1. FC Köln lässt Bau einer Arena für die Spiele 2028 prüfen
Vor drei Wochen begrüßte die Führung des 1. FC Köln die Spitzen der Stadtpolitik zum Stadiongipfel. Der FC will wachsen, und eine Bedingung dafür ist aus Sicht des Klubs, mittelfristig in einem Stadion mit 75000 Plätzen zu spielen. Doch die Politiker bekamen nicht nur Berechnungen über Zuschauerzahlen zu sehen. Sondern auch einen Teil des Kölner Plan B. Die Olympiastadion-Variante sieht neben einer Arena mit Laufbahn eine Halle für 6000 Zuschauer vor. Halle und Stadion könnten zum Beispiel beim Thema Parkplätze Synergien erzielen. Doch es bliebe kaum bei einer Kombination aus Stadion und Halle. Ein Einkaufszentrum, Hotels und weitere Infrastruktur wären denkbar. Allerdings nicht in Müngersdorf, wo allein der Ausbau des aktuellen Stadions kaum möglich scheint – weder technisch, noch politisch angesichts der Anwohnerproteste.
nun bauen wir auch noch Einkaufszentren und Hotels. Warum eigentlich nicht noch einen Flughafen auf dem Golfgelände rin Frechen? Wenn man die Architekten jetzt eh schon mal an der Hand hat.....
Stecken wir auch was von unseren Milliarden in Beine ?
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
In meinem Fall würde ich so ein FC Hotel direkt am Stadion befürworten, vielleicht noch mit unterschiedlichen Bereichen. Ist besoffen, Fan und wohnt weit weg, zudem Bahnreisender(mein Fall!),Scheißhaus und Feldbett reichen. Dann noch VIP, dann können sich die Schlipstragenen, Tintenpissenden Schleimbolzen da rumtümmeln und werden nicht von echten Fans gestört.
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von joergiIn meinem Fall würde ich so ein FC Hotel direkt am Stadion befürworten, vielleicht noch mit unterschiedlichen Bereichen. Ist besoffen, Fan und wohnt weit weg, zudem Bahnreisender(mein Fall!),Scheißhaus und Feldbett reichen.
„Nicht verhandelbar“ FC-Ultras sind gegen Stadion-Umzug und EM in Köln
Der 1. FC Köln gibt in Sachen Stadion Gas. Ausbau in Müngersdorf, Neubau an anderer Stelle? Bereits Ende Juli könnte die (Vor-) Entscheidung fallen. Derweil nimmt die Kritik an diesem Kurs zu. Für die allermeisten Fans sei der Standort Müngersdorf nicht verhandelbar, so Eike Wohlgemuth. Der Sprecher der Ultra-Fangruppe „Coloniacs“, kündigt an: „Wenn der FC woanders hinzieht, werden wir uns ganz genau überlegen, ob wir diesen Weg mitgehen. So hoffen wir auch, dass der Kelch der Fußball-EM 2024 an Köln vorbeigeht.“ Professor Manfred Lämmer von der Kölner Sporthochschule sieht Umzugspläne des FC ebenfalls kritisch: „Wer dieses Stadion verlegt, nimmt dem Müngersdorfer Sportpark die Seele.“ Für die Erstellung der Machbarkeitsstudie wurde auf Wunsch des 1. FC Köln ein enger Zeitrahmen vereinbart. Die Kölner Sportstätten GmbH hat für die Studie das Büro des Stararchitekten Albert Speer in Frankfurt beauftragt.
Zitat von Powerandi„Nicht verhandelbar“ FC-Ultras sind gegen Stadion-Umzug und EM in Köln
Der 1. FC Köln gibt in Sachen Stadion Gas. Ausbau in Müngersdorf, Neubau an anderer Stelle? Bereits Ende Juli könnte die (Vor-) Entscheidung fallen. Derweil nimmt die Kritik an diesem Kurs zu. Für die allermeisten Fans sei der Standort Müngersdorf nicht verhandelbar, so Eike Wohlgemuth. Der Sprecher der Ultra-Fangruppe „Coloniacs“, kündigt an: „Wenn der FC woanders hinzieht, werden wir uns ganz genau überlegen, ob wir diesen Weg mitgehen. So hoffen wir auch, dass der Kelch der Fußball-EM 2024 an Köln vorbeigeht.“ Professor Manfred Lämmer von der Kölner Sporthochschule sieht Umzugspläne des FC ebenfalls kritisch: „Wer dieses Stadion verlegt, nimmt dem Müngersdorfer Sportpark die Seele.“ Für die Erstellung der Machbarkeitsstudie wurde auf Wunsch des 1. FC Köln ein enger Zeitrahmen vereinbart. Die Kölner Sportstätten GmbH hat für die Studie das Büro des Stararchitekten Albert Speer in Frankfurt beauftragt.
Zitat von Powerandi„Nicht verhandelbar“ FC-Ultras sind gegen Stadion-Umzug und EM in Köln
Der 1. FC Köln gibt in Sachen Stadion Gas. Ausbau in Müngersdorf, Neubau an anderer Stelle? Bereits Ende Juli könnte die (Vor-) Entscheidung fallen. Derweil nimmt die Kritik an diesem Kurs zu. Für die allermeisten Fans sei der Standort Müngersdorf nicht verhandelbar, so Eike Wohlgemuth. Der Sprecher der Ultra-Fangruppe „Coloniacs“, kündigt an: „Wenn der FC woanders hinzieht, werden wir uns ganz genau überlegen, ob wir diesen Weg mitgehen. So hoffen wir auch, dass der Kelch der Fußball-EM 2024 an Köln vorbeigeht.“ Professor Manfred Lämmer von der Kölner Sporthochschule sieht Umzugspläne des FC ebenfalls kritisch: „Wer dieses Stadion verlegt, nimmt dem Müngersdorfer Sportpark die Seele.“ Für die Erstellung der Machbarkeitsstudie wurde auf Wunsch des 1. FC Köln ein enger Zeitrahmen vereinbart. Die Kölner Sportstätten GmbH hat für die Studie das Büro des Stararchitekten Albert Speer in Frankfurt beauftragt.
Haben die Ultras denn schon ihr ok für die EL gegeben ??
Ich will ja auch eigentlich keinen Umzug, aber ob sich da jetzt irgendeine Ultra-Gruppe was überlegt oder auch nicht, geht mir irgendwie ziemlich am Arsch vorbei....
Zitat von Powerandi„Nicht verhandelbar“ FC-Ultras sind gegen Stadion-Umzug und EM in Köln
Der 1. FC Köln gibt in Sachen Stadion Gas. Ausbau in Müngersdorf, Neubau an anderer Stelle? Bereits Ende Juli könnte die (Vor-) Entscheidung fallen. Derweil nimmt die Kritik an diesem Kurs zu. Für die allermeisten Fans sei der Standort Müngersdorf nicht verhandelbar, so Eike Wohlgemuth. Der Sprecher der Ultra-Fangruppe „Coloniacs“, kündigt an: „Wenn der FC woanders hinzieht, werden wir uns ganz genau überlegen, ob wir diesen Weg mitgehen. So hoffen wir auch, dass der Kelch der Fußball-EM 2024 an Köln vorbeigeht.“ Professor Manfred Lämmer von der Kölner Sporthochschule sieht Umzugspläne des FC ebenfalls kritisch: „Wer dieses Stadion verlegt, nimmt dem Müngersdorfer Sportpark die Seele.“ Für die Erstellung der Machbarkeitsstudie wurde auf Wunsch des 1. FC Köln ein enger Zeitrahmen vereinbart. Die Kölner Sportstätten GmbH hat für die Studie das Büro des Stararchitekten Albert Speer in Frankfurt beauftragt.
Haben die Ultras denn schon ihr ok für die EL gegeben ??
Ich will ja auch eigentlich keinen Umzug, aber ob sich da jetzt irgendeine Ultra-Gruppe was überlegt oder auch nicht, geht mir irgendwie ziemlich am Arsch vorbei....
Ich bin ab sofort für einen Umzug, weil sich dann das Problem mit den Ultras am einfachsten erledigt. Wenn ich nur an die Summen an den DFB denke, können wir uns einen Nachwuchskicker mehr leisten.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Auch Ultras können doch ne Meinung zur Stadionfrage äußern, oder? Ich sehe das i.Ü.in der Sache genauso. Für mich gibt es zum Standort Müngersdorf keine Alternative, weil ein Fußballstadion mehr als eine bloße Spielstätte ist und ich nicht in eine Ortschaft will, von der ich bis vor wenigen Wochen noch nicht mal wusste, dass es sie gibt. Olympiastadion .. tzzzz
Zitat von Westerwald-JuppAuch Ultras können doch ne Meinung zur Stadionfrage äußern, oder? Ich sehe das i.Ü.in der Sache genauso. Für mich gibt es zum Standort Müngersdorf keine Alternative, weil ein Fußballstadion mehr als eine bloße Spielstätte ist und ich nicht in eine Ortschaft will, von der ich bis vor wenigen Wochen noch nicht mal wusste, dass es sie gibt. Olympiastadion .. tzzzz
Gruß aus dem Westerwald1
Würdest du deshalb nicht mehr ins "neue Stadion" gehen um deinen Verein zu Unterstützen ? Ich bin auch gegen einen Umzug, aber deshalb würde ich auch ins "neue Stadion" gehen um meinen Verein zu Unterstützen !!
Wenn das RES nicht entsprechend ausgebaut werden kann, von Verkehrsproblemen mal abgesehen, muss der 1.FC Köln umziehen! Ich werde immer FC-Fan bleiben, ganz egal wo das Stadion steht.
Die Bayern sind von der Grünwalder Str. ins Olympiastadion gezogen und vor kurzem in die Allianz-Arena am Stadtrand. Die Bayern-Fans sind mitgezogen - das Stadion ist immer voll.
Ich fände es auch hervorragend, wenn die Ultras das neue Stadion meiden würden!
Zitat von ma_ko68Würdest du deshalb nicht mehr ins "neue Stadion" gehen um deinen Verein zu Unterstützen ? Ich bin auch gegen einen Umzug, aber deshalb würde ich auch ins "neue Stadion" gehen um meinen Verein zu Unterstützen !!
Z.Z. rasseln doch alle nur mit den Säbeln - die Stadt, der FC, die Fans/Ultras. Man darf da nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Natürlich würde ein großer Teil der Ultras auch nach Marsdorf, Pulheim oder Porz ins Stadion kommen. Zum FC zu gehen, ist für die ein wichtiger Teil ihres Lebens, Lifestyle, Hobby...wie auch immer man das nennen mag.
Deine Argumentation "würdest du nicht mehr ins Stadion gehen um deinen Verein zu unterstützen" sagt mir nicht so zu. Das klingt so, als wäre es eine Art ungeschriebene moralische Verpflichtung, irgendein höherer Sinn würde es verlangen.
Ich vermute, die wenigsten quälen sich ins Stadion, um ihren Verein zu unterstützen, sondern aus ganz eigennützigen Gründen => man will Spaß haben...was sehen, erleben...dabei sein, dazugehören, wie auch immer. Der Standort Müngersdorf bietet ein paar Vorteile => man ist sowohl vor, als auch nach dem Spiel relativ schnell am nächsten Büdchen, Kneipe, Bahnhof, Innenstadt. Lauf 5 Minuten aus dem Stadion, und Du kannst in/an mehreren Kneipen oder Büdchen ein Bierchen zischen. Mach das mal an einem sterilen Neubaustadion irgendwo auf´m Acker. Für Fans die mit dem Auto kommen, das Spiel gucken, und danach wieder abdüsen, ist es in der Tat egal, ob man nach Müngersdorf oder auf´m Acker nach Pulheim fährt. Aber allen anderen (und das betrifft wohl die meisten Ultras) ist es eben nicht egal.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von ma_ko68Würdest du deshalb nicht mehr ins "neue Stadion" gehen um deinen Verein zu Unterstützen ? Ich bin auch gegen einen Umzug, aber deshalb würde ich auch ins "neue Stadion" gehen um meinen Verein zu Unterstützen !!
Z.Z. rasseln doch alle nur mit den Säbeln - die Stadt, der FC, die Fans/Ultras. Man darf da nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Natürlich würde ein großer Teil der Ultras auch nach Marsdorf, Pulheim oder Porz ins Stadion kommen. Zum FC zu gehen, ist für die ein wichtiger Teil ihres Lebens, Lifestyle, Hobby...wie auch immer man das nennen mag.
Deine Argumentation "würdest du nicht mehr ins Stadion gehen um deinen Verein zu unterstützen" sagt mir nicht so zu. Das klingt so, als wäre es eine Art ungeschriebene moralische Verpflichtung, irgendein höherer Sinn würde es verlangen.
Ich vermute, die wenigsten quälen sich ins Stadion, um ihren Verein zu unterstützen, sondern aus ganz eigennützigen Gründen => man will Spaß haben...was sehen, erleben...dabei sein, dazugehören, wie auch immer. Der Standort Müngersdorf bietet ein paar Vorteile => man ist sowohl vor, als auch nach dem Spiel relativ schnell am nächsten Büdchen, Kneipe, Bahnhof, Innenstadt. Lauf 5 Minuten aus dem Stadion, und Du kannst in/an mehreren Kneipen oder Büdchen ein Bierchen zischen. Mach das mal an einem sterilen Neubaustadion irgendwo auf´m Acker. Für Fans die mit dem Auto kommen, das Spiel gucken, und danach wieder abdüsen, ist es in der Tat egal, ob man nach Müngersdorf oder auf´m Acker nach Pulheim fährt. Aber allen anderen (und das betrifft wohl die meisten Ultras) ist es eben nicht egal.
Das sind tatsächlich sehr ernstzunehmende Argumente. Das hat sicher auch soziale Aspekte. Ein Stadion in der Innenstadt ist ein kostbares Gut für die meisten Fans, besonders wie die "treuen". Wo gibt es denn heute so was wie in Köln noch? Ein Stadion in einem urbanen Umfeld.
Meinetwegen müssen wir nicht vergrößern. Wer sagt denn, dass wir bei den inzwischen wieder gehobenen Ansprüchen das Stadion mit 70.000 immer voll kriegen? Wie lange wird Fußball noch so boomen. Auch in Köln ist das meines Erachtens nicht von Gott gegeben. Wir kennen ja alle noch die Zeiten, wo man die Anwesenden bei Heimspielen per Handschlag hätten begrüßen können. Ist doch gut möglich, dass der Hype um Fußball in zehn Jahren vorbei ist. Erste Anzeichen sind doch schon zu erkennen. Europäischen Fußball nur noch im Pay-TV zu zeigen, ist meines Erachtens der nächste Sargnagel.
Mein Vorschlag: Wir reduzieren die Zahl der Dauerkarten. Das heißt, wir geben alle dort freigewordenen Plätze auf den allgemein zugänglichen Markt. Das erhöht die Möglichkeit jedes einzelnen Fans, der keine Saisonkarte hat, auch mal ins Stadion zu kommen. Wenn wir nur 50.000 Plätze zur Verfügung haben, dann müssen wir eben die Verteilung gerechter organisieren. Ich finde, wenn wir die Möglichkeit haben am Standort zu vergrößern, dann soll es mir recht sein.
Aber für ein größeres Stadion aufs Land ziehen oder auf eine Industriebrache, muss nicht sein, wenn es nach mir geht. ich kann auch mit dem jetzigen Zustand gut leben. Unsere Arena ist nach wie vor die Schönste in Deutschland.
Zitat von ma_ko68Würdest du deshalb nicht mehr ins "neue Stadion" gehen um deinen Verein zu Unterstützen ? Ich bin auch gegen einen Umzug, aber deshalb würde ich auch ins "neue Stadion" gehen um meinen Verein zu Unterstützen !!
Z.Z. rasseln doch alle nur mit den Säbeln - die Stadt, der FC, die Fans/Ultras. Man darf da nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Natürlich würde ein großer Teil der Ultras auch nach Marsdorf, Pulheim oder Porz ins Stadion kommen. Zum FC zu gehen, ist für die ein wichtiger Teil ihres Lebens, Lifestyle, Hobby...wie auch immer man das nennen mag.
Deine Argumentation "würdest du nicht mehr ins Stadion gehen um deinen Verein zu unterstützen" sagt mir nicht so zu. Das klingt so, als wäre es eine Art ungeschriebene moralische Verpflichtung, irgendein höherer Sinn würde es verlangen.
Ich vermute, die wenigsten quälen sich ins Stadion, um ihren Verein zu unterstützen, sondern aus ganz eigennützigen Gründen => man will Spaß haben...was sehen, erleben...dabei sein, dazugehören, wie auch immer. Der Standort Müngersdorf bietet ein paar Vorteile => man ist sowohl vor, als auch nach dem Spiel relativ schnell am nächsten Büdchen, Kneipe, Bahnhof, Innenstadt. Lauf 5 Minuten aus dem Stadion, und Du kannst in/an mehreren Kneipen oder Büdchen ein Bierchen zischen. Mach das mal an einem sterilen Neubaustadion irgendwo auf´m Acker. Für Fans die mit dem Auto kommen, das Spiel gucken, und danach wieder abdüsen, ist es in der Tat egal, ob man nach Müngersdorf oder auf´m Acker nach Pulheim fährt. Aber allen anderen (und das betrifft wohl die meisten Ultras) ist es eben nicht egal.
Das sind tatsächlich sehr ernstzunehmende Argumente. Das hat sicher auch soziale Aspekte. Ein Stadion in der Innenstadt ist ein kostbares Gut für die meisten Fans, besonders wie die "treuen". Wo gibt es denn heute so was wie in Köln noch? Ein Stadion in einem urbanen Umfeld.
Meinetwegen müssen wir nicht vergrößern. Wer sagt denn, dass wir bei den inzwischen wieder gehobenen Ansprüchen das Stadion mit 70.000 immer voll kriegen? Wie lange wird Fußball noch so boomen. Auch in Köln ist das meines Erachtens nicht von Gott gegeben. Wir kennen ja alle noch die Zeiten, wo man die Anwesenden bei Heimspielen per Handschlag hätten begrüßen können. Ist doch gut möglich, dass der Hype um Fußball in zehn Jahren vorbei ist. Erste Anzeichen sind doch schon zu erkennen. Europäischen Fußball nur noch im Pay-TV zu zeigen, ist meines Erachtens der nächste Sargnagel.
Mein Vorschlag: Wir reduzieren die Zahl der Dauerkarten. Das heißt, wir geben alle dort freigewordenen Plätze auf den allgemein zugänglichen Markt. Das erhöht die Möglichkeit jedes einzelnen Fans, der keine Saisonkarte hat, auch mal ins Stadion zu kommen. Wenn wir nur 50.000 Plätze zur Verfügung haben, dann müssen wir eben die Verteilung gerechter organisieren. Ich finde, wenn wir die Möglichkeit haben am Standort zu vergrößern, dann soll es mir recht sein.
Aber für ein größeres Stadion aufs Land ziehen oder auf eine Industriebrache, muss nicht sein, wenn es nach mir geht. ich kann auch mit dem jetzigen Zustand gut leben. Unsere Arena ist nach wie vor die Schönste in Deutschland.
Damit trefft ihr den Nerv. Sonntags morgens übern Rudolfplatz, sehen, die KVB ist nur noch rot-weiss - Saison hat noch nicht angefangen... wat istn los? Ach ja, FC Familienfest, Saisoneröffnung, Mucke... Also in die Bahn gequetscht und 10 Minuten später am Stadion. Abgesehn davon: was in Baziland funktionieren soll, muss nicht unbedingt auf Köln übertragbar sein - die Leute würden sich ja hier auch totlachen, wenn sie ihr Kölsch im Dirndl serviert bekämen. Das Stadion ist das Herz der Stadt, was denn sonst? Jetzt sag nich, der Dom - diese Touristenfalle. Ich finde, wir müssen nicht unbedingt nur wegen ner lediglich vermuteten Gewinnsteigerung sehr viel kaputtmachen, vielleicht auch nur, weil wir dank Fussballgott mal europäisch inhalieren dürfen und in 2 Jahren wieder Tanz auf der Klinge angesagt ist. Das Stadion kaufen zu nem vernünftigen Betrag und dann kann man immer noch vergrössern. Jeder, der mal nen Bungalow gebaut hat, hat die Statik des Hauses so berechnet, dass er noch ne Etage draufmachen kann. Ist eigentlich Standard. Und aus Marsdorf nen Parkplatz machen mit ner Überführung dran, wenn nötig. Und überhaupt: Allgemeinnutz geht vor dem eigenen.
Zitat von dropkick murphyWas meine Person dazu betrifft so bin ich klar für Müngersdorf,denn ich bin wegen dem FC damals von Köln-Süd nach Braunsfeld gezogen!
Keine Frage: Sollte der FC "umziehen", würde ich den Fußweg von Ehrenfeld zum Stadion auch bis zum geht nicht mehr vermissen! Das ist einfach nochmal diese extra-Dosis Stimmung, die man sich abholt...wenn einen fremde Leute ansprechen "Na, gehts ins Stadion? Packen "wir" es heute?" und so weiter! Da wird die Vorfreude einfach nochmal so abartig gesteigert, weil man irgendwie allein losgeht und später am Stadion so intensiv ein integrierter Teil in das "große Ganze" ist...eigentlich unbezahlbar!
Trotzdem gehen mir so Aussagen bzw. ""FORDERUNGEN"" seitens der Ultras einfach total auf meine beiden wunderschönen Eier! Denn FORDERN können die mal überhaupt gar nichts! Wünschen vielleicht...das kann ich aber auch und das ist auch schon das höchste der Gefühle! Sollen Sie sich vor meiner Tür für den SC West engagieren, da können sie dann richtig einsteigen und irgendwann vielleicht was fordern! Aber sie sollen sich nicht über unseren FC stellen! Es nervt nur noch seit ein paar Jahren! Und jetzt muss ich aufhören, sonst rege ich mich nachher noch auf
Ich bin ganz klar für eine Erweiterung des Stadions (es müssen ja nicht unbedingt 70000 sein, 60000 würden auch reichen) und den möglichen erhalt von Müngersdorf.
Sollte es aber unter den gegebenen Umständen nicht möglich sein das Stadion zu kaufen und umzubauen, würde ich auch in ein neues Stadion gehen. Ich sehe allerdings mehr bedenken in der Realisierung beim Umbau und Kauf. Die Stadt will und wird das Stadion nur zu einem Preis verkaufen wollen, bei dem der FC nicht bereit sein wird den KP zu zahlen, dazu kommen noch die ganzen Bürgerinitiativen die dann Einspruch um Einspruch bzw. Klagen erheben werden. Die Politik in Köln ist leider nun mal eher Opernfreundlich als zu sehen welchen Verlust sie mit einer Entscheidung gegen Müngersdorf erleiden werden. Es ist ja nicht nur das Stadion welches dann ungenutzt dort steht, es geht auch um vertrauen und prestige. Sollte der FC dann auch noch nach Frechen, Hürth oder Pulheim gehen verliert die Stadt Köln Millionen an Einnahmen durch Steuergelder.
diese Diskutiererrei ist einfach nur lächerlich. Jetzt wird der Archtekt als parteiisch angesehen, morgen ist es ein Mäusenest, welches unter Naturschutz steht. Ach ja die armen Anwohner habe ich ja noch vergessen. Es ist genug gequatscht worden, man sollte eine Entscjeidung treffen und fertig!
Ein Büro, zwei Studien SPD verwundert über Vergabeverfahren
Die Verwunderung ist groß, allenthalben sozusagen. Am Dienstag hat sich SPD-Fraktionschef Martin Börschel zu Wort gemeldet und die Auswahl des Planungsbüros „Albert Speer & Partner“ für die Untersuchung der Erweiterungsmöglichkeit des Rheinenergie-Stadions kritisiert. Denn das gleiche Büro hatte bereits für den 1. FC Köln nach Alternativstandorten für einen eventuellen Stadionneubau gesucht. „Kann diese Untersuchung wirklich ergebnisoffen durchgeführt werden?“, fragt Börschel und befürchtet einen „Interessenkonflikt“. Dass Albert Speer die Machbarkeitsstudie durchführen soll, sei bereits beim so genannten „Stadiongipfel“ Anfang Mai im Geißbockheim beschlossen worden, sagt der FC. Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Jörg Frank bestätigt das: „Dieses Vorgehen ist exakt so bei dem Treffen besprochen worden. Weil alle auf eine schnelle Lösung drängen, ist die Wahl auf dieses renommierte Büro gefallen“, erklärte er.
Bis zu 25 000 Sitzplätze mehr Stadion-Ausbau: Prüfauftrag an die Stadt
Der 1. FC Köln würde lieber heute als morgen das Rheinenergie-Stadion erweitern lassen – wenn es denn so einfach wäre. Jetzt reagiert die Politik: CDU und Grüne haben einen Prüfauftrag bei der Stadtverwaltung eingereicht. Darin geht es um planungs- und genehmigungsrechtliche Rahmenbedingungen für einen möglichen Stadion-Ausbau. Von einer Erhöhung der Kapazität um bis zu 25 000 Sitzplätze ist die Rede, so dass dann 75 000 Besucher die FC-Heimspiele in Müngersdorf verfolgen könnten. Das Rathausbündnis will eine Reihe von Fragen geklärt haben: Was würde etwa ein Ausbau hinsichtlich des Verkehrsaufkommens oder Landschafts- und Denkmalschutzes bedeuten? Und wie groß wäre die Zunahme von Lärmemissionen?
Ausbau oder Neubau? Stadion-Debatte führt zu Reiberereien
Wie könnte das RheinEnergieStadion aussehen, wenn es erst einmal auf 75.000 Zuschauer ausgebaut ist? Diese Frage stellen sich die Fans des 1. FC Köln, die Anwohner und die Politik. Ein Architekturbüro soll dies nun klären. Bleiben die Pylonen erhalten? Wie weit müsste das Dach des RheinEnergieStadions angehoben werden, um einen weiteren Oberrang zu montieren? Hielte die bisherige Konstruktion die zusätzliche Belastung überhaupt aus? Oder würde das Stadion strukturell verändert, gar ohne die Pylonen und dafür mit geschlossenen Ecken? Diese Fragen sind aktuell noch nicht beantwortet. Klar ist bislang nur, dass die Sportstätten GmbH zur Prüfung dieser Fragen das Büro des Stararchitekten Albert Speer beauftragt hat.