Zitat von BacardiAn einen Nicht-Aufstieg Joga möchte ich gar nicht denken, denn die Auswirkungen könnten sich katastrophal für uns dann entwickeln.
Siehst du hier nicht auch einen gewissen Widerspruch und vermeidbares Risiko zu deiner Forderung nach mehr Stadion? Laß uns doch erstmal den Ball flach halten, in den Kader investieren... Ein gewisses Maß an Understatement hat doch noch nie geschadet!
Verstärkung für den 1. FC Köln: Florian Kainz vom SV Werder Bremen steht unmittelbar vor einem Wechsel zum FC. Wie sowohl Armin Veh als auch Werder selbst am Dienstag bestätigten, haben sich beide Vereine auf einen Transfer verständigt. Die Einigung gilt allerdings vorbehaltlich des noch ausstehenden Medizinchecks. „Wir haben uns grundsätzlich mit Köln auf die Ablösemodalitäten und einen Wechsel geeinigt, allerdings wird Florian Kainz den Medizincheck erst nach der Rückkehr der Kölner aus dem Trainingslager am Freitag absolvieren“, erklärte Werders Geschäftsführer Frank Baumann, der ergänzte: „Wir bedanken uns bei Florian für seinen Einsatz in den letzten Jahren und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.“
Veh bestätigt Köln-Transfer Werder-Profi Kainz kommt bis 2022
Jetzt ist der nächste Wechsel offiziell! Wie BILD berichtete, holt Köln Florian Kainz (26) von Werder Bremen. Sein Vertrag beim FC soll bis 2022 laufen.Die Ablöse beträgt rund 2,5 Mio Euro (plus Prämien). Sport-Boss Armin Veh bestätigt: „Wir sind klar mit Bremen und Flo. Er muss den Medizincheck noch absolvieren, kriegt einen Vertrag über dreieinhalb Jahre und wird im Idealfall Samstag ins Training einsteigen.“ Freitag wird Kainz in Köln eintrudeln und den Medizin-Check absolvieren. Seine Verpflichtung ist keine Überraschung. Bereits im November hatte BILD über das Interesse am Bremer berichtet. Ursprünglich sollte Kainz erst im Sommer kommen, jetzt nutzte Köln die Chance und schlug sofort zu. Veh: "Ich habe Flo schon sehr lange im Auge. Er passt zu uns und kann viele Positionen besetzen. Er ist ein Spieler, den ich auch gern geholt hätte, wenn wir in der Bundesliga wären.“
Kohfeldt: „Ich hätte Kainz nicht zu einem Konkurrenten gehen lassen“
Einer fehlte am Dienstagnachmittag auf dem Trainingsplatz: Florian Kainz. Werder hat ihn wie erwartet zum 1. FC Köln ziehen lassen – für eine Ablösesumme von 3,3 Mio. Euro (plus Bonuszahlungen). Trainer Florian Kohfeldt hatte dem Transfer zugestimmt, bei anderen Interessenten wäre das nicht so gewesen. „Ich hätte Kainzi nicht zu einem Konkurrenten ziehen lassen“, sagte der Coach nach dem Training. „Das ist eine Lösung, die für beide Seiten gut ist“, meinte Kohfeldt. Gemeinsam mit Sportchef Baumann hatte er dem Außenstürmer gesagt, dass dessen Einsatzchancen in der Rückrunde begrenzt seien – wegen der großen Konkurrenz im Angriff. Wenn sich der 26-Jährige mit der Situation, nur sporadisch zum Zuge zu kommen, hätte anfreunden können, wäre die Zusammenarbeit selbstverständlich fortgesetzt worden.
Zitat von BacardiAn einen Nicht-Aufstieg Joga möchte ich gar nicht denken, denn die Auswirkungen könnten sich katastrophal für uns dann entwickeln.
Siehst du hier nicht auch einen gewissen Widerspruch und vermeidbares Risiko zu deiner Forderung nach mehr Stadion? Laß uns doch erstmal den Ball flach halten, in den Kader investieren... Ein gewisses Maß an Understatement hat doch noch nie geschadet!
@burlesque ich fordere nicht mehr Stadion, sondern mehr Einnahmen und dies ist anscheinend nur über ein anderes, größeres Stadion möglich.
Auch beschäftige ich mich nicht mit dem Beispiel Aachen, denn für mich ist ein neues Stadion nur in Verbindung mit einem Investor machbar, aus eigenen Mitteln wäre dies zwar auch möglich, würde aber am derzeitigem Status nichts ändern und wie von Dir ja auch angeführt zu einem höheren Risiko führen.
Unser zukünftiges mehr an Gewinn (falls es denn so kommt) sollte zwingend in Jugendleistungszentrum sowie Profi Mannschaft investiert werden und nicht in Steine denn sonst wird aus unserem FC nie mehr eine feste Größe in der 1. Liga.
Somit hätten wir dann schon zwei Positionen mit denen sich der organisierte Fan schwer tut bzw. dies für ihn eine Brücke ist über die er nicht gehen kann oder will.
Einen Tag nach der Verkündung des Transfers von Florian Kainz hat der 1. FC Köln heute nachgelegt: Kingsley Schindler von Holstein Kiel kommt im Sommer ablösefrei und erhält einen Vertrag bis 2023. Damit ist Schindler bereits der dritte Transfer, der in diesem Winter perfekt gemacht wurde, wenn er auch als einziger erst im Sommer zum FC stößt. „Es freut mich sehr, dass Kingsley sich frühzeitig für den 1. FC Köln entschieden hat – das ist eine Verstärkung für die Zukunft“, sagt Armin Veh, der in den vergangenen Wochen anscheinend extrem fleißig gearbeitet hat. „Kingsley verfügt über ein hohes Tempo und eine sehr gute Athletik, dazu kommt eine sehr gute Technik und seine Stärke im eins gegen eins“, sagt der Geschäftsführer Sport.
Ich denke mal, Schindler ist nicht schlechter als Risse oder Clemens - aber weniger verletzungsanfällig. Da er auch noch ablösefrei kommt, kann ich nicht meckern.
Merkwürdig finde ich allerdings die vielen Vier-Jahres-Verträge.
Merkwürdig finde ich allerdings die vielen Vier-Jahres-Verträge.
Du gibst 10 Spielern einen Vierjahresvertrag. Davon verkaufst du in 1, 2 oder 3 Jahren - sagen wir - 3 Spieler. Dann hast du diese 3 Ablösen auf der Habenseite und die insgesamt ganz sicher billigeren Verträge (denn ein Spieler wird halt bei einem Zweijahresvertrag eine höhere Gehaltssumme aufrufen als bei einem Vierjahresvertrag). Auf der anderen Seite musst du vielleicht 3 Spielern eine Abfindung zahlen, weil du sie nicht mehr brauchst, sie nicht gut genug sind, aber noch 1-2 Jahre Vertrag haben. So wie Sörensen aktuell, wobei ich hoffe, dass der uns noch mal helfen wird. Sörensen ist ein gutes Beispiel: Wir hätten durchaus die Chance gehabt auf eine gute Ablöse - hatten aber Pech, weil das nicht klappte. Dennoch ist es aus meiner Sicht richtig, dass er einen langfristigen Vertrag hat: Wir konnten ihn letzten Sommer verkaufen, wir können ihn aktuell als Spieler nutzen - und haben halt Pech, weil der Trainer nicht auf ihn setzt und wir sein Gehalt weiterzahlen.
Das rechnet sich durchaus für den FC. Sage ich mal so als Laie.
Marc Stendera wird höchstwahrscheinlich im kommenden halben Jahr noch bei Eintracht Frankfurt bleiben. Ein Transfer zum 1. FC Köln scheiterte, der Effzeh holte stattdessen Johannes Geis vom FC Schalke 04. Ein Hintertürchen bleibt bis zum 31. Januar freilich noch geöffnet. Die für spätestens Montag angedachten Gespräche mit der Seite von Marc Stendera wurden nach Informationen von fussball.news nach dem Geis-Deal gar nicht mehr geführt. Ob ein Transfer zum Effzeh im Sommer – möglicherweise dann als Erstligist – zustande kommt, bleibt weiterhin offen. Geschäftsführer Armin Veh hat den 23-Jährigen, den er einst selbst gefördert und zum Bundesligaspieler gemacht hat, weiterhin im Blick. Stendera wird somit woh bis Juni bei der Eintracht bleiben und sich spätestens dann einem anderen Klub anschließen.
Kiels Kinsombi wird wegen seines Schienbeinbruchs nicht nur für drei Monate sondern wahrscheinlich bis Herbst auszufallen. Sogar die Sommervorbereitung könnte für den Deutsch-Kongolesen noch zu früh kommen, was ihn für andere Klubs deutlich unattraktiver macht.
Geis spielt "auf Bewährung". Überzeugt er nicht, wird der FC einen anderen Sechser verpflichten. Kommen soll wohl noch ein IV. Falls Meré geht, vielleicht auch zwei. Eventuell ist Veh noch auf der Suche nach einem RV.