Der Antrag des Vorstands auf Änderung der Tagesordnung (= Mitgliederratswahl und Satzungsänderung vorab behandeln) wurde in geheimer Wahl von der Mehrheit abgeschmettert. Ein Fingerzeig für den heutigen Abend?
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Der Antrag einiger Redner auf vorzeiige Verteilung der Hoodies wurde ebefalls abgelehnt. Jetzt müssen die Betreffenden bis zum Ende bleiben. Das Leben kann grausam sein.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
In einer über weite Strecken chaotisch verlaufenden Mitgliederversammlung erreichten nur folgende 12 Kandidaten das Quorum von mehr als 50% an JA-Stimmen bei der Wahl zum Mitgliederrat:
Ho-Yeon Kim 74,21% ChristianbHoheisel 73,53%, Charsten Wettich 71,16% Walher Boecker 71,06%, Josef Derkum 70,06%, Stefan Müller-Römer 64,43%, Fabian Schwab 63,37%, Michael Trippel 61,06%, Engelbert Fassbender 58,9%, Nicole Bender 57,47%, Fritz Guckuk 57,25% und Frank Leifer 53,34%.
Christian Friedrichs verfehlte die Mehrzahl von JA-Stimmen nur um eine Stimme und Christian Künstler um elf Stimmen.
Die elitäre Aroganz kehrte und dem Spinner nicht nur zurück, sondern eine vergiftete Athmosphäre bewies, wie Tief der Graben zwischen dem Effzeh-Vorstand und einem weiten Teil der Mitglieder inzwischen ist.
Die beiden Satzungsänderungsanträge der "normalen Mitglieder" Mark Hillesheim (Hoodie-Belohnung) und Patrick Appe (Ausschluss von Kandidaturen für Vereinorgane bei einer vergüteten Tätigkeit für den Verein oder die KGaA scheiterten, wobei es bei dem zuletzt genannte Antrag zu Tumulten kam, weil das Abstimmungsergebnis äußerst zweifelhaft war und eine Stimmenauszählung vom einem großen Teil der noch anwesenden Mitglieder gefordert wurde. Beiden Antragstellern wurden bei der Antragsbegründung mit dem Hinweis "kommen sie endlich zum Ende" das Wort abgewürgt.
Der Satzungsänderungsantrag des Vorstandes scheiterte deutlich.
Nur mal eine Verständnis-Frage: Kann es sein, dass es nach Patrick Appes Meinung im übertragenen Sinn in Deutschland keine Betriebsräte geben sollte? Wenn ich seinem Antrag folge, komme ich irgendwie zu dem Schluss....
Zitat von smokieNur mal eine Verständnis-Frage: Kann es sein, dass es nach Patrick Appes Meinung im übertragenen Sinn in Deutschland keine Betriebsräte geben sollte? Wenn ich seinem Antrag folge, komme ich irgendwie zu dem Schluss....
Die diesbezügliche Diskussion litt ohnehin an einer Begriffsverwirrung. So wurde mit den zuzuordnenden Begriffe wie Gehaltszahlung, Aufwendung oder auch Vergünstigung munter jongliert, ohne dass dieses vom Antragsteller umgehend richtig gestellt wurde.
Er hätte ja auch auf die Idee kommen können, Trippels "geringfügige Beschäftigung" von 40 h monatlich zur Lohnzahlung hochzurechnen, nicht ausgehend vom Mindestlohn, sondern von einem höheren Stundenlohn, den der Effzeh mit Sicherheit zahlen wird.
Hier muss ich mir selbst einen Vorwurf machen, hier nicht in "die Bütt" gegangen zu sein. Aber ich hatte wenige Minuten nach Versammlungsbeginn schon in den "Beochbachtungsmodus" geschaltet und beschlossen, dieses Jahr wegen Zwecklosigkeit NICHT das Wort zu ergreifen.
Dazu eventuell später einmal mehr, wenn ich mich möglicherweise doch zu einem ausführlichen Bericht aufraffen kann.
Mit gut viertelstündiger Verspätung begann am Mittwochabend die Mitgliederversammlung des 1. FC Köln. So reagierte man auf den enormen Zuspruch der Vereinsmitglieder, von denen zuvor noch einige Tausend vor der Lanxess Arena standen. Im Innern der Riesenhalle hatten derweil bereits fast 4000 Menschen Platz genommen. Schließlich wurden mit gut 6400 Mitgliedern ähnlich viele gezählt wie im Vorjahr. Beendet wurde die Versammlung erst nach Mitternacht. Bei der Begrüßung durch Präsident Werner Spinner gab es „Vorstand-raus“-Rufe, bei der vom Mitgliederratschef Stefan Müller-Römer in den Applaus hinein Buh-Rufe und Pfiffe.
Bei der Jahreshauptversammlung waren das große Reizthema die Randale von Ultras und Hooligans, die das Image des Traditionsvereins in den vergangenen Jahren immer wieder beschädigt hatten. Auch Präsident Werner Spinner, der zu Beginn seiner Amtszeit auf die Ultra-Szene zugegangen war und um ein Konsens gerungen hatte, bezog in der Lanxess Arena klar Stellung. "Viele Experten haben mich 2012 vor dem Dialog gewarnt", erklärte er. "Heute muss ich sagen, die Leute haben Recht gehabt." Mit einem flammenden Appell richtete sich Markus Ritterbach an die Mitglieder in der Halle und erntete dafür stehende Ovationen. "Gegnerischen Spielern zu wünschen, sie sollen sich vor einen Zug werfen, hat nichts mit Fußball-Kultur zu tun", rief er: "Pyrotechnik auf Kinder zu schießen, hat nichts mit Fußball-Kultur zu tun."
Zitat von smokieNur mal eine Verständnis-Frage: Kann es sein, dass es nach Patrick Appes Meinung im übertragenen Sinn in Deutschland keine Betriebsräte geben sollte? Wenn ich seinem Antrag folge, komme ich irgendwie zu dem Schluss....
Die diesbezügliche Diskussion litt ohnehin an einer Begriffsverwirrung. So wurde mit den zuzuordnenden Begriffe wie Gehaltszahlung, Aufwendung oder auch Vergünstigung munter jongliert, ohne dass dieses vom Antragsteller umgehend richtig gestellt wurde.
Er hätte ja auch auf die Idee kommen können, Trippels "geringfügige Beschäftigung" von 40 h monatlich zur Lohnzahlung hochzurechnen, nicht ausgehend vom Mindestlohn, sondern von einem höheren Stundenlohn, den der Effzeh mit Sicherheit zahlen wird.
Hier muss ich mir selbst einen Vorwurf machen, hier nicht in "die Bütt" gegangen zu sein. Aber ich hatte wenige Minuten nach Versammlungsbeginn schon in den "Beochbachtungsmodus" geschaltet und beschlossen, dieses Jahr wegen Zwecklosigkeit NICHT das Wort zu ergreifen.
Dazu eventuell später einmal mehr, wenn ich mich möglicherweise doch zu einem ausführlichen Bericht aufraffen kann.
Mir ist es letztlich vollkommen egal, wie viel Geld der FC an Person x zahlt. NATÜRLICH darf diese Person trotzdem Mitglied im Mitgliederrat sein. Ich verweise gerne nochmal auf das Beispiel eines Betriebsrates, in dem ja nicht nur Geringverdiener sitzen und TROTZDEM Dinge anschieben, die der Geschäftsführung vielleicht nicht passen. Nannte der Tünn den Antrag nicht idiotisch? Ich sehe das genauso. Da ist mir viel zu viel Verfolgungswahn hinter. Rein theoretisch könnte ich auch bei JEDEM Mitglied eines Gremiums die Vermutung haben, dass dieses seinen Posten in irgendeiner Form für sich nutzt, zum Beispiel für seinen Beruf, sei es als „Werbung“ oder zur Gewinnung von Kunden aufgrund eines gestiegenen Bekanntheitsgrades. Irgendwo sollte man die Kirche schon im Dorf lassen....
Mir ist es letztlich vollkommen egal, wie viel Geld der FC an Person x zahlt. NATÜRLICH darf diese Person trotzdem Mitglied im Mitgliederrat sein. Ich verweise gerne nochmal auf das Beispiel eines Betriebsrates, in dem ja nicht nur Geringverdiener sitzen und TROTZDEM Dinge anschieben, die der Geschäftsführung vielleicht nicht passen. Nannte der Tünn den Antrag nicht idiotisch? Ich sehe das genauso. Da ist mir viel zu viel Verfolgungswahn hinter. Rein theoretisch könnte ich auch bei JEDEM Mitglied eines Gremiums die Vermutung haben, dass dieses seinen Posten in irgendeiner Form für sich nutzt, zum Beispiel für seinen Beruf, sei es als „Werbung“ oder zur Gewinnung von Kunden aufgrund eines gestiegenen Bekanntheitsgrades. Irgendwo sollte man die Kirche schon im Dorf lassen....
Ja, das war halt Toni wie wir ihn kennen und auch (teilweise früher) liebten. Toni und ich duze uns im Übrigen seit knapp einem Jahr nach einem mehrere Stundenn andauernden Dialog!
Du und ich sind hier auch wieder einmal unterschiedlicher Auffassung, was aus meiner Sicht aber einem Gedankenaustausch keinesfalls im Wege stehen sollte. Den Vergleich Betriebsrat und der getrennte Ausübung gerade des Amtes im Mitgliederrat und gleichzeitiger Vergütung als Stadionsprecher halte ich für den Vergleich von Birnen mit Äpfeln! Wie war das noch gleich mit dem Betriebsrat von VW und den vom Arbeitgeber bezahlten Besuchen in (ausländischen) Luxus-Bordellen?
Was wäre denn gewesen, wenn ein Mitglied per Geschäftsordnungs-Antrag die Auszählung der Stimmen gefordert hätte? Die Versammlung hätte zwar noch länger gedauert, aber dieser Antrag hätte zunächst einmal die sichere einfache Mehrheit erhalten und dann hätte das Ergebnis zum Satzungsänderungsantrag vermutlich auch die erforderliche 2/3 Mehrheit erhalten, welche im Saal ohnehin bei der offenen Abstimmung aus meiner Sicht zweifelsfrei gegeben war!
Natürlich ist es ein Äpfel- und Birnen-Vergleich, allein schon weil Betriebsrat und Mitgliederrat unterschiedliche Gremien sind. Nur kann aus meiner Sicht eine Vergütung nicht darüber entscheiden, ob man das Amt ausüben darf oder nicht. Wohin soll das führen? Dann kommt irgendwann der Nächste und sagt „ja aber der und der is ja auch privat ganz Dicke mit dem und dem vom Vorstand“. Und der Schnüssetring? Neee, der is ja per du mit dem Tünn, das geht nicht. Der kann ja gar nicht frei entscheiden
Recht hast du natürlich, dass man das Ganze hätte geheim abstimmen lassen können.
Der VW-Vergleich kann zwar herhalten, aber er ist sicher nicht pauschal zu nennen für alle Betriebsräte, die es in Deutschland gibt.
Dies war ein Abend wo sich die meisten Akteure (Vorstand auf der einen Seite und Gegner auf der anderen Seite) nicht gerade mit Ruhm bekleckerten.
Die Zündschnur war auf beiden Seiten sehr kurz, wobei ich dem Vorstand attestieren muss das zu Beginn versucht wurde die Schärfe aus dem Abend rauszunehmen was aber im Laufe des Abends gänzlich verloren ging.
Den Gegnern des Vorstandes fehlte bereits zu Beginn der nötige Respekt a) gegenüber dem Vorstand und b.) gegenüber Mitgliedern die nicht ihrer Meinung waren.
Eigentlich fielen sie nur permanent durch lautstarkes stören auf, ob Mitglieder während der Sitzung angegangen wurden oder abgehalten wurden ihre Stimmen abzugeben konnte ich von meinem Platz nicht feststellen, allerdings wurde dies vom Sitzungsleiter so kommentiert und die entsprechenden Personengruppe zurechtgewiesen.
Die einzelnen Anträge (da immer eine zweidrittel Mehrheit erreicht werden musste) wurden alle Komplet abgelehnt, nur beim Antrag auf verschieben der Tagesordnungspunkte (gleich zu Beginn) (Bericht des Mitgliederrates und Bericht Vorstand und GF sollten ans Ende der Veranstaltung gesetzt werden) musste auf die Stimmzettel zurückgegriffen werden da hier per Handzeichen keine klare Mehrheit erkennbar war alle anderen Abstimmungen konnten per Handzeichen ermittelt werden und die entsprechenden Mehrheiten waren absolut deutlich erkennbar
Persönliche Meinung: gut gemeint da die Berichte wohl einige wenig interessierten und man wohl nicht bis halb zwei warten wollte, allerdings gab es ja die Wahl des Mitgliederrates und den bestehenden hätte man so die Möglichkeit geraubt über ihre Arbeit des vergangenen Jahres zu berichten, ob dies dann ein Grund gewesen wäre die Wahl anzufechten mag ich juristisch nicht zu beurteilen.
Der Bericht von Wehrle und sein Auftreten hoben sich deutlich von dem seiner anderen Kollegen ab (einschließlich Müller Römer der vergleichbar war mit Ritterbach und Höhen und Tiefen an diesen Abend hatten)
Fazit: ein gebrauchter Abend der Schlaf gekostet hat, Müller Römer der erklärte nicht mehr für den Vorsitz des Mitgliederrates zu kandidieren aber weiterhin der Meinung bleibt das es auch zu seinen Aufgaben gehört die Tochtergesellschaften zu kontrollieren und die Bedeutung des Aufsichtsrates und die Trennung Verein und KGaA völlig übergeht, Spinner der mir beratungsresistent scheint, (das eine Jahr werden wir alle auch noch überstehen) Schumacher der sich nicht im Griff hatte (wurde aber auch sehr hart und persönlich angegriffen) und falls er Präsident werden möchte, nicht vermittelbar ist, teile der Fanszene die jeglichen Anstand, Fairness und Respekt nur für sich beanspruchen, Mitglieder die meinen mit Phrasen und unbewiesen Behauptungen ihrer Geltungssucht Gehör verschaffen zu wollen, Respekt an die Rede von effzeh.com (eine der wenigen die klug und auf den Punkt kommend ausgewogen war).
Zitat von smokieAuch aus der Ferne habe ich wahrgenommen, dass mein Post Nr. 150 für meine Brgriffe dringend nötig gewesen wäre. Das soll übrigens kein Selbstlob sein
@smokie es gab einen Beitrag der darauf abziehlte, ich hatte schon den Eindruck er kannte deinen Post.
Zitat von smokieNatürlich ist es ein Äpfel- und Birnen-Vergleich, allein schon weil Betriebsrat und Mitgliederrat unterschiedliche Gremien sind. Nur kann aus meiner Sicht eine Vergütung nicht darüber entscheiden, ob man das Amt ausüben darf oder nicht. Wohin soll das führen? Dann kommt irgendwann der Nächste und sagt „ja aber der und der is ja auch privat ganz Dicke mit dem und dem vom Vorstand“. Und der Schnüssetring? Neee, der is ja per du mit dem Tünn, das geht nicht. Der kann ja gar nicht frei entscheiden
Recht hast du natürlich, dass man das Ganze hätte geheim abstimmen lassen können.
Der VW-Vergleich kann zwar herhalten, aber er ist sicher nicht pauschal zu nennen für alle Betriebsräte, die es in Deutschland gibt.
Zwei Berichtigung: Erstens habe ich ja genau deshalb nicht für den Mitgliederrat kandidiert! Zweitens duze ich mich ausschließlich mit Toni (aus dem Vorstand) sowie mit Rainer (Mendel) bereits seit über 10 Jahren und wollte nur keine 2 Business-Jahreskarten.
Schade, leider habe ich deinen Beitrag Nr. 150 gerade erst gelesen, war aber ja wenige Minuten nach Sitzungsbeginn bekanntlich in den "Beobachtungsmodus" getreten, weil ich mein Pulver im Hinblick auf die MV im nächsten Jahr nicht zu früh verschießen mochte. Nach der Wahl ist bekanntlich schon wieder vor der Wahl!
Die eine Seite blieb stumm und die anderen Pfiffen ihn aus.
Wurde mit Vehemenz auf eine Reaktion von Spinner und MR gepocht?
Nein, hier wurde Mitgliederrat und Vorstand in die Pflicht genommen.
Es gav dazu keine Reaktion, einzig als der Lappsus von Veh angesprochen wurde gab es sowohl von Veh als auch von M.R. einstimmige Erklärungen (Friede, Freude, Eierkuchen)
@Schnüsse Dass Problem ist einfach, dass bei einem emotionalen Thema wie dem FC ja nicht nur die Sachlichkeit an sich fehlt, sondern quasi schon jedem von jedem unterstellt wird, weder sachlich noch objektiv zu SEIN bzw. sein zu KÖNNEN! Da wären wir dann wieder beim Verfolgungswahn.... Fakt ist: Ich kann NIEMALS ausschließen, dass eine beliebige Person bei einer beliebigen Abstimmung befangen ist. Ganz im Gegenteil: Ich kann sogar JEDEM, der nicht derselben Meinung ist wie ich selbst oder meinetwegen der Mehrheit vorwerfen, dass bei seiner Abstimmung Befangenheit mit reinspielt.
Ich nehme mal ein Beispiel für „Stimmung“, wo Sachlichkeit schon in Frage gestellt werden KANN. Dass es von SMR kommt, ist Zufall. Ich hatte gestern nur den Express-Ticker und da gab es dieses Beispiel direkt untereinander. SMR hebt hervor, dass er nur will, dass der Vorstand sich den Vorschlag des MR anhört. Die Entscheidung selbst könne natürlich eine komplett andere sein, überhaupt kein Problem.....direkt danach folgte etwas ganz wundersames (Achtung Ironie ): Er nimmt als Beispiel die Empfehlung des MR für eine zweite Person neben Schmadtke nach der „Weglobung“ von Jakobs und betont, dass die Entscheidung des Vorstands eine andere war. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
Zitat von BacardiDies war ein Abend wo sich die meisten Akteure (Vorstand auf der einen Seite und Gegner auf der anderen Seite) nicht gerade mit Ruhm bekleckerten.
Die Zündschnur war auf beiden Seiten sehr kurz, wobei ich dem Vorstand attestieren muss das zu Beginn versucht wurde die Schärfe aus dem Abend rauszunehmen was aber im Laufe des Abends gänzlich verloren ging.
Den Gegnern des Vorstandes fehlte bereits zu Beginn der nötige Respekt a) gegenüber dem Vorstand und b.) gegenüber Mitgliedern die nicht ihrer Meinung waren.
Eigentlich fielen sie nur permanent durch lautstarkes stören auf, ob Mitglieder während der Sitzung angegangen wurden oder abgehalten wurden ihre Stimmen abzugeben konnte ich von meinem Platz nicht feststellen, allerdings wurde dies vom Sitzungsleiter so kommentiert und die entsprechenden Personengruppe zurechtgewiesen.
Die einzelnen Anträge (da immer eine zweidrittel Mehrheit erreicht werden musste) wurden alle Komplet abgelehnt, nur beim Antrag auf verschieben der Tagesordnungspunkte (gleich zu Beginn) (Bericht des Mitgliederrates und Bericht Vorstand und GF sollten ans Ende der Veranstaltung gesetzt werden) musste auf die Stimmzettel zurückgegriffen werden da hier per Handzeichen keine klare Mehrheit erkennbar war alle anderen Abstimmungen konnten per Handzeichen ermittelt werden und die entsprechenden Mehrheiten waren absolut deutlich erkennbar
Persönliche Meinung: gut gemeint da die Berichte wohl einige wenig interessierten und man wohl nicht bis halb zwei warten wollte, allerdings gab es ja die Wahl des Mitgliederrates und den bestehenden hätte man so die Möglichkeit geraubt über ihre Arbeit des vergangenen Jahres zu berichten, ob dies dann ein Grund gewesen wäre die Wahl anzufechten mag ich juristisch nicht zu beurteilen.
Der Bericht von Wehrle und sein Auftreten hoben sich deutlich von dem seiner anderen Kollegen ab (einschließlich Müller Römer der vergleichbar war mit Ritterbach und Höhen und Tiefen an diesen Abend hatten)
Fazit: ein gebrauchter Abend der Schlaf gekostet hat, Müller Römer der erklärte nicht mehr für den Vorsitz des Mitgliederrates zu kandidieren aber weiterhin der Meinung bleibt das es auch zu seinen Aufgaben gehört die Tochtergesellschaften zu kontrollieren und die Bedeutung des Aufsichtsrates und die Trennung Verein und KGaA völlig übergeht, Spinner der mir beratungsresistent scheint, (das eine Jahr werden wir alle auch noch überstehen) Schumacher der sich nicht im Griff hatte (wurde aber auch sehr hart und persönlich angegriffen) und falls er Präsident werden möchte, nicht vermittelbar ist, teile der Fanszene die jeglichen Anstand, Fairness und Respekt nur für sich beanspruchen, Mitglieder die meinen mit Phrasen und unbewiesen Behauptungen ihrer Geltungssucht Gehör verschaffen zu wollen, Respekt an die Rede von effzeh.com (eine der wenigen die klug und auf den Punkt kommend ausgewogen war).
Danke für deine sachliche Zusammenfassung. Ich habe mich über die Mitgliederversammlung im Liveticker informiert, welcher deiner Schilderung sehr nahe kommt. Streckenweise war es wohl richtig peinlich. Ich bin immer wieder verwundert, wie sich erwachsene Menschen doch verhalten können.
PS: ich finde es übrigens super, dass du wieder hier schreibst, lieber BACARDI ;) Wäre schön, wenn auch der ein oder andere User wieder zurück finden würde.
Zitat von smokie@bacardi Schade, eine Reaktion hätte man zum Anlass nehmen können, sie darauf in ein paar Wochen festzunageln
Da scheint mir eine Kommunikation zwischen den Beiden nicht möglich zu sein. Es wird ja einen neuen Vorsitzen geben und es gibt die kleine Hoffnung dass es zwischen denen dann besser läuft.
Ich befürchte allerdings das dies nicht der Fall sein wird, zu stark ist hier der Wille des Mitgliederrates nach Kontrolle und Einsicht in die KGaA dadurch kommt die in meinen Augen äußerst wichtige Beratungsfunktion die sie haben viel zu kurz. Ob Spinner hier keine Ratschläge annimmt und die jedes Mal vor eine Wand laufen, dies hat zwar den Eindruck, aber ist schwer zu beurteilen da beide Seiten absolut nichts verlauten lassen.
Zitat von BacardiDies war ein Abend wo sich die meisten Akteure (Vorstand auf der einen Seite und Gegner auf der anderen Seite) nicht gerade mit Ruhm bekleckerten.
Die Zündschnur war auf beiden Seiten sehr kurz, wobei ich dem Vorstand attestieren muss das zu Beginn versucht wurde die Schärfe aus dem Abend rauszunehmen was aber im Laufe des Abends gänzlich verloren ging.
Den Gegnern des Vorstandes fehlte bereits zu Beginn der nötige Respekt a) gegenüber dem Vorstand und b.) gegenüber Mitgliedern die nicht ihrer Meinung waren.
Eigentlich fielen sie nur permanent durch lautstarkes stören auf, ob Mitglieder während der Sitzung angegangen wurden oder abgehalten wurden ihre Stimmen abzugeben konnte ich von meinem Platz nicht feststellen, allerdings wurde dies vom Sitzungsleiter so kommentiert und die entsprechenden Personengruppe zurechtgewiesen.
Die einzelnen Anträge (da immer eine zweidrittel Mehrheit erreicht werden musste) wurden alle Komplet abgelehnt, nur beim Antrag auf verschieben der Tagesordnungspunkte (gleich zu Beginn) (Bericht des Mitgliederrates und Bericht Vorstand und GF sollten ans Ende der Veranstaltung gesetzt werden) musste auf die Stimmzettel zurückgegriffen werden da hier per Handzeichen keine klare Mehrheit erkennbar war alle anderen Abstimmungen konnten per Handzeichen ermittelt werden und die entsprechenden Mehrheiten waren absolut deutlich erkennbar
Persönliche Meinung: gut gemeint da die Berichte wohl einige wenig interessierten und man wohl nicht bis halb zwei warten wollte, allerdings gab es ja die Wahl des Mitgliederrates und den bestehenden hätte man so die Möglichkeit geraubt über ihre Arbeit des vergangenen Jahres zu berichten, ob dies dann ein Grund gewesen wäre die Wahl anzufechten mag ich juristisch nicht zu beurteilen.
Der Bericht von Wehrle und sein Auftreten hoben sich deutlich von dem seiner anderen Kollegen ab (einschließlich Müller Römer der vergleichbar war mit Ritterbach und Höhen und Tiefen an diesen Abend hatten)
Fazit: ein gebrauchter Abend der Schlaf gekostet hat, Müller Römer der erklärte nicht mehr für den Vorsitz des Mitgliederrates zu kandidieren aber weiterhin der Meinung bleibt das es auch zu seinen Aufgaben gehört die Tochtergesellschaften zu kontrollieren und die Bedeutung des Aufsichtsrates und die Trennung Verein und KGaA völlig übergeht, Spinner der mir beratungsresistent scheint, (das eine Jahr werden wir alle auch noch überstehen) Schumacher der sich nicht im Griff hatte (wurde aber auch sehr hart und persönlich angegriffen) und falls er Präsident werden möchte, nicht vermittelbar ist, teile der Fanszene die jeglichen Anstand, Fairness und Respekt nur für sich beanspruchen, Mitglieder die meinen mit Phrasen und unbewiesen Behauptungen ihrer Geltungssucht Gehör verschaffen zu wollen, Respekt an die Rede von effzeh.com (eine der wenigen die klug und auf den Punkt kommend ausgewogen war).
Danke für deine sachliche Zusammenfassung. Ich habe mich über die Mitgliederversammlung im Liveticker informiert, welcher deiner Schilderung sehr nahe kommt. Streckenweise war es wohl richtig peinlich. Ich bin immer wieder verwundert, wie sich erwachsene Menschen doch verhalten können.
PS: ich finde es übrigens super, dass du wieder hier schreibst, lieber BACARDI;) Wäre schön, wenn auch der ein oder andere User wieder zurück finden würde.
Vielen Dank @sanne,ich glaube die werden schon zurück kommen, der ein oder andere braucht vielleicht nur noch etwas mehr Zeit.
Zitat von smokie@bacardi Schade, eine Reaktion hätte man zum Anlass nehmen können, sie darauf in ein paar Wochen festzunageln
Da scheint mir eine Kommunikation zwischen den Beiden nicht möglich zu sein. Es wird ja einen neuen Vorsitzen geben und es gibt die kleine Hoffnung dass es zwischen denen dann besser läuft.
Ich befürchte allerdings das dies nicht der Fall sein wird, zu stark ist hier der Wille des Mitgliederrates nach Kontrolle und Einsicht in die KGaA dadurch kommt die in meinen Augen äußerst wichtige Beratungsfunktion die sie haben viel zu kurz. Ob Spinner hier keine Ratschläge annimmt und die jedes Mal vor eine Wand laufen, dies hat zwar den Eindruck, aber ist schwer zu beurteilen da beide Seiten absolut nichts verlauten lassen.
Ich meine, dass die Aufgaben des Mitgliederrates genauer definiert werden müssen. Der Mitgliederrat und der Vorstand haben da scheinbar unterschiedliche Vorstellungen.
Ich war zum ersten Mal bei einer Mitgliederversammlung und musste kurz nach Mitternacht passen, weil ich kaum noch sitzen konnte.
Ich hatte den Eindruck, dass die Medien aus Mücken Elefanten machen und Probleme aufblasen. Nach dieser Kriegsberichterstattung im Vorfeld betrat ich doch mit mulmigem Gefühl die Arena, weil unbewaffnet.
Ja, es gab Meinungsverschiedenheiten und Unmutsäußerungen einiger Gruppierungen/Personen. Aus dem Bundestag bin ich Schlimmeres gewohnt.
Der Vorstand kam für mich glaubhaft und souverän rüber. Diese Leute haben uns vor 4 Jahren den Arsch gerettet und den FC am Leben erhalten. Die letzte Saison ist katastrophal gelaufen.Es gibt aber keinen Anlass, Spinner, Schumacher und Ritterbach dafür zu steinigen. Ihre Kritik an Ultra-Chaoten war berechtigt ( "Wer Straftaten begeht, soll den Schaden selber bezahlen und nicht der FC..."). Die Ultras in der Halle sahen das natürlich anders....
Der angeblich so fiese, schmierige und intrigante Stefan Müller-Römer entpuppte sich als sympathischer, kompetenter und um Ausgleich bemühter Vorsitzender des MR.
Mein Fazit: Eine Mitgliederversammlung ist verdammt lang und anstrengend. Man sollte sich aber ein eigenes Urteil bilden. Die Medien neigen im Vorfeld zu Übertreibungen.