Zitat von fidschi im Beitrag #21700Selenskyi kann sich verhalten, wie er will - der gewissenlose und menschenverachtende Drecksack Trump paktiert mit dem gewissenlosen und menschenverachtenden Drecksack Putin. Beide versprechen sich Vorteile. Für Moral ist da kein Platz.
Trump und Vance sind geisteskrank und total irre. Putin ist ein gefährliches Arschloch. Trump und Vance merken überhaupt nicht, wie Putin diese instrumentalisiert und sich die Hände reibt.
Die Verfehlungen Europas sind das eine und wird gerade offensichtlich, das was da gerade von den Amis kommt, ist dermaßen gefährlich. Aber eins ist gewiß, die Bevölkerung der USA werden auch gehörig einen abbekommen und sich umgucken, dass sie diesen Spinner gewählt haben.
Zitat von fidschi im Beitrag #21700Selenskyi kann sich verhalten, wie er will - der gewissenlose und menschenverachtende Drecksack Trump paktiert mit dem gewissenlosen und menschenverachtenden Drecksack Putin. Beide versprechen sich Vorteile. Für Moral ist da kein Platz.
Warum fährt denn Selenskyj überhaupt dahin ? Weil er was wollte, oder nicht ? Er wollte mit dem gewissenlosen und menschenverachtenden Drecksack einen Deal machen. Trump ist ein Arsch, da stimme ich 100%ig zu- aber Selenskyj ist ein cleverer Kerl. Er hätte wissen müssen das es bei dem Narzissten nicht gut ankommt wenn er ihm vor versammelter Presse sagt das seine „Politik der Diplomatie“ mit Putin der falsche Weg ist. Da ist der von „Gott auserwählte“ ausgetickt, das war zu erwarten.
Zitat von fidschi im Beitrag #21700Selenskyi kann sich verhalten, wie er will - der gewissenlose und menschenverachtende Drecksack Trump paktiert mit dem gewissenlosen und menschenverachtenden Drecksack Putin. Beide versprechen sich Vorteile. Für Moral ist da kein Platz.
Warum fährt denn Selenskyj überhaupt dahin ? Weil er was wollte, oder nicht ? Er wollte mit dem gewissenlosen und menschenverachtenden Drecksack einen Deal machen. Trump ist ein Arsch, da stimme ich 100%ig zu- aber Selenskyj ist ein cleverer Kerl. Er hätte wissen müssen das es bei dem Narzissten nicht gut ankommt wenn er ihm vor versammelter Presse sagt das seine „Politik der Diplomatie“ mit Putin der falsche Weg ist. Da ist der von „Gott auserwählte“ ausgetickt, das war zu erwarten.
Der Ukraine steht das Wasser bis zum Hals - oder schon etwas weiter. Dass Selensky versucht da noch etwas rauszuholen... wer kann es verdenken? Dass dieser Vollirre dann solch ein Schau abzieht.... jetzt sollte auch der letzte Ignorant wissen, was aus den USA droht. Und wie zuvor gesagt, die merken gar nicht, wie der Putin die vorführt, ohne groß was machen zu müssen.
@tap-rs Natürlich muss Selenskyj alles versuchen, aber er ist doch cleverer als Trump. Da muss er doch wissen wie er ihn auf seine Seite zieht- mit öffentlichen Zweifeln an Trumps Politik bestimmt nicht.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Für den Moment scheint es Papst Franziskus wieder besser zu gehen. Doch aufgrund seiner angegriffenen Gesundheit und seines hohen Alters haben die Kardinäle bereits begonnen, Pläne für die Zeit nach dem Argentinier auf dem Stuhl Petri zu schmieden. Papst Franziskus schrieb einige Tage vor seiner schweren Lungenentzündung Donald Trump und J.D. Vance ins Stammbuch: Den Menschen sei mit Respekt und Liebe zu begegnen. Der Katholik Vance polterte zurück. Ebenso der ebenfalls katholische „Grenz-Zar“ Trumps, Tom Homan: Der Papst solle sich gefälligst um seinen eigenen Kram kümmern. In den angeblich so christlichen USA will man anscheinend von Nächstenliebe nichts wissen. Franziskus ist sich an dieser Stelle in den vergangenen zwölf Jahren im Amt treu geblieben. Immer galt sein Augenmerk den Armen und Bedrängten.
Der Streit zwischen Franziskus und dem Weißen Haus kann allerdings eine Chance für den amerikanischen Kleriker Raymond Burke bedeuten. Es heißt, die Trump-Administration wolle dafür sorgen, dass er und nicht wieder ein Kritiker des US-Präsidenten nächster Papst wird. Innerhalb der Kirche hatten Papst Franziskus ohnehin erzkonservative Kardinäle aufgrund seines Reformkurses auf dem Kieker. Vor allem Burke kritisierte ihn heftig. Er gilt als absoluter Hardliner, verurteilt Franziskus’ moderate Reformversuche: Frauen als Priester, Abschaffung des Zölibats, Kommunion für Geschiedene, Segnungen für homosexuelle Paare, all das darf es nicht geben, sollte es nach dem Ultra-Konservativen aus Amerika geben. Nachdem Burke nun Franziskus in einem öffentlichen Schreiben attestiert hatte, kein guter Papst zu sein, eskalierte die Lage: Burke wird das Gehalt gestrichen, ebenso seine 400 Quadratmeter große Wohnung in Rom. Die beiden werden wahrscheinlich keine Freunde mehr.
Klar, dass Papst Franziskus sich nun wünscht, dass nicht Burke sein Nachfolger wird, sondern einer, der seine Linie weiter verfolgt. Ein heißer Kandidat dafür ist der Italiener Pietro Parolin. Der Kardinal leitet das Staatssekretariat des Vatikans, ist also der Außenminister des Kirchenstaates. Kardinal Parolin ist ein enger Vertrauter von Franziskus. Seine Wahl könnte sogar einen Teil von Franziskus’ Gegnern befrieden. Denn die italienischen Kardinäle wollen nach einem Polen, einem Deutschen und einem Argentinier „endlich“, so sagen sie, wieder einen Mann aus Italien an die Spitze der Kirche wählen.
Zitat von fidschi im Beitrag #21708Don Trumpone könnte doch den Vatikan kaufen und einen amerikanischen Papst durchsetzen!
Von mir aus kann er auch selber Papst werden. Dann wär die Welt den an anderer Stelle wenigstens los. Und ein wenig radikale Veränderungen könnte auch dem Vatikan gut tun. Oder besteht dann die Gefahr neuer Kreuzzüge? Hoffe immernoch auf einen richtigen Schützen.......
Zitat von fidschi im Beitrag #21706Könnte man so sehen, wenn man eher zu Trump und Putin tendiert.
Beide sind ausgewiesene Ehrenmänner auf deren Wort man sich verlassen kann.
Möchtest Du wirklich einem korrupten Schauspieler, dem die Soldaten davon laufen, weitere Milliarden in den Rachen schieben?
Trump hat ihm deutlich gemacht, dass die USA keine Truppen senden können. Das würde den 3. Weltkrieg auslösen. Das sollte jedem klar sein. Stattdessen gibt es einen Deal. Die Bodenschätze liegen ja nicht abholbereit irgendwo rum. Zur Hebung muss Infrastruktur aufgebaut werden. Die Unterstützung der USA dabei, ist Teil des Deals. Dieser liegt übrigens schon vor, den kann man sich durchlesen und der sollte nur unterschrieben werden. Doch das hat der gute Selensky gründlich versaut.
Mit Putin wird es anschließend auch einen Deal geben. Länder, die miteinander Geschäfte machen, schießen nur sehr selten aufeinander. Das ist die einzige Sicherheitsgarantie, die es in diesem Konflikt gibt.
Ich wünsche keinem, dass er erschossen oder Papst wird. Ich will schnellstmöglich Frieden. Ich bin mir sehr sicher, dass das auch alle hier im Forum wollen. Sollte tatsächlich mit der Euro-Ursel, der abgewählten Sprachverwirrten oder dem Sauerländer irgendeine positive Wendung gelingen, würde mich das sehr freuen und ich würde mich entschuldigen. Allein mir fehlt der Glaube.
Allen einen schönen Rosenmontag.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Das könnte sogar ein Vorteil zur Friedenssicherung sein - eine internationale Friedenstruppe mit UN Mandat unter Beteiligung von z.B. China, Brasilien, Indien etc.
Russland lehnt EU-Friedenstruppen ab Russland lehnt die Idee einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen in die Ukraine ab, sagt Michail Uljanow, Russlands Gesandter bei internationalen Organisationen in Wien. „Erstens ist die Europäische Union nicht unparteiisch, und Friedenstruppen müssen unparteiisch sein“, sagte Uljanow. „Und zweitens: Russland ist kategorisch dagegen.“ https://m.bild.de/politik/ausland/politi...dedc57b1ae9c273
Zitat von Guat gohn im Beitrag #21711[quote="fidschi"|p375661]Könnte man so sehen, wenn man eher zu Trump und Putin tendiert.
Beide sind ausgewiesene Ehrenmänner auf deren Wort man sich verlassen kann.
Möchtest Du wirklich einem korrupten Schauspieler, dem die Soldaten davon laufen, weitere Milliarden in den Rachen schieben?
Trump hat ihm deutlich gemacht, dass die USA keine Truppen senden können. Das würde den 3. Weltkrieg auslösen. Das sollte jedem klar sein. Stattdessen gibt es einen Deal. Die Bodenschätze liegen ja nicht abholbereit irgendwo rum. Zur Hebung muss Infrastruktur aufgebaut werden. Die Unterstützung der USA dabei, ist Teil des Deals. Dieser liegt übrigens schon vor, den kann man sich durchlesen und der sollte nur unterschrieben werden. Doch das hat der gute Selensky gründlich versaut.
Mit Putin wird es anschließend auch einen Deal geben. Länder, die miteinander Geschäfte machen, schießen nur sehr selten aufeinander. Das ist die einzige Sicherheitsgarantie, die es in diesem Konflikt gibt.
Ich wünsche keinem, dass er erschossen oder Papst wird. Ich will schnellstmöglich Frieden. Ich bin mir sehr sicher, dass das auch alle hier im Forum wollen. Sollte tatsächlich mit der Euro-Ursel, der abgewählten Sprachverwirrten oder dem Sauerländer irgendeine positive Wendung gelingen, würde mich das sehr freuen und ich würde mich entschuldigen. Allein mir fehlt der Glaube.
Guat gohn, Selenskyi ist sicherlich kein Heiliger aber er kämpft für sein Land, dass von Diktator Putin überfallen wurde.
Ich finde es ungeheuerlich, dass Trump und Putin quasi in einem neuen "Hitler-Stalin-Pakt" über die Ukraine bestimmen, ohne Mitsprache der Europäer. Trump ist bekanntlich ein bösartiger Narzisst, der nicht einmal einen Dollar aus Gemeinnützigkeit abgeben würde. Der will einfach nur einen Deal machen, noch viel Geld aus der Ukraine herausholen und den Friedensnobelpreis bekommen (glaubt der Narzisst) . Der Ukraine will er keine Sicherheitsgarantien geben ("Putin wird sein Wort schon halten").
Zum Drecksack Putin, der aus Russland einen Gefängnisstaat gemacht hat, müssen wir ja nicht mehr viel schreiben. Dass der Führer der "freien Welt" mit einem brutalen Diktator paktiert ("Ich glaube Putin mehr als unserem Geheimdienst") ist eine Zeitenwende, die man sich vor kurzem noch nicht vorstellen konnte.
Trump hat früher in Russland und mit Russen viele Geschäfte gemacht, darunter waren sicher auch etliche, die man als wenig "koscher" bezeichnen könnte. Putin weiß das. Manche spekulieren, dass Wladimir P. Trump in der Hand hat. Der Präsident der USA wäre dann erpressbar. Agiert Donald T. daher nach Anweisung aus Moskau?.
Einen gerechten Frieden für die Ukraine wird es wohl nicht geben, denn Leute wie Putin scheren sich nicht um Internationales Recht/Menschenrechte. Es gilt weltweit zunehmend das Faustrecht, das Recht des Stärkeren. Dass scheinbar auch in den USA die Demokratie wegbricht ist atemberaubend.
Am Ende wird Putin entweder die gesamte Ukraine erobert haben oder die bisher besetzen Teile behalten. Unrecht hätte wieder gesiegt. Warum? Weil Putin viele Atomwaffen hat. Nur die Atomwaffen machen Russland eigentlich noch zu einer "Großmacht". Das Land hat nur 140 Millionen Einwohner und bietet dem Weltmarkt, ausser Rohstoffen, wenig. Was ist "Made in Russia " wert?
USA: Ist Donald Trump ein russischer Agent? Artikel von Florian Harms • 6 Std. • 7 Minuten Leseze
Ist Donald Trump ein russischer Agent?
Guten Morgen, liebe Leserin, lieber Leser,
es kostet mich einige Überwindung, schon wieder einen Tag mit Donald Trump anzubrechen. Vielleicht ergeht es Ihnen ähnlich. Man will eigentlich nichts mehr sehen und hören von diesem Mann, der lügt wie gedruckt, der andere Menschen demütigt und beschimpft, der wie ein Elefant durch den Porzellanladen der internationalen Politik trampelt und mit dem Hinterteil auch gleich noch das ganze Haus einreißt. Man wünscht sich, dieser ungehobelte Typ mit wasserstoffblond gefärbtem Resthaar, heiserer Besserwisserstimme, zu kleinen Händen und zu großem Ego würde sich damit begnügen, die Amerikaner verrückt zu machen. Sollen sie doch, die da drüben in ihrem Land der unbegrenzten Absonderlichkeiten.
Leider tut Mister Trump uns diesen Gefallen nicht. Stattdessen scheint es so, als habe er sich vorgenommen, das in jahrzehntelanger Arbeit geflochtene Regelwerk der internationalen Normen und das Vertrauen in die transatlantische Partnerschaft binnen Tagen zu zerstören. Seit sechs Wochen regiert er jetzt zum zweiten Mal, der Donald, und hat in dieser kurzen Zeit so viel erledigt wie andere Regierungschefs in sechs Jahren nicht. Ich erspare es mir, Ihnen all die Ungeheuerlichkeiten noch mal aufzuzählen, sie können sie ja tagtäglich allerorten nachlesen. Lieber bringe ich sie auf den Punkt: Der amerikanische Präsident ist drauf und dran, die größte demokratische Macht der Geschichte zu zerstören – die Wertegemeinschaft der westlichen Staaten.
Die Rücksichtslosigkeit, mit der Trump vorgeht, lässt sogar seine Freunde staunen. Es ist ja nicht so, dass der Lautsprecherpräsident nur eine 180-Grad-Wende im amerikanischen Verhältnis zu Russland vollzogen hat. Er wirft sich dem Kriegstreiber im Kreml regelrecht an den Hals. Seine Bewunderung für Putin ist offensichtlich, doch bei Schmeicheleien bleibt es nicht: Trump trifft Entscheidungen, die genauso gut in Moskau ersonnen worden sein könnten.
Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen haben die USA unter Trump erstmals gemeinsam mit Russland und Nordkorea gegen Europa und die Ukraine gestimmt. Amerika hat die Seiten gewechselt, die westliche Phalanx ist perdu. Nach dem Eklat im Oval Office drohte Trump dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Konsequenzen. In der vergangenen Nacht hat der US-Präsident seine Drohung nun wahr gemacht: Jegliche US-Militärhilfe für die Ukraine wird bis auf Weiteres ausgesetzt. Der Schritt dürfte drastische Folgen für das von Russland angegriffene Land haben. Noch vor seiner heutigen großen Rede vor dem Kongress in Washington setzt Trump nun den Europäern die Pistole auf die Brust. Was es mit dieser Erpressung auf sich hat, berichtet unser Korrespondent Bastian Brauns. Sie lautet: Entweder ihr tanzt nach meiner Pfeife oder ihr tanzt ab jetzt allein. Militärexperten zufolge kann die Ukraine sich noch höchstens ein halbes Jahr lang mit dem bisherigen Material verteidigen, danach würde sie von Putins Todesschwadronen überrollt. Die europäischen Staaten wollen Kiew helfen, haben bisher aber weder einen schlüssigen Plan noch genügend Geld noch ausreichend Waffen. Die Überforderung in Berlin, Paris und London ist mit Händen zu greifen. Trumps Kumpel Elon Musk droht, den Ukrainern den Zugang zu seinem Satelliten-Internetsystem Starlink zu sperren. Dann wären sie auf dem Schlachtfeld nahezu blind und die russischen Truppen hätten freie Bahn. Auch die amerikanischen Geheimdienstinformationen für Kiew sollen wegfallen, wenn Kiew nicht dem amerikanischen Vertrag zur Ausbeutung ukrainischer Rohstoffe zustimmt. Damit wäre das Land endgültig wehrlos. Trumps Leute wollen die eingemottete russisch-deutsche Gas-Pipeline Nord Stream 2 wiederbeleben. Helfen soll dabei ein ehemaliger ostdeutscher Stasi-Offizier: Matthias Warnig gilt als Putins ältester deutscher Freund und ist auch mit Altkanzler Gerhard Schröder bestens vertraut. Mein Kollege Christoph Cöln hat die Details. Trumps Verteidigungsminister Pete Hegseth hat angeordnet, die amerikanischen Gegenattacken zur Abwehr russischer Cyberangriffe einzustellen. Auch auf dem digitalen Schlachtfeld kuscht die mächtigste westliche Macht vor dem Kreml. Trump will amerikanischen Medienberichten zufolge gemeinsam mit russischen Oligarchen riesige Immobilienprojekte lancieren. Sogar die Trümmerwüste Gaza spielt dabei eine Rolle. Ich könnte noch mehr ungewöhnliche Entscheidungen des neuen US-Präsidenten aufzählen, aber schon die bisherigen ergeben ein Bild: Donald Trump entscheidet so, dass es Putins Regime hilft. Das wirft mehr Fragen auf, als in einen Tagesanbruch passen, weshalb ich es dabei belassen möchte, auf zwei Umstände hinzuweisen:
Zum einen zeigte Trump schon während seiner ersten Amtszeit eine auffällige Nähe zu Russland. Er äußerte sich wiederholt positiv über Putin und setzte sich für eine Wiederaufnahme Russlands in die G7 ein – sogar nach Moskaus Annexion der Krim 2014. Sein Wahlkampfteam unterhielt zahlreiche Kontakte zu staatsnahen Russen. Als die amerikanischen Geheimdienste russische Manipulationen der US-Wahl aufgedeckt hatten, stritt Trump dies rundheraus ab und verkündete, er glaube lieber Putin.
Zum zweiten pflegte Trump bereits in seinen Jahren als New Yorker Immobilienhai eine Moskau-Connection: Mit seiner Firma suchte er seit den 1980er Jahren Geschäftschancen in Russland; russische Oligarchen investierten in seine Immobilien. Der ehemalige Spion Christopher Steele äußerte in einem Geheimdossier die Vermutung, der Kreml könne kompromittierende Informationen über Trump besitzen, etwa zu unappetitlichen Sexkontakten und dubiosen Geschäftsverbindungen. Belegt wurde dieser Verdacht nie, entkräftet auch nicht.
Ins Bild passt er so oder so. Ein Bild, das nun durch neue Verdachtsmomente vervollständigt wird: Der ehemalige sowjetische Geheimdienstoffizier Alnur Mussajew behauptet, Trump sei vor fast 40 Jahren vom KGB angeworben und unter dem Codenamen "Krasnow" geführt worden. Meine Kollegen Bastian Brauns und Lars Wienand haben die Hintergründe.
Demnach nahm der KGB Trump während seines Besuchs in Moskau und Leningrad im Jahr 1987 ins Visier und ermutigte ihn dazu, in die amerikanische Politik zu gehen. Weitere Quellen stützen den Verdacht, dass die Sowjets den New Yorker Geschäftsmann umwarben, indem sie an sein Ego und seine Geschäftsambitionen appellierten. Die russische Mafia soll Trump durch einen überteuerten Immobiliendeal vor dem Konkurs gerettet haben. Nach seiner Moskau-Reise schaltete Trump plötzlich ganzseitige Anzeigen in amerikanischen Zeitungen, in denen er die US-Außenpolitik und die Nato kritisierte. Exakt dieselben Positionen vertritt er bis heute.
Bemerken Sie das Muster? Schon richtig, es gibt keine Beweise, dass Donald Trump tatsächlich ein russischer Agent ist. Es gibt nur Indizien für seine ungewöhnliche Nähe zu Putins Clique. So viele Indizien allerdings, dass sich sein Verhalten nicht allein mit den üblichen Vokabeln "narzisstisch", "egomanisch", "unberechenbar" erklären lässt.
Im Gegenteil: Wie der amerikanische Präsident dem russischen Diktator mittlerweile aus der Hand frisst, das erinnert an das Verhältnis eines Schuldners zu seinem Gläubiger. Selbst wenn man den Gedanken, Trump sei ein russischer Agent, als absurd verwirft – zumindest wie einen Paten behandelt der neue Präsident in Washington den alten Präsidenten in Moskau. "Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher", sagt der Mafiaboss Don Vito im Filmklassiker "Der Pate". Don Wladimir könnte es nicht treffender formulieren
Verdacht erhärtet: Wird Donald Trump von Wladimir Putin gesteuert?
Ein amerikanischer Präsident kündigt an, er wolle Frieden schaffen in einer Region, in der seit drei Jahren Krieg herrscht: Normalerweise wäre so etwas eine gute Nachricht für den gesamten Globus.
Im Fall von Donald Trump allerdings liegen die Dinge anders.
Dass Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus erst demütigte und dann sogar rauswarf, machte ganz Europa fassungslos. „Frieden scheint für den US-Präsidenten zu bedeuten, Wladimir Putin die Ukraine zu überlassen“, analysiert der frühere deutsche Außenminister Sigmar Gabriel.
Die Schockwellen gehen nicht nur durch Europa, sondern durch die gesamte freie Welt, bis in den Pazifik. Entsetzt warnt Japans Premier vor einer Spaltung der G7-Staaten, die sich doch bisher immer einig gewesen seien. Australiens Regierungschef verkündet trotzig: „Wir stehen weiter an der Seite der Ukraine.“
„Da ist ein Drehbuch abgespielt worden“ Warum, fragen sich Staatskanzleien wie Privatleute rund um den Globus, hackt Trump öffentlich auf dem Präsidenten eines von Russland völkerrechtswidrig angegriffenen Landes herum – während er gleichzeitig für den Kriegsherrn im Kreml nur noch freundliche Worte findet?
„Das war geplant, da ist ein Drehbuch abgespielt worden“, sagt der Kölner Politologe Thomas Jäger. Die USA hätten die Seiten gewechselt: „Sie stehen jetzt, wenn es um die Gestaltung der europäischen Nachkriegsordnung geht, an der Seite Russlands.“
In der Tat geht es um mehr als nur eine situative Entgleisung. Trump selbst gab in jüngster Zeit immer wieder Hinweise auf eine Weltsicht, die nirgendwo im Westen geteilt wird. Auf Putins Wort könne man sich verlassen, verkündete Trump mit eigentümlichem Trotz – und erntete Kopfschütteln von Unzähligen in aller Welt, die es besser wissen.
Steht Trump allzu sehr unter dem Einfluss Russlands? Wird er gar auf unsichtbare Weise von Putin gesteuert? Fünf Punkte addieren sich zu einem für den US-Präsidenten ungünstigen Gesamtbild.
1. Immer neue Aufträge aus Moskau - seit 1987? Unbestritten ist, dass Putin im Jahr 2016 Trump durch massive inhaltliche Beeinflussung von Social Networks im Wahlkampf gegen die Demokratin Hillary Clinton geholfen hat. Das ergab eine Untersuchung durch das US-Justizministerium. Ein überparteilicher Senatsausschuss stellte zudem fest, dass Russland sogar Cyberattacken auf Amerikas technische Wahlinfrastruktur organisierte.
Vergleichbare Untersuchungen will Trump jetzt nach seinem zweiten Wahlsieg verhindern. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag musste Justizministerin Pam Bondi ganze Fachabteilungen, die erst jüngst wieder erstaunliche russische Manipulationen entdeckt hatten, auflösen. Es sei klar, wem dies alles nütze, stellte die liberale Journalistin Rachel Maddow im Fernsehsender NBC fest: Putin.
Zu den Eigentümlichkeiten dieser Tage gehört, dass zeitgleich der neue Verteidigungsminister Pete Hegseth angewiesen wurde, jede Vorbereitung von amerikanischen Cyberangriffen auf Russland zu unterbinden. Kritiker glauben, seit dem Machtwechsel am 20. Januar 2025 sei mit großer Eile ein Auftragszettel aus Moskau abgearbeitet worden.
Schon früher Verdacht auf Russland-Verbindungen Trumps Schon vor knapp vier Jahrzehnten kam in den USA erstmals der Verdacht auf, Trump erledige Aufträge aus Moskau. Trump, damals Immobilienunternehmer, gab im Jahr 1987 nach eigenen Angaben 94.801 Dollar für eine Anzeigenkampagne aus, die damals viele verblüffte: Auf ganzen Zeitungsseiten, etwa in der „New York Times“, warb Trump für einen militärischen Rückzug der USA aus dem Rest der Welt. Nachfragen von Medien, ob er sich auf einen Präsidentschaftswahlkampf vorbereite, verneinte Trump seinerzeit.
Amerikanische Steuergelder, sagte Trump aber schon damals, sollten nicht zur Verteidigung ferner Verbündeter eingesetzt werden. Und schon damals freute sich Moskau. Denn ganz anders als US-Präsident Ronald Reagan, der im selben Jahr an der Berliner Mauer rüttelte („Tear down this wall“), stellte der reiche New Yorker Querdenker Trump generell den weltweiten Einsatz der USA für Freiheit und Demokratie infrage.
Wie kam es zu dieser seltsamen Diskrepanz zwischen republikanischen Parteifreunden? Lag es daran, dass Trump zu jener Zeit gerade in Moskau Verhandlungen über große Hotelprojekte führte?
In diversen Aufsätzen, Interviews und Büchern wird behauptet, die russische Mafia habe Trump damals aus Geldnöten geholfen. Auch von Geldwäsche ist die Rede. Der Geheimdienst KGB habe zu Geduld geraten beim „Kultivieren dieses wertvollen Aktivpostens“.
Sind das alles nur Verschwörungstheorien, befeuert von Gegnern des US-Präsidenten? Oder steckt mehr dahinter?
Bei der Nähe Trumps zu Moskau ist es jedenfalls geblieben. Mitarbeitern fiel auf: Schon viele andere Führungspersönlichkeiten aus aller Welt hat Trump verhöhnt, Putin nie. Mit Blick auf ihn wird Trump immer seltsam still. Zuletzt, bei Anbahnung der Gespräche über die Ukraine, kam Trump dem Mann im Kreml kurioserweise sogar Punkt für Punkt entgegen, noch bevor die Verhandlungen begonnen hatten. Eine Nato-Mitgliedschaft zum Beispiel könne Kiew „vergessen“, sagte Trump. Auch soll die Ukraine im Fall eines Friedensabkommens keine militärische Absicherung durch die USA bekommen.
John Bolton, Sicherheitsberater im Weißen Haus in Trumps erster Amtszeit, gab an diesem Wochenende in einem Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) eine düstere Einschätzung ab: „Trump folgt offenkundig den Einflüsterungen Putins.“
2. Die häufigen Geheimgespräche mit Putin In seiner Rede zur Amtseinführung am 20. Januar 2025 sagte Trump: „Mein stolzestes Vermächtnis wird das eines Friedensstifters sein.“
„Wird … sein“: Trump formulierte den Satz auffallend steil. Andere, die sich an ein so schwieriges Projekt wie ein internationales Friedensabkommen wagen, wären da zurückhaltender gewesen. Bei Trump hörte es sich so an, als sei eine Sache auf dem Gleis, die er nur noch lässig ins Ziel fahren müsse.
Woher nahm er den Optimismus? War es Selbstgewissheit pur? Der US-Präsident, das weiß man, betrachtet sich selbst als genialen Verhandler. Im Wahlkampf hatte er geprahlt, er brauche nur 24 Stunden für ein Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Offenbar beflügelte ihn eine Faktenlage, die nur er selbst kannte: In einer Reihe von informellen Telefongesprächen hatte ihm Putin persönlich Friedensverhandlungen im Ukrainekonflikt angeboten.
Trump telefonierte oft mit Putin Wie viele Telefongespräche Trump mit Putin bereits zu diesem Thema hatte, schon im Wahlkampf und auch vor seiner Amtseinführung, bleibt geheim. Auf eine entsprechende Frage der „New York Post“ entgegnete Trump: „Das sage ich lieber nicht.“
Trieb ihn Nationalismus? Oder Narzissmus? Verdacht jedenfalls erregte Trump in Europa und in Kanada schon dadurch, dass er seine jüngsten Moskau-Kontakte auch gegenüber bisherigen engsten Verbündeten der USA geheim hielt. Nicht mal der Nato-Generalsekretär war vorab informiert, als Trump verkünden ließ, er und Putin seien einig, schon in Kürze mit Friedensverhandlungen zu beginnen.
Trump, glauben Beobachter in Washington, träume bereits von einem Flug mit der Air Force One nach Russland, gefolgt von großem Trommelwirbel in Moskau. Kritiker schütteln sich angesichts dieser Aussichten - und verweisen auf das ebenso pompöse wie ergebnislose Treffen Trumps mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un im Jahr 2018.
3. Die Schmeicheleien aus dem Kreml Mit Händen zu greifen ist die Psychotaktik, die der gelernte KGB-Offizier Putin im Fall Trump anwendet: Er schmeichelt ihm. Gegenüber dem Narzissten im Weißen Haus kann man dabei überraschend weit gehen, ohne dass der es merkt.
Stolz postete Trump, er und Putin hätten inzwischen eine gemeinsame Lieblingsvokabel: „Präsident Putin hat sogar mein Wahlkampfmotto ‚Common Sense‘ verwendet. Wir glauben beide sehr stark daran.“ Trump gefällt es auch, dass Putin ihm bescheinigte, mit ihm im Weißen Haus hätte es selbstverständlich keinen russischen Einmarsch in die Ukraine gegeben. Fast jeden Tag legt die Trump diese Platte auf.
„Common sense“ wird meist mit „gesunder Menschenverstand“ übersetzt. Trump selbst macht davon wenig Gebrauch. Sonst ginge ihm auf, dass ihm der Russe, der ihn sogar schon ein Genie nannte, ganz offensichtlich Komplimente macht, um ihn dann in seinem Sinne zu beeinflussen.
Schon seit vielen Jahren warnt Trumps einstiger Berater Bolton vor der extremen Empfänglichkeit seines früheren Chefs für Schmeicheleien aller Art. Putin habe eine Art entwickelt, mit Trump zu spielen „wie auf einer Geige“. Dass Putin jetzt ausschließlich mit Trump verhandeln wolle, nicht aber mit Selenskyj, sei völlig logisch: „Mit Trump ist es leichter.“
4. Das kühl kalkulierte Timing von Putin Trump betrachtet die enger gewordenen Kontakte zu Putin als seine eigene diplomatische Meisterleistung. Viele sagen, Trump sehe sich auf dem Weg zum Friedensnobelpreis. Dass der Russe in Wirklichkeit gerade sein ganz eigenes kühl kalkuliertes Timing durchsetzt, bleibt Trump verborgen.
Drei Jahre lang hat Putin es vermieden, sich auf Friedensgespräche einzulassen. Eiskalt ließ er noch im Juni 2024 einen Appell von 78 Nationen verhallen, die bei einer weltweiten Friedenskonferenz in der Schweiz die Wiederherstellung der territorialen Integrität der Ukraine verlangten.
Dass Putin sich ausgerechnet jetzt auf einmal dem Weißen Haus zuwendet und über eine Friedensregelung reden will, liegt allein am Amtsantritt Trumps: Mit diesem Präsidenten glaubt Putin, ein Abkommen aushandeln zu können, das – egal, ob es Frieden bringt oder nicht, – den Westen politisch noch weiter auseinandertreibt.
5. Das „Friss, Vogel, oder stirb“-Szenario Der Clou aus Sicht des Kremls ist: Russland kann in Verhandlungen mit Trump über die Ukraine getrost unerfüllbare Forderungen stellen. Denn gerade ein für die Ukraine unannehmbares und praktisch nicht umsetzbares Abkommen könnte Moskau politisch nützlich sein.
Vor exakt diesem Szenario warnt bereits der frühere litauische Außenminister Gabrielius Landsbergis: „Trump könnte es den Europäern vor die Tür werfen und sagen: Friss, Vogel, oder stirb.“
Quer durch die EU-Staaten würde in diesem Fall eine Kontroverse beginnen, an deren Ende Russland als Gewinner dastehen könnte: Ist ein unvollkommenes Friedensabkommen nicht besser als gar keins?
Die gleiche Debatte droht auch innerhalb der Ukraine selbst. Sie könnte am Ende sogar den in Moskau verhassten Staatschef Selenskyj ins Wanken bringen. Sollte Selenskyj scheitern, warnt der deutsche Politikwissenschaftler und Kriegshistoriker Herfried Münkler, wäre das „eine politische Katastrophe“.
So oder so aber würde Moskau, ganz nach alter Schule des KGB, Zwietracht im Lager des Feindes säen. Den Pro-Putin-Parteien quer durch Europa, etwa der rechtspopulistischen AfD und dem linkspopulistischen BSW in Deutschland, würde sich auf diese Art neues Futter bieten. Die russlandkritischen Parteien der Mitte dagegen könnten in die Defensive geraten.
In der Exilzeitung „The Moscow Times“ beschrieb der frühere russische Diplomat Boris Bondarev bereits das zu erwartende Szenario. Alle, die an der Seite Kiews bleiben und ein von Trump und Putin ausgehandeltes untaugliches Abkommen ablehnen, müssten sich darauf einstellen, als Kriegstreiber bezeichnet zu werden. „Unterdessen wird Putin lächelnd behaupten, er habe sein Bestes getan.“
Das russische Staatsfernsehen ist unterdessen bereits vom Lächeln zum Lachen übergangen. Hämisch hielt Moderator Evgeny Popov fest, es sei doch stets die Strategie Russlands gewesen, das Bündnis zwischen Europa und den USA zu „zersägen“ - jetzt aber mache Trump es selbst. „Er erledigt Russlands Job.“
Deutschland soll 1.000 Milliarden Miese machen Experten zerreißen den Merz-Mega-Schuldenplan
Die Schuldenbremse soll gelockert werden, und das nicht nur ein wenig: Deutschland soll für Bundeswehr und Infrastruktur XXL-Miese (rund 1000 Milliarden Euro) machen dürfen – darüber sind sich Union und SPD schon vor der Bildung einer möglichen schwarz-roten Bundesregierung einig! So sollen alle Verteidigungsausgaben, die mehr als 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts übersteigen (aktuell 44 Milliarden pro Jahr), künftig nicht mehr aus dem Haushalt, sondern durch Extra-Schulden finanziert werden . Höhe unbegrenzt! "Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent muss jetzt auch für unsere Verteidigung gelten: "Whatever it takes", sagte Friedrich Merz. Und: Für Investitionen in Brücken, Straßen, Schulen wird die Mega-Summe von 500 Milliarden Euro als neuer Kredit aufgenommen. Was machen die neuen Mega-Schulden aus unserem Land? Auf X zerreißen Top-Wirtschaftsexperten die Pläne von Bald-Kanzler Friedrich Merz (CDU) und SPD-Boss Lars Klingbeil.
So schreibt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm: „Wir leben seit Jahren über unsere Verhältnisse. Die Regierungen unter Angela Merkel haben die Friedensdividende aufgebraucht, etwa für Ausweitungen der Sozialausgaben. Seitdem es die Friedensdividende nicht mehr gibt, nimmt jede neue Regierung einen großen Schluck aus der Pulle und vermeidet so Strukturreformen (...). Wir stagnieren und es ist nicht klar, ob die Regierung es schafft, das Wachstum zurückzubringen.“ Und Ex-Finanzstaatssekretär Wolf-Heinrich Reuter rechnet vor: „Mit dem Vorschlag könnte Deutschland über 10 Jahre zusätzliche Schulden in der Größenordnung von mindestens 1800 Milliarden (...) machen. Die zusätzliche Verschuldung entspricht pro Jahr über 3,5 % des BIP. Auch ohne Verteidigung sind es noch mehr als 1,5 % des BIP. Das ist weit weg von den Grenzen der EU Fiskalregeln.“ Der Wirtschafts-Professor Lars Feld warnt: „Heute ist der Tag, ab dem die Schuldenbremse Geschichte ist. Deutschland verliert seine Funktion als sicherer Hafen für Anleihegläubiger. Zinsen und Inflation werden davon nicht unberührt bleiben.“
Geld-Experte Volker Wieland von der Goethe-Universität Frankfurt: „Den Infrastrukturfonds kann Deutschland sich sparen. Da würde viel für Subventionen und überteuerte Projekte draufgehen. (…) Stattdessen brauchen wir jemanden, der das Geld wie sein eigenes behandelt, entsprechend Prioritäten setzt und wirtschaftlich vorgeht.“ Wenn aus „Stuttgart 21“ auf einmal „Stuttgart 28“ wird und noch mehr Geld in das Projekt geschossen wird, werde es dadurch nicht automatisch besser. Und selbst bei der Verteidigung zweifelt er an, ob sie so eine Schuldenquote benötigt (mit den schwarz-roten Plänen stiege sie von rund 73 auf etwa 85 Prozent des BIP). „Orientieren wir uns bitte mal an Israel“, schreibt Wieland. „2022 60 % Schuldenquote, aber eine vollständige Abdeckung durch die Luftverteidigung und eine schlagfähige Truppe.“Und Volker Boehme-Neßler, Professor für öffentliches Recht, mahnt die Politik: „Nicht alles, was formal rechtlich möglich ist, ist auch klug und anständig.“ Anders sehen das die Ökonomen, die das Papier ausgearbeitet haben, auf dem der Schuldenplan basiert. Einer von ihnen, Jens Südekum von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, lobte die Einigung der Sondierer als „Gamechanger“, als „wuchtiges und gutes Paket“.
Durch diese Rekordsummen die jetzt aufgenommen werden wird die Inflation durch das „Gelddrucken“ angeheizt. In Kombination mit dem EU Schuldenplan ist die nächste Finanzkrise vorprogrammiert- der Wiederaufbau der Ukraine ist noch gar nicht in den Paketen berücksichtigt, gibt bestimmt noch einen „Ukraine Soli“. Ein guter Zeitpunkt (in 5-10 Jahren) für einen EU Schuldenschnitt und eine Währungsreform zum digitalen €. Das wird für einen Großteil der Bevölkerung ganz böse Enden !!
Rache wegen Zöllen China droht Trump mit „jeder Art von Krieg“
Trump erhöht die Zölle – China verschärft seine Sprache und droht den USA. Seit heute müssen Firmen in den Vereinigten Staaten drastisch mehr für Importe aus China zahlen. Für Medizinprodukte aus China kommt ordentlich was obendrauf: für Kanülen 50 Prozent Zoll, Schutzmasken 25 Prozent Zoll, medizinische Handschuhe 25 Prozent Zoll. Der US-Präsident rechtfertigt seine Maßnahme mit dem anhaltenden Schmuggel der Droge Fentanyl aus China in die USA. Doch das sieht das Riesen-Land ganz anders und antwortet mit deutlichen Worten! „Die Fentanyl-Frage ist ein fadenscheiniger Vorwand, um die US-Zölle auf chinesische Importe zu erhöhen“, postet die chinesische Botschaft in den USA. „Die USA, und niemand sonst, sind für die Fentanyl-Krise in den USA verantwortlich. Im Geiste der Menschlichkeit und des guten Willens gegenüber dem amerikanischen Volk haben wir energische Schritte unternommen, um die USA bei der Bewältigung des Problems zu unterstützen. Anstatt unsere Bemühungen anzuerkennen, haben die USA versucht, China zu diffamieren und die Schuld darauf zu schieben, und versuchen, China mit Zollerhöhungen unter Druck zu setzen und zu erpressen."
Wenn man diese Sätze der Verärgerung noch halbwegs unter Diplomatie verbuchen kann, muss beim Abschluss der Reaktion auf die Zollerhöhung niemand mehr zwischen den Zeilen lesen. „Einschüchterung macht uns keine Angst. Mobbing funktioniert bei uns nicht. Druck, Zwang oder Drohungen sind nicht der richtige Weg, um mit China umzugehen. Wer maximalen Druck auf China ausübt, hat sich den Falschen ausgesucht und verkalkuliert sich. Wenn die USA das Fentanyl-Problem wirklich lösen wollen, dann ist es das Richtige, mit China zu konsultieren und sich dabei als Gleichberechtigte zu behandeln.“ Und dann droht China Trump ganz offen: „Wenn die USA Krieg wollen, sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder irgendeine andere Art von Krieg, sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen.“
Trump legt sich mit der ganzen Welt an. Ich bin mir nicht sicher, ober er seine Amtszeit wirklich übersteht. Bald könnte ihm alles um die Ohren fliegen. Auch im Inland nehmen die Proteste zu. Die Börsenkurse fallen und Tesla wird weltweit abgestraft. Seit Dezember hat Musk 111 Milliarden Dollar verloren! Dürfte Musk bald nicht mehr gefallen. Die von Trump verhängten Zölle werden Elons Geschäfte weiter ruinieren.