Zitat von smokieDass 16 (Fußball)-Amateure die zukünftige FC-Führung vorschlagen, hat ein bisschen was von „Fußball-Manager“...nur halt bei uns irgendwie „in echt“
Wer soll den Vorstand sonst vorschlagen? Armin Veh, der Stadtrat, die Oberbürgermeisterin oder ein Headhunter?
Ich verstehe den Zusammenhang nicht wirklich. Ich habe geschrieben, wie es wirkt. Punkt.
Das sollte nicht beinhalten, dass ich insgeheim die perfekte Lösung in der Hinterhand habe. Nur sollte man VIELLEICHT mal drüber nachdenken, dass es nicht schaden kann, so 1-3 Menschen mit sportlichem Background dabei zu haben?! Überleg mal: 16 (Fußball)-Amateure schlagen den Vorstand vor. Das wiederum können ja auch drei Leute sein, die ebenfalls (Fußball)-Amateure sind. Und von DENEN, also drei (Fußball)-Amateuren, gewählt von 16 (Fußball)-Amateuren, wird dann erwartet, dass die richtigen PROFIS für die GF finden. Klingt schon irgendwie komisch, oder? Wie ich schrieb: Als würde man am PC Bundesliga-Manager spielen, nur halt mit mehreren.....
Da sind wir uns alle einig, daß auch ein paar Leute aus dem Profifußball dabei sein sollten. Ich denke, daß viele verdiente Fußballer und Trainer inzwischen keine Lust mehr haben, in unserem Chaosclub (möglichst noch ehrnamtlich als Berater) mitzuarbeiten. Nach ein paar Jahren werden die Protoganisten beim FC häufig mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt. Das dürfte so manchen guten Mann abschrecken.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von smokieDass 16 (Fußball)-Amateure die zukünftige FC-Führung vorschlagen, hat ein bisschen was von „Fußball-Manager“...nur halt bei uns irgendwie „in echt“
Wer soll den Vorstand sonst vorschlagen? Armin Veh, der Stadtrat, die Oberbürgermeisterin oder ein Headhunter?
Ich wär für das Orakel von Delphi
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Danke für den Tipp, aber wir sind schon wieder weg. Vielleicht noch n Tipp für Middelburg?
Krabbenbrötchen am Imbiss, weiß aber nicht mehr genau wo. Ist auch jetzt wahrscheinlich zu
Ach mist, da hätte ich noch den Fischbräter in Westkapelle am Ortseingang beim Panzer auf dem Damm nennen können, gegenüber gibt es frisch fritierte Pommes, ist aber jetzt auch schon zu
Danke für den Tipp, aber wir sind schon wieder weg. Vielleicht noch n Tipp für Middelburg?
Das ist kein OT, weil es als Antwort auf die Threadfrage durchgehen und der Vorstand ja diese Lokalitäten aufsuchen kann. Du hast von "Kochen können" gesprochen, nicht von "fritieren", deshalb:
de Boekanier (Vrouwenpolder), Westkaap (Westkapelle), de Kroon (Wissenkerke), die Top-Empfehlung aber lautet: Het Vissershuis (Westenschouwen).
Ich habe Euch bewußt nur die (allerdings wirklich großartigen!) Restaurants genannt, die ohnehin von Touristen überquellen. In den von mir selbst bevorzugten Läden will ich so wenig Deutsche wie möglich haben.
In Middelburg würde ich überhaupt nicht zu Abend essen gehen, aber für einen guten Kaffee mit Kuchen muß ich das Wooncafé empfehlen. In Middelburg gibt es aber eine umwerfende Frittenbude (patatkraam), am turfkaai ist die gegenüber der Zeeuwse bibliotheek, neben den geographischen Antiquariaten, und wird von einem ehemaligen Seemann geleitet. Die Fritten dort sind absolut ausgezeichnet, das Fett immer frisch.
Wieso man in sowas wie Domburg überhaupt essen zu gehen versucht, ist mir schleierhaft. Man sieht doch auf den ersten Blick, daß es dort nur völlig überteurte Pampe für... die Deutschen gibt. Nach Domburg bist Du sicher nur aus einem Grund gefahren, wegen der Göttin Nehalennia, nehme ich an. Im Jahr 1647 sind in Domburg bei einer Sturmflut etliche bedeutsame archäologische Zeugnisse an die Oberfläche gespült und an den heutigen Sandstrand geworfen worden. Münzen, Grabeigaben nebst denen, für die sie mal bestimmt waren, und eben ein steinerner Altar der Unterwelts-, aber auch Handels- und Schifffahrtsgöttin Nehalennia.
Diese germanische Göttin ist nur aus Zeeland bekannt, ein zweiter bedeutender Fundort von heiligen Stätten, die dieser Göttin gewidmet waren, ist das Fischerdorf Colijnsplaat, das unweit Domburgs in Noord-Beveland gelegen ist und in dem man morgens wirklich fangfrischen Fisch vom Kutter kaufen kann, wenn man mag. In Colijnsplaat hat man einen Nehalennia-Tempel rekonstruiert (was Touristenquatsch darstellt), in Domburg sitzt die Göttin heute auf einer Bank und sieht aufs Meer. Naja, ich wäre dafür, stattdessen lieber die karolingische Ringwalburg zu rekonstruieren, die Domburg (wie vier andere Orte in Zeeland) einmal war, aber dafür müßten sie das Zentrum aufreissen, und das geht ja nicht, weil da die Deutschen gemolken werden.
Domburg hieß zu römischen Zeiten Walic(h)rum, ein Name, der später von irischen Missionaren und Geschichtsschreibern auf die gesamte damalige Insel ausgedehnt wurde: Walacr(i)a, heute ndl. Walcheren. Obwohl noch häufiger Nehalennia-Zeugnisse an die Oberfläche kamen und einiges davon auch nach Amsterdam zur wissenschaftlichen Begutachtung geschickt wurde, ist das meiste wieder unter dem Domburger Strand begraben. Und da ja alle paar Jahre Sand aus der Nordsee am Strand angeschüttet wird, damit das Meer sich nicht weiter vorfressen kann, läuft man auch heute noch auf Grabstätten der Römer-, Friesen und Wikingerzeit herum.
Danke für den Tipp, aber wir sind schon wieder weg. Vielleicht noch n Tipp für Middelburg?
Das ist kein OT, weil es als Antwort auf die Threadfrage durchgehen und der Vorstand ja diese Lokalitäten aufsuchen kann. Du hast von "Kochen können" gesprochen, nicht von "fritieren", deshalb:
de Boekanier (Vrouwenpolder), Westkaap (Westkapelle), de Kroon (Wissenkerke), die Top-Empfehlung aber lautet: Het Vissershuis (Westenschouwen).
Ich habe Euch bewußt nur die (allerdings wirklich großartigen!) Restaurants genannt, die ohnehin von Touristen überquellen. In den von mir selbst bevorzugten Läden will ich so wenig Deutsche wie möglich haben.
In Middelburg würde ich überhaupt nicht zu Abend essen gehen, aber für einen guten Kaffee mit Kuchen muß ich das Wooncafé empfehlen. In Middelburg gibt es aber eine umwerfende Frittenbude (patatkraam), am turfkaai ist die gegenüber der Zeeuwse bibliotheek, neben den geographischen Antiquariaten, und wird von einem ehemaligen Seemann geleitet. Die Fritten dort sind absolut ausgezeichnet, das Fett immer frisch.
Wieso man in sowas wie Domburg überhaupt essen zu gehen versucht, ist mir schleierhaft. Man sieht doch auf den ersten Blick, daß es dort nur völlig überteurte Pampe für... die Deutschen gibt. Nach Domburg bist Du sicher nur aus einem Grund gefahren, wegen der Göttin Nehalennia, nehme ich an. Im Jahr 1647 sind in Domburg bei einer Sturmflut etliche bedeutsame archäologische Zeugnisse an die Oberfläche gespült und an den heutigen Sandstrand geworfen worden. Münzen, Grabeigaben nebst denen, für die sie mal bestimmt waren, und eben ein steinerner Altar der Unterwelts-, aber auch Handels- und Schifffahrtsgöttin Nehalennia.
Diese germanische Göttin ist nur aus Zeeland bekannt, ein zweiter bedeutender Fundort von heiligen Stätten, die dieser Göttin gewidmet waren, ist das Fischerdorf Colijnsplaat, das unweit Domburgs in Noord-Beveland gelegen ist und in dem man morgens wirklich fangfrischen Fisch vom Kutter kaufen kann, wenn man mag. In Colijnsplaat hat man einen Nehalennia-Tempel rekonstruiert (was Touristenquatsch darstellt), in Domburg sitzt die Göttin heute auf einer Bank und sieht aufs Meer. Naja, ich wäre dafür, stattdessen lieber die karolingische Ringwalburg zu rekonstruieren, die Domburg (wie vier andere Orte in Zeeland) einmal war, aber dafür müßten sie das Zentrum aufreissen, und das geht ja nicht, weil da die Deutschen gemolken werden.
Domburg hieß zu römischen Zeiten Walic(h)rum, ein Name, der später von irischen Missionaren und Geschichtsschreibern auf die gesamte damalige Insel ausgedehnt wurde: Walacr(i)a, heute ndl. Walcheren. Obwohl noch häufiger Nehalennia-Zeugnisse an die Oberfläche kamen und einiges davon auch nach Amsterdam zur wissenschaftlichen Begutachtung geschickt wurde, ist das meiste wieder unter dem Domburger Strand begraben. Und da ja alle paar Jahre Sand aus der Nordsee am Strand angeschüttet wird, damit das Meer sich nicht weiter vorfressen kann, läuft man auch heute noch auf Grabstätten der Römer-, Friesen und Wikingerzeit herum.
De Peperboom in Veere könnte man auch noch erwähnen.
Zitat von SanneDe Peperboom in Veere könnte man auch noch erwähnen.
Danke, daß Du nicht "de Campveerse Toren" gesagt hast, dafür fehlt mir so´n büschen die elitäre Arroganz. Und danke, daß Du den Fettdruck übernommen hast, das sind ja professionelle Zustände hier, aber nicht anderes habe ich von Dir erwartet...
ich find frittiert in walcheren und nebige halbinseln ok, angst krieg ich nur wenn die französisch kochen wollen und derartige preise aufrufen...... ich will dann immer gut essen und muss mir sagen......nl....nl...nl.....
da wir hier grad nett plaudern und der vorstand grade zu mittag gegangen ist....... ich hab letztes jahr und niederländischen friesland meine weltbeste pizza gegessen und das obwohl ich mich jahrzehnte in italien rumgetrieben habe. typisches eetkaffeeke.......irgentwelche farkenhaasen und bitterballen auf der karte, eine zusatzkarte mit pizza. ich weiss nicht mehr was mich geritten hat das auszuprobieren. zum niederknien. mit dem koch kam ich ins gespräch weil deutschland an dem tag ein spiel verloren hatte. der hatte 20 jahre einen italiener als koch und hat immer gut aufgepasst. famous.
Das ist allerdings eine Schlagzeile wert, mein Lieber, Pizza in NL, das war für mich immer, und zwar IMMER... naja, das, was es für Dich bis dahin auch gewesen zu sein scheint. Ich habe in Deventer einmal annehmbar italienisch gegessen, was bereits einer Sensation gleichkam. Sag dem Koch oder Besitzer, er soll sein Wissen weiterreichen. Übrigens nützt uns Deine Angabe wenig ohne den genauen Namen dieses Etablissements.
Falls der FC-Vorstand auf der Rückreise von Zeeland nochmal Hunger haben sollte und nicht die 58 fährt, kann ich das Swanjée in Den Bosch (´s-Hertogenbosch) empfehlen. Diese Stadt ist überhaupt eine einzige Freßstadt (ich sag nur: Bos´sche Bollen). Dafür haben sie nicht ein einziges Original von Onkel Hieronymus im Museum .
Wenn er richtig nett sitzen möchte, der Vorstand, nämlich an dem meistbefahrenen Binnenschifffahrtspunkt der Welt (!), kann er in Dordrecht Het Bolwerck aufsuchen.
Hat jemand mal in Utrecht was Gescheites gefunden (Cafés inbegriffen)? Da stehe ich nämlich regelmäßig auf dem Schlauch...
Danke für den Tipp, aber wir sind schon wieder weg. Vielleicht noch n Tipp für Middelburg?
Krabbenbrötchen am Imbiss, weiß aber nicht mehr genau wo. Ist auch jetzt wahrscheinlich zu
Ach mist, da hätte ich noch den Fischbräter in Westkapelle am Ortseingang beim Panzer auf dem Damm nennen können, gegenüber gibt es frisch fritierte Pommes, ist aber jetzt auch schon zu
Wenn ich Westkapelle höre denke ich nur an den ekelhaften Kibbeling,den wir im Imbiss auf dem Dorfplatz aßen......
Ihr seid echt nett, ein Tipp wurde soeben erledigt. Die Holländer feiern gerade die Befreiung von den Deutschen. Vielleicht gehört das schlechte Essen dazu. [sad]