Jahren mit vielen Verletzungssorgen vom FC zur TSG gewechselt war, legte auf traumhafte Art und Weise nach. Vom linken Flügel brachte sie den Ball scharf nach innen. Die Hereingabe der Ex-Kölnerin entpuppte sich als Torschuss und landete zum 1:3 im langen Eck. Torhüterin Paula Hoppe konnte den Ball erneut nur aus dem Netz holen.
48. Minute: Direkt nach der Pause schnürte Cerci den Doppelpack. Die gerade erst eingewechselte Carlotta Imping verlängerte einen Pass in den Kölner Sechzehner unglücklich, bediente damit Cerci, die im Stile einer Torjägerin zum 1:4 einschob.
74. Minute: Nach einer hohen Balleroberung spielte Julia Hickelsberger genau im richtigen Moment einen Schnittstellenpass auf Fabienne Dongus, die vor Hoppe ganz cool blieb und auf 1:5 erhöhte. Personal
So spielte der FC: Hoppe – Gerhardt, Matysik, Vogt, Wiankowska (87. Donhauser) – Leimenstoll (46. Imping), Feiersinger, Achcinska, Zeller (79. Schiffarth) – Bienz, Ziemer (70. Cordes).
Zur Aufstellung: Britta Carlson musste in Hoffenheim unter anderem auf Torhüterin Aurora Mikalsen und Kapitänin Celina Degen verzichten, beide fehlten krankheitsbedingt. So rückte erstmals in diesem Kalenderjahr – und damit erstmals unter Carlson – wieder Paula Hoppe zwischen die Kölner Pfosten. Fazit
Mit elf gegen elf Spielerinnen wäre für den FC in Hoffenheim wohl etwas möglich gewesen, so die Eindrücke der ordentlichen Anfangsphase. Nach der bitteren Doppelbestrafung aus Elfmeter und Roter Karte für Gerhardt ging es für das Team von Britta Carlson letztlich aber nur noch um Schadensbegrenzung. Und die misslang – das 1:5 stellt die bisher höchste Niederlage unter Carlson dar. Selina Cerci präsentierte sich in einer Verfassung, in der man sie sich in Köln gewünscht hätte. Die Nationalstürmerin schraubte ihr Torkonto auf neun Saisontreffer. In der Tabelle ist der Vorletzte Carl Zeiss Jena durch ein 1:1 gegen Leipzig einen Punkt näher an den FC herangerückt.