Das waren noch Zeiten als gefühlt die ganze Nachbarschaft Samstagnachmittag die Autos an der Straße gewaschen hat und da standen oftmals die Kofferradios neben dem Auto mit dem Bundesligasender !
Zitat von Quogeorge im Beitrag #3Das waren noch Zeiten als gefühlt die ganze Nachbarschaft Samstagnachmittag die Autos an der Straße gewaschen hat und da standen oftmals die Kofferradios neben dem Auto mit dem Bundesligasender !
Naja, ich mußte immer unser Auto waschen, Rasen mähen oder die Straße kehren, damit es mindestens so sauber war wie beim Nachbar. Hier in der Weltstadt machen das jetzt die Abfallwirtschaftsbetriebe. Die gab es aufm Dorf nicht. Ist lange her. Samstags wurde gebadet und so habe ich diese Reportage im Wasser liegend verfolgt. Meine ersten Erinnerungen an Fußball im Radio sind die an Mittelwelle und schlechten Empfang. Kann mich aber auch irren, ist einfach zu lange her. Obwohl, irgendwann erinnert man sich nur noch an die Kindheit...
Da fallen mir lauter Reporter-Namen ein : Werner Labriga, Werner Hansch, Armin Hauffe, Volker Kottkamp, Jochen Hageleit, Eddie Körper, Walter Jasper, Hans-Reinhard Scheu, Erich Laaser ....
Mein erstes Koffer-Radio. Stolz wie Oskar war ich. In Erinnerung bzgl. FC sind mir zwei Dinge: Sehr schlechter Empfang von WDR2 in Spanien und (schnief) das „Endspiel“ unter Christoph Daum in Müngersdorf gegen die Batzis, wo uns Wohlfahrt abgeschossen hat.
Werde mir das in Ruhe anhören. Welch Genuß ! Allein schon die Erkennungmelodie von "Sport und Musik", interpretiert vom Orchester Kurt Edelhagen, katapultiert einen mitten hinein in die 1970er Jahre.
Zitat von Quogeorge im Beitrag #3Das waren noch Zeiten als gefühlt die ganze Nachbarschaft Samstagnachmittag die Autos an der Straße gewaschen hat und da standen oftmals die Kofferradios neben dem Auto mit dem Bundesligasender !
Naja, ich mußte immer unser Auto waschen, Rasen mähen oder die Straße kehren, damit es mindestens so sauber war wie beim Nachbar. Hier in der Weltstadt machen das jetzt die Abfallwirtschaftsbetriebe. Die gab es aufm Dorf nicht. Ist lange her. Samstags wurde gebadet und so habe ich diese Reportage im Wasser liegend verfolgt. Meine ersten Erinnerungen an Fußball im Radio sind die an Mittelwelle und schlechten Empfang. Kann mich aber auch irren, ist einfach zu lange her. Obwohl, irgendwann erinnert man sich nur noch an die Kindheit...
Das mit der Mittelwelle hat mich jetzt nicht losgelassen. Ich habe da was verwechselt. Samstags beim Auto waschen lief irgendwas auf Radio Luxemburg mit Camillo Felgen, Feltgen oder Veltins. Bundesliga kam danach. WDR war glaube ich immer auf UKW, oder? Also damals, kurz nach dem Krieg...
Man staunt auch sonst nicht schlecht: die Dortmunder liegen zur Halbzeit 0:6 zurück, müssen aber keine Auswechslungen vornehmen. Spieler wie Sigi Held und Ente Lippens bleiben auf der Bank und der Fliegenfänger im Tor.
Zitat von Aixbock im Beitrag #9Man staunt auch sonst nicht schlecht: die Dortmunder liegen zur Halbzeit 0:6 zurück, müssen aber keine Auswechslungen vornehmen. Spieler wie Sigi Held und Ente Lippens bleiben auf der Bank und der Fliegenfänger im Tor.
Aixbock
War halt einer der offensichtlichsten Beschiss-Versuche der Liga-Geschichte. Was willste da erwarten?
Zitat von Quogeorge im Beitrag #3Das waren noch Zeiten als gefühlt die ganze Nachbarschaft Samstagnachmittag die Autos an der Straße gewaschen hat und da standen oftmals die Kofferradios neben dem Auto mit dem Bundesligasender !
Du hattest ein Auto mit Bundesligasender ?????????? Sensationell. Ne, Spässjen, ist schon klar. Wenns dann kurz vor Schluß in die Konferenz ging, der FC nur knapp führte oder es remis stand, und dann................ Tooooor in Köln alles zitterte, bis dann oft die erlösende Nachricht kam, Köln macht den Sack zu, die Partie hier ist entschieden usw usw.........
Zitat von Aixbock im Beitrag #9Man staunt auch sonst nicht schlecht: die Dortmunder liegen zur Halbzeit 0:6 zurück, müssen aber keine Auswechslungen vornehmen. Spieler wie Sigi Held und Ente Lippens bleiben auf der Bank und der Fliegenfänger im Tor.
Aixbock
Das ist ja auch mit der Grund warum ich die 012er weniger leiden kann als die Bauern aus Ganznordösterreich . Natürlich ist das lange her , aber mit der Fanfreundschaft habe ich trotzdem nichts zu tun !
Einer der ganz wenigen Momente in meinem Leben, für den ich auch nach mehr als 40 Jahren noch ein Alibi benennen könnte. "Ich war beim Minigolfen, Herr Kommissar, in Siegen, Herr Kommissar, und ich hatte ein winziges Transistorradio dabei. Zeugen sind die 20 Leute, die sich in der 2. Halbzeit neben mich gestellt haben, dazu noch 3 Freunde, die kurz davor waren, mir ihre Freundschaft zu kündigen, weil wir doch zum Minigolfen verabredet waren!"
Da ich das Desaster und den Betrug der Dortmunder live im Düsseldorfer Stadion mitverfolgt (Cousin und Onkel BVBler) habe, kann ich die "Live" Reportage erst jetzt anhören. Von daher, die Dortmunder mag ich seit diesem Tag überhaupt nicht mehr....... Sehr schön. Wenn man die alten Reporter wieder erlebt, da merkt man erstmal wieder, wie furchtbar die hysterisch kreischende Töpperwien ist....
Nun gut, was 78 so im Radio lief, davon kann ich nicht mitreden! Da lag mein Augenmerk noch auf Muttermilch, Windeln, Hipp und Babypuder! Jedoch gibt bei mir auch Ähnlichkeiten mit anderen Usern, nur halt etwas später und bei NDR 2!
Samstags war Vormittags auch immer Gartenarbeit, Abmisten von Geflügel, Schweine und Kuhställen angesagt. Danach gab es mit Uroma, Oma , Opa und Eltern gemeinsames, deftiges Mittagessen. Danach ging es dann zu meinen persönlichen Dingen, Fahrrad putzen, Sporttasche für Sonntag packen, Schulranzen packen, stifte anspitzen, etc.
Dann gab es die Badewanne als Belohnung ab 15.15Uhr, mit NDR2 und Bundesliga Fußball! Taktisch klug, wie ich damals schon war, Wanne zuerst nur gering gefüllt. Danach konnte ich über die angeschlossene Dusche immer wieder heißes Wasser nachlaufen lassen! So ließ es die fast 2 Stunden gut überstehen, auch wenn ich danach immer sehr verrunzelt war! Ach, das waren noch Zeiten, jedoch muss ich gestehen, bis 1988 habe ich immer für Werder gejubelt
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Ein Zwischenergebniss der 2.Liga OSV Bremerhaven-Union Solingen 1:0 vor 1200 Zuschauern Sowas gabs mal? Und wegen der Reporter Volker Kottkamp arbeitet bei mir ehrenamtlich, feiner Kerl und jeden Mittwoch werden die Wochendergebnisse besprochen.
Zitat von joergi im Beitrag #15Nun gut, was 78 so im Radio lief, davon kann ich nicht mitreden! Da lag mein Augenmerk noch auf Muttermilch, Windeln, Hipp und Babypuder! Jedoch gibt bei mir auch Ähnlichkeiten mit anderen Usern, nur halt etwas später und bei NDR 2!
Samstags war Vormittags auch immer Gartenarbeit, Abmisten von Geflügel, Schweine und Kuhställen angesagt. Danach gab es mit Uroma, Oma , Opa und Eltern gemeinsames, deftiges Mittagessen. Danach ging es dann zu meinen persönlichen Dingen, Fahrrad putzen, Sporttasche für Sonntag packen, Schulranzen packen, stifte anspitzen, etc.
Dann gab es die Badewanne als Belohnung ab 15.15Uhr, mit NDR2 und Bundesliga Fußball! Taktisch klug, wie ich damals schon war, Wanne zuerst nur gering gefüllt. Danach konnte ich über die angeschlossene Dusche immer wieder heißes Wasser nachlaufen lassen! So ließ es die fast 2 Stunden gut überstehen, auch wenn ich danach immer sehr verrunzelt war! Ach, das waren noch Zeiten, jedoch muss ich gestehen, bis 1988 habe ich immer für Werder gejubelt
Ach, was für schöne Zeiten! Radio habe ich leider selten verfolgt, da ich Samstags in der F und E Jugend selber Spiele hatte um die Zeit! Aber trotzdem war es immer ein Ritual: zwischen 5 und 6 nach hause kommen, irgendwas essen und dann die Sportschau schauen! Duschen/Badewanne???? Aaah... Pustekuchen!!!
Zitat von joergi im Beitrag #15Nun gut, was 78 so im Radio lief, davon kann ich nicht mitreden! Da lag mein Augenmerk noch auf Muttermilch, Windeln, Hipp und Babypuder! Jedoch gibt bei mir auch Ähnlichkeiten mit anderen Usern, nur halt etwas später und bei NDR 2!
Samstags war Vormittags auch immer Gartenarbeit, Abmisten von Geflügel, Schweine und Kuhställen angesagt. Danach gab es mit Uroma, Oma , Opa und Eltern gemeinsames, deftiges Mittagessen. Danach ging es dann zu meinen persönlichen Dingen, Fahrrad putzen, Sporttasche für Sonntag packen, Schulranzen packen, stifte anspitzen, etc.
Dann gab es die Badewanne als Belohnung ab 15.15Uhr, mit NDR2 und Bundesliga Fußball! Taktisch klug, wie ich damals schon war, Wanne zuerst nur gering gefüllt. Danach konnte ich über die angeschlossene Dusche immer wieder heißes Wasser nachlaufen lassen! So ließ es die fast 2 Stunden gut überstehen, auch wenn ich danach immer sehr verrunzelt war! Ach, das waren noch Zeiten, jedoch muss ich gestehen, bis 1988 habe ich immer für Werder gejubelt
Weil ich ab da von einem blauen Puma Pullover und einem Trainer mit weißen Tennissocken und Koderschnautze angefixt wurde. Der FC hat mich ab da ziemlich gehörnt!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
wenn man so liest wie du aufgewachsen bist könnte man meinen du wärst schon 70!
Nix für ungut!
Gruß aus Kölle!
Alles gut, auf einem Dorf, lebend auf einem kleinen Bauernhof ticken die Uhren halt langsamer! Zumindest hatten wir damals schon fliesend warmes Wasser durch eine Ölheizung! Die meisten Räume wurden aber noch mit Holz beheizt, meist mit der Küchenhexe, lagen Küche Esszimmer und Wohnstube direkt beieinander! Für das Schlafzimmer gab es dann Wärmflaschen! Diese Zeit mit Hausschlachtungen der eigenen Tieren, Geburten bei Schweinen und Kühen, Gemüse Anbau und Ernte im Garten, beackern der Felder mit einem 27 PS Gültner Traktor, ist eine Zeit die ich nie vergessen werde!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
wenn man so liest wie du aufgewachsen bist könnte man meinen du wärst schon 70!
Nix für ungut!
Gruß aus Kölle!
Alles gut, auf einem Dorf, lebend auf einem kleinen Bauernhof ticken die Uhren halt langsamer! Zumindest hatten wir damals schon fliesend warmes Wasser durch eine Ölheizung! Die meisten Räume wurden aber noch mit Holz beheizt, meist mit der Küchenhexe, lagen Küche Esszimmer und Wohnstube direkt beieinander! Für das Schlafzimmer gab es dann Wärmflaschen! Diese Zeit mit Hausschlachtungen der eigenen Tieren, Geburten bei Schweinen und Kühen, Gemüse Anbau und Ernte im Garten, beackern der Felder mit einem 27 PS Gültner Traktor, ist eine Zeit die ich nie vergessen werde!
Klingt sehr romantisch. Ja, die guten alten Zeiten!
Romantisch ja, war aber immer harte Arbeit! In der Saat und Ernte Zeit wurde ich immer fest eingebunden. Da war noch nicht viel automatisch, kleine Stroh und Heuballen wurden händisch auf den Wagen gepackt und wurden danach wieder im Lager abgepackt. Auch Kartoofeln und Rüben wurden mit einem Pflug ausgehoben, einsammeln war aber auch Handarbeit, wie auch das Unkraut jäten im Gemüsegarten!
Da gab es auch mal einen "Gelben Schein" von meinem Opa an die Schule! Hat mich aber geformt, daher bin ich auch so bekloppt Bodenständig und habe schon etliche besser bezahlte Stellen abgelehnt! Soviel zum Thema Romantick!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von joergi im Beitrag #23Romantisch ja, war aber immer harte Arbeit! In der Saat und Ernte Zeit wurde ich immer fest eingebunden. Da war noch nicht viel automatisch, kleine Stroh und Heuballen wurden händisch auf den Wagen gepackt und wurden danach wieder im Lager abgepackt. Auch Kartoofeln und Rüben wurden mit einem Pflug ausgehoben, einsammeln war aber auch Handarbeit, wie auch das Unkraut jäten im Gemüsegarten!
Da gab es auch mal einen "Gelben Schein" von meinem Opa an die Schule! Hat mich aber geformt, daher bin ich auch so bekloppt Bodenständig und habe schon etliche besser bezahlte Stellen abgelehnt! Soviel zum Thema Romantick!
Zum Helfen gab es doch die Kartoffelferien, später in Herbstferien umbenannt. Da mußten alle aufs Feld und mitmachen. Die Bauersfrau schmierte Stullen.