Zitat von RvG im Beitrag #24Ich denke der große Sponsor wird beim FC nicht auftauchen . Einen Investor ala`Hopp / Bayer / Red Bull ... will hier auch niemand . Vielleicht muss man aber auch einfach anders darüber nachdenken und sich in andere Investment-Modelle begeben .
Mir schwebt da der Risiko Kapitalgeber ( mit Fan Base ) vor . So wie wir es mit Wernze schon einmal hatten , nur diesmal mit deutlicheren Sicherheiten . Also nicht der Konzern sondern die Private Person als Sponsor bzw . Geschäftspartner . Nicht in den FC gesamt , sondern in einen bestimmten Spieler .
Ein nicht wirklich durchdachtes Fall Beispiel ...
Person X wird mit in den Transfer von Spieler " GUT " einbezogen . Person X gibt dem FC dafür Kapital von max 50 % des Transfers . Der FC verpflichtet sich die investierte Summe binnen 10 Jahren ( ohne Zinsen ) zurück zu zahlen . Bei einem Transferplus über der investierten Summe , garantiert der FC 50% . Die Garantiesumme endet bei dem doppelten Investment .
Beispiel bei max. Erfolg .
Der FC kauft Spieler " Gut " für 6 Millionen . Der Investor beteiligt sich mit 3 Millionen .
Der FC transferiert den Spieler nach zwei Jahren für 12 Millionen .
Der Investor kassiert 6 Millionen und der FC ebenso .
Der FC transferiert den Spieler für 25 Millionen .
Der Investor kassiert 6 Millionen , der FC 19 Millionen .
Für den " grauen Bereich " dazwischen müssten Optionen ausgehandelt werden .
Ich glaube auch nicht, dass die aktuelle Vereinsführung mit dem aktuellen Status zufrieden ist. Und Keller hat auch nicht gesagt, dass er in die 2.Liga möchte (Es ging darum, dass dies eine Option sein könnte, wenn sich ALLE darüber einig sind)
Wir spielen das erste mal seit einer Ewigkeit wirklich begeisternden Fußball mit richtig viel Leidenschaft und Engagement. Und wir haben in den letzten beiden Jahren sehr souverän die Klasse gehalten. Ich finde das ist wichtig und kommt oft ein bisschen kurz.
Aber..... Wir haben in der Vergangenheit nicht nur extrem Schulden aufgebaut, unfassbare Verträge mit riesigen Million-Gehältern abgeschlossen, sondern auch noch (und das ist vielleicht das wichtigste / besorgniserregendste überhaupt) die Einnahmen der Zukunft sozusagen verpfändet und schon ausgegeben. Dafür zahlen wir jetzt gerade die Zeche und es tut unfassbar weh, sich dies einzugestehen. Wir waren mal ein Aushängeschild des deutschen Fußballs, sind davon aber meilenweit weg aktuell. Und dies ist am aller wenigsten die Schuld des aktuellen Managements. Die löffeln die Suppe nur aus. Und diese Suppe ist leider versalzen und vergammelt.
Aber wir haben aktuell zumindest wieder so etwas wie eine Identität, um die uns viele im Land beneiden. Wir haben mit kleinen Mitteln und Spieler aus unteren Ligen etwas entwickelt, dass vielen Fußballfans Respekt abfordert. Der FC hat etwas, für das er aktuell steht. Wir sind nicht mehr das "weiße Ballett", wir sind Laufbereitschaft, Mentalität, 100% Einsatz und echter Teamgeist. (Seit Jahren schaue ich neidisch nach Freiburg, zu Union oder auch Mainz, die es trotz erheblicher Fluktuation immer wieder schaffe, eine Truppe mit 100% Mentalität auf den Platz zu schicken) Und das macht mich als FC-Fan auch wieder richtig stolz
Grüße aus Berlin
PS: Und natürlich hätte ich mir noch einen tollen Mittelstürmer gewünscht und bin deswegen auch ein bisschen besorgt. Aber ich glaube an Baumgart und die Mannschaft und daran, dass unsere Einzigartigen Stärken mehr wiegen, als unsere Probleme im Sturmzentrum Und ich glaube, dass wir nach der 5.Bundesligasaison am Stück (das hatten seit dem ersten Abstieg noch nie !!) noch viele weitere kommen
Schon klar, einer löffelt immer die Suppe des Vorgängers aus. Aber das bringt uns doch keinen mm weiter. Klar sind das jeweils immer superdicke Bretter die da gebohrt werden müssen, aber immer nur und immer nur den Mist des Vorgängers beiseite räumen, da könnten wir auch Dr. Sisyphus verpflichten. Irgendeiner muss doch mal den ersten Schritt machen, um aus diesem Hamsterrad rauszukommen. Es geht nur mit fremdem Geld. Nur mit Investor Und irgendwann hat auch Baumgart bei uns fertig. Und dann????
Wenn man sieht, was sich beim FC noch alles bewegen müsste, um wieder ein Top-Club zu werden, könnte man mutlos werden. Wo fangen wir an?
Ein eigenes Stadion mit einem Fassungsvermögen von 75 000 würde uns finanziell ganz andere Möglichkeiten verschaffen. Wie könnten wir das realisieren? Würden die Kölner Grünen das überhaupt zulassen?
Wie bekommen wir endlich ein zeitgemäßes, eines Erstligisten würdiges, Trainingszentrum hin?
Können wir es ohne Investoren schaffen? Freiburg oder Frankfurt haben es durch gute Arbeit aus eigener Kraft gemeistert. Union hat einen Investor, der steuert aber keine Riesensummen bei. Auch die haben gut gearbeitet.
Wie lange sollen wir noch auf einen erfolgreichen FC warten? Noch einmal dreißig Jahre?
Gute Frage, ich wüsste gerne um die Intention der Verantwortlichen. Was sehn bzw wie sehn die die Zukunft des FC? Immer weiter so wie bisher und hoffen das es gut geht. Reicht denen das? Ist da keiner bei dem das zu wenig ist? Ist es nicht an der Zeit nach höherem zu greifen, wenigstens es zu versuchen? Wie ist der Spruch? Man kann auf die Schnauze fallen, überall... Nur, man muss wieder aufstehen.
Wir liegen seit gefühlten 30 Jahren auf der Schnauze, im tiefsten Morast. Anscheinend fühlt man sich da wohl bzw traut sich nicht, wenigstens mal den Kopf heben und kucken.... Vielleicht entdeckt man irgendwelche Strohhalme. Mensch Leute, das hier macht doch keinen Spass. Den richtigen Trainer haben wir doch schon, helft ihm doch mal, greift ihm unter die Arme, er wird es euch danken!!!!!!!
Vom Präsidium hat man ja gehört, dass man den FC wieder so aufstellen möchte, dass man sich jährlich im ersten Drittel der Tabelle wiederfindet. Das hätten wir Fans natürlich gerne.
Keller und Co. wollen den FC entschulden und auf eine bessere finanzielle Basis stellen. Gewinne sollen dann zur Verstärkung der Mannschaft genutzt werden und nicht zum Schuldenabbau. Klingt gut, hoffentlich klappt es.
Ich denke auch, die wirtschaftliche Sanierung ist Voraussetzung dafür, wieder weiter nach oben zu kommen. Das ist ein brutaler Spagat für die Geschäftsführung, denn wir müssen die Klasse halten, um uns überhaupt sanieren zu können. Für den Klassenerhalt dürfen wir aber wiederum nicht zuviel ausgeben. Bislang hatt's geklappt, hoffe das geht so weiter. Dann können wir auch wieder vernünftig ins Team investieren ...
Investoren brauchen wir aber für solche Sachen wie Stadion, Nachwuchszentrum, neue Trainigseinrichtungen u.ä. - das könnte man aber auch ohne Einfluss der Investoren auf den Spielbetrieb lösen (Betreibergesellschaft o.ä. - s.o.) ....
Kurzfristig kann's nur um den Klassenerhalt gehen, wenn wir mal wirtschaftlich saniert sind, können (und müssen) wir uns weiter nach oben orientieren!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Es geht nur und auschließlich nach oben mit Investor. Alles andere kennen wir, haben wir schon erlebt, ist in die Hose gegangen. Es geht hier seit seit fast 30 Jahren in die Hose
Zitat von fidschi im Beitrag #33Vom Präsidium hat man ja gehört, dass man den FC wieder so aufstellen möchte, dass man sich jährlich im ersten Drittel der Tabelle wiederfindet. Das hätten wir Fans natürlich gerne.
Keller und Co. wollen den FC entschulden und auf eine bessere finanzielle Basis stellen. Gewinne sollen dann zur Verstärkung der Mannschaft genutzt werden und nicht zum Schuldenabbau. Klingt gut, hoffentlich klappt es.
Solche Ambitionen hatten beim FC schon viele Sportchefs. Über kurz oder lang sind sie aber alle kläglich gescheitert. Das wird auch Keller so ergehen. Die Probleme rund um den FC (Stadion, Geißbockheim, Trainingsplätze, Mannschaft) sind zu riesig, um sie ohne zusätzliche Kohle von Investoren lösen zu können. Sollte es wider Erwarten doch jemandem gelingen, werden wohl alle Kölner rufen: "Leck ens en d'r Täsch!"
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Der Berliner im Beitrag #27Ich glaube auch nicht, dass die aktuelle Vereinsführung mit dem aktuellen Status zufrieden ist. Und Keller hat auch nicht gesagt, dass er in die 2.Liga möchte (Es ging darum, dass dies eine Option sein könnte, wenn sich ALLE darüber einig sind)
Er sagte, man müsse sie evtl. "inkauf nehmen". Mir reicht das. Wer so kalkuliert, gehört vielleicht nach Regensburg, nie und nimmer aber nach Köln.
Zitat von Der Berliner im Beitrag #27Ich glaube auch nicht, dass die aktuelle Vereinsführung mit dem aktuellen Status zufrieden ist. Und Keller hat auch nicht gesagt, dass er in die 2.Liga möchte (Es ging darum, dass dies eine Option sein könnte, wenn sich ALLE darüber einig sind)
Er sagte, man müsse sie evtl. "inkauf nehmen". Mir reicht das. Wer so kalkuliert, gehört vielleicht nach Regensburg, nie und nimmer aber nach Köln.
Aixbock
Das ›Kühne‹ (🤪) an jedweder Überlegung zum Thema »(Vor-)Invest« ist und bleibt die Unberechenbarkeit 🤓
Ja, ein Abstieg ist bedeutend teurer als ein Klassenerhalt mit einem zugekauften Mittelklasse-MS … Fataler Weise wäre aber nicht mal ein Kane ne Garantie 😰
Als Manager für Sport und Finanzen muss ich folglich immer beides im Blick haben: Kaderqualität mit Aussicht auf Klassenerhalt sowie finanzielles Fiasko bei Eintritt des sportlichen Restrisikos … Was, wenn Kane plötzlich mit Kreuzbandriss pp. von nem Freundschaftsspiel gegen Al-Dummgelaufen zurückkehrt? Bei Bayern/Kane mögen die Trickotverkäufe das noch finanziell auffangen. Uns hingegen käme selbst ein Theuerkauf (ok, nicht die gesuchte Position, nur wegen des Kalauers) in dem Fall schon (zu) teuer zu stehen (Ablöse, Gehalt, Vertragslaufzeit) 😎
Ja, es geht um Risikominimierung – bei gleichzeitig zu kalkulierendem Totalschaden (sowie den Auswirkungen auf die Teamhygiene; We proudly present Cristiano Ronaldo 🙃). Der Balanceakt bei einem Verein wie dem unseren oder dem SVW ist schwer goutierbar — und für die Verantwortlichen ein Tanz auf dem Vulkan 🌋
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von hoffnung83 im Beitrag #28Alles richtig was ihr schreibt!! Aber wir sollten auch mal langsam anfangen ein Eigenes Stadion zu besitzen! Unabhängig wo diese in Zukunft steht!
Der Zoch ist abgefahren. Genauso mit dem Trainingsgelände.
Bei aktuell 4 statt 1% Zinsen können wir uns das gar nicht mehr leisten. Und das ist der Zins im Wohnungsbau. Die Zinsen im Gewerbebereich sind nochmals deutlich höher.
Um wieder auf die Beine zu kommen sind vielfältige Maßnahmen nötig
Trainingsgelände Neue Verwaltung Eigenes Stadion Zudem viel Geld für die Mannschaft
Sicher wirst du in Köln Geldgeber finden und die Banken könnten hier auch mit Krediten helfen.
Aber all dies ist ohne die Politik nicht möglich, Schnittchen Henriette ist der Sargnagel für den FC, die und die Grünen aus Lindenthal werden alles verhindern was den FC betrifft. Also braucht der FC dringend ein Gelände außerhalb der Stadtgrenze wo sich dies alles verwirklichen lässt, dann zahlen wir halt die Steuer nach Bergheim, mal sehen was die Pfeifen im Rathaus dann sagen!
Ohne eine Finanzspritze wird man den FC nur schwerlich wieder auf sichere Füße stellen können. Heißt, wir brauchen einen Investor, der uns allen genehm ist und der dem Verein 100 Millionen Euro bringt. Der Investor könnten wir alle sein, nachfolgend ein Beispiel: Köln ist eine Millionenstadt, jeder Einwohner spendet dem Verein einmalig 100 Euro oder 500.000 Bürger spenden 200 Euro, 259.000 Bürger spenden 400 Euro, 125.000 Bürger (in etwa die Mitgliederanzahl) spenden 800 Euro, dazu noch Nichtkölner Spenden, neben REWE & Co. vielleicht Microsoft, Toyota, Lufthansa und/oder eine Versicherung, womöglich ein Konsortium von vielen der Vorgenannten, mit etwas Phantasie und Klüngel geht mehr.