Beim DFB müsste sich einiges ändern. Ist dieser Beamten-Apparat dazu in der Lage oder macht man nach Schema F weiter?
In der Nachwuchs-Ausbildung haben uns etliche Nationen überholt, scheinbar auch bei der Ausbildung der Trainer. An Bundes-Hansi trotz einer toten Mannschaft, blutleeren Vorstellungen, Pleiten bei Welt-und Europameisterschaften festzuhalten, ist ein Witz - nur merkt es beim DFB wohl niemand.
Zitat von fidschi im Beitrag #101Beim DFB müsste sich einiges ändern. Ist dieser Beamten-Apparat dazu in der Lage oder macht man nach Schema F weiter?
In der Nachwuchs-Ausbildung haben uns etliche Nationen überholt, scheinbar auch bei der Ausbildung der Trainer. An Bundes-Hansi trotz einer toten Mannschaft, blutleeren Vorstellungen, Pleiten bei Welt-und Europameisterschaften festzuhalten, ist ein Witz - nur merkt es beim DFB wohl niemand.
Ich glaube ich habe es hier schon des Öfteren geschrieben, Fußball ist, war und BLEIBT ein einfaches Spiel, wer versucht daraus eine Wissenschaft zu machen und das Training hieraus ableitet hat diesen Sport nicht verstanden.
Alles wird verkompliziert keine klaren Strukturen mehr erkennbar.
Da lobe ich mir doch unseren Trainer, der kennt wenigstens noch das Ziel des Spieles, nämlich: TORE ERZIELEN und zwar auf direktem, schnellen Weg.
Jetzt heulen die "Fußballwissenschaftlicher" bereits den kaum noch vorhandenen Bolzplätzen hinterher. Die Jungs die noch den "ursprünglichen" Straßenfußball beherrschen, sind keinesfalls schlechtere Spieler für mich sind sie die Besseren.
Zitat von fidschi im Beitrag #101Beim DFB müsste sich einiges ändern. Ist dieser Beamten-Apparat dazu in der Lage oder macht man nach Schema F weiter?
In der Nachwuchs-Ausbildung haben uns etliche Nationen überholt, scheinbar auch bei der Ausbildung der Trainer. An Bundes-Hansi trotz einer toten Mannschaft, blutleeren Vorstellungen, Pleiten bei Welt-und Europameisterschaften festzuhalten, ist ein Witz - nur merkt es beim DFB wohl niemand.
Ich glaube ich habe es hier schon des Öfteren geschrieben, Fußball ist, war und BLEIBT ein einfaches Spiel, wer versucht daraus eine Wissenschaft zu machen und das Training hieraus ableitet hat diesen Sport nicht verstanden.
Alles wird verkompliziert keine klaren Strukturen mehr erkennbar.
Da lobe ich mir doch unseren Trainer, der kennt wenigstens noch das Ziel des Spieles, nämlich: TORE ERZIELEN und zwar auf direktem, schnellen Weg.
Jetzt heulen die "Fußballwissenschaftlicher" bereits den kaum noch vorhandenen Bolzplätzen hinterher. Die Jungs die noch den "ursprünglichen" Straßenfußball beherrschen, sind keine falls schlechtere Spieler für mich sind sie die Besseren.
Kommentar zum Deutschland-Debakel Trümmerhaufen DFB killt die Frauenfußball-Euphorie
368 Tage lagen zwischen dem größten Boom-Auslöser im deutschen Frauenfußball und dem ersten ganz großen Tiefpunkt einer neuen Euphorie-Welle. Fast exakt ein Jahr zwischen Sturm ins EM-Finale und Fiasko in der WM-Gruppenphase. Weil die Auftritte der DFB-Auswahl den Fußball der Frauen in Deutschland mit einer glänzenden EM so großartig befeuert hatten, ist der Absturz bei der Weltmeisterschaft umso dramatischer. So schade es auch ist: Das Drei-Spiele-Intermezzo in Australien wird Spuren hinterlassen. Von Rekord-Zahlen in den Stadien oder Quoten-Bestmarken im Fernsehen wird sich der Frauen-Fußball vorerst verabschieden müssen. Und damit auch von dringend benötigten Geldern für die weitere Entwicklung. Es setzte sich in Australienfort, was sich vor dem Turnier schon bei peinlichen Test-Auftritten gegen Vietnam (2:1) und Sambia (2:3) angedeutet hatte.
Kritik gebührt allerdings nicht nur den viel zu oft hilflos wirkenden Spielerinnen, sondern auch dem gesamten Verband, der jetzt auch sein letztes sportlich erfolgreiches Zugpferd verloren hat. Der größte nationale Sportverband der Welt: Ein Trümmerhaufen. Die Männer von Bundestrainer Hansi Flick? In der Dauer-Krise. Die einst so erfolgreiche U21? Bei der EM vor wenigen Wochen ohne Chance. Da tut das Vorrunden-Aus der Frauen besonders weh. Schlimmer kann es da eigentlich nicht mehr werden, möchte man meinen. Die Mischung aus Ideenlosigkeit und Überforderung bei praktisch allen Verantwortlichen lässt allerdings auch die Befürchtung zu, dass es bei diesem DFB so schnell auch nirgends besser wird.
Was ich ja nicht verstehe: wenn der Gegner 7:0 gewinnen muss und will, dann stelle ich mich doch erst mal hinten rein und schau mir an, was die da veranstalten. Statt dessen werden wir in den ersten 5 Minuten zwei mal ausgekontert, einmal Pfosten, der nächste war drin. Und schon ist die Panik da und kein Pass kommt mehr an.
Wenn man dem DFB mal diesen verfluchten Ballbesitzfußball austreiben könnte, wäre viel gewonnen. Ich bin kein Experte im Damenfußball, ob die sonst besser spielen, weiß ich nicht. Mir fiel allerdings die unterirdische Passqualität auf. Da ist ja keine in der Lage, der Mitspielerin den Ball in den Lauf zu spielen. Immer musste die Angespielte die Laufrichtung ändern, um den Ball zu kriegen. So bekommt man natürlich keinen Spielfluss hin. Ob die das sonst besser können oder ob das an der Panik angesichts des Spielstandes lag, weiß ich nicht.
Im Übrigen: wenn mir noch einer erzählen will, dass der Damensußball der sauberere ist, dass es da fairer zugeht, keine Schwalben, keine Zeitschinderei etc, dann lach ich mich schlapp. Was da heute an Minuten geschunden wurde, war ekelerregend. Wenn eine Mannschaft so oder so aus dem Turnier ausscheidet, soll sie sich in Würde verabschieden und nicht dem Gegner das ganze Spiel kaputtmachen. Schade um den Sport.
Für die Mädchen tut es mir leid. Aber wir brauchen bei den Damen und Herren unbedingt neue Trainer innen, die denen erst mal Abwehr beibringen sollen, um dann mal auf Konter zu setzen. So geht halt moderner Fußball.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Erst das WM-Debakel und jetzt gibt’s auch noch Abreise-Chaos bei unseren Frauen! Am Freitag fliegen die DFB-Frauen zunächst circa 90 Minuten zurück ins Base Camp nach Wyong (100 km nördlich von Sydney).Von dort geht’s wieder nach Hause, allerdings völlig offen, wann das passiert. Denn der DFB hatte keine Pläne für dieses Szenario mit dem frühen Aus. Problem: Die Flüge nach Deutschland sind voll. Daher wird die Mannschaft wahrscheinlich nicht zusammen nach Hause fliegen können, sondern in kleinen Gruppen – je nachdem, wo noch Plätze in den Fliegern frei sind. Übrigens: Fürs Weiterkommen als Gruppenzweiter war vor dem Spiel noch hektisch ein Plan entworfen worden. Denn auch für diesen Fall wurde nichts vorbereitet.
Kommentar zur WM-Blamage Fußball-Zwerg Deutschland
Ist das traurig! Die deutschen Fußball-Nationalteams waren mal unser ganzer Stolz. Die Männer 2014 mit dem WM-Titel, die Frauen noch im Sommer 2022 mit einer begeisternden Europameisterschaft. Und jetzt? Historisches Debakel! Die DFB-Frauen fliegen erstmals bei einer WM in der Vorrunde raus. Wir sind plötzlich Fußball-Zwerge! Und die Sport-Welt lacht über uns. Schande! Gefürchtete Turnier-Mannschaft? Das war einmal … Die Männer erstmals raus in den WM-Vorrunden 2018 und 2022, die Frauen nun ebenfalls erstmals bei der WM 2023. Was für ein Armutszeugnis für den größten Sport-Verband der Welt. Männer und Frauen verlieren beim wichtigsten Turnier gegen Nationen wie Südkorea, Japan oder Kolumbien. Länder, die wir dominieren müssten, sind plötzlich zu stark für Deutschland.
Das größte Alarm-Signal: Es ist nicht nur Überheblichkeit und Einfallslosigkeit, sondern auch fehlende Qualität! Weltklasse? Bis auf Popp-Kopfbälle und Musiala-Dribblings fällt einem da aktuell wenig ein. Bundestrainer Hansi Flick wirkt völlig überfordert. Martina Voss-Tecklenburg hat es nicht geschafft, die EM-Leistung auf diese WM zu übertragen. In puncto Selbstkritik hat sie ihrem männlichen Kollegen indes einiges voraus. Sie sagt: „Wir haben zweimal ein Ergebnis erzielt, das nicht ausreicht. Dem müssen wir uns stellen – und das bin in erster Linie ich in meiner Person!“ Respekt! Probleme, Probleme, Probleme - und niemand in Sicht, der den deutschen Fußball wieder auf Kurs bringen könnte. Es ist so traurig …
Der DFB-Präsident Neuendorf musste gerade im "Heute Journal" des ZDF Rede und Antwort zu den Misserfolgen der DFB-Teams stehen. Was für ein Dummschwätzer! Mit solchen Leuten wird sich überhaupt nichts zum Positiven ändern.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Ich denke schon, dass die richtigen Frauen am Start waren, dass aber die an eine Schlaftablette erinnernde Übungsleiterin weder einen Zugriff zu der Personalie noch der Taktik hatte. Frau Voss-Tecklenburg hat fahrlässig mit ihrer Aufstellung die Abwehr geschwächt und zu spät den Angriff unterstützt. Schon peinlich hinter Marokko auszuscheiden ohne deren Leistung schmälern zu wollen.
Habe ein Wenig bis ein Viel dieser WM geschaut: Schön und spannend zu sehen, dass Freude und Leidenschaft und damit Zusammenhalt weiterhin ein gewichtiger Faktor bleibt … Traurig zurück bleiben ›gewichtige‹ Nationen. Es lebe die ›Überheblichkeit‹ 🤪
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Die Pressestimmen zum Debakel-Aus England verhöhnt unsere DFB-Frauen
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ... Die deutschen Frauen sind bei der Fußball-WM 2023 nach dem 1:1 gegen Südkorea schon nach der Gruppenphase raus. Was für eine Blamage. Die internationalen Pressestimmen zum deutschen WM-Aus reichen von Häme bis Ungläubigkeit!
Großbritannien
„The Sun“: „Auf Wiedersehen. Deutschland ist bei der Frauen-Weltmeisterschaft ausgeschieden und hat damit für den bisher größten Schock des Turniers gesorgt.“
„Daily Mail“: „Deutschland drängte bis in die Nachspielzeit auf das eine Tor, das es brauchte. Doch es scheiterte an eigenem Unvermögen und der entschlossenen Abwehr Südkoreas.“
„The Guardian“: „Südkorea hat den größten Coup der WM-Gruppenphase gelandet. Mit einer beeindruckenden Defensivleistung erkämpfte sich das Team ein verdientes 1:1-Unentschieden und warf damit den Turnierfavoriten Deutschland aus dem Wettbewerb.“
Schweiz
„Blick“: „Blamage in Brisbane! Die deutschen Fußballerinnen sind raus, erstmals müssen sie bei einer Weltmeisterschaft bereits nach der Vorrunde die Koffer packen.“
Österreich
„Kronen Zeitung“: „Das war ein historisches Ereignis, war die DFB-Auswahl zuvor doch immer zumindest im Viertelfinale gewesen.“
Australien
„ABC“: „Die Verzweiflung der deutschen Spielerinnen in Brisbane stand im Gegensatz zur Euphorie in Perth, wo Marokko und Kolumbien das Achtelfinale erreichten.“
Frankreich
„L’Équipe“: „Südkorea wird zum Sorgenkind des deutschen Fußballs. Ihre männlichen Kollegen hatten Manuel Neuer und seine Teamkollegen bei der WM 2018 ausgeschaltet (2:0), während die Südkoreanerinnen am Donnerstag das Gleiche taten und am dritten Spieltag der Gruppe H Alexandra Popp und ihre Teamkolleginnen abfingen (1:1). Die deutschen Frauen, die im letzten Jahr Finalistinnen bei der Europameisterschaft waren, sind nach einem Spiel, welches sie nie unter Kontrolle hatten, aus dem Turnier ausgeschieden.“
Spanien
„Marca“: „Ohne Worte. Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, was wir bei dieser Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland erleben. (...) Als ob die gestrigen Pleiten von Italien und Brasilien nicht schon genug wären, hat die heutige Niederlage alles getoppt. Deutschland, der Zweitplatzierte der Fifa-Rangliste und Vize-Europameister 2022, scheiterte bereits an der ersten Hürde. Die größte Enttäuschung bisher.“
Italien
„Corriere dello Sport“: „Ein mieses Deutschland hat es nicht geschafft, eine schallende Niederlage bei der Weltmeisterschaft zu verhindern, die mit einem klaren 6:0-Sieg gegen Marokko begann und mit einem 1:1-Unentschieden gegen Südkorea endete. Der gleichzeitige Sieg der Nordafrikanerinnen gegen Kolumbien tat sein Übriges. Auch Südkorea schied aus, allerdings mit einem prestigeträchtigen Ergebnis.“
Kommentar: WM-Aus für DFB-Team Unsanfte Landung nach dem Hype
Für die deutschen Fußballerinnen ist die WM bereits nach der Vorrunde zu Ende. Nach dem Höhenflug bei der EM vor einem Jahr folgte eine unsanfte Landung. Unerwartet kommt dies aber nicht, sagt Martina Knief in ihrem Kommentar. Der Frauenfußball hat sich weltweit in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt, die deutsche Mannschaft hat nach dem Zwischenhoch bei der Europameisterschaft allerdings wieder einen großen Schritt zurück gemacht. Der Hype, der entstanden ist, der Spirit, den die Fußballerinnen entwickelt haben, konnte nicht gehalten werden. Das in England erarbeitete neue Hochgefühl endete in Australien mit einer unsanften Landung.
Das erste Vorrundenaus bei einer Weltmeisterschaft ist ein Maßstab, die spielerische Entwicklung ein Zeichen: kein gutes Zeichen. Die DFB-Auswahl den Anschluss an die Weltspitze verloren. Es fehlen neben Alexandra Popp weitere Fußballerinnen mit Weltklasseformat in Deutschland. Es wirkt alles zu gleich, es ist keine Spielerin da, die das Heft des Handelns in die Hand nimmt, das Team mitreißt, die richtigen Entscheidungen trifft. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg spricht immer von einem Prozess, in dem sich die Nationalmannschaft befindet. Es ist jedoch kaum eine Entwicklung zu erkennen. Der Misserfolg bei der WM ikann sich auch ganz schnell negativ auf den entstandenen Boom im deutschen Frauenfußball auswirken.
„Wir könnten bald als Sport-Entwicklungsland betrachtet werden“
Sportnation Deutschland – ein Titel, der einst stolz getragen wurde, scheint heute nur noch ein ferner Traum zu sein. Selbst Deutschlands Sport Nummer eins, der Fußball, versagt auf ganzer Linie. Die Frauen folgen den Männern, indem sie in der WM kläglich ausscheiden. Anstelle von Stolz und Leistung finden wir nur unsägliche Entschuldigungen und Erklärungen auf allen Seiten. Doch dieses Versagen beschränkt sich nicht nur auf den Fußball. Auch in anderen Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Rückschlagspielen mussten wir unlängst feststellen, dass Deutschland in nahezu allen sportlichen Aktivitäten den Anschluss an die Weltspitze verloren hat. Der Abstieg geht immer weiter.
Und was machen unsere Funktionäre und Verantwortlichen aus Sport und Politik, in den Verbänden und Organisationen? Sie versuchen, das schlechte Abschneiden auf breiter Front schönzureden. Doch Deutschland braucht dringend eine andere Herangehensweise: innovative Förderkonzepte, zielführende Talent-Sichtung und eine stärkere gesellschaftliche Verankerung des Sports. Wir brauchen ein eigenständiges Sportministerium, wie es andere Länder bereits erfolgreich umsetzen. Wir müssen der Bedeutung von Bewegung und Sport in der Bildung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen wieder mehr Gewicht geben.
Was passiert stattdessen? Wir diskutieren über Leistungsparameter im Sport und schaffen die Wertigkeit der Bundesjugendspiele in der Schule ab. Dieser Weg führt uns ins Abseits. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn wir bald als Sport-Entwicklungsland betrachtet werden. Jetzt ist die Zeit, umzudenken, zu handeln und unseren Sport wieder dorthin zu bringen, wo er hingehört – an die Spitze. Wir haben es selbst in der Hand!
Nach WM-Debakel Entscheidung um Zukunft von Voss-Tecklenburg gefallen
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich entschieden: Sie wird nach dem historischen Vorrunden-Aus der deutschen Fußballerinnen bei der WM in Australien nicht zurücktreten. „Ich bin noch nie weggelaufen, wenn es schwierig wird. Deshalb habe ich weiter den festen Willen, mit allen Beteiligten die nächsten Schritte im deutschen Frauenfußball zu gehen“, sagte die 55-Jährige bei einer DFB-Pressekonferenz in Wyong am Samstag (5. August 2023), zwei Tage nach dem enttäuschenden 1:1 in Brisbane gegen Südkorea und dem Verpassen des Achtelfinals. Sie will die deutsche Auswahl nun zu den Olympischen Spielen im kommenden Jahr nach Paris führen. Voss-Tecklenburgs erste Aufgabe nach dem WM-Debakel ist das Duell am 22. September in Dänemark zum Auftakt der neuen Nations League. Bernd Neuendorf hatte zuvor als DFB-Präsident der Trainerin mehrfach den Rücken gestärkt. „Ich bin von ihr überzeugt“, sagte er. Neuendorf verwies auch darauf, dass man ihren Vertrag erst vor wenigen Monaten verlängert habe.
Ich hatte auch nicht erwartet, dass die Bundestrainerin nach dem blamablen WM-Aus gehen muss. Dem DFB fehlt wie schon bei den Männern erneut die nötige Konsequenz, obwohl jeder sehen kann, dass die Entwicklung stagniert. Die Bundestrainerin hat bei der WM eindeutig die formschwachen Wolfsburgerinnen (8 Spielerinnen in der Mannschaft auf dem Platz) bevorzugt. Die formstärkeren Spielerinnen vom FC Bayern und Eintracht Frankfurt mussten sich dafür auf der Bank den Hintern platt sitzen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Was für ein zubetonierter Haufen der DFB doch ist. Auch die Bundestrainerin macht natürlich weiter. Der Hansi darf, uns dann ists natürlich keine Frage, Martina auch. Wahrscheinlich hat sie so argumentiert wie ihr männlicher Versager auf dem Posten... Nä Jahr ist alles besser. Wie kommen Sie darauf Herr Flick? Ich weiß es....
Ein sog. Totschlagargument.
Dagegen kommt keiner an. Und außerdem sagt Hansi, ich könnte kotzen ob der Niederlagen, ich WILL jedes Spiel gewinnen.... Toll, unser Hansi... Chapeau