Spanien triumphiert im Finale Erster WM-Titel für "La Furia Roja"
Spanien hat sich in Sydney den WM-Titel im Frauenfußball geholt: Die Südeuropäerinnen gewannen ein hochklassiges Finale gegen ein kämpferisch starkes England mit 1:0 (1:0). Die Spanierinnen spurteten nach insgesamt 105 Spielminuten - es hatte eine satte Nachspielzeit gegeben - überglücklich auf das Feld und fielen jubelnd übereinander her. Ein Treffer von Kapitänin Olga Carmona aus der 29. Minute hatte ihnen eine 1:0-Führung beschert, die sie anschließend vorzüglich verteidigten. Es war der erste WM-Titel für die Spanierinnen, die in der Vorrunde nach einem 0:4 gegen Japan schwer angezählt waren, sich anschließend aber enorm steigerten und letztlich das klar beste Team dieses Turniers waren. Europameister England, der ebenfalls noch nie Frauen-Weltmeister gewesen ist, hatte verdient das Nachsehen.
Tiki-Taka und Euphoriewelle Weltmeister Spanien und die Gastgeber sind wahre Gewinner
Mit begeisterndem Offensivfußball ist Spanien durch die Weltmeisterschaft gerauscht und hat diese Qualität auch im Finale unter Beweis gestellt. Tiki-Taka Fußball gibt es jetzt auch bei den Frauen. Ein wahrer Weltmeister. Gewinner dieser ersten Frauenfußball-WM Down Under sind aber auch die beiden Gastgeber Australien und Neuseeland. Vor allem in Australien hat alle diese Welle der Euphorie rund um die "Matildas" mitgenommen. Wie sportlich fair sie auch mit den anderen Teams umgegangen sind, war begeisternd. Australien hat gezeigt, dass es ein sportverrücktes Land ist. Und ist jetzt auch ein Fußball-Land, ein Frauenfußball-Land. Erstmals wurde eine Frauen-WM mit 32 Mannschaften gespielt, ein Wagnis mit Happy End. Der Sport hat sich weltweit weiterentwickelt.
Enttäuscht haben dagegen zwei große Fußball-Nationen. Titelverteidiger USA hat es immerhin bis ins Achtelfinale geschafft, der zweimalige Weltmeister Deutschland ist die wohl größte WM-Enttäuschung. Raus nach der Vorrunde, noch nie war eine DFB-Auswahl so schlecht. Und das in der vermeintlich leichtesten Gruppe. Es fehlten Wille, Leidenschaft und Mut. Dinge, die beim DFB gefordert und gefördert werden müssen. Und das nicht erst bei den Nationalspielerinnen. Es fehlen auch mutige Entwicklungen in der Bundesliga und im Nachwuchs. Die Ligen der beiden Finalteilnehmer sind top. Hier spielen die besten Fußballerinnen, hier wird am meisten bezahlt. Spanien hat in den vergangenen Jahren viele Erfolge im Nachwuchsbereich gefeiert. Diese haben sich jetzt erstmals auch im Frauenbereich ausgezahlt.
Nach Kuss-Eklat von Präsident Rubiales Spanien-Coach Vilda fasste Co-Trainerin an die Brust
Nächster Skandal (Sex and Crime) im spanischen Frauenfußball: Auch der Nationaltrainer Jorge Vilda zeigte sich augenscheinlich übergriffig. Nicht zum ersten Mal. Es ist noch keine Woche vergangen, seitdem die spanischen Fußballerinnen zum ersten Mal in einer Weltmeisterschaft siegen konnten. Doch der WM-Titel wird von einem Kuss überschattet. Luis Rubiales, Präsident des spanischen Fußballverbands RFEF, küsste bei der Siegerinnenehrung die 33-jährige Spielerin Jennifer Hermoso – auf den Mund. Rubiales wird vorgeworfen, sexuell übergriffig gewesen zu sein. Neben massenweise Kritik und Rücktrittsforderungen gibt es inzwischen deshalb auch drei Anzeigen.
Der Fußballfunktionär steht zwar im Rampenlicht der Kritik, aber auch gegen den Nationaltrainer der Spanierinnen, Jorge Vilda, werden Vorwürfe laut. In den sozialen Medien kursiert ein sechssekündiges Video, das Vilda augenscheinlich am Rande des Spielfelds des WM-Finales beim Jubel zeigt. Der 42-Jährige dreht sich dabei halb um und fasst seiner Co-Trainerin Montserrat Tomé dabei eine Weile an die Brust. Tomé scheint davon in der Euphorie nichts zu bemerken. Gerade im Hinblick auf den übergriffigen Kuss durch seinen Vorgesetzen Luis Rubiales fordern kritische Stimmen, dass auch Jorge Vilda Konsequenzen zu spüren bekommt. Zumal der spanische Trainer keine unumstrittene Figur ist. Denn im vergangenen September traten 15 spanische Nationalspielerinnen nach der EM in England aus Protest gegen Jorge Vilda zurück.
Nach Skandal-Redevon Präsident Fußball-Beben in Spanien – Nationalspieler tritt zurück
Neues Beben im spanischen Fußball! Mit einer Skandal-Rede hat sich Fußball-Boss Luis Rubiales am Freitag verzweifelt an seinen Posten geklammert, jegliche Schuld von sich gewiesen und seine zahlreichen Kritiker attackiert. Die zwei wichtigsten Botschaften sorgen dabei vielerorts für Fassungslosigkeit. Er werde nicht zurücktreten, stellte Rubiales zum einen klar, außerdem erklärte er trotz aller gegenteiliger Behauptungen: Der viel diskutierte Kuss auf den Mund von Weltmeisterin Jennifer Hermoso sei in beidseitigem Einvernehmen erfolgt. Er attackierte seine Kritiker frontal für „falschen Feminismus“, beklagte eine „Jagd“ auf ihn und kündigte an, gegen mehrere Gegner vorzugehen. Im Saal gab es zwar vereinzelt Applaus von engen Vertrauten wie dem umstrittenen Weltmeister-Coach und Busengrabscher Jorge Vilda und dem aktuellen Männer-Nationaltrainer Luis de la Fuente, allerdings waren auch zahlreiche versteinerte Minen zu sehen. Aus Protest gegen Rubiales will Stürmer Borja Iglesias von Real Betis nicht mehr für La Roja spielen.
Bin kein Freund hysterischer Political Correctness … Aber: Einen ›ergriffenen‹, im Überschwang der Emotionen getätigten Kuss auf die Stirn könnte ich noch nachvollziehen. Nur: auf den Mund, „wie bei seinen Kindern“ … Schon Erstes wäre grenzverletzend … Und wenn ich dann noch sehe, wie er sich zuvor auf der Tribüne beim Tor ›inbrünftig‹ zwischen die Beine greift 👿
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Wegen Skandal-Boss Rubiales Kompletter Weltmeister-Kader zurückgetreten
Luis Rubiales (45) stürzt Spanien ins Fußball-Chaos! Der 25. August 2023 geht als einer der dunkelsten Tage in die Geschichte des Verbandes RFEF ein. Verantwortlich dafür ist dessen Präsident, der sich verzweifelt an sein Amt klammert. Am Freitag hatte die spanische Öffentlichkeit fest damit gerechnet, dass Rubiales seinen Rücktritt erklären würde. Doch stattdessen tönte der Boss fünfmal binnen 15 Sekunden: „Ich werde nicht zurücktreten!“ Daraus ziehen die großen Heldinnen der vergangenen Frauen-WM jetzt ihre Konsequenzen. Gleich nach der Rede, die bei etlichen Protagonistinnen und Protagonisten im spanischen Fußball den Mund vor Erstaunen offenstehen ließ, war über die Ausarbeitung einer Stellungnahme der 23 Weltmeisterinnen berichtet worden. Das Ergebnis folgte am Freitagabend mit einem großen Knall. Der Weltmeister-Kader kündigte geschlossen seinen Rücktritt an. Solange Rubiales im Amt bleibt, machen die Weltmeisterinnen kein Spiel mehr für Spanien.
Spaniens Fußballverband wirft Weltmeisterin im Kuss-Skandal Lüge vor
Im Kuss-Skandal hat der spanische Fußballverband RFEF Weltmeisterin Jennifer Hermoso der Lüge bezichtigt und ihr rechtliche Schritte angedroht. Der Verband bezeichnete in einer Erklärung aus der Nacht zum Samstag die Darstellung von Hermoso, der Kuss des umstrittenen Präsidenten Luis Rubiales auf ihren Mund bei der Siegerehrung in Sydney sei nicht in beiderseitigem Einvernehmen erfolgt, als Lüge. Um dies zu untermauern, veröffentlichte der Verband vier Fotos, die belegen sollten, Hermoso habe Rubiales im Überschwang des Jubels hochgehoben, ihn an sich gezogen und dem Zungenkuss zugestimmt. Auch Rubiales selbst hatte sich bei einer Rede vor der außerordentlichen Generalversammlung des Verbandes am Freitag in Madrid als Opfer dargestellt und den von vielen geforderten Rücktritt verweigert. Der Verband betonte, die veröffentlichten Fotos würden die „Lügen“ der Weltmeisterin entlarven, die „entweder im Namen oder von der Spielerin selbst“ verbreitet worden seien.
Nach Kuss bei Frauen-WM Spaniens Skandal-Präsident suspendiert!
Nach dem Kuss-Skandal gibt's jetzt die Konsequenzen! Spaniens Verbandspräsident Luis Rubiales wurde von allen fußballerischen Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene suspendiert. Das hat Jorge Iván Palacio (67/Kolumbien), der Vorsitzende der Fifa-Disziplinarkommission, am Samstag bekannt gegeben. Die Sperre tritt ab sofort in Kraft und gilt zunächst für 90 Tage bis das Disziplinarverfahren gegen Rubiales am 24. August eröffnet wird. Zudem ist es Rubiales untersagt, selbst oder durch Dritte Kontakt mit Jennifer Hermoso oder ihrem nahen Umfeld aufzunehmen oder zu versuchen, sie zu kontaktieren. Das Kontaktverbot gilt auch für andere Mitglieder des spanischen Teams. Die Fifa-Disziplinarkommission wird bis zur endgültigen Entscheidung keine weiteren Informationen zu dem Disziplinarverfahren bekannt geben.
Selten oder nie hat es das gegeben, dass der Triumph bei einer WM so schnell durch die Ereignisse danach komplett überlagert worden ist. Ich nehme an, dass uns die Ereignisse noch länger beschäftigen werden und starte deshalb hier eine Linksammlung, um die Kommentare und die weitere Dynamik zu verfolgen. So ergänze ich immer hier und muss dann nicht ständig einen eigenen Post fur weitere Entwicklungen hinzufügen.
Ich beginne mal mit einem Kommentar von Nora Hespers für sportschau.de, der schon ein paar Tage alt ist und der neben der Kommentierung im engeren Sinne eine kleine Chronologie der ersten Ereignisse enthält (mittlerweile ist das ja auf verschiedenen Ebenen weitergegangen) und auch darüber hinaus eine Reihe von grundsätzlichen Fragen aufwirft, über die wir beizeiten und an anderer Stelle weiter diskutieren können.
Nachdem anfangs angebliche Stellungnahmen von ihr veröffentlicht wurden, die nicht mit ihr abgestimmt waren, nun
Hermoso in her own words Nach dem Kuss-Eklat bei der WM-Siegerehrung erhebt die betroffene Spielerin Jennifer Hermoso gegen Verbandsboss Rubiales schwere Vorwürfe: Der Vorfall sei nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht habe. https://www.spiegel.de/sport/fussball/ku...da-2766d6e8229a
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
„Blutige Jagd“ auf ihren Sohn Mutter von Skandal-Boss Rubiales im Hungerstreik
Die Rubiales-Saga geht in die nächste Runde. Spaniens Skandal-Präsident Luis Rubiales (46) ist (noch) im Amt. Jetzt kämpft seine Mutter Ángeles Béjar für ihn – und geht dafür einen unglaublichen Schritt! Die Mutter von Rubiales tritt in den Hunger-Streik! Das berichtet das spanische Medium „telecinco.es“. Demnach hat sich Bejar heute Morgen in der Kirche Divina Pastora in Motril eingeschlossen. Sie fordert, dass die „unmenschliche und blutige Jagd“ auf ihren Sohn beendet wird. Hintergrund: Verbands-Boss Rubiales hatte nach dem Sieg im WM-Finale gegen England die Spielerin Jennifer Hermoso auf den Mund geküsst. Damit hatte er eine riesige Welle des Entsetzens ausgelöst. „Version beizubehalten, die sie zu Beginn der Fakten hatte.“ Damit geht die Rubiales-Affäre in die nächste Runde. Wie spanische Medien berichten, wird das spanische Sportgericht TAD auf Antrag der Regierung über den Fall beraten. Der Sportminister Iceta sagte, dass die Regierung den Skandal-Präsidenten „sofort von seinen Aufgaben entbinden will“ – wenn das Sportgericht die Klage annimmt.
Vielleicht sollte die Mutter einfach die Augen öffnen und erkennen was für ne Riesen Arschgeige dieser Schnösel ist. Dass der Uhrenschmuggler den noch verteidigt spricht für sich.
Er hielt zum Skandal-Kuss-Präsident Spaniens Weltmeister-Trainer entlassen!
Rund zwei Wochen nach dem großen Triumph bei der Weltmeisterschaft muss Spaniens Nationaltrainer Jorge Vilda seinen Posten räumen. Das berichten spanische Medien übereinstimmend. Vilda hatte das Frauen-Team der Spanier seit 2015 betreut, führte dieses bei der WM in Australien und Neuseeland sensationell zum Titel. In einer Mitteilung des Verbandes RFEF hob man zum vorzeitigen Aus des Trainers das „tadellose persönliche und sportliche Verhalten“ des 42-Jährigen hervor. Vilda habe eine „Schlüsselrolle beim bemerkenswerten Wachstum des Frauenfußballs in Spanien“ gespielt, heißt es weiter über den WM-Trainer. Allerdings war Vilda in seiner Amtszeit immer wieder in die Kritik geraten. Vor allem seine Nähe zu Skandal-Präsident Luis Rubiales könnte ihm nun zum Verhängnis geworden sein. Beide gelten als enge Vertraute. Der Präsident des spanischen Verbandes sorgte bei der WM-Siegerehrung für einen Skandal.
Kuss-Skandal nach WM-Finale Hermoso stellt Anzeige gegen Rubiales wegen sexueller Nötigung
Im Zuge des Kuss-Skandals hat die spanische Fußball-Weltmeisterin Jennifer Hermoso Anzeige wegen sexueller Nötigung gegen den suspendierten Verbandschef Luis Rubiales gestellt. Die Luft für Luis Rubiales wird immer dünner, nun ermitteln die Behörden auf Hochtouren: Im Zuge des Kuss-Skandals setzt sich Fußball-Weltmeisterin Jennifer Hermoso mit rechtlichen Mitteln gegen den umstrittenen spanischen Verbandschef zur Wehr. Nach dem übergriffigen Verhalten beim WM-Finale stellte die Nationalspielerin Anzeige. Die Strafverfolgung werde nun „so schnell wie möglich“ eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft des Nationalen Gerichtshofs in Spanien hatte Ende August bereits eine Voruntersuchung gegen den inzwischen suspendierten Rubiales wegen mutmaßlicher sexueller Nötigung eingeleitet. Hermoso waren daraufhin 15 Tage eingeräumt worden, um „über ihre Rechte als Opfer eines mutmaßlichen sexuellen Übergriffs informiert zu werden“ und gegebenenfalls „Anzeige zu erstatten“, wie die Behörde mitteilte.
Kuss-Skandal: Präsident tritt zurück Offiziell! Rubiales zieht nach Kuss-Skandal Konsequenzen
Der spanische Fußball-Verbandspräsident Luis Rubiales hat nach wochenlangem Gezerre am Sonntag den Rückzug von seinem Posten angekündigt. Der 46-Jährige zog damit doch noch die vielfach geforderte Konsequenz aus seinem weltweit kritisierten Verhalten nach dem WM-Finale. Rubiales hatte die Spielerin Jennifer Hermoso nach dem spanischen Endspielsieg gegen deren Willen auf den Mund geküsst. Er werde zurücktreten, sagte Rubiales in einem Interview mit dem englischen Fernsehjournalisten Piers Morgan, "weil ich meine Arbeit nicht fortsetzen kann." Hermoso hatte am vergangenen Mittwoch Anzeige gegen Rubiales gestellt. Die Staatsanwaltschaft reichte Klage wegen sexueller Nötigung ein. Spanische Medien veröffentlichten am Sonntagabend einen Brief von Rubiales an den Verband, in dem er auch seinen Rücktritt als Vizepräsident des europäischen Fußballverbands UEFA erklärte.
Vielleicht sollte der DFB nach den Erfahrungen im Männerbereich auch gleich eine neue Bundestrainerin für den Frauenbereich holen. Ob das mit Voss-Tecklenburg nochmal was wird, bezweifle ich. Laut ihrem Ehemann ist sie seit dem Ende der Frauen-WM gesundheitlich schwer angeschlagen. So ist der Rauswurf nur aufgeschoben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Spielerinnen drohen mit Klage Spanien-Zoff eskaliert
Vor vier Wochen wurden die Spanierinnen Fußball-Weltmeister. Doch über den Titel redet auch jetzt kaum jemand. Stattdessen wird das Chaos rund um den Streik der Weltmeisterinnen immer größter. Am Montag hat die neue spanische Nationaltrainerin Montserrat Tomé (41) ihren Kader für die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Schweden und die Schweiz berufen. Mit nominiert sind auch 15 Spielerinnen, die zuvor gestreikt hatten, um so Veränderungen innerhalb des nationalen Verbands RFEF zu erreichen. Vor der Bekanntgabe des Kaders habe Tomé auch mit den Spielerinnen gesprochen. Alles gut also? Von wegen. Die Spielerinnen drohen laut einem Statement bei X (ehemals Twitter) mit einer Klage! Statt in der Nations League für Spanien zu spielen, soll der Streik also fortgesetzt werden.
Was ist mit Jenni Hermoso? Die Spielerin, die nach dem WM-Sieg von Skandal-Präsident Rubiales auf den Mund geküsst worden war, wurde nicht nominiert. Über die Gründe hatte die Trainerin gesagt, dass man Hermoso „beschützen“ wollte. Der Verband hatte den streikenden Spielerinnen erst am Sonntag personelle Änderungen in der Organisation angeboten. Aber für die Weltmeisterinnen sind die bisherigen Maßnahmen „nicht ausreichend, um sich sicher und respektiert zu fühlen.“ Gleichzeitig hatte der Verband auch ein Ultimatum gestellt, das in der Nacht von Sonntag auf Montag um 0 Uhr ablief. Der RFEF drohte demnach mit Geldstrafen und mehrjährigen Sperren für jene Spielerinnen, die sich weigern sollten, für „La Roja“ anzutreten. Eine offizielle Bestätigung für diese Information gab es vorerst nicht.