Für mich auch heute noch das musikalische Non-Plus-Ultra schlechthin, und das wird sich in meinem Leben auch nie mehr ändern. Welches Werk in der frühen Psychedelic Pop Kultur ist mit einer solchen Wucht in die Musikwelt eingebrochen, hat sie von heute auf morgen derart auf den Kopf gestellt?
Gefragt, was ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, wäre leicht für mich zu beantworten: meine Frau, die Atomheart Mother Suite von Pink Floyd und ein Gerät, um sie abzuspielen.
Zitat von van GoolFür mich auch heute noch das musikalische Non-Plus-Ultra schlechthin, und das wird sich in meinem Leben auch nie mehr ändern. Welches Werk in der frühen Psychedelic Pop Kultur ist mit einer solchen Wucht in die Musikwelt eingebrochen, hat sie von heute auf morgen derart auf den Kopf gestellt?
Gefragt, was ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, wäre leicht für mich zu beantworten: meine Frau, die Atomheart Mother Suite von Pink Floyd und ein Gerät, um sie abzuspielen.
Ich habe 1971 das Konzert von Pink Floyd mit dem Orchester in Münster live erlebt. Ich glaube, das war die Uraufführung dieser LP live. Ich habe es schon einmal im alten Forum beschrieben, es war nicht zu toppen. Das war Gänsehaut, das war...., ich kann es nicht beschreiben. Es war so, wie du die LP von Procol Harum mit dem Orchester beschrieben hast. Ich denke, du kannst dich daran erinnern.
Nur kurz, weil ich morgen früh unterwegs bin. Ich verfolge den Burschen nun seit Jahren, ob allein, mit den Libertines oder den Babyshambles - oder schlicht als 'enfant terrible' der Rock Szene. Man kann sich oft nicht des Eindrucks erwehren, als hätte der Junge ganz verschärft einen an der Klatsche. Musikalisch ist er für mich ein Genie.
Zitat von van GoolFür mich auch heute noch das musikalische Non-Plus-Ultra schlechthin, und das wird sich in meinem Leben auch nie mehr ändern. Welches Werk in der frühen Psychedelic Pop Kultur ist mit einer solchen Wucht in die Musikwelt eingebrochen, hat sie von heute auf morgen derart auf den Kopf gestellt?
Gefragt, was ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, wäre leicht für mich zu beantworten: meine Frau, die Atomheart Mother Suite von Pink Floyd und ein Gerät, um sie abzuspielen.
Zitat von nobby stilesHab sie erstmals '72 in der Grugahalle gesehn. Unglaublich. Vor 44 Jahren
Und ich 72 in der Kölner Sporthalle - Mama Concerts proudly presents... Ich war da gerade mal 14 Jahre alt und das war mein allererstes Rockkonzert überhaupt. Ja, ja - sowas prägt.
Burli, ich bin ja eigentlich gar nicht da. Aber ich muß Euch noch ein paar links linken, die Ihr vermutlich nie von mir erwartet hättet.
Kennt Ihr Julia Holter?
Sie hat mit Elekronischer Musik angefangen - eigentlich so überhaupt nicht meins. Aber ihre erste, 2011 erschienene und komplett am Rechner entstanden Platte hieß "Tragedy" und bestand fast ausschließlich aus Texten von Euripides´ Tragödie "Hippolytos". Was für ein geniales Experiment! Womit Holter aber endgültig reüssieren konnte, ist ihr in diesem Jahr veröffentlichtes viertes Album "Have you in my wilderness".
Auf YT gibt es das sogar zur Gänze, so unbekannt ist Julia Holter den Mainstreamkreisen immer noch, auch wenn das Musikfeuilleton der Welt sie mittlerweile geschlossen abfeiert.
Ich bin auch nur duirch einen biografischen Unfall dazu gekommen, da mal reinzuhören. Die ersten beiden Songs sind zunächst einmal an mir vorbeigerauscht, der dritte aber packte mich sofort! Die Platte wird von Song zu Song besser und immer noch ein bißchen besser.
Das ist Pop mit Hirn und Herz, mit genial verschachtelten Rhythmen, sparsamer, geschmackvoller Instrumentierung und sehr, sehr literarischen Texten. Kurzum, ich bin von Julia Holter total begeistert. Sie ist keine Hochglanzschönheit, eher so die selbstgehäkelte Studentin aus dem Nachbarhaus. Sie geht sogar manchmal mit ihrer Wolle auf die Strasse, wie dieses Video beweist:
Ich kann nur empfehlen, die "Have you in my wilderness" (siehe oben) einfach mal laufenzulassen. Vielleicht muß man manches ein-, zweimal hören. Im ersten Song iriitiert gleich der mexikanische Akzent, mit dem sie dieses Lied singt, aber die lyrics machen den Kontext dann klar. Überhaupt, die lyrics! Die kann genauso Tom Waits wie Bob Dylan, was für ein Talent!!
Dies ist ein Videomitschnitt einer Radiosendung, die sie live mit ihrer Musik versehen hat. Das Video lohnt schon wegen des verrückten Drummers! (Habt Ihr immer noch keinen Schnupf-Smiley?)