ich antworte einfach Euch allen auf einmal. Überhaupt allen Menschen im Forum. Außerdem grüße ich meine Oma, meine ehemaligen Schulfreundinnen und die Jungs von der Trinkhalle auf der Venloer Strasse.
Was Du als Schulnote vergibst, Kaiser, das wäre auch ziemlich genau meine Wertung. Sehr treffend. Liebe Sanne, wie Metallica-Fans riechen, habe ich nicht mehr so auf dem Schirm. Das letzte Mal, daß ich einen Metallica-Fan getroffen habe, war auf der Beerdigung von Rüdiger Köhler. Naja, und es wäre pietätlos gewesen, sich auf den Sarg zu schmeißen, ihn zu öffnen und zu schnuppern...
Spannende Frage, Drops, nach der Demarkationslinie von Rock und Metallverarbeitender Industrie. Natürlich muß man sich – wenn man noch alle Knöppe am Verzerrer hat – Deiner Meinung anschliessen: Die Grenzen laufen da bei jedem etwas anders. Einmal noch meine 2Cs dazu.
Für mich gibt es zwei Kriterien, Rock und Metal aaansatzweise (und auch wirklich nur das!) auseinanderzuklamüsern: Tonmaterial und Rhythmus.
Metallica fahren seit Mitte/Ende der 80er ein gut durchdachtes Doppelkonzept: Ihre Riffs und Harmonieverläufe sind fast ausnahmslos pentatonisch. Dazu gibt es wohldosiert Einlagen typischer Metal-Modes wie Harmonisch Moll, Mixolydisch oder Dorisch. Das sind die Skalen, die einem als Hörer immer irgendwie „neoklassisch“ vorkommen.
Die Pentatonik ist das absolute Grundkonzept aller U-Musik, Blues und Jazz kommen daher und das allermeiste im Popbereich bewegt sich in (erweitertem) pentatonischen Rahmen. Offenbar ist der etwas, was viele Menschen anspricht und ihnen Gefühle entlockt.
Ich glaube, daß ein Hauptgrund für den Mainstreamerfolg Metallicas der starke Pentatonikanteil ihrer Harmonien und Melodien ist. Slayer oder auch Anthrax haben das bei weitem nicht so stark.
Mindestens ebenso interessant ist aber das, was sich rhythmisch in Rock und Metal abspielt. Ich habe schon vor Jahren entdeckt, daß da für mich eine dicke fette Grenzlinie verläuft, und die hat einen Namen: Groove.
Es ist unmöglich, das exakt zu definieren. Mein Vorschlag: Groove ist eine gewisse Freiheit dem Rhythmus gegenüber, die kleine, aber bezeichnende Verschiebungen und Verlagerungen mit sich bringt. Rhythmus ist wiederum nicht mit Takt zu verwechseln, man kann einen 4/4-Takt rhythmisch unterschiedlich realisieren, je nach dem, wo Betonungen und Nebenakzente gesetzt werden.
Groove entsteht für mich (für mich!), wenn Takt und Rhythmus mit Selbstbewußtsein gegeneinander ausgespielt werden. Ja, das ist entweder Poesie oder Bullshit, was ich da rede, aber mir fällt nix Gescheiteres ein. Beispiele sind besser:
Man kann rocken ohne zu grooven. Deep Purple haben das meiner bescheidenen Meinung nach gemacht. Angeregt durch die klassische Musikausbildung sowohl ihres Gitarristen wie ihres Keyboarders haben sie übrigens auch maßgeblich die neoklassischen Modes in die Rockmusik eingeführt. Sie haben hart gerockt, aber niemals gegroovt. Nichtmal bei rhythmisch schön versetzten Sachen wie „Woman from Tokyo“ oder so. Bei Deep Purple waren die Schläge immer klar, allzu klar konturiert und es gab ein festes, fast starres rhythmisches Gerüst, das heruntergehackt wurde, solang der jeweilige Song dauerte.
Led Zeppelin hingegen haben gegroovt wie die Sau. Die haben auf dem Weg zum Proberaum, als die Instrumente noch in den Koffern waren, mehr gegroovt als Deep Purple in ihrer gesamten Karriere. Jimi Hendrix hat gegroovt, Jimi Hendrix war Groove. Eric Clapton kein Bißchen. Cream haben etwas gegroovt, aber das hatte mit Baker und vor allem Bruce zu tun, mit Clapton absolut gar nichts. Deswegen ist es auch so herzlich schwer vorstellbar, daß Clapton wirklich bei den Stones eingestiegen - und dort gut aufgehoben gewesen wäre!
Denn DIE sind für mich diejenigen, die als erste Groove ganz groß geschrieben haben. Jumpin´ Jack Flash ist ein Song, der beinahe ausschließlich aus Groove besteht. Die Harmonien oder die Gesangsmelodie sind nebensächlich. Insbesondere Wyman sorgt mit seinem Basseinsatz dafür, daß Spannungen entstehen. Gegenüber Richards´ Gitarre und gegenüber Watts´ Gedrömme.
Metallica rocken. Aber sie grooven nicht. Weil sie keinen Mut zur Pause haben. Da wird immer weiter durchgeprügelt, immer weiter, ohne abzusetzen. Wenn sie Abwechslung brauchen, knallen sie einfach den nächsten Teil an den vorherigen. Es gibt Generalpausen, aber kaum bis gar keine Verschiebungen von einem Instrument gegenüber den anderen oder von mehreren Instrumenten gemeinsam gegenüber dem Takt. Ein Song wie „Master of puppets“ wirkt wie am Reißbrett zusammengestoppelt gegenüber einem Song wie „Stairway to heaven“, wo sich alles aus dem Vorangegegangenen ergibt, wo immer neue Steigerungsstufen dazukommen und wo auf dem Höhepunkt die Gitarre im Solo mit der Stimme in Dialog tritt und zugleich mit der Rhythmusgruppe in Widerstreit. Das ist so viel organischer als alles, was aus dem Metalbereich kommt!
Nehmen wir zwei weitere Songs als Beispiele. Beide rocken, aber nur einer groovt. Da, hört Ihr es? Hört Ihr das auch...?
Beide Songs finde ich absolut großartig. Bei SOAD fängt es in der Bridge („Everybody´s going to the party...“) beinahe an zu grooven, dann gewinnt jedoch das Gebolze wieder die Oberhand. Bei Slash´s Snakepit ist das Zurückgelehnte, aus der Hinterhand Kommende das eigentliche Programm.
Der SOAD-Song ist wesentlich elaborierter, gerade auch in den Lyrics. Er ist im Grunde der deutlich bessere Song. Aber hören tue ich viel häufiger den dusseligen Slash-Song.
Natürlich kann man jetzt nicht hingehen und pauschal sagen: Rock rockt und groovt und Metal rockt nur. Das ist Quark. Aber ein bißchen was scheint dran zu sein an der Beobachtung, daß Metal glatter ist als richtig groovige Rockmusik. Der Übergang von Led Zep zu Black Sabbath war imho der Knackpunkt. Da wurde auf den Groove verzichtet, um mehr vordergründige "Härte" zu erzielen. Ja, da schwingen böse persönliche Bewertungen meiner Wenigkeit mit, aber so sehe ich das eben.
Ich habe übrigens festgestellt, daß meine Lieblingsmusik sich häufig genau auf der Grenze zwischen R und M bewegt. Und ich finde es immer wieder amüsant und erstaunlich, wie schwer sich die Leute tun, das einzuordnen, wenn sie es denn einordnen zu müssen meinen (bspw. in Plattenläden).
Dream Theater – eine Band, zu der ich ein extrem ambivalentes Verhältnis habe – stehen immer unter „Metal“ im Regal. Bei Tool wechselt das schon, mal werden sie bei „Metal“, mal bei „Alternative“ einsortiert. Dasselbe gilt für Living Colour. Am Spaßigsten ist es bei meiner absoluten Lieblingsband King´s X – die sind abwechselnd bei „Metal“, bei „Alternative“, bei „Prog“ und nicht selten einfach bei „Pop/Rock“ zu finden. Und alles vollkommen zurecht.
Ich bilde mir ein, das hat mit ihrer beispiellosen Beweglichkeit zwischen den Genres zu tun. Dafür sind sie ja bekannt. Beatles-Harmonien, Groove und harte Riffs.
Sie haben bei dem Song „Dogman“ das imo größte und genialste Gitarrenriff aller Zeiten hingelegt. Das fetzt nicht nur, das groovt vor allen Dingen. Weil es so versetzt und eigenständig in den Song gehauen wird, ihn dabei aber dennoch so sehr trägt und strukturiert. O Mann.
Und hier ein Song von ihnen, der den Groove sogar im Titel trägt und damit spielt, daß er dadurch hergestellt wird, daß man über ihn einen Song singt und spielt:
Die Studioversion dieses Songs vom Album „Tapehead“ ist... wie sagt man heute?... so „badass“! Aber der Livemitschnitt ist auch nicht schlecht, man kann erkennen, was gemeint ist.
Noch einmal zu Metallica. Ich habe zumindest eine kleine Rezension des neuen Albums gelesen, die tatsächlich ohne Wörter wie „intrikat“ oder „Anmutung“ auskommt, um einen pseudointellektuellen Verfremdungseffekt seitens des Rezensenten gegenüber dem Objekt der Rezension herzustellen. Diese Besprechung bringt es einfach nur auf den Punkt:
Es ist wahr, das Gitarrenspiel von Kirk Hammett ist geradezu eine Frechheit. Überall im Netz, wo ich kursorisch hingelesen habe, kritisiert man das: CryBaby eingestöpselt, Pentatonik rausgekramt, drei Finger auf halbe Betriebstemperatur gebracht, 20 Sekunden Trillergedudel, abspritzen, fertig. Das macht keinen Spaß, da zuzuhören.
Der Bandsound ist natürlich auf Überrumpelung angelegt. Hetfield und Hammett waren mit die ersten, die in ihre ESP-Gitarren (ein japanischer Hersteller, der mit Ersatzteilen angefangen hatte und dann selbst hochwertige Heavy-Klampfen zusammengeschraubt hat) aktive Tonabnehmer (von EMG) eingebaut haben. Das macht Sinn, den 90% der Gitarrenarbeit innerhalb der Band besteht aus Powerchords, die mit dem Handballen gedämpft werden (palm-muting nennt man das). Aktive Pickups können sowas sehr gut und kräftig rüberbringen. Was aber bei der Abmischung des neuen Albums gemacht wurde, ist schon eine soundtechnische Bankrotterklärung. Keinerlei Tiefe, keine Schattierungen, keine Dynamik. Dafür Loudness ohne Ende. Ausnahmslos furztrocken in die Fresse.
Mir gefällt die Wortschöpfung „Dienstleistungsmetal“ - besser kann man es nicht formulieren. Ist Fastfood für die anspruchslosere Klientel. Auch die Schreiner-Analogie im verlinkten Artikel trifft es. Ehrliche, bodenständige Handarbeit. Die wollten nie mehr, denn die konnten auch nie mehr. Aber was sie machen, machen sie ordentlich. Deswegen ist ne 3+ eigentlich bereits die beste Note, die Metallica bekommen können.
Zitat von Caligula Irgendwann im Leben muss man sich halt entscheiden. Atari oder Commodore Golf oder Kadett Pelikan oder Geha [...] adidas oder Puma
Ich habe mich halt für Slayer entschieden.
Ach so, hier noch die Ergebisse Deiner kleinen Umfrage:
C64, Kadett (von meinem 18. Geburtstag bis zum 24. LJ gefahren), Geha (später Waterman und Sheaffer) und Puma. Ich bin ein einfacher, bedürfnisloser Mensch.
Und ich habe mich trotzdem nicht für Slayer entschieden. Aber vorgestern hat Helene Fischer mir das Essen gebracht. Kein Witz. In Wesel.
ZitatGladbach oder Köln
Diese Dichotomie hat in Deiner Liste nicht das Geringste zu suchen. Wir reden über Weltanschauung, nicht über Religion.
P(eter) S(töger): Wer hat hier immer noch nen Atari? Joergi war das, oder...?
Ich möchte mich kurz zum Metallica-Post vom Graf äußern (das Zitat hab ich aus Umfangsgründen mal gelassen). Ich finde die neue Metallica nach mehreren Durchläufen ebenfalls gelungen. Als Schulnote würde ich im Klassenverbund ne 2- geben. Die Scheibe ist zwar für Metallica-Ansprüche nicht gerade die Offenbarung oder Neuerfindung, aber im Vergleich zu dem, was sonst so momentan auf die Metalwelt losgelassen wird, ist das schon absolute Topklasse. Ich finde, die Jungs haben sich ganz gut verkauft, insbesondere gegenüber den direkten Vorgängern.
Die positiven Aspekte: - besseres Songwriting - besserer Sound - die Platte kommt als Einheit rüber
Die negativen Aspekte: - das Songwriting - der Sound - die Band
Hört sich erstmal komisch an, will ich aber weiter ausführen.
Das Songwriting hat sich gegenüber den Vorgängern verbessert. Eingängiger, rockiger, einfach besser zum Durchhören. ABER: es ist halt immer noch die Hetfield/Ulrich-Show. Angeblich hat Hammet ja sein Handy mit allen Songideen verloren, böse Menschen behaupten ja, er hat im Suff gar nichts gescheites hinbekommen und man hat die Handygeschichte nur erfunden. Aber dank Hetfield/Ulrich ist es halt auch vorhersehbar und klingt routiniert. Positiv ausgedrückt könnte man es Kontinuität nennen, negativ könnte man es langweilig nennen. Ich sehe es eher positiv. Und in Puncto Hammet bin ich eher auf der Seite derer, die ihm nicht abnehmen, dass er überhaupt was Brauchbares hatte. Mittlerweile soll er ja trocken sein, vielleicht klappts ja demnächst besser.
Der Sound hat sich gegenüber dem Vorgänger verbessert. Die Kompression ist deutlich geringer und das tut dem Gesamtklang sehr gut. Der Dynamikumfang hat sich gebessert, das kann man (zumindest auf meiner Vinylversion) deutlich hören und wurde auch messtechnisch bestätigt. ABER: es ist eben immer noch der typische Metallica-Sound. Gute Gitarren, überlaute Drums, kaum Bass. Immerhin hört man mittlerweile manchmal den Bass, was bei einem Ausnahmekönner wie Trujillo traurig ist, aber er ist nunmal in dieser Konstellation wirklich Perlen vor die Säue.
Kommen wir zum nächsten: die Band als Einheit. Auch wenn man es auf dem neuen Album nicht hört, aber es gibt keine Einheit. Hetfield und Ulrich sind zwei arrogante Großmäuler (einer davon noch ziemlich untalentiert... ich darf das als ehemaliger Drummer sagen), die keine andere Meinung zulassen. Hammet interessiert sich mehr für seinen Horrorkram und Rob ist die Arme Sau im Verein. Er ist der Einzige, der so richtig was auf dem Kasten hat, aber keinen interessierts. Da lässt der Honk Ulrich mal eben die Bass-Spuren absenken, damit man sein Geklöppel besser hört Und da ist genau der Punkt, bei dem ich immer wieder von Metallica ablasse. Ich mag gute Songs von guten Leuten, aber Hetfield/Ulrich sind nun eben mal A-Löcher. Deshalb war ich mal Metallica Fan und bin nur noch Metallica Hörer. Aus dem gleichen Grund hab ich übrigens auch mit Slayer "Schluss gemacht".
Fazit: Ich mag die neue Platte... trotz Allem
P.S.: Testament haben übrigens den gleichen Fehler gemacht, wie Metallica: Ausnahmebasser in der Band und Bassspur kaum zu hören... schade
David Gilmour + David Bowie-COMFORTABLY NUMB https://www.youtube.com/watch?v=BkN7qyaFEUU Tolle Bildqualität. Ich habe gar nicht gewusst, dass die mal zusammen gespielt haben.
aber da es sich nicht um Led Zeppelin, sondern nur um Deep Purple handelt, muß ich mich wohl irren.
Aixbock
Als ich die '72 zum ersten Mal live hörte hab ich sofort gedacht......ey Jungs, wo ist euer Groove, was leiert ihr da fürn langweiligen Mist runter. Dann kam noch "Child in time", und ich war vollends bedient
Deinen Beitrag fand ich klasse und kann mich absolut anschließen. Vor allen Dingen was die Bassspur betrifft. Über Ulrich wollte ich nicht auch noch rumnörgeln, Du hast aber das gesagt, was wir wohl alle denken...
Warst Du es nicht, der schon im alten Forum gesagt hatte, er habe sich vor allem wegen der Musik angemeldet? Tja, es ist ein wenig schade, daß man hier vorwiegend auf Autisten im Mummelgreisalter trifft, die sich zwar im Ohrensessel mit der Suppe im Bart rumfläzen und am Po der Schwiegertochter rumgrabbeln können, es aber kaum mal fertig bringen, auf den Beitrag eines Wenigschreibers zu reagieren.
Ich verabschiede mich mit diesen beiden absolut großartigen Songs, die ebenso hart wie avanciert daherkommen und an Intensität alles hinter sich lassen, was die Schreiner von Metallica jemals gemacht haben:
Und als Zugabe noch eine längst fällige Replik auf Sannes Pavarotti. Der mich zwar zu erheitern, aber nicht zu trösten vermochte.
Liebe Sanne, ich höre ja nur noch sog. Alte Musik (die geht ungefähr bis zu den Bach-Söhnen), und hier ist mein Lieblingstenor, ja, mein Lieblingsorchester (auf historischen Instrumenten) ganz klar... PETER USTINOV.
Da ist Peter Ustinov mit Bachs Kantate "Ach lieber Gott, sei doch nicht bös´..."
Versteht man vermutlich nur, wenn man sich mit klass. Musik auskennt, aber egal. Ich habe auch schon Leute Tränen lachen sehen, die daheim nur Marianne Rosenberg am Laufen haben. Und wer erahnen will, wie genau Ustinov da die Musik Bachs durch den Kakao zieht, höre sich das an:
Ich bin eigentlich nur Wenigschreiber, weil ich zwar FC-Fan bin, aber von Fußball nicht soooo die Ahnung habe und auch selten dazu komme, mir mal ein Spiel anzusehen. Da halte ich mich dann bezüglich Meinungen und Analysen mal dezent zurück. Angemeldet war ich im alten Forum auch, aber ich hab glaube ich so gut wie gar nicht geschrieben. Mitgelesen hab ich da schon ewig. Bei Musik sehe (zumindest) ich das anders. Da hab ich im Bereich über Grindcore und Metal, Hardcore/Punk, Alternative bis zum "schnöden" Hardrock die letzten Jahrzehnte sehr viel mitgenommen und sogar das ein oder andere behalten. Was bei mir nicht geht ist elektronisches oder rappiges oder volksmusikalisches jedweder Herkunft. Und "Schnarchrock", auch wenn der hier bei einigen sehr beliebt zu sein scheint
Bezüglich der Bassspuren von Metallica gabs ja bisher auch Versuche von Fans, diese etwas hörbarer zu machen... mal gut gelungen und mal weniger gut, Stichworte "And justice for Jason" oder "Cliff the lightning". Ich finds meistens ganz witzig Deine links sind ziemlich cool (die ersten beiden!!), von KingsX hatte ich bisher nur die Dogman und fand die eigentlich ganz stark. Keine Ahnung, warum ich da nicht mehr von hab. Das muss sich ändern, ist ja schließlich bald Weihnachten Meine persönlichen Bass-Lieblinge sind Steve DiGiorgio im extremeren Bereich (Sadus, Autopsy, Death) und im gemäßigteren Bereich - natürlich - Les Claypool von Primus. Was der macht ist schon extrem geil und manchmal auch extrem anstrengend.
Zitat von Graf Wetter vom StrahlTja, es ist ein wenig schade, daß man hier vorwiegend auf Autisten im Mummelgreisalter trifft, die sich zwar im Ohrensessel mit der Suppe im Bart rumfläzen und am Po der Schwiegertochter rumgrabbeln können, es aber kaum mal fertig bringen, auf den Beitrag eines Wenigschreibers zu reagieren.
Alles Gute, Einstein
Alles Gute - du arroganter Affenarsch. Und ja - die meisten Bassisten treiben sich in der Pentatonik herum, mit kleinen chromatischen Up- and Downsteps... Aber das ist dem Zuhörer sowas von... Ich halte es mit Roger Glover - keep it simple and loud!
Ehrlich gesagt hab ich mir bisher wenig Gedanken spez zu Bassläufen gemacht. Wenns denn gut anzuhören ist gefällts oder auch nicht. Mein Lieblingsmann da ist und war schon immer Jack Bruce. Was er für ne Technik bevorzugt und wie und warum und wieso überhaupt. ..........phhhhh Und darum gibt's jetzt mal kurz "White room" aus der Royal Albert Hall von 2005 (?)
Zitat von Caligula Irgendwann im Leben muss man sich halt entscheiden. Atari oder Commodore Golf oder Kadett Pelikan oder Geha [...] adidas oder Puma
Ich habe mich halt für Slayer entschieden.
Ach so, hier noch die Ergebisse Deiner kleinen Umfrage:
C64, Kadett (von meinem 18. Geburtstag bis zum 24. LJ gefahren), Geha (später Waterman und Sheaffer) und Puma. Ich bin ein einfacher, bedürfnisloser Mensch.
Und ich habe mich trotzdem nicht für Slayer entschieden. Aber vorgestern hat Helene Fischer mir das Essen gebracht. Kein Witz. In Wesel.
ZitatGladbach oder Köln
Diese Dichotomie hat in Deiner Liste nicht das Geringste zu suchen. Wir reden über Weltanschauung, nicht über Religion.
P(eter) S(töger): Wer hat hier immer noch nen Atari? Joergi war das, oder...?
Moin Kollege, jetzt hast Du aber ganz gewaltig bei mir verschissen. Bin hier seit Jahren mit dem einzigartigem Amiga unterwegs! Na gut, einen Atari 1040 und die 2600 Konsole habe ich auch, jedoch selten benutzt.
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!