Warum Beierlorzer plötzlich Erfolg hat
Der Deckel muss auf den Topf passen

Aus Sicht der FC-Fans ist es wirklich zum Mäusemelken: Nicht nur, dass Achim Beierlorzer beim 1. FC Köln krachend gescheitert ist. Der Franke löste seinen Vertrag auf, nahm eine Abfindung mit und tauchte wenig später beim FSV Mainz 05 auf. Nein, es kam noch schlimmer: Mit einer Mannschaft, die wesentlich besser für das aktive Pressing-Spiel aus der Leipziger Red-Bull-Schule passt, hat er nun auf Anhieb Erfolg – und zieht mit einem Konkurrenten ausgerechnet seinem Ex-Klub im Abstiegskampf davon. Das ist mehr als bitter, sollte für den FC allerdings mal endlich eine Lehre sein: Bei der Auswahl der Trainer ist es wirklich elementar, dass der Deckel auch auf den Topf passt. Heißt: Ein Coach ist immer nur so gut wie seine Mannschaft und ein Fußball-Lehrer, der einer taktischen Idee verfallen ist, die aber überhaupt nicht zu seinem Kader passt, kann keinen dauerhaften Erfolg haben. Diesen Schluss hätte man schon aus der Geschichte von Markus Anfang ziehen müssen. Umso bitterer, dass die sportliche Leitung mit Armin Veh und Frank Aehlig ein zweites Mal in die gleiche Falle tappte. Vielleicht ist es also gar nicht schlecht, dass sich der neue Coach Markus Gisdol erst einmal an dem orientiert, was ihm zur Verfügung steht und daraus das Bestmögliche formen will. Für alles andere ist derzeit auch überhaupt keine Zeit.

Quelle: https://www.express.de/sport/fussball/1-...passen-33560342

"Wir sind auf einem tollen Weg"
Beierlorzer belebt kriselnde Mainzer

Achim Beierlorzer hat den strauchelnden FSV Mainz 05 rasch wiederbelebt und zum zweiten Sieg in zwei Spielen geführt. Dennoch gibt sich der Ex-Köln-Trainer bescheiden. Zu einer Spitze gegen den Ex-Klub ließ sich Achim Beierlorzer trotz seines Traum-Einstands beim FSV Mainz 05 gar nicht erst herab. Genugtuung wegen seines Rauswurfs beim 1. FC Köln wollte der neue Trainer der Rheinhessen auch nach dem 2:1 (0:1) im Rhein-Main-Derby gegen Eintracht Frankfurt nicht verspüren. "Um Gottes Willen! Davon kann überhaupt keine Rede sein", beschied der 52-Jährige energisch. Was zähle, sei allein die perfekte Punktausbeute seiner neuen Mannschaft. Die Fragen nach seiner persönlichen Gefühlslage wies Beierlorzer auch nach dem zweiten Sieg im zweiten Spiel als FSV-Coach höflich, aber entschieden zurück. Dabei lässt sich der Comeback-Erfolg gegen eine lange in Unterzahl agierende Eintracht sehr wohl auch auf den Einfluss Beierlorzers zurückführen. Besonders in Sachen Laufbereitschaft und Zweikampfhärte zeigte die Mannschaft ein anderes Gesicht als in den letzten Tagen unter Ex-Coach Sandro Schwarz.

312 Sprints hätten seine Spieler im Montagabendspiel angezogen, stellte Beierlorzer selbst heraus, eine ligaweite Bestmarke in der laufenden Saison. "Das ist ein Wert, der zeigt, dass die Mannschaft es unbedingt wollte, es unbedingt drehen wollte", sagte er und bestätigte damit mindestens indirekt, was auch seine Schützlinge quasi unisono zu Protokoll gaben. "Er hat neuen Schwung reingebracht und nochmal an ein paar Schrauben gedreht", meinte stellvertretend Torschütze Onisiwo. Die sichtbarste dieser Stellschrauben ist dabei der Wechsel der Grundordnung, der Beierlorzers Anteil am jüngsten Mainzer Aufschwung sogar noch offensichtlicher werden lässt als die gesteigerte Einsatzbereitschaft. Das 3-5-2, obwohl von ihm selbst als "nicht mein bevorzugtes System" bezeichnet, hat vor allem der Abwehr Stabilität verliehen. "Es war wichtig, der Mannschaft ein System zu geben, in dem sie sich wohl fühlt", erklärte Beierlorzer seine Maßnahme: "Wir sind auf einem tollen Weg, und diesen Weg wollen wir weiter gehen." Einen Weg, den man auch in Köln sicherlich verfolgen wird.

Quelle: https://www.t-online.de/region/mainz/lok...elnde-05er.html

Nun, der derzeitige Erfolg Beierlorzers zeigt nachträglich bestätigend, wie recht Veh mit der Einschätzung hatte, Beierlorzer für einen guten Trainer zu halten.

Letztlich zeigt die Entwicklung das eigentliche Problem schonungslos auf. Nicht der Trainer war schlecht, sondern die Mannschaft. Der Trainer hat gegen Hoffenheim gewonnen. Die Mannschaft nicht. Der Trainer hat im Mainzer Stadion diese Saison schon zwei mal gewonnen, die Mannschaft nicht ein einzoges Mal. Mainz läuft Beierlorzer voraus, die Mannschaft vor ihm weg.

Der Visionär Veh hat dies alles früh erkannt. Deshalb ist es gut, dass beide weg sind.

tdf

Das muss Beierlorzer erstmal jemand nachmachen: Der hat jetzt nach zwei Spielen mit Mainz schon neun Punkte für diesen Club geholt...
Das wird so schnell keiner mehr schaffen!


Solche Zahlenwunder vollbringen eben nur Mathematiklehrer.
🔣

Ja ja, der Threadtitel ist inzwischen auch völlig daneben. Es ist ein Elend, schnief.
Aber Hand aufs Herz: wir kennen es nicht anders und außerdem jammern die meisten doch sehr gerne. Über jeden Trainer, jeden Spodi und nicht selten auch über jeden neuen Spieler. Zum Jammern ist natürlich auch, dass wir meistens zu recht jammern.
Ach man, es ist alles so schrecklich. Und dann noch das Wetter...

Zitat von derpapa im Beitrag #1030

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Ja ja, der Threadtitel ist inzwischen auch völlig daneben. Es ist ein Elend, schnief.
Aber Hand aufs Herz: wir kennen es nicht anders und außerdem jammern die meisten doch sehr gerne. Über jeden Trainer, jeden Spodi und nicht selten auch über jeden neuen Spieler. Zum Jammern ist natürlich auch, dass wir meistens zu recht jammern.
Ach man, es ist alles so schrecklich. Und dann noch das Wetter...

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@hermes

Solche Kunststücke kann der FC auch. Ich erinnere mich an ein lange zurück liegendes 2.Ligaspiel, ich meine in Braunschweig. Der FC lieferte eine seiner Glanzleistungen ab gewann das Spiel 1-0 und zwar ohne in 90 Minuten einen einzigen Schuss auf das Braunschweiger Tor abgegeben zu haben. Es war ein Eiegntor nach einem Kölner Einwurf.

Ich wünschte, heute könnte einer so weit und gezielt schießen, wie die damaligen Protagonisten werfen konnten.

Ich gönne es Beierlorzer. Ich denke auch das es ein guter Trainer ist. Menschlich finde ich ihn auch einwandfrei. Er hat sich ja auch bei uns von Anfang an vor die Mannschaft gestellt und sie immer in Schutz genommen. Beim FSV ist wohl der große Unterschied, das nicht 80 % des Kaders charakterlose Söldner sind, die sich maßlos überschätzen und glauben über jeden Zweifel erhaben zu sein. Dann klappt das auch.

@tdf:
Spiel ohne Schuss aufs Tor - das hab ich tatsächlich völlig verdrängt. Nur so ganz weit im Hinterkopf dämmert mir: Da war mal was...
Und wenn es schon fußballerisch nicht klappt: Vielleicht sollten wir wieder mehr das Werfen trainieren. Es gibt doch in und um Köln genug gute Leichtathletik-Trainer..

Zitat von whammer im Beitrag #1031

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Zitat von derpapa im Beitrag #1030

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Ja ja, der Threadtitel ist inzwischen auch völlig daneben. Es ist ein Elend, schnief.
Aber Hand aufs Herz: wir kennen es nicht anders und außerdem jammern die meisten doch sehr gerne. Über jeden Trainer, jeden Spodi und nicht selten auch über jeden neuen Spieler. Zum Jammern ist natürlich auch, dass wir meistens zu recht jammern.
Ach man, es ist alles so schrecklich. Und dann noch das Wetter...

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ich schrieb es schon mal, Beierlorzer ist sicherlich ein guter oder sagen wir mal kein schlechter Trainer.
Aber die aktuelle Einschätzung zeigt wieder einmal ganz deutlich das Problem unserer Zeit:

1.) stimmen die Ergebnisse nicht ist alles SCHEISSE!!!!!
2.) stimmen die Ergebnisse ist alles FANTASTISCH

zu 1.) Beierlorzer hat keine Elfmeter verursacht, rote Karten kassiert, Glück beim VAR gehabt und schon ...........
zu2.) Beierlorzer gewinnt u.a. durch das kurioseste Selbsttor, was ich jemals gesehen habe und die Unfähigkeit der Hoffenheimer Stürmer in der Anfangsphase, profitiert von einem Kohr-Platzverweis und Glückstor und schon ist er der Messias.

beides ist extrem fahrlässig und einfach nur blödes Verhalten von denen die es beurteilen. Angefangen bei der bescheurten Presse und endend bei leider uns.

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Zitat von fidschi im Beitrag #1035

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Die Mainzer Spieler passen scheinbar besser zu Beierlorzers Fußball.

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Zitat von derpapa im Beitrag #1036

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Zitat von fidschi im Beitrag #1035

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Die Mainzer Spieler passen scheinbar besser zu Beierlorzers Fußball.

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Ich bin mir da nicht so sicher und wenn es hier noch tausendmal geschrieben steht. Als ob Mainz die schnelleren Spieler hätte, die besseren Techniker oder was weiß ich noch alles.
Beierlorzer wurde hier von Anfang an abgelehnt. Ich sach nur Ohrenbläser und Schönschwätzer. Und vorher Anfang mit 59 Punkten rausgeschmissen. Es lag und liegt nicht am Trainer, es liegt am Verein und seinen vielen Experten.

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Papa, die Mainzer Fans waren entgeistert als Beierlorzer verpflichtet wurde. Der war nicht erwünscht.

Scheinbar ist wirklich unser Kader limitiert. Dieser bitteren Wahrheit müssen wir ins Gesicht sehen. Unser Spieler hängen wohl zurecht da unten. Nicht der böse Trainer und die fiesen Medien sorgten in erster Linie für den Absturz, sondern ein
schlecht zusammengestellter Kader!

Ja, auch die Mainzer Spieler sind im Schnitt scheinbar schneller, lauffreudiger und cleverer als unsere Kicker.

@Joga
Gut, dass Gisdol diese Attribute hat
Ehrlich gesagt kann ich Beierlorzer nur vorwerfen, dass er anscheinend zu sehr auf die Eigenständigkeit seiner Spieler im Kontext mit „Profisportler“ vertraut hat. Und natürlich AUCH das Matchglück fehlte.
Ansonsten sehe ICH im Vergleich mit Mainz nicht jede Position bei denen besser besetzt

Zitat von fidschi im Beitrag #1038

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Scheinbar ist wirklich unser Kader limitiert. Dieser bitteren Wahrheit müssen wir ins Gesicht sehen. Unser Spieler hängen wohl zurecht da unten. Nicht der böse Trainer und die fiesen Medien sorgten in erster Linie für den Absturz, sondern ein schlecht zusammengestellter Kader!
Ja, auch die Mainzer Spieler sind im Schnitt scheinbar schneller, lauffreudiger und cleverer als unsere Kicker.

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Wir haben mit Anfang und Beierlorzer zwei Trainer geholt, die auf unterschiedliche Art offensiven Fußball spielen lassen. Der FC bräuchte aber angesichts der läuferischen Schwächen vieler Spieler einen Trainer der defensiv ausgerichteten Sicherheitsfußball spielen lässt (z.B. ein Trainer wie Pal Dardai). Dann würden wir vermutlich deutlich besser dastehen. Aber Defensivfußball wollen die meisten Fans wohl auch nicht mehr sehen.

Zitat von Joganovic im Beitrag #1040

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Zitat von fidschi im Beitrag #1038

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Scheinbar ist wirklich unser Kader limitiert. Dieser bitteren Wahrheit müssen wir ins Gesicht sehen. Unser Spieler hängen wohl zurecht da unten. Nicht der böse Trainer und die fiesen Medien sorgten in erster Linie für den Absturz, sondern ein schlecht zusammengestellter Kader!
Ja, auch die Mainzer Spieler sind im Schnitt scheinbar schneller, lauffreudiger und cleverer als unsere Kicker.

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Entscheidend sind die Worte "schlecht zusammengestellt". Die Einzelspieler sind nicht schlecht, sind zumindest nicht schlechter als die von Union Berlin oder Augsburg oder auch Mainz. Welchen Mainzer Spieler würdet ihr denn hier haben wollen? Brosinski? St. Juste? Niakhaté? Boetius? Kunde? Onisiwo? Quaison? Szalai? Das sind alles Stammspieler, nicht irgendwelche Bankdrücker - wer kennt die überhaupt?

Wir kreieren keine Chancen bzw. viel zu wenige. Es gibt keine Laufwege, kein einstudiertes Offensivspiel, keinen Plan nach vorne. Wir haben keine defensive Stabilität und bringen immer wieder einzelne Spieler in schwierige Situationen. Immer wieder Löcher in der Defensive, immer wieder gelbe Karten, immer wieder gegnerische Chancen und Verunsicherung. Wir haben auch kein Umschaltspiel, das irgendetwas mit 1. Bundesliga zu tun hätte. Warum? Weil es hinten wie vorne nicht passt. Weil wir 1 Jahr zweite Liga völlig in den Sand gesetzt haben, weil wir da nichts entwickelt haben, was uns nun nützt. Wir haben keine jungen Spieler gefördert und entwickelt, kein erkennbares System entwickelt, keine Laufwege, keine Standards, einfach nichts.
Diese Saison dann haben wir genau das fortgesetzt und angereichert mit konditionellen Defiziten und nach einigen Niederlagen mit viel Unsicherheit.

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@joga: Ich sehe das alles anders, für mich sind das zum größeren Teil Argumente für's Phrasenschwein, sorry.

Die Trainer haben also nicht gepasst. Hier passt nie einer, das weißt du wohl inzwischen auch. Und wie du Mainz, Freiburg, Kiel usw nebenbei als Dorfvereine abtust ist auch nicht die feine Art. Wenn bei denen ein Trainer nicht genug Punkte holt, dann fliegt er raus, vielleicht mit der Ausnahme Freiburg. Wo ist da der Unterschied zum FC?
Wer sind denn die zu langsamen Spieler? Czichos, Höger und Terodde, wer noch? So wie Weigl, Boateng und Hummels? Die hat jede Mannschaft, man sollte sie "nur" vernünftig einsetzen und das muss ein Trainer hinbekommen. Hier bekommt aber kein Trainer diese Zeit. Gerade du hast an AB und MA nach kürzester Zeit kein gutes Haar gelassen, ich dachte erst, das kann nicht der Joga sein, der da schreibt.

Da schreit der halbe Verein nach Labadia, Hecking, Keller oder Magath. Die Herren mit viel Erfahrung, die aber noch nie auf Dauer was auf die Reihe bekommen haben. Immer im Hinterkopf, was für ein großartiger Verein der FC doch ist. Natürlich nur gefühlt, wie immer.
Und jetzt steht da unten: Ach ja, der Herr Gisdol. Chancenlos! Das weißt du nach 2 Spielen. Bei Anfang waren es noch ca 10 Spiele, bei Beiersdorfer nur noch 5.

Ich will einen Trainer, der sich von den Bekloppten im Verein und drumherum nicht kirre machen lässt. Das wäre für mich erstmal ein guter Beginn. Anfang wollte ich jetzt nicht schreiben. Und er muss ne Mannschaft aus dem Haufen machen. Ob das Gisdol ist, keine Ahnung.
Ob die Mannschaft soo schlecht zusammengestellt ist, werden wir noch sehen. Mit etwas mehr Glück wären wir jetzt bei 13 oder 15 Punkten. Mit weniger Pech auch.

Zitat von derpapa im Beitrag #1043

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@joga: Ich sehe das alles anders, für mich sind das zum größeren Teil Argumente für's Phrasenschwein, sorry.

Die Trainer haben also nicht gepasst. Hier passt nie einer, das weißt du wohl inzwischen auch. Und wie du Mainz, Freiburg, Kiel usw nebenbei als Dorfvereine abtust ist auch nicht die feine Art. Wenn bei denen ein Trainer nicht genug Punkte holt, dann fliegt er raus, vielleicht mit der Ausnahme Freiburg. Wo ist da der Unterschied zum FC?
Wer sind denn die zu langsamen Spieler? Czichos, Höger und Terodde, wer noch? So wie Weigl, Boateng und Hummels? Die hat jede Mannschaft, man sollte sie "nur" vernünftig einsetzen und das muss ein Trainer hinbekommen. Hier bekommt aber kein Trainer diese Zeit. Gerade du hast an AB und MA nach kürzester Zeit kein gutes Haar gelassen, ich dachte erst, das kann nicht der Joga sein, der da schreibt.

Da schreit der halbe Verein nach Labadia, Hecking, Keller oder Magath. Die Herren mit viel Erfahrung, die aber noch nie auf Dauer was auf die Reihe bekommen haben. Immer im Hinterkopf, was für ein großartiger Verein der FC doch ist. Natürlich nur gefühlt, wie immer.
Und jetzt steht da unten: Ach ja, der Herr Gisdol. Chancenlos! Das weißt du nach 2 Spielen. Bei Anfang waren es noch ca 10 Spiele, bei Beiersdorfer nur noch 5.

Ich will einen Trainer, der sich von den Bekloppten im Verein und drumherum nicht kirre machen lässt. Das wäre für mich erstmal ein guter Beginn. Anfang wollte ich jetzt nicht schreiben. Und er muss ne Mannschaft aus dem Haufen machen. Ob das Gisdol ist, keine Ahnung.
Ob die Mannschaft soo schlecht zusammengestellt ist, werden wir noch sehen. Mit etwas mehr Glück wären wir jetzt bei 13 oder 15 Punkten. Mit weniger Pech auch.

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@papa

So wie ich den gisdol einschätze, passt der in dein Profil (nicht kirre machen lassen).
Ob er Erfolg bringt weiß ich nicht. Habs schonmal gesagt, von mir aus könnte der FC nach dem vermutlichen Abstieg die gesamte Mannschaft (bis auf den Nachwuchs) entsorgen.

Zitat von Joganovic im Beitrag #1040

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Entscheidend sind die Worte "schlecht zusammengestellt". Die Einzelspieler sind nicht schlecht, sind zumindest nicht schlechter als die von Union Berlin oder Augsburg oder auch Mainz. Welchen Mainzer Spieler würdet ihr denn hier haben wollen? Brosinski? St. Juste? Niakhaté? Boetius? Kunde? Onisiwo? Quaison? Szalai? Das sind alles Stammspieler, nicht irgendwelche Bankdrücker - wer kennt die überhaupt?

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Zitat von Joganovic im Beitrag #1040

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Brosinski? St. Juste? Niakhaté? Boetius? Kunde? Onisiwo? Quaison? Szalai? Das sind alles Stammspieler, nicht irgendwelche Bankdrücker - wer kennt die überhaupt?

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Zitat von smokie im Beitrag #1039

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@Joga
Gut, dass Gisdol diese Attribute hat
Ehrlich gesagt kann ich Beierlorzer nur vorwerfen, dass er anscheinend zu sehr auf die Eigenständigkeit seiner Spieler im Kontext mit „Profisportler“ vertraut hat. Und natürlich AUCH das Matchglück fehlte.
Ansonsten sehe ICH im Vergleich mit Mainz nicht jede Position bei denen besser besetzt

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Hi Markus!

Zitat von Powerandi im Beitrag #1041

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Wir haben mit Anfang und Beierlorzer zwei Trainer geholt, die auf unterschiedliche Art offensiven Fußball spielen lassen. Der FC bräuchte aber angesichts der läuferischen Schwächen vieler Spieler einen Trainer der defensiv ausgerichteten Sicherheitsfußball spielen lässt (z.B. ein Trainer wie Pal Dardai). Dann würden wir vermutlich deutlich besser dastehen. Aber Defensivfußball wollen die meisten Fans wohl auch nicht mehr sehen.

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