Nach Trumps Autozöllen: EU setzt zum Gegenschlag an – gegen Herz der US-Wirtschaft
Droht ein Handelskrieg?
Nach Trumps Autozöllen: EU setzt zum Gegenschlag an – gegen Herz der US-Wirtschaft US-Präsident Donald Trump legt sich mit der ganzen Welt an – doch nun kontert die EU. In einem 99-seitigen Dokument präsentiert sie ihre Zollpläne als Antwort auf seine Handelspolitik.
Brüssel – Mit der Einführung neuer Autozölle durch die US-Regierung unter Donald Trump steht der transatlantische Handel vor einer erneuten Belastungsprobe. Die Europäische Union (EU) zeigt sich entschlossen, auf die Maßnahmen mit harten Gegenzöllen zu reagieren.
Brüssel plant nun, gezielt gegen einen wichtigen Wirtschaftszweig der Amerikaner vorzugehen. Das könnte laut Informationen des Handelsblatts US-Tech-Giganten wie Apple, Tesla sowie andere amerikanische Dienstleistungsunternehmen treffen.
Vergeltung für Trumps Autozölle – so will die EU reagieren Trump hatte kürzlich neue Zölle auf europäische Automobilimporte angekündigt und bezeichnet den 2. April als „Liberation Day“ für die US-Wirtschaft. An dem Tag sollen die Zölle in Kraft treten. Ziel sei es, die Abhängigkeit von ausländischen Produkten zu reduzieren. Die EU sieht darin jedoch einen klaren Handelsangriff und hat nun eine 99 Seiten lange Liste mit potenziellen Gegenzöllen erstellt.
EU schlägt zurück: 99 Seiten lange Liste mit Zollplänen Diese umfassende Liste hat es in sich. Darunter befinden sich neben Konsumgütern wie Kühlschränken, Waschmaschinen und Sanitärartikeln auch landwirtschaftliche Maschinen wie Traktoren und Mähdrescher.
Diese Auswahl ist kein Zufall: Sie richtet sich gezielt gegen Wirtschaftssektoren in republikanisch geprägten Bundesstaaten, um den politischen Druck auf die Regierung Trump zu erhöhen. Insbesondere die Landmaschinenindustrie spielt in Staaten wie Iowa und Nebraska eine zentrale Rolle, berichtet das Handelsblatt. Auch Technologieunternehmen aus Kalifornien sind betroffen, was zusätzliche Spannungen im Handelskonflikt schafft.
Maßnahmen gegen Trump-Zölle: Kommt bald die Digitalsteuer? Eine mögliche Maßnahme der EU könnte eine Digitalsteuer für US-Technologieunternehmen wie Google, Meta und Apple sein. Das würde nicht nur als wirtschaftliche Gegenmaßnahme dienen, sondern auch einen politischen Nebeneffekt haben: enge Trump-Verbündete wie Elon Musk und seine Plattform X könnten gezielt getroffen werden.
Weiterer Rückschlag für Tesla-Chef: Elon Musk im Visier der EU Besonders Elon Musk, der als prominenter Unterstützer Trumps gilt, könnte ins Zentrum der europäischen Vergeltungsmaßnahmen rücken. Seine Unternehmen, darunter Tesla und SpaceX, sind stark von internationalen Märkten abhängig. Eine gezielte Besteuerung oder regulatorische Maßnahmen gegen seine Unternehmen könnten seine wirtschaftliche und politische Position schwächen.
Zudem wird spekuliert, dass die EU strengere Auflagen für autonomes Fahren und KI-gestützte Dienste einführen könnte – auch das könnte insbesondere Tesla treffen. Und um den Autobauer steht es in Europa sowieso schon nicht gut: Die Tesla-Verkaufszahlen in Europa sind um nahezu 50 Prozent im Januar und Februar 2025 gefallen, was auf einen Imageschaden aufgrund von Musks umstrittener Rolle in der US-Politik zurückgeführt wird.
Nach US-Zöllen: Alle Wirtschaftsmächte gegen Trump? Die EU plant zudem, ihre Reaktion mit anderen wirtschaftlichen Schwergewichten wie Kanada und Japan abzustimmen. Eine koordinierte Strategie könnte den Druck auf die USA weiter erhöhen und deren Handelsmacht infrage stellen. Japan und Kanada haben ebenfalls starke Bedenken geäußert und erwägen eigene Vergeltungsmaßnahmen, um ihre Interessen zu wahren und ihre Wirtschaft zu schützen, heißt es in der Welt.
EU weiter offen für Verhandlungen mit Trump – trotz Zölle Während die EU-Kommission weiterhin diplomatische Lösungen sucht, bleibt die Unsicherheit auf den Märkten hoch. Trump setzt auf Eskalation, doch Brüssel zeigt sich zunehmend entschlossen, die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu verteidigen. Ob es zu einem offenen Handelskrieg kommt, wird sich in den kommenden Wochen entscheiden. Die EU betont jedoch, dass sie weiterhin bereit ist, mit der US-Regierung an einer Verhandlungslösung zu arbeiten, um die wirtschaftlichen Beziehungen nicht weiter zu belasten.
Deutscher Geheimdienst schlägt Alarm Putin bereitet sich auf großen Krieg vor
Seit dem Amtsantritt von Donald Trump ist die Kriegsangst in Europa wieder deutlich angestiegen. Der deutsche Bundesnachrichtendienst hatte in seiner neuesten Einschätzung davor gewarnt, dass Wladimir Putin möglicherweise einen großen Krieg in Europa plant. Diese Informationen wurden von der „Süddeutschen Zeitung“, dem WDR und dem NDR veröffentlicht. Der Bericht des BND legt nahe, dass Russland durch den Konflikt in der Ukraine nicht geschwächt worden sei und weiterhin an seinen imperialistischen Ambitionen festhalte – trotz hoher Verluste und westlicher Sanktionen. Es wird angenommen, dass Russland bereit ist, bis zum Ende dieses Jahrzehnts einen „großmaßstäblichen konventionellen Krieg“ zu führen. Die Einschätzung des BND lässt vermuten, dass Putin sich mit der Ukraine nicht zufriedengeben wird. Laut „Süddeutscher Zeitung“ könnte Moskau zunächst eine „begrenzte militärische Aktion gegen ein oder mehrere NATO-Länder“ planen. Ein möglicher Angriff könnte beispielsweise in Estland erfolgen, um die Reaktionsfähigkeit und den Zusammenhalt der NATO auf die Probe zu stellen. Dabei wolle Putin überprüfen, wie ernst es die NATO-Staaten mit der Beistandsverpflichtung aus Artikel 5 des NATO-Vertrags im Ernstfall tatsächlich nehmen. Ziel sei es auch zu testen, wie die USA unter Trump auf eine solche Provokation reagieren.
Besonders beunruhigend sind die Pläne zur Vergrößerung der russischen Streitkräfte. Laut der BND-Analyse sei eine Aufstockung der russischen Armee auf bis zu anderthalb Millionen Soldaten bis 2026 geplant. Dabei erhöhe der Kreml die Militärausgaben in „atemberaubendem Tempo“, um diese Aufrüstung zu finanzieren. Die BND-Analyse deckt sich mit Analysen des litauischen Inlandsnachrichtendienstes VSD. Russland verfüge den litauischen Analysten zufolge trotz des Kriegs in der Ukraine weiter über genügend Munition. „Während sich die westlichen Sanktionen negativ auf die russische Rüstungsindustrie ausgewirkt haben, steigt das Produktionsvolumen von Artilleriegranaten, Raketen und anderen wichtigen Munitionskategorien von Jahr zu Jahr“, heißt es in einem VSD-Papier. Russland habe die Grenze „seiner finanziellen Leistungsfähigkeit“ noch nicht erreicht.
In der Überschrift heißt es „Putin bereitet sich auf einen großen Krieg vor“
Im Text selber dann „möglicherweise, wird angenommen, lässt vermuten, könnte…….
Was denn nun ?? Bereitet er sich vor oder eventuell, vielleicht oder doch nicht ? So langsam nimmt das überhand mit den Artikeln- braucht die zukünftige Regierung mediale Unterstützung/Rechtfertigung für das unendliche Sondervermögen Bundeswehr ? Erinnert stark an Corona und die tlw. übertriebenen Maßnahmen der Regierung, da haben die Medien auch Hilfestellung geleistet !!
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21828In der Überschrift heißt es „Putin bereitet sich auf einen großen Krieg vor“
Im Text selber dann „möglicherweise, wird angenommen, lässt vermuten, könnte…….
Was denn nun ?? Bereitet er sich vor oder eventuell, vielleicht oder doch nicht ? So langsam nimmt das überhand mit den Artikeln- braucht die zukünftige Regierung mediale Unterstützung/Rechtfertigung für das unendliche Sondervermögen Bundeswehr ? Erinnert stark an Corona und die tlw. übertriebenen Maßnahmen der Regierung, da haben die Medien auch Hilfestellung geleistet !!
"Die Medien" - naja, das ist hier der Express!!! Panikmache bringt Klicks und Auflage - ist nunmal so! Eine "Politik" steckt da bestimmt nicht dahinter ...
@M.Lee Ist ja nicht nur der Express - in den ÖR Talk Show ist es doch nicht anders. Da reden „Experten“ vom letzten Sommer in Frieden oder Angriffen spätestens 2029. Für mich hat das auch was mit Politik zu tun - wie bei Corona.
Fakt ist wohl, dass Russland immer mehr Waffen produziert und die Armee vergrößert. Der Rest ist Spekulation. Wir wissen nicht, was den Geheimdiensten bekannt ist. Der Herr Peskow möchte ja Deutschland dem Erdboden gleichmachen oder auch Atomraketen auf Paris und London abfeuern. Die Russen wissen schon, dass Europa ohne die USA verwundbar ist. Putin ist alles zuzutrauen.
Zitat von fidschi im Beitrag #21831Fakt ist wohl, dass Russland immer mehr Waffen produziert und die Armee vergrößert. Der Rest ist Spekulation. Wir wissen nicht, was den Geheimdiensten bekannt ist. Der Herr Peskow möchte ja Deutschland dem Erdboden gleichmachen oder auch Atomraketen auf Paris und London abfeuern. Die Russen wissen schon, dass Europa ohne die USA verwundbar ist. Putin ist alles zuzutrauen.
Jedes Land auf der Welt produziert immer mehr Waffen, nicht nur Russland !! Und was Peskow labert interessiert nicht wirklich, das will er schon seit 3 Jahren.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21830@M.Lee Ist ja nicht nur der Express - in den ÖR Talk Show ist es doch nicht anders. Da reden „Experten“ vom letzten Sommer in Frieden oder Angriffen spätestens 2029. Für mich hat das auch was mit Politik zu tun - wie bei Corona.
Das seh' ich schlicht anders. Ich denke, da blickst Du einfach nicht, wie Medien ticken ...
Corona war definitiv die große Ausnahme, der "Sündenfall" einer normalerweise recht kritischen und vielfältigen Medienlandschaft ...
Die Thesen zur Ukraine, Russland etc. bleiben in diesen Shows jetzt ja auch nicht unwidersprochen, das ist schon ein Unterschied zur Corona-Zeit ...
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21830@M.Lee Ist ja nicht nur der Express - in den ÖR Talk Show ist es doch nicht anders. Da reden „Experten“ vom letzten Sommer in Frieden oder Angriffen spätestens 2029. Für mich hat das auch was mit Politik zu tun - wie bei Corona.
Das seh' ich schlicht anders. Ich denke, da blickst Du einfach nicht, wie Medien ticken ...
Da bin ich aber froh das du „das blickst“……so wie du ja erkannt hast das EU weit mehr Geld drucken keine große Inflation verursacht.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #21830@M.Lee Ist ja nicht nur der Express - in den ÖR Talk Show ist es doch nicht anders. Da reden „Experten“ vom letzten Sommer in Frieden oder Angriffen spätestens 2029. Für mich hat das auch was mit Politik zu tun - wie bei Corona.
Das seh' ich schlicht anders. Ich denke, da blickst Du einfach nicht, wie Medien ticken ...
Da bin ich aber froh das du „das blickst“……so wie du ja erkannt hast das EU weit mehr Geld drucken keine große Inflation verursacht.
Kannst ja ruhig rumpolemisieren und mich blöd angehen, wenn Du willst - davon wird der Quatsch, den Du schreibst auch nicht richtig!
@M. Lee Hauptsache deine Kommentare beinhalten keinen Quatsch - belassen wir es dabei, du hast grundsätzlich recht (aus deiner Sicht) und ich meine Ruhe.
Donald Trump wird hierzulande gern als jemand dargestellt, der mit den Methoden eines Geschäftsmanns Politik macht. Der inflationäre Gebrauch des Wortes „Deal“, wann immer es um den amerikanischen Präsidenten geht, zeigt dies.
Völlig unabhängig davon, ob Trump über die Zukunft der Ukraine spricht, sein unverhohlenes Interesse an Grönland äußert oder Zölle auf Autos ankündigt wie in den vergangenen Tagen geschehen: Am Ende heißt es, fast beschwichtigend, dass man von einem früheren Immobilienmakler nichts anderes erwarten könne, als beständig auf den eigenen Vorteil aus zu sein. Die Wissenschaft hat für diese Vorgehensweise sogar einen eigenen Begriff gefunden („Transaktionalismus“). Dieses Wort verschleiert allerdings nur, dass hinter Trumps Handeln ein simples Grundprinzip steckt: Der Präsident setzt seine eigenen Vorlieben und Wünsche mit denen Amerikas gleich.
Interessanterweise wollte Donald Trump noch in seiner ersten Amtszeit zwischen 2017 und 2021 den Anschein erwecken, dass dies anders sei. Zwar holte er Familienmitglieder ins Weiße Haus, aber er übertrug die Leitung seiner „Trump Organization“ mit großer Geste an die eigenen Söhne – angeblich um Politik, Geschäft und Persönliches voneinander zu trennen. In seiner zweiten Amtszeit ist von solcher Zurückhaltung nichts mehr zu spüren. Zwei Beispiele reichen, um das zu verdeutlichen: Erstens gehörten Trumps älteste Söhne zum Übergangsteam, das den Machtwechsel zwischen Joe Biden und dem neuen Präsidenten organisierte. Und zweitens macht sich der Geschäftsmann Trump, wiederum gemeinsam mit seinen Söhnen, als „Chief Crypto Advocate“ für seine eigene Kryptowährung stark, während er als Präsident die Regeln für Kryptowährungen vereinfachen will. Politik, Privates und Geschäftliches sind bei Trump also untrennbar miteinander verwoben.
Trump schadet allen Geschäftsleuten Seiner eigenen Zunft, den Geschäftsleuten, erweist Trump damit einen Bärendienst. Da der Präsident sich selbst viel darauf einbildet, sein „Dealmaking“ in seiner Zeit als Unternehmer gelernt zu haben, diskreditiert er damit im Vorübergehen alle anständigen Geschäftsfrauen und Geschäftsmänner auf der Welt. Das einst in Europa entstandene Leitbild des „ehrbaren Kaufmanns“ jedenfalls könnte nicht weiter weg sein von dem Bild, das Trump abgibt.
Nun darf man nicht annehmen, dass Redlichkeit und Verlässlichkeit quasi zur menschlichen Grundausstattung gehörten, als der Florentiner Francesco Balducci Pegolotti im 14. Jahrhundert als einer der Ersten die Regeln für den „ehrenwerten Beruf“ des Kaufmanns festhielt. Aber Redlichkeit und Verlässlichkeit erfüllten damals im wahrsten Sinne des Wortes eine überlebenswichtige Funktion: Nur wer sich an diese Prinzipien hielt, konnte auf Dauer seinen Beruf ausüben. Wer dagegen mit falschem Maß maß (im ganz praktischen Sinne zum Beispiel beim Abwiegen von Lieferungen), der musste mit dem Verlust seiner Reputation und dem Ausschluss aus der Kaufmannsgilde rechnen, was zumeist den Verlust der Existenzgrundlage bedeutete.
Donald Trump, der Dinge gern mit seinem eigenen Maß misst, hat vor solchen Konsequenzen erkennbar keine Angst. Dies hat mit der außerordentlichen Stellung der Vereinigten Staaten als wirtschaftliche, politische und militärische Supermacht zu tun. In der kurzen Frist kann es sich kaum jemand leisten, sie zu ignorieren. Aber anders als die Kaufleute des Mittelalters hat der amerikanische Präsident nicht verstanden, dass niemand auf der Welt für sich allein ist: Handel lässt sich nur im gegenseitigen Austausch betreiben, im Vertrauen auf das Wort des jeweils anderen. Wenn sich die USA unter Trump von diesem Prinzip vollends verabschieden, wird auf mittlere Sicht niemand mehr mit ihnen ins Geschäft kommen wollen. Das kann selbst die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt nicht verkraften.
Der Anständige ist eben nicht der Dumme. Sondern Anständigkeit ist die Voraussetzung für erfolgreiches Wirtschaften. Die Hoffnung ist klein, dass Donald Trump dies je begreifen wird.
Die letzte Waffe gegen Trumps Zölle: EU bereitet „Atombombe der Wirtschaft“ vor
ACI kommt auf den Tisch
Die letzte Waffe gegen Trumps Zölle: EU bereitet „Atombombe der Wirtschaft“ vor Neue Zölle aus den USA drohen. Die EU überlegt, das Anti-Coercion Instrument einzusetzen. Ein Schritt, der alles verändern könnte.
Brüssel/Washington – Der Handelskrieg von US-Präsident Donald Trump bedroht mittlerweile die gesamte Welt. Am 2. April plant er, zusätzliche Zölle für alle Länder anzukündigen. Diesen Tag möchte er als „Tag der Befreiung“ für die USA in die Geschichtsbücher eintragen lassen. Zudem hat Trump angekündigt, 25 Prozent Zusatzzölle auf alle Autoimporte zu erheben. Laut einem Bericht des Senders NBC drohte er auch, Käufer russischen Öls mit Strafzöllen zu belegen.
EU hat ein Ass im Ärmel: Trump könnte heftige Gegenreaktion provozieren Angesichts dieser zunehmenden Spannungen erwägt die EU den Einsatz ihrer mächtigsten Waffe. Diese Maßnahme, die nach Trumps erster Amtszeit eingeführt wurde, könnte auch für Europa selbst erhebliche Turbulenzen mit sich bringen. Bernd Lange, Vorsitzender des Handelsausschusses der EU, bezeichnet sie als „Atombombe in der Wirtschaft“. Er betonte gegenüber der Zeit, dass diese Waffe besser nicht eingesetzt werden sollte, jedoch für den Notfall bereitstehen muss.
Das Anti-Coercion Instrument (ACI), das seit Dezember 2023 in Kraft ist, ermöglicht der EU, den Handel mit einem Drittstaat, der Europa bedroht, vollständig einzustellen. Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein, die den Handel oder Investitionen beeinträchtigen. Die Kommission erklärt auf ihrer Webseite: „Solche Praktiken greifen in unzulässiger Weise in die legitimen souveränen Entscheidungen der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten ein“. Unternehmen oder Institutionen können die Behörde über mögliche Zwangsmaßnahmen, auch vertraulich, informieren.
Das Anti-Coercion Instrument ist ein letztes Mittel gegen Trumps Handelskrieg Von der Anerkennung eines wirtschaftlichen Zwangs bis zum tatsächlichen Handelsstopp mit einem Drittland durchläuft man einen Prozess, der jederzeit entschärft werden kann. Die Gegenmaßnahmen des ACI sollen nur als letztes Mittel eingesetzt werden, aber eine wirksame Drohkulisse aufbauen. Schließlich ist die EU mit 450 Millionen Einwohnern eine der bedeutendsten Wirtschaftsmächte weltweit.
Nach der Anerkennung der Zwangsmaßnahmen durch den Drittstaat müssen zunächst Verhandlungen aufgenommen werden. Sollte nach sechs Monaten kein Erfolg erzielt werden, kann die Kommission den Handel mit dem Drittland einschränken oder sogar vollständig stoppen. Dafür ist die Zustimmung von mindestens der Hälfte der Mitgliedsstaaten erforderlich. Die möglichen Maßnahmen der EU sind vielfältig und können den Handel mit Waren, Dienstleistungen, Investitionen, Finanzmärkten oder geistigem Eigentum betreffen. Die EU könnte Zölle erhöhen, Unternehmen aus dem Drittland von öffentlichen Aufträgen ausschließen oder den Export und Import mit dem Land begrenzen.
Ursprünglich wurde das ACI als Reaktion auf Chinas aggressive Wirtschaftspolitik entwickelt. Ein Beispiel für die Notwendigkeit des ACI war Chinas Importstopp aus Litauen, nachdem dort eine Botschaft für Taiwan eröffnet wurde. Doch angesichts Trumps Zollpolitik wird das Instrument zunehmend auch als Option gegen die USA betrachtet. Ignacio García Bercero, Ökonom und ehemaliger Handelsexperte der EU, äußerte gegenüber dem Finanzportal FDi Intelligence: „Wir wissen nicht genau, was am 2. April passieren wird, aber es wird wahrscheinlich eine Zwangsmaßnahme sein und daher sollte das ACI zum Einsatz kommen“.
EU zögert bei der Verwendung des ACI gegen Trump Bisher hat die EU das Instrument nicht genutzt, da die Trump-Zölle den US-Markt hauptsächlich schützen sollten und kein Angriff auf Europa sein sollten. Dies scheint sich jedoch zu ändern. Die Trump-Regierung hat europäischen Unternehmen gedroht, sollten sie ihre Diversitätsprogramme nicht aufgeben. Ebenso droht sie der EU mit Sanktionen, wenn US-Unternehmen besteuert oder bei Regelverstößen zu Strafzahlungen verpflichtet werden. Die EU sieht dies zunehmend als Eingriff in ihre Entscheidungsfreiheit.
Ob die EU diese „Bazooka“ gegen die USA einsetzen wird, bleibt abzuwarten. Es ist gut möglich, dass dieses Ass vorerst im Ärmel bleibt, da die vier Jahre der Trump-Regierung gerade erst begonnen haben. Sollte sich der Handelskrieg weiter zuspitzen, könnte es von Vorteil sein, das ACI zu einem späteren Zeitpunkt einzusetzen.
Nach 2 Monaten Trump gibt es bereits solche Überlegungen in Europa. Unfassbar! Dieser Verrückte ruiniert nicht nur die USA - aber auch die.
Reiche US-Amerikaner haben Angst: Trumps unberechenbare Wirtschaftspolitik führt zur Geld-Flucht
・Geld-Flucht wegen Donald Trump
・Reiche US-Amerikaner und Amerikanerinnen wollen ihr Geld in die Schweiz bringen
・Republikaner und Frauen haben ein hohes Interesse an einem Schweizer Bankkonto
Donald Trump bringt mit seiner Politik die Wirtschaft ins Wanken. Damit erschafft er eine unsichere Lage für Anleger und Handelsbeziehungen. Das geht so weit, dass reiche US-Amerikaner und Amerikanerinnen ihr Geld in der Schweiz in Sicherheit gebracht haben sollen..........
Musk-Aus im Weißen Haus Multi-Milliardär macht den Abflug!
Der Tech-Milliardär Elon Musk zieht sich als Präsidentenberater zurück. Das berichtet das Nachrichtenportal „Politico“. Donald Trump habe seinen engsten Kreis über Musks Rückzug informiert. Er werde in den kommenden Wochen aus Trumps Stab ausscheiden. Der Präsident sei nach wie vor zufrieden mit der Arbeit Musks als Chef-Berater für mehr Effizienz in der amerikanischen Regierung. Trump und Musk hätten jedoch entschieden, dass es an der Zeit für eine Rückkehr Musks zu seinen Firmen sei. „Politico“ berichtet, dass Trump-Verbündete von Musks Unberechenbarkeit frustriert seien. Sie sähen Musk als immer größeres politisches Risiko. Musk werde seinen Beraterposten wohl Ende Mai oder Anfang Juni aufgeben. Dann endet der 130-Tage-Zeitraum nach seiner Ernennung, in dem Musk den Status als „besonderer Regierungsangestellter“ hat.
Trump soll den Abgang des aus Südafrika stammenden Unternehmers bereits am 24. März bei einer Kabinettssitzung angekündigt haben. Öffentlich lobte er Musk daraufhin überschwänglich als „Patrioten“ und „Freund“, trotz aller interner Kritik an dessen Alleingängen. Damals hatte es in Kreisen des Weißen Hauses geheißen, Musk solle dauerhaft seine Beratertätigkeit ausüben. „Politico“ berichtete, eine der Quellen habe erklärt, Musk werde wahrscheinlich eine informelle Rolle als Berater behalten und weiterhin gelegentlich im Weißen Haus zu sehen sein. Ein anderer erklärte demnach, wer glaube, Musk werde vollständig aus Trumps Umfeld verschwinden, „täusche sich selbst“. Die US-Börse reagiert sofort auf die Rückzugs-Ankündigung. Der Kurs von Musks Auto-Firma Tesla steigt binnen 20 Minuten um sechs Prozent auf 281 Dollar). Bislang äußerte sich weder die US-Regierung noch Musk zu der Ankündigung.
Die Enthüllung sei „Müll“, schrieb Trump-Sprecherin Karoline Leavitt nun auf X. Was dann folgt, klingt aber nicht wie ein knallhartes Dementi: „Elon Musk und Präsident Trump haben beide öffentlich erklärt, dass Elon aus dem öffentlichen Dienst als spezieller Regierungsangestellter ausscheiden wird, wenn seine unglaubliche Arbeit bei DOGE abgeschlossen ist“, so Leavitt weiter. Ein deutlicher Widerspruch zu dem Bericht, dass Musk schon bald aus Trumps Stab aussteigen werde, klingt aber anders!
Und wo wir gerade bei den bekloppten US-Miiliardären sind: Amazon will TikTok kaufen: Der Online-Riese hat laut einem Medienbericht ein Kaufangebot für die insbesondere bei Kindern und Jugendlichen beliebte Kurzvideo-App eingereicht.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Ich hoffe, dass es bald mit Musks Mars-Mission klappt. Elon sollte unbedingt mitfliegen - und Don Trumpone mitnehmen!
Trump macht sich lächerlich: Immer mehr absurde Details fliegen auf
Es wird immer absurder mit den Mega-Zöllen von Trump. Nun sind zwei verrückte Details bekannt geworden. Sie wecken noch mehr Zweifel, wie planvoll und durchdacht das Handeln der US-Regierung tatsächlich ist. Zumindest sind sie aber ziemlich peinlich für den Mann im Weißen Haus.
So wird eine Insel mit Zöllen bestraft, auf der nur Pinguine leben. Und auch manche Rechnung ist mehr als nur haarsträubend.
Zölle für Pinguine und Robben? Trump verhängt laut der offiziellen Liste der US-Regierung Importzölle von 10 Prozent für die Heard- und McDonald-Inseln. Sie befinden sich im australischen Außengebiet. Problem an der Sache: Es wohnt kein einziger Mensch auf dieser Inselgruppe. Dafür allerdings unter anderem Königspinguine und Robben.
Ähnliches gilt für das Britische Territorium im Indischen Ozean. Die meisten Menschen, die dort wohnen, sind auf dem US-Militärstützpunkt Diego Garcia stationiert. Also eigene Staatsbürger Trumps. Peinlich!
Trump schadet eigenen Konsumenten in den USA am meisten Ziemlich unlogisch sind auch die immensen neuen Zölle unter andere für Vietnam (46 Prozent). Viele US-Firmen wie Nike lassen dort Sportkleidung produzieren. Die Zeche zahlen letztlich also die US-Konsumenten mit höheren Preisen für T-Shirts oder Turnschuhe.
Hanebüchene Rechnung Wie der US-Journalist James Surowiecki ausgerechnet hat, kommen zudem die seltsamen Zahlen, die Trump präsentierte, auf eine verquere Weise zustande. Der US-Präsident behauptete etwa, dass Indonesien selbst 64 Prozent Zölle gegenüber den USA erheben würde. Bei der EU kam er auf 39 Prozent, bei Vietnam auf 90 Prozent. Diese Zahlen erschienen gleich höchst fragwürdig.
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Offenbar hat die US-Regierung das jeweilige Handelsbilanzdefizit in Milliarden US-Dollar durch den Exportwarenwert dieses Landes geteilt.
Ein Rechenbeispiel von Surowiecki macht es klarer. Mit Indonesien hatte die USA im Jahr 2024 ein Handelsdefizit von knapp 18 Milliarden US-Dollar. Exportiert wurden von Indonesien aus Waren im Wert von 28 Milliarden US-Dollar in die USA. Das Defizit geteilt durch den Exportwert ergibt 64 Prozent. Es sind aber nicht 64 Prozent Zölle, die Indonesien erhebt! Diese Rechnung ist also Unsinn. Gegenüber der „Zeit“ sagt Galina Kolev-Schaefer, Ökonomin am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW), dazu: „Das ist aus dem Nichts gegriffen und willkürlich.“
Donald Trump verkündet umfassende Zölle und erklärt der Welt damit den Handelskrieg. Die Reaktion muss dementsprechend ausfallen: Es ist an der Zeit, Rückgrat zu zeigen – auch für Deutschland. Trump hat seine Drohungen wahr gemacht. Der Republikaner schlägt mit einer Zoll-Keule auf die Weltwirtschaft ein, und zahlreiche Länder werden zum Opfer dieser Politik. Die US-Regierung führt neue pauschale Zölle in Höhe von zehn Prozent auf Importe aus allen Ländern ein. Für viele Staaten sollen jedoch je nach Handelsdefizit deutlich höhere Strafabgaben greifen. Auf Einfuhren aus Deutschland und anderen Staaten der Europäischen Union in die USA sind demnach neue Zölle in Höhe von 20 Prozent vorgesehen. Die Zoll-Ankündigungen am Mittwoch haben die schlimmsten Befürchtungen von vielen Beobachtern in Europa noch übertroffen. Es ist der bislang aggressivste Schritt im Zuge der ohnehin rabiaten Handelspolitik des US-Präsidenten. Die Reaktionen der europäischen Partner darauf fielen bisher zurückhaltend aus. Das muss sich ändern. Typisch für Trump war die Inszenierung dieser Maßnahmen – als Feiertag für die USA. Der US-Präsident lobte in seiner Rede vor allem sich selbst und schimpfte auf viele andere Länder und seine Amtsvorgänger.
Trump sagte am Mittwoch: "Jahrzehntelang wurde unser Land geplündert, gebrandschatzt, vergewaltigt und ausgeplündert, von nahen und fernen Nationen, von Freunden und Feinden gleichermaßen." Doch das ist eine Lüge. Der US-Präsident inszeniert den Hegemon als Opfer, das angeblich unfair behandelt wurde – besonders von seinen Verbündeten. Dabei sind die USA das mächtigste Land weltweit, mit einer der reichsten Gesellschaften – und ihre Beziehungen zu Europa waren keineswegs eine Einbahnstraße. Im Gegenteil! Die Amerikaner haben massiv von der Globalisierung profitiert. Sie sind wirtschaftlich und militärisch auf ihre zahlreichen internationalen Bündnisse angewiesen – und das ist eine zentrale Säule ihrer Macht. Doch Trump ist im Begriff, diese Beziehungen zu zerstören. Der US-Präsident schlägt mit seiner Zerstörungswut ein so hohes Tempo an, dass dies für viele US-Verbündete besonders überwältigend ist. Die Folgen dieser US-Politik wiegen schwer: Es wird nur Verlierer geben. Der amerikanischen Bevölkerung droht eine hohe Inflation, und viele internationale Unternehmen können nicht von heute auf morgen ihre Produktion in die USA verlagern.
Trumps Plan geht nicht auf, und Vertreter von Unternehmen berichten dieser Tage immer wieder, dass sie geschockt von der Unwissenheit sind, mit der sie bei Terminen mit Wirtschaftsberatern im Weißen Haus konfrontiert werden. In den Vereinigten Staaten regiert die wirtschaftliche Inkompetenz, und das hat Folgen für die gesamte Welt. Statt sich über die tatsächlichen Konsequenzen seiner Politik Gedanken zu machen, hielt Trump bei der großen Verkündung am Mittwoch plakativ eine große Tafel mit den nun erhobenen Zöllen in die Kamera. Er brüstet sich damit, dass die USA nun Einfuhrzölle von Entwicklungsländern wie Lesotho erheben – einem Land mit einer der höchsten Armutsquoten weltweit. Für Trump ist Empathie Schwäche. Und diesen Umstand müssen nun auch Deutschland und die Europäische Union mit Blick auf ihre Gegenmaßnahmen berücksichtigen. Es ist völlig richtig und verantwortungsvoll, mit den USA in Verhandlungen zu bleiben. Doch der US-Präsident machte sich im Rosengarten darüber lustig, dass Staats- und Regierungschefs und sogar Königshäuser versucht hätten, ihn von seinen Zollplänen abzubringen. Er kündigte außerdem an, dass diese Versuche zwecklos seien.
Deswegen muss es nun auch für Deutschland darum gehen, Rückgrat zu zeigen. Die Europäische Union hat eigentlich eine zentrale Stärke: Sie kann Handelspolitik. Deshalb muss die EU-Kommission nun all die Maßnahmen umsetzen, die angeblich schon sehr lange in den Schubladen liegen. Bislang kommt aus Brüssel vor allem Zögerlichkeit – und die ist fatal. Denn gewisse Zölle auf Sojaprodukte oder amerikanische Motorräder könnten zwar US-Bundesstaaten mit republikanischer Mehrheit hart treffen. Aber sie werden Trump nicht zum Einlenken bewegen. Deshalb muss die EU nun mit wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen die US-Tech-Unternehmen angehen. Gerade in diesem Bereich liegt viel Geld, hier haben die Europäer einen Hebel, der wirkungsvoll sein könnte. Strafmaßnahmen gegen amerikanische Tech-Oligarchen wären nicht nur schmerzhaft für die USA, sie würden auch die finanzstarken Unterstützer des US-Präsidenten treffen.
Deshalb müssen diese Maßnahmen als Reaktion nicht nur auf den Tisch, sie müssen umgesetzt werden. In Verhandlungen können diese Schritte noch immer zurückgenommen werden, eine Taktik, die auch Trump aktuell fährt. Daneben wird es für die künftige Bundesregierung und deutsche Unternehmen elementar wichtig sein, zügig andere Absatzmärkte zu finden. Es wird darum gehen, die US-Regierung mit ihrer Wirtschaftspolitik zu isolieren, indem Länder in Europa, Asien und Südamerika, aber auch Staaten wie Mexiko und Kanada ihre Handelsbeziehungen und ihren Freihandel ausbauen. Bei all dem Schaden, den der US-Präsident anrichtet: Trump könnte für die EU am Ende auch identitätsstiftend sein, den Zusammenhalt in Europa stärken. Denn er verhält sich wie ein Pausenschläger, der nicht nur mit Gewalt droht, sondern diese auch ausübt. Auch Deutschland muss ihm nun zeigen, dass die EU kein Boxsack ist. Sonst kommt die Weltwirtschaft in den kommenden Jahren nicht mehr zur Ruhe.
Es stellt sich nun die Frage, wer aus der EU fliegt in die USA und holt Trump für den Abbau von Zöllen freiwillig einen runter. Unser neuer Lügenbaron Merz mit seinem politisch handwerklichen Geschick?
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Wer soll denn einen gestörten Volldeppen wie Don Trumpone überzeugen? Donald T. , "the Brain", glaubt wirklich an seine Milchmädchenrechnung und will die USA mit immer mehr Zöllen unglaublich wohlhabend machen. Die Prozentzahlen der Zölle werden für jedes Land scheinbar gewürfelt.
Zitat von fidschi im Beitrag #21845Wer soll denn einen gestörten Volldeppen wie Don Trumpone überzeugen? Donald T. , "the Brain", glaubt wirklich an seine Milchmädchenrechnung und will die USA mit immer mehr Zöllen unglaublich wohlhabend machen. Die Prozentzahlen der Zölle werden für jedes Land scheinbar gewürfelt.
Nach Vernunft und Wissenschaft darf man bei diesem Spacken und seinen depperten Mitarbeitern nicht fragen. Die Arschkriecher und Speichellecker bilden wohl die unfähigste US-Regierung aller Zeiten.
Es zählen nicht Kenntnisse und Erfahrung. Man handelt aus einer narzisstischen Weltsicht heraus und bevorzugt Verschwörungstheorien.
God save America!
Donald Trump am Ende?: Freunde berichten von nächtlichen Wutausbrüchen am Telefon
・Donald Trump am Ende seiner Kräfte?
・US-Präsident mit "ernüchternder Realität" seiner Arbeit konfrontiert
・Trump-Freunde berichten von nächtlichen Wutausbrüchen am Telefon
Gut zehn Wochen sind vergangen, seitdem Donald Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt worden ist. Doch die letzten Tage und Wochen scheinen ihren Tribut zu fordern. Denn Freunde des US-Präsidenten berichten von Anrufen mitten in der Nacht, in denen Donald Trump seiner Wut ob der politischen Entwicklungen freien Lauf lässt und der "ernüchternden Realität", mit der er sich momentan konfrontiert sieht, ins Auge blickt.
Donald Trump am Ende seiner Kräfte? Wir erinnern uns: Enge Mitarbeiter hatten den US-Präsidenten jüngst bloßgestellt, als sie US-Kriegspläne versehentlich veröffentlicht hatten, wichtige Verbündete wie Wladimir Putin wenden sich zusehends von Donald Trump ab und selbst in den eigenen Reihen wird die Kritik an dem Republikaner immer lauter.
Trump-Freunde berichten von nächtlichen Wutausbrüchen am Telefon Laut eines Berichtes des "The Atlantic"-Journalisten Jonathan Lemire sollen diese Umstände dazu geführt haben, dass Donald Trump inzwischen immer öfter mitten in der Nacht Freunde anruft, um sich mit ihnen über die aktuellen Entwicklungen auszutauschen und sich über die vielen Negativ-Schlagzeilen zu beschweren.
Insider schildern Trump-Wut nach Signal-Chat-Skandal Zwei Personen, die Donald Trump angerufen hat, verrieten Lemire, dass der US-Präsident noch immer wütend auf den Nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz ist, weil dieser versehentlich Jeffrey Goldberg, den Chefredakteur von "The Atlantic", in einen Signal-Chat über Angriffspläne gegen Houthi-Rebellen im Jemen einbezogen hatte. Allerdings weigert sich der 78-Jährige, Waltz zu feuern, um nicht den Anschein zu erwecken, er würde dem Druck der Medien nachgeben. Ärgern soll den US-Präsidenten auch, dass seine Bemühungen, den Ukraine-Krieg sowie den Krieg im Gazastreifen zu beenden, bislang noch nicht von Erfolg gekrönt waren.
Donald Trump unzufrieden mit den Ukraine-Gesprächen Nun bleibt abzuwarten, wie sich Donald Trumps "Befreiungstag" auf die Weltpolitik sowie die Weltwirtschaft auswirken wird. Während das Weiße Haus hofft, dass Trumps Mega-Zollpaket die Regierung wieder auf Kurs bringen wird, sagte ein republikanischer Stratege gegenüber Lemire: "Rezessionen und Inflation sind politisch verheerend für jeden Präsidenten. Trump riskiert beides mit seinen Handelskriegen, was seine Verbündeten verständlicherweise extrem nervös macht."
Es besteht also die reelle Chance, dass die nächtlichen Wutausbrüche am Telefon in Zukunft weiter zunehmen werden.
Götterdämmerung im Weißen Haus nach bereits 10 Wochen? Steht die Zwangsjacke für Don Trumpone bereit? Wenn es nicht so traurig für die USA und die ganze Welt wäre, könnte man über die unsäglichen Eskapaden dieses Irren nur lachen.........
Moskau feiert und verspottet Trump „Putins Gehirn“ sieht Krieg als „Weg zu Gott“
Dass Trump Zölle gegen Pinguine verhängt, aber nicht gegen Putin, sorgt in Moskau für Freude. Putins Hardliner bleiben derweil voll auf Kriegskurs. Der Kreml begrüßt die von Donald Trump gegen zahlreiche Staaten verhängten Zölle. Während der US-Präsident neben der Europäischen Union auch viele weitere Länder – darunter eine nur von Pinguinen bewohnte Insel – mit Strafzöllen überzogen hat, blieb Russland von der Maßnahme Washingtons verschont. Auch Moskaus Verbündete Nordkorea, Belarus und Kuba kamen ohne zusätzliche US-Zölle davon. In Moskau löst der Schritt unverhohlene Freude aus. „Trump verbessert die russische Wirtschaft“, sagte Boris Titow gegenüber der Staatsagentur Tass am Freitag. Der Sonderbeauftragte für die Beziehungen zu internationalen Organisationen erwartet demnach, dass viele Länder nun „in die Produktion in Russland investieren“ werden. „Das wird zur lang erwarteten Diversifizierung und zum Wachstum unserer Wirtschaft führen“, führte Titow aus. US-Finanzminister Scott Bessent erklärte unterdessen gegenüber Fox News, dass die USA ohnehin „keinen Handel“ mit Russland oder Belarus betreiben würden. Nach Angaben des US-Handelsbeauftragten wurden im Jahr 2024 jedoch Waren im Wert von rund 3,5 Milliarden US-Dollar zwischen den USA und Russland gehandelt.
Moskau hatte sich bereits zuvor unbeeindruckt von Trumps jüngsten Drohungen mit weiteren Sanktionen gezeigt. Der US-Präsident hatte sich vor einigen Tagen verärgert darüber geäußert, dass Kremlchef Putin in den Verhandlungen um einen Waffenstillstand in der Ukraine immer wieder neue – für Kiew inakzeptable – Bedingungen aufgestellt habe. Kurz darauf teilte der US-Präsident dann jedoch erneut gegen den ukrainischen Präsidenten Selenskyj aus – und schlägt mittlerweile wieder sanftere Töne gegenüber Putin an. „Ich denke, dass Präsident Putin bereit ist, einen Deal zu machen“, erklärte Trump am Donnerstagabend an Bord der Air Force One. „Europa war im Umgang mit Präsident Putin nicht erfolgreich, aber ich denke, ich werde erfolgreich sein“, fügte der Republikaner an, der nicht erklärte, aus welchen Signalen er diese optimistische Einschätzung der Lage abgeleitet hat. Kreml-Insider der „Moscow Times“ hatten aber berichtet, dass Putin weiter nicht zu Zugeständnissen bereit sei.
Moskaus Hardliner und Neofaschist Alexander Dugin erklärte derweil, der Krieg gegen das Nachbarland sei ein „blutiger und harter Weg, Russland wieder zu Gott zu bringen“, erklärte Dugin am Rande eines Wirtschaftsforums, bei dem er in dieser Woche Podiumsgast war. Dugin hat bereits mehrfach offen den Genozid an der ukrainischen Bevölkerung gefordert. Dugin, der oftmals als „Putins Gehirn“ und „gefährlichster Philosoph“ der Welt beschrieben wird, dessen tatsächlicher Einfluss auf den Kremlchef jedoch stark bezweifelt werden muss, hat auch die Gespräche zwischen Moskau und Washington in dieser Woche kommentiert. Es gebe mittlerweile viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ländern, befand der Faschist im Gespräch mit CNN. Der „Putinismus“ habe auch in den USA mittlerweile „gewonnen“, so Dugin. „Trumpisten verstehen viel besser, was Russland ist und wer Putin ist.“ Von einem Bündnis zwischen Moskau und Washington könne man aber noch nicht sprechen, erklärte Dugin weiter. CNN musste sich unterdessen viel Kritik dafür gefallen lassen, dem russischen Faschisten eine Bühne bereitet zu haben.
Russisches Staatsfernsehen verspottet Trump als „hirnrissig“
Weniger freundliche Töne gegenüber Trump schlagen unterdessen die Propagandisten im russischen Staatsfernsehen in diesen Tagen an. In seiner abendlichen Talkshow echauffierte sich TV-Moderator Wladimir Solowjow in dieser Woche über den US-Präsidenten. „Das ist deren Problem, nicht unseres“, kommentierte der Moderator Trumps Kritik an Putin. Die Wortwahl des Amerikaners sei „arrogant“ gewesen. Russland brauche sich von niemandem belehren zu lassen, erklärte Solowjow und verlor sich schließlich in wüsten Drohungen. „Ich möchte Sie daran erinnern, dass Russland über das mächtigste und modernste Arsenal an strategischen Waffen verfügt, die das Problem jeder Unzufriedenheit mit kolossaler Geschwindigkeit lösen können“, erklärte der TV-Scharfmacher in Richtung Trump. Studiogast Dmitri Kulikow zog unterdessen den Geisteszustand des US-Präsidenten in Zweifel, die Aussagen Trumps seien „einfach nur hirnrissig“ gewesen, lautete sein Urteil. Bisher habe der Amerikaner überhaupt nichts in den Gesprächen mit Moskau erreicht, befand der Politikwissenschaftler. „Für den Moment hat er eindeutig gezeigt, dass er keine Stärke hat“, erklärte auch der Wirtschaftswissenschaftler Mikhail Khazin. Solowjow bemerkte daraufhin, man dürfte mit einem „alten Mann“ nicht so harsch umgehen – und sorgte mit der Häme für Belustigung im TV-Studio.
Trump wütet wegen Le Pen Auch Vize Vance attackiert erneut Europa
US-Präsident Donald Trump hat sich erneut zum Urteil gegen die Rechtspopulistin Marine Le Pen geäußert – und die Freilassung der französischen Politikerin gefordert. Tech-Milliardär Elon Musk, „besonderer Regierungsmitarbeiter“ des US-Präsidenten, verbreitete die Forderung auf der Plattform X am Freitagmorgen weiter und forderte ebenfalls „Freiheit für Le Pen“. Auch US-Vizepräsident J.D. Vance äußerte sich zu dem Urteil gegen die Spitzenpolitikerin. Trump hatte in der Nacht auf Freitag eine seiner bekannten Tiraden auf seiner Plattform Truth Social veröffentlicht. Die „Hexenjagd“ gegen Le Pen sei ein weiteres Beispiel dafür, „wie europäische Linke juristische Kriegsführung einsetzen, um die freie Meinungsäußerung zum Schweigen zu bringen und den politischen Gegner zu zensieren“, schrieb Trump und knüpfte damit an die Europa-Schelte von US-Vize Vance an, der zuletzt der EU mehrfach vorgeworfen hatte, die Meinungsfreiheit einzuschränken zu wollen. Es sei das gleiche „Drehbuch“, das auch „gegen mich verwendet wurde“, schrieb der US-Präsident weiter mit Blick auf die Prozesse und Urteile gegen ihn in der Vergangenheit. „Ich kenne Marine Le Pen nicht, aber ich weiß zu schätzen, wie hart sie jahrelang gearbeitet hat“, fügte Trump an.
„Sie hat Verluste erlitten, aber immer weitergemacht, und jetzt, kurz vor ihrem großen Sieg, wird sie wegen einer geringfügigen Anschuldigung angeklagt, von der sie wahrscheinlich nichts wusste – für mich klingt das nach einem ‚Buchhaltungsfehler‘“, gab der US-Präsident schließlich seine juristische Einschätzung ab. „Es ist alles so schlecht für Frankreich und das große französische Volk, egal auf welcher Seite es steht“, befand der US-Präsident schließlich und beendete seine Tirade in Kapitalien mit der Forderung: „FREE MARINE LE PEN!“ Trump hatte den Prozess gegen Le Pen bereits in einer ersten Reaktion zu Wochenbeginn mit den Verfahren gegen ihn verglichen. In einem Fernsehinterview mit „Newsmax“ äußerte sich auch der US-Vize Vance zu den Vorgängen in Europa und befand: „Das ist keine Demokratie.“ Dort versuche man, Präsidentschaftskandidaten und politische Führer zu verdrängen. „Das ist nicht gut, es ist nicht gut für Europa, es ist nicht gut für die USA.“ Sein Gegenvorschlag: Wir sollten nicht über nur demokratische Werte reden, sondern sie leben, sagte Vance.
Die US-Regierung wolle, dass „unsere Freunde unsere Werte teilen“, führte Trumps Vize aus. „Die Europäer sind absolut hundertprozentig unsere Freunde, aber ich sage nur, diese Beziehung wird auf die Probe gestellt werden, wenn sie weiterhin Oppositionsführer ins Gefängnis werfen und ihre eigenen Landesgrenzen missachten.“ In Bezug auf Deutschland führte der Vizepräsident aus: „Ein syrischer Staatsbürger mit terroristischen Verbindungen, der nach Deutschland kommt – da wissen wir, dass das nicht in Deutschland aufhört.“ Irgendwann würden die Menschen anfangen, sich über die ganze Welt ihren Weg zu bahnen. Deshalb seien nationale Grenzen im Interesse aller. Kritische Nachfragen stellte der „Newsmax“-Moderator im Interview nicht. Anschließend wiederholte Vance einen der Kernpunkte seiner umstrittenen Rede bei der Münchener Sicherheitskonferenz Mitte Februar: dass die größte Bedrohung für Europa nicht von China oder Russland ausgehe, sondern von innen. „Es ist die Migrationspolitik, die das kulturelle Fundament Europas zerstört“, sagte der US-Politiker. Die Wirtschaftspolitik mache die EU zudem weniger wettbewerbsfähig und die Sicherheitspolitik stelle ein Risiko dar.
Die "Hackfressen" Trump, Vance und Musk können einfach nicht verstehen, dass man in Europa für Verbrechen (wie im Fall Le Pen) von der unabhängigen Justiz bestraft wird. Die Krönung ist dann noch, dass diese Pfeifen die EU in Sachen Freiheit und Demokratie belehren wollen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Diese Leute haben doch keinerlei Moral und Trump meint, über den Gesetzen zu stehen. Viele Amerikaner haben immer noch nicht erkannt, dass dieser gestörte Mann im Weißen Haus krankhaft handelt und dabei ist, ihr Land zu zerstören.
Trennend, aggressiv, destruktiv Tief in Trumps wütendem Vorgehen steckt ein ganz trauriges Armutszeugnis
Wie Donald Trump bei seiner Verkündung der Zollpolitik vorgeht, ist auf der weltpolitischen Bühne gefährlich und zerstörerisch. Seine wirtschaftspolitische Kampfansage ist ein rhetorisches Armutszeugnis.
Er hat es wieder getan: Donald Trump kündigt an, auf so gut wie alle Produkte, die in die USA importiert werden, pauschale Zölle zu erheben. Eine wirtschaftspolitische Kampfansage – und ein rhetorisches Armutszeugnis. Denn seine Sprache folgt dem Muster, das wir von ihm seit Jahren kennen: trennend, aggressiv, destruktiv.
Trump spricht nicht von Partnern – er spricht von Feinden. Vom „Betrug der Weltmärkte“. Von „Schmarotzern“ und „Aasfressern“. Gemeint sind Länder, mit denen die USA jahrzehntelang friedlich, produktiv und sehr erfolgreich kooperiert haben. Wer so redet, will keine Verständigung. Wer so redet, will zerstören – um sich selbst zu erhöhen. Verhandlungsführung wie in den 80ern
In der modernen Verhandlungstechnik sprechen wir längst nicht mehr von Gegnern, sondern von Partnern. Wir suchen nach Win-Win-Lösungen, verhandeln auf Augenhöhe, bauen Brücken – nicht Barrikaden.
Trump hingegen wirkt, als sei er rhetorisch in den Achtzigerjahren stehen geblieben. Oder in einem Baucontainer in Queens, in dem man sich gegenseitig mit Bauhelm und Faust die Konditionen erklärt.
Diese Art zu verhandeln – mit maximaler Drohung, Eskalation und dem Ziel, den anderen zu zerquetschen – mag in bestimmten Branchen vielleicht noch funktionieren.
Auf der weltpolitischen Bühne jedoch ist sie gefährlich, ja zerstörerisch. Vor allem, wenn sie mit einer Persönlichkeit wie der Donald Trumps verbunden ist. Trump und die gefährlichste, pathologische Form des Narzissmus
Die Gruppe der Citizen Therapists, unter ihnen der renommierte Psychologe Dr. John D. Gartner, diagnostizierte bei Trump bereits vor Jahren den „malignen Narzissmus“ – die gefährlichste, pathologische Form des Narzissmus. Was das bedeutet?
Er handelt nicht rational, sondern impulsiv. Nicht im Sinne des Landes, sondern nur im Sinne seines verletzten Egos. Nicht für den Dialog, sondern für den persönlichen Triumph.
Michael Ehlers trainiert seit zwei Jahrzehnten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Top-Manager, Profi-Sporttrainer und viele mehr. Er hält Vorträge zu den Themen Rhetorik, Kommunikation, Digitale Transformation und Motivation.
Pathologische Narzissten sind nicht erreichbar für Argumente, Empathie oder Ausgleich. Sie sind getrieben vom Wunsch, andere kleinzumachen – um sich selbst groß zu fühlen.
Je unsicherer das Gegenüber, desto leichter lässt es sich manipulieren. Und genau hier liegt auch der Schlüssel im Umgang mit Menschen wie Trump. Was Europa jetzt tun muss
Wer mit Trump verhandelt, braucht eines mehr als alles andere: ein starkes Selbstbewusstsein. Wer sich nicht selbst kleinmacht, wird auch von ihm nicht verkleinert. Das bedeutet konkret: Europa – und insbesondere Deutschland – muss unabhängig werden.
In den Verhandlungen, in den Handelsbeziehungen, in den strategischen Entscheidungen. Die Zeit der Rücksichtnahme ist vorbei.
Wenn Drohung das Mittel der Wahl wird, muss auch das Gegenüber über Drohpotenzial verfügen. Und bereit sein, es zu nutzen. Nur so entsteht ein Gleichgewicht. Nur so entsteht Respekt.
Und nur dann, wenn die USA wieder von einem mental gesunden Präsidenten geführt werden, ist überhaupt wieder an einen partnerschaftlichen Dialog zu denken. Fazit: Die Zeitenwende ist da – auch rhetorisch
Trumps Sprache ist ein Symptom seiner Persönlichkeit – und gleichzeitig eine Waffe in einem globalen Machtspiel. Wer dieser Sprache nicht entschieden entgegentritt, wird überrollt. Diplomatie hat in einer Welt, in der der Lauteste den Takt vorgibt, nur dann eine Chance, wenn sie stark, klar und kompromissfähig ist – aber eben nicht kompromissbereit um jeden Preis.
Europa muss jetzt lernen, mit der Realität zu verhandeln. Nicht mit dem Wunschbild eines Amerika, das einmal war.
Bis dahin gilt: Stärke zeigen. Selbstbewusstsein entwickeln. Und auf bessere Zeiten hoffen.
Dieser kranke Mensch stellt eine große Gefahr dar. In einem Tag wollte er den Ukraine-Krieg beenden. Solche Phantastereien können nur einem Narzissten-Gehirn entspringen. In Russland lacht man über ihn und hofft, dass er die USA und Europa zerstört.