Der 1. FC Köln wird am Sonntag, 30. Oktober, um 19.30 Uhr wie geplant im RES gegen Hoffenheim spielen. Mit der vom FC gewünschten Spielverlegung auf den Montagabend, der auch die Hoppis zugestimmt hätten, wird es laut der Entscheidung der DFL nichts. Das Spiel wird wie geplant am Sonntag angepfiffen, weil zwischen den beiden Spielen in Slovacko und Hoffenheim mehr als 48 Stunden liegen. „Viele Menschen haben sich sehr bemüht, damit wir eine gute Lösung für das Hoffenheim-Spiel finden. Dafür bedanke ich mich. Am Ende gab es keine gute Lösung. Wir müssen am Sonntag spielen. Damit müssen wir jetzt umgehen“, sagte Steffen Baumgart.
Die Heimstatistik gegen Hoffenheim (3-1-1) ist für den FC positiv. Nach elf ausgetragenen Partien ist das Abschneiden des Geißböcke insgesamt aber nur durchschnittlich: vier Siege, vier Unentschieden und drei Niederlagen. Die Defensive der TSG 1899 Hoffenheim (zwölf Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 1. Bundesliga zu bieten hat. Ein Dreier sprang für Hoffenheim in den letzten fünf Partien aber nur einmal heraus. Die Sinsheimer (25 Gelbe Karten im bisherigen Saisonverlauf!) nehmen mit 17 Punkten den siebten Platz ein. Der 1. FC Köln liegt aber mit nur einem Punkt weniger auf Platz zehn knapp dahinter und könnte mit einem Sieg an der TSG Hoffenheim vorbeiziehen. Es bleibt abzuwarten, wie der FC die Strapazen der Tschechien-Reise und die kurze Regenerationszeit wegsteckt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Keller erklärt: Darum konnte Kölns Heimspiel nicht verlegt werden
Der 1. FC Köln muss am Sonntagabend zum Unverständnis von Trainer Steffen Baumgart gegen die TSG Hoffenheim antreten. FC-Geschäftsführer Christian Keller erklärte ausführlich warum. Baumgart haderte mit "klugen Menschen", die festgelegt hätten, "dass es ausreicht, wenn zwischen zwei Spielen 48 Stunden liegen". Weniger emotional, dafür noch ausführlicher erklärte Geschäftsführer Christian Keller den Stand der Dinge. "Jedem ist bekannt, dass es die 48-Stunden-Regel gibt", so der 43-Jährige: "Und wir bewegen uns halt innerhalb des Regelrahmens. Das kann man gut finden oder nicht, das ist jetzt aber halt so."
Formell werde die DFL in Folge einer solchen Situation nicht tätig werden. "Sie müssen sich an ihre Regeln halten. Sie können das ja nicht für den einen Klub so auslegen und für den anderen Klub anders", stellte Keller klar: "Das heißt, man könnte das Spiel nur dann verlegen, wenn alle beteiligten Parteien sich gemeinsam auf einen neuen Termin einigen." Der Haken an der Sache: Die beteiligten Parteien umfassen eben nicht nur den Effzeh, Gegner Hoffenheim und die DFL. Bei einer Großveranstaltung mit 50.000 Menschen dürften Stadionbetreiber, Sicherheitsträger, Polizei und "Dienstleister ohne Ende" nicht vergessen werden. Weil an einem Spieltag leicht mal 2000 Menschen arbeiten, sei es nicht so leicht, ein Spiel zu verlegen, so Keller. Es wurde aber kein neuer gemeinsamt Termin gefunden. Der Kölner Wunschtermin, das gab Keller offen zu, war der 18. Januar.
Da ist ja der Early Bird - sehr gut! Eigentlich müsste man bei so einem Spiel unter diesen Vorzeichen den Bus im Strafraum parken, aber das können wir nicht und wollen wohl auch nicht. Meistens läuft's ja bei uns, wenn wir gar nichts vom Team erwarten. Ich tippe auf ein Unentschieden, hoffe aber natürlich auf einen Heimsieg!!!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Am Sonntag trifft der 1. FC Köln wie geplant auf die TSG Hoffenheim. Anstoß ist um 19.30 Uhr. "Die Kölner sind völlig unverschuldet in eine Notsituation geraten, das Spiel in Tschechien wurde aufgrund von Nebel verlegt, da kann kein Mensch etwas dafür", so Breitenreiter, "und weil wir alle möchten, dass der Wettkampf fair abläuft, sind wir völlig kooperativ und haben absolutes Verständnis für diese Ausnahmesituation. Wenn es zu einer Verlegung kommen sollte, sind wir gerne bereit." Aber die DFL lehnte eine Verlegung ab. Vorstellbar ist nun, dass bei Köln nur eine Spitze aufläuft und das Zentrum gegen die flinken Hoffenheimer verdichtet wird. Für den gesperrten Kilian dürfte Soldo ins Team kommen. Hector fällt voraussichtlich mit einer Fußverletzung aus. Bei Hoffenheim kehrt Vogt nach seiner Gelbsperre in die Dreierkette zurück, zudem dürfte auch Kramaric anstelle des verletzten Dabbur wieder in die Startelf rücken.
Die Arschgeigen, die selbst nie Profi Fussball gespielt haben, entscheiden gegen die sportliche Fairness. Hoffenheim wäre einverstanden gewesen. Bei den Bayern wär das nicht vorgekommen.
Naja, hasste Sch... am Fuß... dann eben keine Verlegung. Ich denke, ausnahmsweise wird SB diesmal den nächsten Donnerstag für das wichtigere Spiel halten. Dann doch gerne mal mit Soldo und Smajic, Petersen und Schindler. Uth auf jeden Fall noch schonen und schauen, dass wir die 0 so lange wie möglich halten... vielleicht geben wir auch dem Torwart noch ne Pause und zeigen der DFL, was wir von ihr halten :-)
Nicht ganz ernst gemeint, aber ehrlich, das ist nahe an Wettbewerbsverzerrung. Danke an Breitenreiter für den Versuch des Fair Plays.
“Ein Anschlag!” Der 1. FC Köln bangt um vier weitere Spieler
Der 1. FC Köln hat zwar beim 1. FC Slovacko mit 1:0 (0:0) gewonnen, den Sieg jedoch womöglich mit einem hohen Preis bezahlt. Linton Maina musste verletzt ausgewechselt werden, Ellyes Skhiri bekam einen Schlag ins Gesicht. Dazu reisten Jonas Hector und Mark Uth vorzeitig ab. Nun bangt der FC also um vier weitere Spieler. Es war einer der Konter in der Schlussphase, für die Linton Maina prädestiniert war. Der schnelle Außenbahnspieler trat an und wollte davon ziehen. Da flog ihm ein tschechischer Gegenspieler per Grätsche in die Parade. Er musste später ausgewechselt werden. Sein Einsatz gegen Hoffenheim am Sonntag ist unwahrscheinlich. Auch Ellyes Skhiri droht auszufallen. Der so wichtige Mittelfeldspieler bekam unglücklich den Ellenbogen seines Gegenspielers ins Gesicht und musste länger behandelt werden. Jonas Hector (Fußverletzung und Mark Uth (Schambein) waren schon am Donnerstag aus Tschechien abgereist. Hector fällt gegen Hoffenheim sicher aus.
Wir haben ja bekanntlich nicht gerade so viele Kicker mit ordentlichem Erstliganiveau.
Wenn dann mit Ljubicic, Hector, Maina, Uth Thielmann und womöglich Skhiri sechs wirkliche Leistungsträger nicht dabei sind kann es einem Angst und Bange werden.
Dennoch kann es sein das es gerade gegen ein spielstarkes Team wir Hoffenheim mit "Kratzen und Beissen" klappen könnte.
Zitat von Heupääd im Beitrag #4Sonntagabendspiel: 1.FC Köln vs. TSG Hoffenheim
Am Sonntag trifft der 1. FC Köln wie geplant auf die TSG Hoffenheim. Anstoß ist um 19.30 Uhr. "Die Kölner sind völlig unverschuldet in eine Notsituation geraten, das Spiel in Tschechien wurde aufgrund von Nebel verlegt, da kann kein Mensch etwas dafür", so Breitenreiter, "und weil wir alle möchten, dass der Wettkampf fair abläuft, sind wir völlig kooperativ und haben absolutes Verständnis für diese Ausnahmesituation. Wenn es zu einer Verlegung kommen sollte, sind wir gerne bereit." Aber die DFL lehnte eine Verlegung ab. Vorstellbar ist nun, dass bei Köln nur eine Spitze aufläuft und das Zentrum gegen die flinken Hoffenheimer verdichtet wird. Für den gesperrten Kilian dürfte Soldo ins Team kommen. Hector fällt voraussichtlich mit einer Fußverletzung aus. Bei Hoffenheim kehrt Vogt nach seiner Gelbsperre in die Dreierkette zurück, zudem dürfte auch Kramaric anstelle des verletzten Dabbur wieder in die Startelf rücken.
Was haben die beim Kicker immer mit Schmitz auf LV? Da spielt Pedersen, wenn er fit ist. Maina und Skhiri sowieso mit Fragezeichen - wird nicht leicht ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von HoherNorden im Beitrag #11Wir haben ja bekanntlich nicht gerade so viele Kicker mit ordentlichem Erstliganiveau.
Wenn dann mit Ljubicic, Hector, Maina, Uth Thielmann und womöglich Skhiri sechs wirkliche Leistungsträger nicht dabei sind kann es einem Angst und Bange werden.
Dennoch kann es sein das es gerade gegen ein spielstarkes Team wir Hoffenheim mit "Kratzen und Beissen" klappen könnte.
Wie sich die Zeiten ändern …
Dereinst hätten wir vielleicht nen Ex-N11-Spieler und noch – mit noch mehr Abstrichen – tunesischen Nationalspieler als ›Leistungsträger‹ akzeptiert … Heute sehnen wir uns nach Thielmann …
Nicht falsch verstehen: Diesen Weg verstehe ich (und wenn jemand seine DK abgeben möchte … 😎).
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von HoherNorden im Beitrag #11Wir haben ja bekanntlich nicht gerade so viele Kicker mit ordentlichem Erstliganiveau.
Wenn dann mit Ljubicic, Hector, Maina, Uth Thielmann und womöglich Skhiri sechs wirkliche Leistungsträger nicht dabei sind kann es einem Angst und Bange werden.
Dennoch kann es sein das es gerade gegen ein spielstarkes Team wir Hoffenheim mit "Kratzen und Beissen" klappen könnte.
Wie sich die Zeiten ändern …
Dereinst hätten wir vielleicht nen Ex-N11-Spieler und noch – mit noch mehr Abstrichen – tunesischen Nationalspieler als ›Leistungsträger‹ akzeptiert … Heute sehnen wir uns nach Thielmann …
Nicht falsch verstehen: Diesen Weg verstehe ich (und wenn jemand seine DK abgeben möchte … 😎).
Klare Stammspieler - und auch Leistungsträger - sind davon Ljubicic, Hector, Skhiri und vielleicht noch Uth. Trotzdem schmerzen die Ausfälle - auch Maina und Thielmann - natürlich ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Vielleicht gewinnen wir gerade deshalb, weil die Stammspieler nicht können. Hector, Uth, Ljubicic, Thielmann, Maina würden ja mitzuspielen versuchen, wohingegen die "Ersatz"spieler ihre Kratzen/Beißen/Laufen-Tugenden in die Waagschale werfen könnten. Tipp: 2:1
Wie oft haben wir gegen Hoppenheim am Stück verloren? Mit einer Rumpfmannschaft soll der FC gegen ausgeruhte Gegner gewinnen? Da fehlt mir der Glaube - auch wenn es ab und zu mal ein Wunder gibt. Ich hoffe, Baumgart passt die Spielweise der momentanen Situation an und lässt uns nicht wieder in ein 0:5 laufen.
Wir müssen uns irgendwie in die WP retten, vielleicht noch das eine oder andere Pünktchen mitnehmen und hoffen, dass die Teams hinter uns nicht groß punkten.
Übrigens hat auch unsere U21 viele Ausfälle und nähert sich den Abstiegsrängen. Ist das ein spezielles Kölner Problem? Haben auch andere Clubs so viele Verletzte?
Ich hoffe, es kommt in der WP wirklich noch ein MS. Wir könnten dann Dietz wieder in der U21 als Aushilfe einsetzen. Dort macht er die nötigen Tore.
Zitat von fidschi im Beitrag #19Wie oft haben wir gegen Hoppenheim am Stück verloren? Mit einer Rumpfmannschaft soll der FC gegen ausgeruhte Gegner gewinnen? Da fehlt mir der Glaube.
Also, ich möchte am Sonntagabend nicht in der Haut von Hoffenheim stecken.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von fidschi im Beitrag #23Unsere Verletztenliste nähert sich langsam den 13 Verletzten aus der Abstiegssaison an. Horror! Warum haben andere Clubs nicht so viele Ausfälle?
Weil sie entweder nicht international spielen (Doppelbelastung führt schlicht zu mehr Verletzungen, ist ganz simpel) oder einen breiteren Kader haben. Wir haben 6, 7 oder 8 ganz ordentliche bis gute Kicker, andere (z.B. Freiburg oder Frankfurt) 15, 16, 17. DAS ist der ganze Unterschied.
Und den merkt man am Ende der Saison am Erfolg der Teams.