Zitat von shiwawaWenn da in den oberen Etagen nicht Zusammenarbeit einkehrt gibt das nix mit einem schnellen Wiederaufstieg, ich sehe eher ein dümpeln im unteren Mittelfeld. Wie schon geschrieben, schwärzer als schwarz.
An die Spitze des FC gehören Leute die mit Verstand, Sachkenntnis und Eifer agieren.
Schon etwas komisch, bis zum Sommer waren das genau die Attribute, die mit den handelnden Personen verknüpft wurden. Wer auf den Absturz bei der chinesischen Wettmafia gesetzt hätte, wäre heute stinkreich.
Das Fundament, das wir für stabil gehalten haben, war beim ersten lauen Lüftchen nur noch Bruch.
Zitat von Chicago[quote="shiwawa"]Wenn da in den oberen Etagen nicht Zusammenarbeit einkehrt gibt das nix mit einem schnellen Wiederaufstieg, ich sehe eher ein dümpeln im unteren Mittelfeld. Wie schon geschrieben, schwärzer als schwarz.
Schon etwas komisch, bis zum Sommer waren das genau die Attribute, die mit den handelnden Personen verknüpft wurden. Wer auf den Absturz bei der chinesischen Wettmafia gesetzt hätte, wäre heute stinkreich. /quote]
Vielleicht sollte man vor dem Kölner Keller mal nachsehen, mit welchen Wagen die da vorfahren. Irgendwas geht da nicht mit rechten Dingen zu.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Mit der Szenerie dieser Saison kann keine Satiresendung mithalten. Ein sündhaft teurer hochbezahlter Fußballprofi spricht nach 4 Jahren in der deutschen Liga weniger Deutsch als ich nach meinem ersten VHS-Kurs Spanisch, der für den Absturz Hauptverantwortliche erhält für sein Totalversagen eine Belohnung von 3, 3 Millionen, lässt sich auf unser aller Kosten einen langen Riemen wachsen, bevor er nach kurzer Zwangsschamfrist den nächsten Verein blendet und Peter Stöger beweist, dass das eigentlich in tropischen Gefilden gewähnte Chamäleon auch in der Alpenregion beheimatet ist.
Zitat von AbuHaifaWäre es vermutlich auch. Deutsch ist eben eine schwerer zu lernende Sprache als Spanisch.
Aber eben nicht "Fußballdeutsch". Außerdem gibt es nicht absolut schwerer und leichter zu lernende Sprachen, sondern es kommt immer darauf an, welche Muttersprache der Lernende selber spricht. Im Normalfall ist es jedenfalls für einen Engländer oder Niederländer leichter Deutsch als Spanisch zu lernen, eben weil jene 3 westgermanischen Sprachen sehr viel näher verwandt sind. Wieder anders ist es für einen guten Lateiner...
Cordoba ist Spanischsprachler; es hat es also schwerer als Niederländer oder Engländer; aber er hat den großen Vorteil spanische Muttersprachler im Team zu haben, die ganz offenbar Fortschritte im Deutschen machen. Über Mere hört man jedenfalls keine Klagen, und daß Pizarro sich verständigen kann, dürfte allen bekannt asein.
Aixbock
Was du über Fremdsprachen sagst, stimmt nur bedingt. Natürlich können Leute, die eine germanische Sprache sprechen andere germanische Sprachen leichter lernen, als Menschen, die eine romanische Muttersprache haben.
Aber die Schwere einer Sprache macht das alleine nicht aus. So ist Niederländisch deutlich leichter zu lernen als Deutsch - alleine weil es keine Fälle gibt. In Deutsch hast du auch das Problem des Plurals, der Ausländer zum Verzweifeln bringst.
Türkisch ist zum Beispiel deutlich einfacher zu lernen, weil die Grammatik keine Ausnahmen kennt. Arabisch hingegen ist super schwer. Ich habe Arabisch, Türkisch und Russisch gelernt, daher kann ich das ein wenig beurteilen.
Vielleicht sollte man der UEFA mal klarmachen, daß man hier in Köln niemanden aus Leipzig versteht und deshalb das Spiel dort vielleicht als internationale Begegnung zu sehen ist. Damit wäre die Sperre für die Fans dann am Sonntag abend abgelaufen.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von AbuHaifaWäre es vermutlich auch. Deutsch ist eben eine schwerer zu lernende Sprache als Spanisch.
Aber eben nicht "Fußballdeutsch". Außerdem gibt es nicht absolut schwerer und leichter zu lernende Sprachen, sondern es kommt immer darauf an, welche Muttersprache der Lernende selber spricht. Im Normalfall ist es jedenfalls für einen Engländer oder Niederländer leichter Deutsch als Spanisch zu lernen, eben weil jene 3 westgermanischen Sprachen sehr viel näher verwandt sind. Wieder anders ist es für einen guten Lateiner...
Cordoba ist Spanischsprachler; es hat es also schwerer als Niederländer oder Engländer; aber er hat den großen Vorteil spanische Muttersprachler im Team zu haben, die ganz offenbar Fortschritte im Deutschen machen. Über Mere hört man jedenfalls keine Klagen, und daß Pizarro sich verständigen kann, dürfte allen bekannt asein.
Aixbock
Was du über Fremdsprachen sagst, stimmt nur bedingt. Natürlich können Leute, die eine germanische Sprache sprechen andere germanische Sprachen leichter lernen, als Menschen, die eine romanische Muttersprache haben.
Aber die Schwere einer Sprache macht das alleine nicht aus. So ist Niederländisch deutlich leichter zu lernen als Deutsch - alleine weil es keine Fälle gibt. In Deutsch hast du auch das Problem des Plurals, der Ausländer zum Verzweifeln bringst.
Türkisch ist zum Beispiel deutlich einfacher zu lernen, weil die Grammatik keine Ausnahmen kennt. Arabisch hingegen ist super schwer. Ich habe Arabisch, Türkisch und Russisch gelernt, daher kann ich das ein wenig beurteilen.
Mere kann wahrscheinlich oder mit Sicherheit schon besser Deutsch als Cordoba.
Zitat von AbuHaifaWas du über Fremdsprachen sagst, stimmt nur bedingt. Natürlich können Leute, die eine germanische Sprache sprechen andere germanische Sprachen leichter lernen, als Menschen, die eine romanische Muttersprache haben.
Aber die Schwere einer Sprache macht das alleine nicht aus. So ist Niederländisch deutlich leichter zu lernen als Deutsch - alleine weil es keine Fälle gibt. In Deutsch hast du auch das Problem des Plurals, der Ausländer zum Verzweifeln bringst.
Türkisch ist zum Beispiel deutlich einfacher zu lernen, weil die Grammatik keine Ausnahmen kennt. Arabisch hingegen ist super schwer. Ich habe Arabisch, Türkisch und Russisch gelernt, daher kann ich das ein wenig beurteilen.
Da gebe ich Dir zum Teil recht. Einen solchen abstrakten Standpunkt, also losgelöst von individuellen Voraussetzungen, kann man aber nur theoretisch einnehmen. In der Praxis hat jeder eine Muttersprache und diese steht diesen Sprachen näher, jenen Sprachen ferner. Daß sich im Niederländischen das Kasussystem weitgehend aufgelöst hat - eine relativ junge Entwicklung übrigens -, sagt z.B. auch nichts über den relativen Schwierigkeitsgrat (einen absoluten anzunehmen, ist, wie gesagt, rein akademisch), insofern es ja zahlreiche Sprachen in der Welt gibt, die kein Kasussystem haben und deswegen dennoch nicht "leicht" genannt werden dürfen. Nein, und dabei bleibe ich: die Schwierigkeit des Fremdspracherwerbs hängt subjektiv ganz wesentlich von der eigenen Muttersprache ab. Wer freilich die schon nicht richtig beherrscht (auch eine insbes. bei Fußballern häufig realisierte Möglichkeit), dürfte mit jeder Fremdsprache Probleme bekommen.
Zitat von Aixbock Da gebe ich Dir zum Teil recht. Einen solchen abstrakten Standpunkt, also losgelöst von individuellen Voraussetzungen, kann man aber nur theoretisch einnehmen. In der Praxis hat jeder eine Muttersprache und diese steht diesen Sprachen näher, jenen Sprachen ferner. Daß sich im Niederländischen das Kasussystem weitgehend aufgelöst hat - eine relativ junge Entwicklung übrigens -, sagt z.B. auch nichts über den relativen Schwierigkeitsgrat (einen absoluten anzunehmen, ist, wie gesagt, rein akademisch), insofern es ja zahlreiche Sprachen in der Welt gibt, die kein Kasussystem haben und deswegen dennoch nicht "leicht" genannt werden dürfen. Nein, und dabei bleibe ich: die Schwierigkeit des Fremdspracherwerbs hängt subjektiv ganz wesentlich von der eigenen Muttersprache ab. Wer freilich die schon nicht richtig beherrscht (auch eine insbes. bei Fußballern häufig realisierte Möglichkeit), dürfte mit jeder Fremdsprache Probleme bekommen.
Aixbock
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die Fälle der einzige Grund sind, warum eine Sprache leichter ist als eine andere.
Ich weiß nur, dass ich Türkisch viel, viel schneller gelernt habe als Arabisch. Ich habe zwei Monate Sprachkurs in Ankara gemacht und konnte mich schon super unterhalten. Ohne große Anstrengung eigentlich.
Weil Türkisch keine grammatikalischen Ausnahmen kennt. Du musst dich anders als in Deutsch oder Arabisch nicht mit unregelmäßigen Verben beschäftigen oder mit einem Dutzend Pluralformen. Das spart Zeit, die du fürs Vokabellernen nutzen kannst und so kommst du viel schnellter ins Sprechen. Das erleichtert das Sprechen enorm. Du kannst lustig drauf losplappern ohne ständig überlegen zu müssen, wie der Plural von dem Wort gebildet wird. Wie der Artikel lautet. Ich musste neben dem Unterricht nicht viel lernen, das blieb so hängen.
Ganz anders bei Arabisch, obwohl meine Motivation da vielleicht sogar noch größer war. Bis ich da mal eine vernünftige Unterhaltung führen konnte, hat es mindestens ein Jahr gedauert. Obwohl ich gebüffelt habe wie ein Idiot. Auch nach dem Unterricht. Der Grund war die schwierige Grammatik.
Ich glaube, dass mir beim Sprachenlernen Latein viel mehr hilft als meine Muttersprache. Wenn du viele Jahre Latein gelernt hast, dann bekommst du ein Gespür dafür, wie man Fremdsprachen lernen muss. Und ich war weiß Hennes keine Leuchte in Latein, ich war sogar grottenschlecht. Aber ich habe trotzdem eine Technik an die Hand für alle anderen Sprachen.
Aber natürlich könnte Senor Cordoba schon mal ein paar Worte Fußballdeutsch lernen. Aber es soll ja auch Deutsche und Niederländer geben, die seit 20 Jahren auf Mallotze eine Gaststätte führen und kein Wort Spanisch können.
Keine Sprache der Welt ist unerlernbar. Kinder haben es sicherlich leichter, die können auch drei Sprachen auf einmal lernen. Erwachsene können sich alle Sprachen der Welt aneignen, wenn sie denn wollen oder müssen. Ohne Motivation und/oder Notwendigkeit funktioniert es bei keiner Sprache. Wieso die Notwendigkeit zur Erlangung von, zumindest rudimentären, Deutschkenntnissen bei Cordoba fehlt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht fehlt es ihm an der Motivation? Wie er sein Leben gestaltet, ohne der deutschen Sprache mächtig zu sein, ist mir ein Rätsel. Allerdings lebt er nun schon seit 3 Jahren im Land, irgendwie scheint es ja funktioniert zu haben.
Zitat von Aixbock Da gebe ich Dir zum Teil recht. Einen solchen abstrakten Standpunkt, also losgelöst von individuellen Voraussetzungen, kann man aber nur theoretisch einnehmen. In der Praxis hat jeder eine Muttersprache und diese steht diesen Sprachen näher, jenen Sprachen ferner. Daß sich im Niederländischen das Kasussystem weitgehend aufgelöst hat - eine relativ junge Entwicklung übrigens -, sagt z.B. auch nichts über den relativen Schwierigkeitsgrat (einen absoluten anzunehmen, ist, wie gesagt, rein akademisch), insofern es ja zahlreiche Sprachen in der Welt gibt, die kein Kasussystem haben und deswegen dennoch nicht "leicht" genannt werden dürfen. Nein, und dabei bleibe ich: die Schwierigkeit des Fremdspracherwerbs hängt subjektiv ganz wesentlich von der eigenen Muttersprache ab. Wer freilich die schon nicht richtig beherrscht (auch eine insbes. bei Fußballern häufig realisierte Möglichkeit), dürfte mit jeder Fremdsprache Probleme bekommen.
Aixbock
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die Fälle der einzige Grund sind, warum eine Sprache leichter ist als eine andere.
Ich weiß nur, dass ich Türkisch viel, viel schneller gelernt habe als Arabisch. Ich habe zwei Monate Sprachkurs in Ankara gemacht und konnte mich schon super unterhalten. Ohne große Anstrengung eigentlich.
Weil Türkisch keine grammatikalischen Ausnahmen kennt. Du musst dich anders als in Deutsch oder Arabisch nicht mit unregelmäßigen Verben beschäftigen oder mit einem Dutzend Pluralformen. Das spart Zeit, die du fürs Vokabellernen nutzen kannst und so kommst du viel schnellter ins Sprechen. Das erleichtert das Sprechen enorm. Du kannst lustig drauf losplappern ohne ständig überlegen zu müssen, wie der Plural von dem Wort gebildet wird. Wie der Artikel lautet. Ich musste neben dem Unterricht nicht viel lernen, das blieb so hängen.
Ganz anders bei Arabisch, obwohl meine Motivation da vielleicht sogar noch größer war. Bis ich da mal eine vernünftige Unterhaltung führen konnte, hat es mindestens ein Jahr gedauert. Obwohl ich gebüffelt habe wie ein Idiot. Auch nach dem Unterricht. Der Grund war die schwierige Grammatik.
Ich glaube, dass mir beim Sprachenlernen Latein viel mehr hilft als meine Muttersprache. Wenn du viele Jahre Latein gelernt hast, dann bekommst du ein Gespür dafür, wie man Fremdsprachen lernen muss. Und ich war weiß Hennes keine Leuchte in Latein, ich war sogar grottenschlecht. Aber ich habe trotzdem eine Technik an die Hand für alle anderen Sprachen.
Aber natürlich könnte Senor Cordoba schon mal ein paar Worte Fußballdeutsch lernen. Aber es soll ja auch Deutsche und Niederländer geben, die seit 20 Jahren auf Mallotze eine Gaststätte führen und kein Wort Spanisch können.
Zitat von Aixbock Da gebe ich Dir zum Teil recht. Einen solchen abstrakten Standpunkt, also losgelöst von individuellen Voraussetzungen, kann man aber nur theoretisch einnehmen. In der Praxis hat jeder eine Muttersprache und diese steht diesen Sprachen näher, jenen Sprachen ferner. Daß sich im Niederländischen das Kasussystem weitgehend aufgelöst hat - eine relativ junge Entwicklung übrigens -, sagt z.B. auch nichts über den relativen Schwierigkeitsgrat (einen absoluten anzunehmen, ist, wie gesagt, rein akademisch), insofern es ja zahlreiche Sprachen in der Welt gibt, die kein Kasussystem haben und deswegen dennoch nicht "leicht" genannt werden dürfen. Nein, und dabei bleibe ich: die Schwierigkeit des Fremdspracherwerbs hängt subjektiv ganz wesentlich von der eigenen Muttersprache ab. Wer freilich die schon nicht richtig beherrscht (auch eine insbes. bei Fußballern häufig realisierte Möglichkeit), dürfte mit jeder Fremdsprache Probleme bekommen.
Aixbock
Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die Fälle der einzige Grund sind, warum eine Sprache leichter ist als eine andere.
Ich weiß nur, dass ich Türkisch viel, viel schneller gelernt habe als Arabisch. Ich habe zwei Monate Sprachkurs in Ankara gemacht und konnte mich schon super unterhalten. Ohne große Anstrengung eigentlich.
Weil Türkisch keine grammatikalischen Ausnahmen kennt. Du musst dich anders als in Deutsch oder Arabisch nicht mit unregelmäßigen Verben beschäftigen oder mit einem Dutzend Pluralformen. Das spart Zeit, die du fürs Vokabellernen nutzen kannst und so kommst du viel schnellter ins Sprechen. Das erleichtert das Sprechen enorm. Du kannst lustig drauf losplappern ohne ständig überlegen zu müssen, wie der Plural von dem Wort gebildet wird. Wie der Artikel lautet. Ich musste neben dem Unterricht nicht viel lernen, das blieb so hängen.
Ganz anders bei Arabisch, obwohl meine Motivation da vielleicht sogar noch größer war. Bis ich da mal eine vernünftige Unterhaltung führen konnte, hat es mindestens ein Jahr gedauert. Obwohl ich gebüffelt habe wie ein Idiot. Auch nach dem Unterricht. Der Grund war die schwierige Grammatik.
Ich glaube, dass mir beim Sprachenlernen Latein viel mehr hilft als meine Muttersprache. Wenn du viele Jahre Latein gelernt hast, dann bekommst du ein Gespür dafür, wie man Fremdsprachen lernen muss. Und ich war weiß Hennes keine Leuchte in Latein, ich war sogar grottenschlecht. Aber ich habe trotzdem eine Technik an die Hand für alle anderen Sprachen.
Aber natürlich könnte Senor Cordoba schon mal ein paar Worte Fußballdeutsch lernen. Aber es soll ja auch Deutsche und Niederländer geben, die seit 20 Jahren auf Mallotze eine Gaststätte führen und kein Wort Spanisch können.
Malle gehört ja auch zu Deutschland! Sagt man.
Ich hatte noch einen Lateinlehrer von ganz altem Schlag. Jeder Montag war Vokabel-Tag und ansonsten an den anderen Tagen wurde rigoros beim Übersetzen immer Fall für Fall abgehakt. Beim Prädikat wurde angefangen und dann so weiter.
Er sie es fragt, Wer oder was fragt wen oder was usw.
Dadurch hab ich die Grammatik damals besser gelernt als im Deutschuntericht.
Trotzdem hätte ich jetzt inzwischen lieber die Alternative Französisch damals genommen, alleine weil ich mit dem Campingbus viel in Frankreich unterwegs bin und das besser gebrauchen könnte als Latein.
Hört doch auf den Cordoba so schlecht zu machen. Der kann auch nix dafür das in seinem Vertrag verankert wurde, dass er für jedes Tor in der Bundesliga ein deutsches Wort lernen muss. Ich glaube für den Fehler im Europapokal gegen Arsenal musste er zumindest das Wort Tribüne lernen.
Zitat von CalistraHört doch auf den Cordoba so schlecht zu machen. Der kann auch nix dafür das in seinem Vertrag verankert wurde, dass er für jedes Tor in der Bundesliga ein deutsches Wort lernen muss. Ich glaube für den Fehler im Europapokal gegen Arsenal musste er zumindest das Wort Tribüne lernen.
Dreisilbiges Wort auch noch mit "ü" drin, muss ihn doch glatt überfordern und sicherlich in die Resignation treiben!
Wie wäre es mit dem einfachen Wort "Tor" für den Anfang?
Zitat von CalistraHört doch auf den Cordoba so schlecht zu machen. Der kann auch nix dafür das in seinem Vertrag verankert wurde, dass er für jedes Tor in der Bundesliga ein deutsches Wort lernen muss. Ich glaube für den Fehler im Europapokal gegen Arsenal musste er zumindest das Wort Tribüne lernen.
Dreisilbiges Wort auch noch mit "ü" drin, muss ihn doch glatt überfordern und sicherlich in die Resignation treiben!
Wie wäre es mit dem einfachen Wort "Tor" für den Anfang?
Also „Tor“ hat er relativ schnell kapiert. „Wiederholung“ hätte man ihm beibringen sollen
Zitat von CalistraHört doch auf den Cordoba so schlecht zu machen. Der kann auch nix dafür das in seinem Vertrag verankert wurde, dass er für jedes Tor in der Bundesliga ein deutsches Wort lernen muss. Ich glaube für den Fehler im Europapokal gegen Arsenal musste er zumindest das Wort Tribüne lernen.
Dreisilbiges Wort auch noch mit "ü" drin, muss ihn doch glatt überfordern und sicherlich in die Resignation treiben!
Wie wäre es mit dem einfachen Wort "Tor" für den Anfang?
Also „Tor“ hat er relativ schnell kapiert. „Wiederholung“ hätte man ihm beibringen sollen
Zitat von AbuHaifa Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die Fälle der einzige Grund sind, warum eine Sprache leichter ist als eine andere.
Ich weiß nur, dass ich Türkisch viel, viel schneller gelernt habe als Arabisch. Ich habe zwei Monate Sprachkurs in Ankara gemacht und konnte mich schon super unterhalten. Ohne große Anstrengung eigentlich.
Weil Türkisch keine grammatikalischen Ausnahmen kennt. Du musst dich anders als in Deutsch oder Arabisch nicht mit unregelmäßigen Verben beschäftigen oder mit einem Dutzend Pluralformen. Das spart Zeit, die du fürs Vokabellernen nutzen kannst und so kommst du viel schnellter ins Sprechen. Das erleichtert das Sprechen enorm. Du kannst lustig drauf losplappern ohne ständig überlegen zu müssen, wie der Plural von dem Wort gebildet wird. Wie der Artikel lautet. Ich musste neben dem Unterricht nicht viel lernen, das blieb so hängen.
Ganz anders bei Arabisch, obwohl meine Motivation da vielleicht sogar noch größer war. Bis ich da mal eine vernünftige Unterhaltung führen konnte, hat es mindestens ein Jahr gedauert. Obwohl ich gebüffelt habe wie ein Idiot. Auch nach dem Unterricht. Der Grund war die schwierige Grammatik.
Ich glaube, dass mir beim Sprachenlernen Latein viel mehr hilft als meine Muttersprache. Wenn du viele Jahre Latein gelernt hast, dann bekommst du ein Gespür dafür, wie man Fremdsprachen lernen muss. Und ich war weiß Hennes keine Leuchte in Latein, ich war sogar grottenschlecht. Aber ich habe trotzdem eine Technik an die Hand für alle anderen Sprachen.
Aber natürlich könnte Senor Cordoba schon mal ein paar Worte Fußballdeutsch lernen. Aber es soll ja auch Deutsche und Niederländer geben, die seit 20 Jahren auf Mallotze eine Gaststätte führen und kein Wort Spanisch können.