Also ich bin definitiv für Neubau. Meinetwegen auch Flughafennah, wäre auch für internationale Gäste praktisch.
Ich denke anhand der vielen Bürgerinitiativen und des politischen Theaters, kann da sonst nur noch ein fauler Kompromiss rauskommen. Ein finanziell extremer Aufwand für am Ende 10.000 Plätze mehr ist Quatsch. wie schwer man sich in Köln generell mit solchen Sachen tut, zeigt schon das Theater um das GBH.
Ein neuer Standort hat für mich auch nix mit fehlender Tradition der Spielstätte zu tun. Das ist eine riesen Möglichkeit für den FC. Man könnte zu günstigen Finanzierungskonditionen in Eigenregie auf der grünen Wiese planen. Dazu die Infrastruktur perfektionieren. Und wenn der Ärger um den Ausbau am GBH nicht aufhört, würde ich gleich noch ein neues Vereinsheim dazu bauen. Dann hätte man vielleicht noch Platz für Reha Zentrum, Jugendakademie usw. Ich denke in Verbindung mit den günstigen Kreditbedingungen ist das aktuell eine Riesenchance. Wenn man zum Beispiel mal nach Schalke guckt, mit Vereinsheim, Restaurant, Trainingsplätze usw. Um die Arena, dann ist das schon beeindruckend. Auch in Gladbach hat man neues geschaffen, statt auf Bökelberg zu setzen. Und das ist auch ein Grund für die Entwicklung der letzten Jahre. Auch in München war man vom neuen Standort der Allianz Arena nicht begeistert. Aber als ich das erste mal da war, war ich das absolut. Wie schnell man zum Stadion kommt, Die weitläifigkeit, kein Gedränge. Das ist super.
Ich glaube, Stadien im Besitz von Städten oder Kommunen sind nicht mehr zeitgemäß. Alleine wirtschaftlich einen solchen Wert auf der Aktivseite zu haben ist ein Meilenstein. Ich habe aktuell ca. 20 zu Fuß zum Stadion. Mein Pap mit seiner Klicke kommt mit der KVB von der rechten Rheinseite, von daher weiß ich, welch Drama das ist und würde darauf keine Lust haben. Aber mit gescheiter Infrastruktur wäre ich durchaus bereit zu fahren. auch die Anbindung Autobahn bzw. Straßenverkehr auf Milli und Aachener Straße sind eine Katastrophe. Das kann man da auch nicht groß ändern.
Also Fazit, gerne Neubau. Es sollte aber schon noch in Köln sein. Pulheim, Frechen oder Dormagen fände ich nicht gut. In der Nähe des Flughafen wäre perfekt.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
...außerdem hatte der Herr Speer senior damals ein gigantisches Stadion für Berlin (d.h. Germania) geplant, für mehrere Hunderttausend. Könnten wir doch nochmal drüber nachdenken.
Der Haken war, wenn ich mich recht erinnere, daß man auf den oberen Rängen nichts mehr vom Geschehen auf dem Platz sah...
Zitat von bruno...außerdem hatte der Herr Speer senior damals ein gigantisches Stadion für Berlin (d.h. Germania) geplant, für mehrere Hunderttausend. Könnten wir doch nochmal drüber nachdenken.
Der Haken war, wenn ich mich recht erinnere, daß man auf den oberen Rängen nichts mehr vom Geschehen auf dem Platz sah...
"Der Haken" ist gut in dem geschichtlichen Zusammenhang.
Kommentar: Stadt hat bei Stadion-Verhandlungen bessere Karten, als sie glaubt
Der Entscheidungsprozess um die Zukunft des Stadions in Müngersdorf entwickelt sich zu einem Pokerspiel. Jeder, der sich ein bisschen mit diesem Kartenspiel auskennt, weiß: Im Zweifel gewinnt nicht das beste Blatt, sondern der, der gut bluffen oder unbeobachtet noch ein Ass aus dem Ärmel ziehen kann. Der FC setzt alles – in der Hoffnung, dass die Stadt vor dem Aufdecken der Karten in der letzten Runde aufgibt: Er will ein neues Stadion bauen dürfen, der Stadt das alte hinterlassen – und als Dreingabe rund hundert Millionen für Bahnanschluss und Straßenanbindung. Das Blatt, das die Stadt auf der Hand hat, ist deutlich besser, als sie glaubt. Ohne Kooperation nämlich läuft für den FC auf die Schnelle wohl gar nichts. Die Stadt sollte nur wissen, was sie will.
Wenn der FC weiterhin ein Stadion mit über 70 000 Zuschauern will, wird es sich kaum in Müngersdorf realisieren lassen. Ich sehe im Moment nur zwei Möglichkeiten: entweder das RES moderat vergrößern (was der FC bisher ablehnt) oder an anderer Stelle bauen.
ich würde in Müngersdorf bleiben, was geht ausbaun gut ist. Wenn der Hipe um den Fußball mal abklingt und sich wieder die 15-20000 hardcore fans zu den Mittelfeld duellen in die Stadien verirren werden sich schalke mgl und all die imobilien besitzer wundern, wenn dann die england china milionen nicht mehr strömen ist dann wegen den Unterhaltskosten schnell zappen duster.
Zitat von Columellaich würde in Müngersdorf bleiben, was geht ausbaun gut ist. Wenn der Hipe um den Fußball mal abklingt und sich wieder die 15-20000 hardcore fans zu den Mittelfeld duellen in die Stadien verirren werden sich schalke mgl und all die imobilien besitzer wundern, wenn dann die england china milionen nicht mehr strömen ist dann wegen den Unterhaltskosten schnell zappen duster.
Kann man als Fan so sehen, als "expandierende Firma" aber eher nicht....
Ich glaube es sind schon mehr expandierende Firmen zu Tode gewachsen sind wie das es sich ausgezahlt hat. Grade mit dem aktuellen überdrehen des Transfermarktes, dem Zersplittern der Übertragungsrechte auf diverse Pay TV Anbieter, und sicherlich bald kommender Sitzplatz Pflicht (denke das nach noch 1-2 großen schlagzeilenträchtigen Abstiegen oder anderen Ausschreitungen wie zuletzt der Gestzgeber in Sachen Liga 1 und 2 eingreift), wird es auch ein Ende des Booms geben. Wie viele waren in den 70ern und 80ern im Stadion? Mein Gang wäre, das Risiko bei der Stadt belassend wie bislang, das Stadion gemeinsam ausbauen, und die Diskepanz der 10000 oder 15000 Plaätze dadurch Kompoensieren das man das erlebnis Stadion mehr ausnutzt. Wenn immer ausverkauft ist, dann ist auch bei den Preisen Luft nach oben (1. Markt regel Angebot Nachfrage). Grade bei einem Wirtschaftsunternehmen sollte die Nutzung dieses Potentials, das ohne Investitionen da ist, zuerst ausgeschöpft werden. Wenn ein Sozial Charakter o.ä. erhalten bleiben soll dann soll halt die Stadt dafür Mieten senken. Ich bin auch kein Spitzenverdiener kann mir vieleicht einmal im Jahr ein Ticket leisten mit anreise etc. . Und wenn nun wer von Sozial Darwinismus reden und diesen Kritisieren mag, wenn das Stadion umzieht werden sicher hohe 2 Stellige Milionen Beträge für die öffentliche Hand fällig, plus die Kosten für die dann kommende Bauruine Müngersdorferstadion. Für die Stadt wäre eine kosten freie rechtlich wohl nicht zulässige gratis Überlassung des Stadions wohl Billiger wie ein privat finazierter Neubau, um den herum die Stadt Zubringer, Bahnanbindung, Sicherheitskonzept etc. erbringen muß.
@columnella: Alles nicht verkehrt, was du schreibst! Ein Ende des Booms beim live-Erlebnis FC und beim Kneipen-gucken sehe ich halt nicht. Das einzige, was ich finde: Es kommt tatsächlich was spät. Mein Dad ist Ur-Schalker, und als er damals noch in die neue Halle ging, habe ich schon nicht verstanden, warum die nicht einfach +20.000 gebaut haben. Ich denke nicht, dass der Stadionbesuch an den gerade nicht gut laufenden Vorgängen Schaden nehmen wird. Aber was auch immer passiert: Beide unsere Meinungen interessieren letztlich eh keinen
Naja Dortmund Schalke, die haben da gebaut, wo keine neue Infratsrucktur notwendig war, sondern alte Genutzt, regulär vieleicht ausgebaut wurde. Mann muß neben den Reinen plätzen auch gewisse Sicherheits Konzepte einhalten, dazu sollen alle im stadion was sehen, daher kann man nicht einfach eben 20000 Zuschauer mehr rein lassen, Dann könnte man auch wie früher in Leipzig einen großen Wall mit Breterbänken errichten und 100000 Zuschauer reinlassen, würden sich da nicht die Rheinbraun Löcher vor der Haustüre anbieten? Glaube nicht das die Kämmerer der Umlandgemeinden so doof wären dem FC die infrastrucktur zu schenken, hinzu kommt die frage was wird aus dem Müngersdorferstadion bei einem Umzug. Denek rund 10000 Plätze + wäre auch am derzeitigen Standort drin. Auch ein Bau außerhalb wird massiven gegen wind bekommen wohin? Vor das Naturschutzgebiet Wahnerheide am Stadion, ein neues großes Stadion mit verkehrsanbindung in den neuen 3. grünen Gürtel den die Politker in der Reigion ausgerufen haben? Ich glaube nicht das es noch einen unproblematischen Standort gibt, der ohne viel Wiederstand bebaubar wäre. Vieleicht wäre beim bau der Neuen Rheinbrücke ein tabu bruch möglich, eine Multifunktionsarena. so 20000 wenn sie über den rhein Pilgern und 80000 wenn köln kommt und die Kosten 50 50 teilen, da wäre mir bayer mal lieb lol
Ich kann mich noch an das alte Müngersdorfer Stadion erinnern, mit Laufbahn und so. Stimmung wie heute üblich gab es nur bei ausverkauften Spitzenspielen. Stehplatz Mitte war mein Revier. Wenn es bei weniger gut besuchten Spielen nach 10 Minuten nicht 3:0 für den FC stand, war das Gemaule der umstehenden Herrschaften zumindest unterhaltsam. Der Umbau zum jetzigen Schmuckstück war ein Meilenstein. Ich finde, dass der Standort des Stadions einen besonderen Reiz hat.
Es liegt quasi mittig in der Stadt und nicht wie z.B. beim Dino, neben einer Müllverbrennungsanlage. Mitten in Köln ist aber aus meiner Sicht auch ein Problem. In der Stadt, in der die Ringe quasi dauernd nur einspurig befahrbar sind, es sich überall knubbelt, ist wenig Platz. Vor aber vor allem nach einem Spiel ist Geduld höchste Tugend. Kontaktscheu in der Linie 1 geht nicht. Mit dem Auto nach dem Spiel eilig nach Hause, ist für mich unmöglich.
Darüber hinaus bezahlt der FC die zweithöchste Stadion-miete. Die Stadt kam dem FC zu 2Liga Zeiten entgegen, holt sich jetzt allerdings ein ganzes Stück zurück. Natürlich bin ich nicht nur FC Fan, sondern auch Bürger dieser Stadt, vielleicht für mich ein 0-Summen Spiel?
Als FC Fan bin ich aber sehr dran interessiert, dass mein Verein sich bestmöglich aufstellt. Dazu gehören für mich auch die Verzahnung der Jugend-Mannschaften mit den Profis und das unter 1 Liga tauglichen Bedingungen. Mir wäre ein guter Bundesligist mit einer tollen 11 und sehr guter Jugendarbeit wichtiger als der Standort. Ein neuer Standort mit guter Verkehrsanbindung, einem schönen Stadion und guter Infrastruktur plus einem erfolgreichen FC würde mir mehr zusagen, als das bisher Vertraute, wenn es diese Vision verhindert. Ein eigenes Stadion für den FC würde sich nach meinem Dafürhalten rechnen. Die Ponys sind dafür ein gutes Beispiel, auch wenn unser Stadion natürlich optisch ästhetischer auszusehen hätte.
Die Verantwortliches des Clubs bestreiten ziemlich vehement, dass die aktuellen Bedingungen zukunftsfähig sind. Ich kann die Argumente des Clubs nachvollziehen. Wenn ich die aktuelle Gemengelage zum Thema Ausbau des Geißbockheims richtig erfasse, dann teile ich die Frustration der Verantwortlichen.
Meine Stadt bringt mich ob Ihres Schildbürgertums so manches Mal an den Rand der Verzweiflung. Egal ob Oper, U—Bahn, Stadtarchiv, Römisch-Germanisches Museum oder all die anderen lebenslänglichen Provisorien, man braucht schon eine Menge Lebenslust um hier nicht den Verstand zu verlieren. Zum Glück ist diese Lebenslust den Bürgern und auch den FC Anhängern gegeben.
Nix bliev wie et iss. Wenn es besser wird, sind Veränderungen positiv. Ich glaube auch nicht, dass in absehbarer Zeit der Run auf Tickets nachlässt. Die Nachfragen danach sowie die Mitgliederzahlen sind nun schon seit vielen Jahren stetig wachsende Faktoren. Die Möglichkeit an Tickets zu kommen sind eher schlecht, es sei denn, man kann sich teurere Karten leisten. Selbst wenn man (gezwungener Maßen) viel Geld ausgeben will, gibt einem das keine Garantie auf 2 nebeneinander liegende Plätze. Dauerkarten werden quasi vererbt.
Unterm Strich, ich würde sicherlich ein oder auch zwei Tränchen verdrücken, wenn der FC sein gewohntes Umfeld verlässt. Spätestens nach 5 sportlich erfolgreichen Saisonverläufen, wäre die neue eben auch die alte Spielstätte. Für mich ist also eher wichtig, nie mehr 2te Liga, als der jetzige Standort.
Heute standen im Express mal wieder "lustige" Neuigkeiten zur Renovierung von Oper und Schauspielhaus.
Ursprünglich sollte das alles 251 Millionen kosten und 2015 fertig sein. Nun belaufen sich die Kostenschätzungen (d.h. der Spaß kann noch teurer werden) auf 570 Millionen und Fertigstellung ist angepeilt für Ende 2022.
Was lernen wir daraus?
1. Wir sollten bei einem eventuellen Stadionneubau alles dafür tun, dass wir nicht darauf angewiesen sind, dass die Stadt Köln die Infrastruktur (Erschließung, Straßen, Straßenbahn, Zuganbindung) plant. Weil dann könnte der Umzug ins neue Stadion irgendwann 2032 anstehen. Ergo bliebe nur ein Umzug ins Umland, was aber irgendwie zum gleichen Dilemma führt....eine Straßenbahnanbindung zu diesem neuen Standort ist ja wohl ein MUSS.
2. Das Müngersdorfer Stadion zu einem fairen Preis von der Stadt abkaufen, können wir wohl knicken, denn bezüglich Zahlen lebt man man dort irgendwie hinterm Mond. 570 Mio für eine Oper, in die 1000 Leute passen.....
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
jetzt ist es doch ein ron dorfer geworden strassenbahn muss nicht sein, es gibt auch regionalbahnen.... trainingsgelände, stadion, jugend, biergarten, museum.....alles auf die wiese und schön.... ich bin dafür. ich komm aus dem kölner süden und brauche auch so eine zeit bis zum stadion..... mit einer guten anbindung im neuen gebiet wird das nicht viel länger, neue vernünftige stadionanbing an die autobahn, busspuren, sonderbusse....grosse fahrradwege....vor allem einen geilen biergarten nur für fc fans. die anderen können ein paar stehtische haben.....
Was hat eigentlich München aus dem Olympia-Stadion gemacht? Das gammelt sicher vor sich hin, mit ein paar Events pro Jahr?
München hat die Infrastruktur um die Allianz-Arena wohl finanziert, ohne die Clubs zur Kasse zu bitten.
Das klamme Köln wird sich das kaum leisten können, die Umlandgemeinden wahrscheinlich auch nicht. Dass der 1.FC Köln einen Neubau und die Infrastruktur bezahlen kann, wird ohne Milliardär nicht möglich sein.
Die Stadt Köln wird das Stadion nicht ausbauen. Weil sie es weder kann - was kann die Stadt derzeit denn schon? - und weil sie es nicht will. Die Stadt Köln will das Stadion nicht unter Neupreis verkaufen, sondern lieber den FC ausbauen lassen und dann die Miete erhöhen. Sollte der FC das Stadion kaufen und dann zum Preis eines Neubaus die Kapazität erhöhen, würde der Verein dennoch während der Umbauphase auf mindestens 10.000 Zuschauer pro Spiel verzichten müssen. Und das für ein Stadion, dessen Nutzungsmöglichkeiten durch Auflagen und Anwohner sowie Infrastruktur deutlich eingeschränkt ist. Für internationale Spiele benötigt man eine Sondergenehmigung, da das Ende nah 22.oo zu erwarten ist. Das gleiche gilt für Konzerte, die im Sommer eine zusätzliche Einnahmequelle bedeuten könnten. Die Ausnahmegenehmigung wird nur einmal jährlich erteilt. Weder die KVB noch das Strassennetz sind schon jetzt für eine ausverkaufte Bude gerüstet, was soll denn mit sagen wir mal den zusätzlich 20.000 Zuschauern geschehen? Luftmatratzen in den Abel-Bauten? Bevor in Müngersdorf eine Genehmigung zum Umbau erteilt wird, steht an anderer Stätte schon ein fertiges Stadion ohne Einkommensverluste. Dies in Verbindung mit einem Hotel oder Einkaufspassage in Flughafennähe würde auch Einnahmen an 365 Tagen bedeuten. Autobahn, S-Bahn, Bundesbahn in Form von Regionalbahn bis ICE, alles vorhanden. Und in Müngersdorf? Ich würde dort Cannabis anbauen. So tragen sich die Folgekosten wenigstens, man könnte das Rathaus kostendeckend beliefern. Die Entscheidungen dort würden bestimmt nicht leiden, ganz im Gegenteil.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von Grottenhennes...Und in Müngersdorf? Ich würde dort Cannabis anbauen. So tragen sich die Folgekosten wenigstens, man könnte das Rathaus kostendeckend beliefern. Die Entscheidungen dort würden bestimmt nicht leiden, ganz im Gegenteil.
Keine schlechte Idee, zumal inzwischen ja anerkannt wird, daß es gegen diverse Erkrankungen hilft, oder wenigstens eine mildernde Wirkung hat. Das Problem (der Haken ) könnten Bürgerinitiativen dagegen sein...
Was für ein HickHack, mir sträuben sich die Nackenhaare ( wenn das noch was wäre )
Die Herren im Rathaus, die brauchen eigentlich nur nix zu tun ( und das können sie ja gut ) und die armen Anlieger werden so lang prozessieren bis der FC gezwungen ist, einen neuen Mietvertrag zu unterschreiben, weil er sonst die Bulispiele auf der Jahnwiese austragen muß. Als Umkleide werden Zelte aufgestellt! Dem FC bleibt keine Wahl, es muß ein Stadion im Kölner Umland her. Köln wächst stetig und bald ist das neue Stadion wieder in Köln. Aber dann gehört es dem FC! Habe gehört, daß die Linie 1 bis Pulheim ausgebaut werden soll. Ist ja nicht weit von Weiden weg. Ok, das Land hier oder im anderen Umland ist bestimmt auch nicht billig, aber da kann man großzügig planen.
Was die Stadt Kölle mit einem Multifunktionsstadion will ist mir schleierhaft, am besten der FC finanziert es und die Stadt kassiert die Miete
Spätestens Ende des Jahres muß eine Entscheidung her, sonst wird es noch enger, als es jetzt schon ist. Dies wird eine schwere Aufgabe für die Herren vom FC mit so manchen Schlammschlachten...
Zitat von Caligula2. Das Müngersdorfer Stadion zu einem fairen Preis von der Stadt abkaufen, können wir wohl knicken, denn bezüglich Zahlen lebt man man dort irgendwie hinterm Mond.
Meine Prognose ist,dass die klamme,um nicht zu sagen sehr klamme Stadt irgendwann einknicken wird,nein sogar muss,denn ein brach liegendes Stadion kann und wird sich die Stadt nicht leisten können! Der FC wird das Stadion zu guten Konditionen kaufen und auch ausbauen,da können ruhig ein paar Krakeler im Umfeld des Stadions protestieren,die Stadt wird das schon mit denen regeln,auch da bin mir sicher!
Bei Veranstaltungen wird die Stadt als Genehmiger auch noch mitkassieren....Money rules!
inzwischen glaube ich immer weniger, dass es Sinn machen würde das Müngersdorfer Stadion ausbauen zu wollen. Wenn ich mir die städtischen Parteien und die allgemeine Gemengelage so reinziehe, endet das ohnehin nur in Theater. Die werden sich da kaum einig und das artet dann eh in ein Politikum. Ganz zu schweigen von der Infrastruktur, den argwöhnischen Anwohnern und den Umbaumaßnahmen.
Ein Neubau wäre sicher günster und unproblematischer.
Die Frage wäre halt nur wo? Zwischen Frechen und Marsdorf wäre doch eigentlich super von der Verkehrsanbindung. Da gibt es auch schon die Bahnlinie. Da ist das Kreuz West und Platz wäre da auch für Stadion und Parkplätze und nur ein Steinwurf entfernt vom alten Standort.Da könnte Drops und andere auch noch weiterhin mit dem Rad hin. Da bin ich selbst auch oft hin und her geradelt.