Zitat von shiwawaSollte der FC in meine Nachbarschaft umziehen, bleibt der Stadt nur eine Bauruine.
Und genau DIE kann sich die klamme Stadt gar nicht leisten!
Diese verschissene Oper wird der Stadt eh' das Genick brechen,da wird sie sich den Bedingungen des FC's noch gaaaanz brav fügen müssen!
Die kostet ja schon mehr wie ein neues Stadion incl. Infrastruktur und das für die paar Tausend die im Jahr dort hinpilgern, dagegen wäre ein Stadion mit 67-75 Tausend Zuschauer die gleiche Fassung bei einem Spiel erreicht wie bei einer kompletten Spielzeit der Oper
Man darf ja auch nicht vergessen,dass die Stadt bei Verkauf nicht nur den Betrag vom FC kassiert,sondern auch die laufenden Unterhaltskosten verliert und zudem dennoch vom FC die Grundsteuern kassiert sowie Umsatzsteuer eines jeweiligen Spiels.
Stellt man das mal der Stadionmiete gegenüber,die ja nur bis 2024 läuft sollte die Stadt sich schleunigst überlegen was für sie lukrativer ist.....
Zitat von dropkick murphyMan darf ja auch nicht vergessen,dass die Stadt bei Verkauf nicht nur den Betrag vom FC kassiert,sondern auch die laufenden Unterhaltskosten verliert und zudem dennoch vom FC die Grundsteuern kassiert sowie Umsatzsteuer eines jeweiligen Spiels.
Stellt man das mal der Stadionmiete gegenüber,die ja nur bis 2024 läuft sollte die Stadt sich schleunigst überlegen was für sie lukrativer ist.....
Umsatzsteuer- und Körperschaftsteueranteile sowie Gewerbesteuer wären aber nicht zusätzlich, sondern nur die Grundsteuer (Erbsenzähl ....).
Kassieren die eigentlich Grunderwerbssteuer, wenn wir die Hütte kaufen?
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
FC-Schock: Stadion-Ausbau in Müngersdorf droht das Aus
Bedeutet diese Analyse das endgültige Aus für die Stadionausbau-Pläne des 1. FC Köln am Standort Müngersdorf? Das Planungsbüro Albert Speer & Partner hat am Mittwoch die Machbarkeitsstudie einer möglichen Erweiterung des RheinEnergieStadions vorgelegt. Das Ergebnis: Theoretisch ist eine bauliche Erweiterung des Stadions am Standort Müngersdorf möglich, aber mit hohen planerischen und rechtlichen Hürden verbunden. Zudem wären große Investitionen notwendig. Aus der Konzeption geht hervor, dass die vom FC erwünschte Erweiterung auf eine Kapazität von 75.000 Plätzen nicht möglich scheint. „Diese Aussage ist aus Sicht des FC natürlich bedauerlich“, erklärte FC-Präsident Werner Spinner. Für den FC besonders bitter: Selbst in einer Minimalvariante mit einer Aufstockung auf nur 60.000 Plätze ist der Ausbau laut der Studie nur sehr schwer realisierbar.
Die Kosten für Um-/Neubau etc. kann sich der FC doch einfach sparen: Die Eintrittspreise um 50% erhöhen und der Verein hat die Einnahmen wie bei einem 75.000er-Stadion:)
Bis 60.000 wäre relativ einfach. Und dann geht es los. Lärmschutz, Infrastruktur, Anwohner- Über 60.000 müsste man den Grundriss erweitern, d. h. man müsste die denkmalgeschützten Abel-Bauten zumindest teilweise abreissen. Das ganze würde dann ein paar Meter Richtung Nordkurve verschoben, so dass zumindest für eine gewisse Zeit hier die komplette Tribüne ausfallen würde. Wie lange die anderen Tribünen ausfallen, hängt vom Umfang der Erweiterung ab. Um ein Dach einzuplanen, muss die ganze Bude statisch verbessert werden. Dem FC würden also auf Jahre etliche Tausend Zuschauer wegfallen, der Ärger mit Anwohnern, Denkmalschutz, Stadt dürfte für etliche graue Haare sorgen. Dabei müsste der Umbau in 6 Jahren fertig sein. Wer das ganze bezahlt und wie sich die Miete entwickelt wage ich mir noch nicht auszumalen.
Dagegen würde ein Neubau an der Stadtgrenze Richtung Pulheim erheblich weniger Probleme bereiten. Direkt an der Autobahnabfahrt Bocklemünd, weit und breit kein Anwohner ausser Industrie, ungestörter Spielbetrieb während der Bauphase. Die Strassenbahn müsste vom Westfriedhof nur um wenige (Kilo)meter verlängert werden, optimal wäre sogar eine Erweiterung bis Pulheim, wie vor vielen, vielen Jahren schon geplant. Auch die Finanzierung dürfte günstiger sein, bei den derzeit günstigen Zinsen und mit Hilfe eines Investors (nur für das Stadion).
Soll die Stadt doch in Müngersdorf doch Cannabis anpflanzen oder das Musical - Zelt mitten auf den Platz setzen, was interessiert mich das, wo der Rat doch seit Jahren bei allen Anliegen nur rumeiert.
Und wenn ein paar Nostalgiker meinen, der FC könnte nur in Müngersdorf spielen, die gab es auch in München, Mönchengladbach, Schalke oder Dortmund mit dem Ergebnis, daß alle Spiele zu fast 100% ausgelastet sind. Ich kann mich auch noch daran erinnern, als Porz z. B. nicht nach Köln gehörte, mein Opa hatte noch Probleme zu akzeptieren, daß Ehrenfeld ein Kölner Stadtteil sei. Und vielleicht wäre ein neues Stadion in 20 Jahren wieder auf Kölner Stadtgebiet.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Es würde mich schon interessieren, wieviel der FC für ein neues Stadion bezahlen kann/will.
Was würde dagegen ein Ausbau auf 60 000, 67 000 oder 75 000 kosten? Was müsste man allein für ein verschließbares Dach berappen?
Ich zitiere mal aus dem kicker von heute: "Bis 2024 läuft der Vertrag für den Bundesligisten, der dann seit 2012 rund 100 Millionen Euro an Stadionmiete bezahlt haben wird. Zum Vergleich: Das Stadion von Borussia Mönchengladbach kostete nach Fertigstellung 2004 rund 87 Millionen Euro."
Interessante Zahl, oder? Und da kann man ja mal festhalten: In Gladbach haben sie damals etwas langfristig gut und richtig gemacht. In Köln haben sie damals etwas langfristig richtig ´Schei..." gemacht.
Die Stadionfrage ist vielleicht die wichtigste Frage der aktuell Verantwortlichen - wenn man 2030 zurückblickt auf wichtige Entscheidungen.
Zitat von JoganovicInteressante Zahl, oder? Und da kann man ja mal festhalten: In Gladbach haben sie damals etwas langfristig gut und richtig gemacht. In Köln haben sie damals etwas langfristig richtig ´Schei..." gemacht.
Ob mieten oder kaufen besser ist, ist gar keine triviale Sache. Bitte nicht vergessen, dass Eigentum a) verpflichtet und b) erhalten werden muss (das kostet Geld). Der Mieter ist da fein raus.
Es ist aus finanzieller Sicht höchst strittig. Ein bezahltes Station macht sich als Vermögenswert natürlich gut in der Bilanz - die Frage ist ja, was das Gladbacher Stadion nach der Tilgung noch Wert ist, bzw. wieviel an Erhaltungsmaßnahmen bis dahin bzw. zukünftig investiert werden müssen.
Übrigens: Die Börse wächst historisch betrachtet jedes Jahr um durchschnittlich 7% (von 2004 bis heute übrigens um etwas mehr als 11%). Hätte die cleveren Gladbacher im Jahr 2004 87 Mio an der Börse angelegt, könnten die im Jahr 2024 360 Mio abgreifen. Meinjanur.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von JoganovicInteressante Zahl, oder? Und da kann man ja mal festhalten: In Gladbach haben sie damals etwas langfristig gut und richtig gemacht. In Köln haben sie damals etwas langfristig richtig ´Schei..." gemacht.
Ob mieten oder kaufen besser ist, ist gar keine triviale Sache. Bitte nicht vergessen, dass Eigentum a) verpflichtet und b) erhalten werden muss (das kostet Geld). Der Mieter ist da fein raus.
Es ist aus finanzieller Sicht höchst strittig. Ein bezahltes Station macht sich als Vermögenswert natürlich gut in der Bilanz - die Frage ist ja, was das Gladbacher Stadion nach der Tilgung noch Wert ist, bzw. wieviel an Erhaltungsmaßnahmen bis dahin bzw. zukünftig investiert werden müssen.
Übrigens: Die Börse wächst historisch betrachtet jedes Jahr um durchschnittlich 7% (von 2004 bis heute übrigens um etwas mehr als 11%). Hätte die cleveren Gladbacher im Jahr 2004 87 Mio an der Börse angelegt, könnten die im Jahr 2024 360 Mio abgreifen. Meinjanur.
Hmmm, kannst du das auch in 50 Euro Schritten erläutern? Versuche grade meine Rente hochzuschrauben...
Es würde mich schon interessieren, wieviel der FC für ein neues Stadion bezahlen kann/will.
Was würde dagegen ein Ausbau auf 60 000, 67 000 oder 75 000 kosten? Was müsste man allein für ein verschließbares Dach berappen?
Ich zitiere mal aus dem kicker von heute: "Bis 2024 läuft der Vertrag für den Bundesligisten, der dann seit 2012 rund 100 Millionen Euro an Stadionmiete bezahlt haben wird. Zum Vergleich: Das Stadion von Borussia Mönchengladbach kostete nach Fertigstellung 2004 rund 87 Millionen Euro."
Interessante Zahl, oder? Und da kann man ja mal festhalten: In Gladbach haben sie damals etwas langfristig gut und richtig gemacht. In Köln haben sie damals etwas langfristig richtig ´Schei..." gemacht.
Die Stadionfrage ist vielleicht die wichtigste Frage der aktuell Verantwortlichen - wenn man 2030 zurückblickt auf wichtige Entscheidungen.
Ich weiss nicht, wen du mit "Köln" meinst. Sollte es die Stadt sein, möchte ich sie mal verteidigen. Als damals ein neues Stadion geplant wurde, war der 1.FC Köln als Fahrstuhlmannschaft häufig zwischen Liga 1 und 2 unterwegs. Fünf Abstiege sprechen eine deutliche Sprache. In dieser Lage ein Stadion für 50 000 Zuschauer zu bauen, schien sehr ambitioniert. Diese Entwicklung konnte keiner voraussehen. Wenn damals jemand eine Kapazität von 75 000, bei Gegnern wie Unterhaching u.Co. gefordert hätte, wäre er für verrückt erklärt worden.
Es ist dumm gelaufen, besonders für die Stadt Köln, die eh´hoch verschuldet ist und auf einem recht neuen und sehr schönen Stadion sitzen bleiben könnte......
Habe gerade im KStA gelesen, dass selbst ein Ausbau des RES auf 58 000 Zuschauer nach grober Schätzung schon mehr als 90 Millionen kosten würde.................
Die Klepper haben für ihr komplettes Stadion 84 Millionen bezahlt, das RES hat 120 Millionen gekostet!
Ja, das war vor einigen Jahren - aber mehr als 90 Millionen € für 8 000 Zuschauer mehr, haut mich einfach um!
Zitat von fidschiHabe gerade im KStA gelesen, dass selbst ein Ausbau des RES auf 58 000 Zuschauer nach grober Schätzung schon mehr als 90 Millionen kosten würde.................
Die Klepper haben für ihr komplettes Stadion 84 Millionen bezahlt, das RES hat 120 Millionen gekostet!
Ja, das war vor einigen Jahren - aber mehr als 90 Millionen € für 8 000 Zuschauer mehr, haut mich einfach um!
Pffffffft , haste dir das sch.eiss Ding mal angeguckt ? Von außen sieht das hässliche Ding aus wie ne Raupenbahn aus den 80igern ! Aber stimmt schon , 90 für 8 ist schon sehe sehr viel !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben: Theoretisch ist ein Ausbau des Rheinenergie-Stadions möglich. Die vorhersehbare große Kartennachfrage würde dem Fußball-Bundesligisten jährliche Mehreinnahmen in zweistelliger Millionenhöhe bescheren. Wo liegen die Probleme? Das Stadion liegt in einem Landschaftsschutzgebiet, zudem befinden sich am nördlichen Ende die denkmalgeschützten Abel-Bauten. Der Wunsch des FC kollidiert also mit den Anforderungen des Landschafts- und Denkmalschutzes. Auch der Schutz der Anwohner vor Lärm und noch mehr Verkehr steht den Expansionsplänen im Weg. Gibt es alternative Standorte? Werner Spinner erklärte kürzlich, dass man 35 Standorte in und außerhalb Kölns geprüft habe. Die größten Freiräume liegen sicherlich vom Norden Kölns über den Westen bis zum Süden im Bereich des Autobahnrings. Hinzu könnten Freiflächen in Porz oder auf Troisdorfer Gebiet kommen.
Es würde mich schon interessieren, wieviel der FC für ein neues Stadion bezahlen kann/will.
Was würde dagegen ein Ausbau auf 60 000, 67 000 oder 75 000 kosten? Was müsste man allein für ein verschließbares Dach berappen?
Ich zitiere mal aus dem kicker von heute: "Bis 2024 läuft der Vertrag für den Bundesligisten, der dann seit 2012 rund 100 Millionen Euro an Stadionmiete bezahlt haben wird. Zum Vergleich: Das Stadion von Borussia Mönchengladbach kostete nach Fertigstellung 2004 rund 87 Millionen Euro."
Interessante Zahl, oder? Und da kann man ja mal festhalten: In Gladbach haben sie damals etwas langfristig gut und richtig gemacht. In Köln haben sie damals etwas langfristig richtig ´Schei..." gemacht.
Die Stadionfrage ist vielleicht die wichtigste Frage der aktuell Verantwortlichen - wenn man 2030 zurückblickt auf wichtige Entscheidungen.
Ich weiss nicht, wen du mit "Köln" meinst. Sollte es die Stadt sein, möchte ich sie mal verteidigen. Als damals ein neues Stadion geplant wurde, war der 1.FC Köln als Fahrstuhlmannschaft häufig zwischen Liga 1 und 2 unterwegs. Fünf Abstiege sprechen eine deutliche Sprache. In dieser Lage ein Stadion für 50 000 Zuschauer zu bauen, schien sehr ambitioniert. Diese Entwicklung konnte keiner voraussehen. Wenn damals jemand eine Kapazität von 75 000, bei Gegnern wie Unterhaching u.Co. gefordert hätte, wäre er für verrückt erklärt worden.
Es ist dumm gelaufen, besonders für die Stadt Köln, die eh´hoch verschuldet ist und auf einem recht neuen und sehr schönen Stadion sitzen bleiben könnte......
Da widerspreche ich mal Vorsichtig: Der Baubeginn (Umbau) war am 20.12.2001. Geplant wurde also schon viel früher. Da war von Fahrstuhlmannschaft noch keine Rede (das konnte auch zu dem Zeitpunkt keiner ahnen). Wenn überhaupt, war es der Abstieg 97/98 (also der erste), der Aufstieg erfolgte zur Saison 2000/2001. Und in dieser Saison spielt man eigentlich sehr erfolgreich. Eher entscheidend waren damals die Mitgliedszahlen... Aber "Fahrstuhlmannschaft" war sicher kein Grund
Kommentar: Was nun, FC? Ein neues Stadion in Pulheim?
Die 1 A-Lösung, der Ausbau in Müngersdorf auf 75.000 Plätze, ist seit Mittwoch vom Tisch. Eine Minimalvariante von 60.000 Plätzen dürfte sich angesichts der hohen Kosten kaum rechnen. Und dass alles beim Alten bleibt, hat der FC stets ausgeschlossen. Was nun? Werner Spinner ließ zuletzt deutlich erkennen, dass der Verein ein neues Stadion bauen wolle – für den Fall, der jetzt eingetreten ist. Dass der Verein aber auf Kölner Boden eine neue Arena errichten darf, der Stadt dann das alte als Millionengrab hinterlässt und obendrein einen Bahnanschluss sowie eine Straßenanbindung für einen wohl dreistelligen Millionenbetrag fordert, wird mit der Stadt nicht zu machen sein. Und ob dann Kommunen wie Pulheim solche Investitionen stemmen können, ist eine weitere Frage. Der Ball liegt jetzt beim FC.
Im Kicker steht, dass der FC von 2012-2024 (Ende des Vertrages) ca. 100 Millionen an Miete gezahlt haben wird und als Vergleich wird Gladbach angeführt. Ca. 87 Millionen für den Neubau. Kann das sein? Der Preis für das Stadion in Gladbach kommt mir doch etwas niedrig angesetzt vor, oder?
Zitat von Gernot´sIm Kicker steht, dass der FC von 2012-2024 (Ende des Vertrages) ca. 100 Millionen an Miete gezahlt haben wird und als Vergleich wird Gladbach angeführt. Ca. 87 Millionen für den Neubau. Kann das sein? Der Preis für das Stadion in Gladbach kommt mir doch etwas niedrig angesetzt vor, oder?
Kommt mir auch was niedrig vor, aber so ist das aufm Dorf. Da kennt jeder irgendeinen, der irgendwas ein bisschen kann, alle packen mit an und am Ende gibt es dann ein Ergebnis. Alles nicht schön, alles auch nicht so komplett richtig, aber es funktioniert irgendwie