Das nächste Endspiel: Mit Koziello und Bittencourt?
Heute Abend spielt der 1. FC Köln um wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Trainer Ruthenbeck hat sich bei der Kadernominierung für den wieder genesenen Leonardo Bittencourt entschieden. Der Linksaußen könnte gegen RB Leipzig gleich in die Startelf rücken. Für die Partie gegen RB Leipzig könnte Ruthenbeck umstellen. Möglich, dass der FC-Trainer Özcan aus der Startelf nimmt. Für ihn könnte Vincent Koziello spielen. Der kleine Franzose zeigte bei seiner Einwechslung gegen Hannover seine Qualitäten am Ball.
So könnte der 1. FC Köln spielen: Horn – Sörensen, Meré, Heintz – Risse, Höger, Koziello, Bittencourt, Hector – Osako, Terodde
Startelf-Comeback für Leipzigs Emil Forsberg! Der Schwede wird heute gegen Köln erstmals nach fast drei Monaten Verletzungspause wegen einer Bauchmuskel-Zerrung wieder von Beginn an auflaufen. Trainer Hasenhüttl hält an Pannen-Laimer fest. Rechtsverteidiger Konrad Laimer hatte zuletzt in Frankfurt (1:2) und gegen Neapel (0:2) bei Gegentoren gepatzt. Bei Köln entscheidet sich der Einsatz von Leonardo Bittencourt (24/Adduktoren-OP) kurz vorm Anpfiff.
Noch kein Sieg gegen RB: Das macht Mut gegen Leipzig
Durch den Sieg des SV Werder Bremen über den HSV, ist der Rückstand des 1. FC Köln auf den Relegationsplatz auf zehn Punkte und auf den Nichtabstiegsplatz auf elf Punkte angewachsen. Ein Sieg gegen RB Leipzig ist elf Spieltage vor dem Saisonende also Pflicht, will man den Rest der Spielzeit nicht nur noch Freundschaftsspiele absolvieren. Mit einem Erfolg heute Abend über den Effzeh können die Leipziger den 100. Heimsieg in einem Ligaspiel in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte feiern.
Der Leipzig-Schreck Osako über seinen Lieblingsgegner
Die Fragen an Yuya Osako brauchte sein Dolmetscher überhaupt nicht zu übersetzen. Und auch bei den Antworten sprach der Japaner schon viel und gut deutsch – er kam sogar richtig ins Plaudern. Im Interview spricht der Hannover-Torschütze über seinen Lieblingsgegner Leipzig, seinen WM-Traum und seinen Wohnort Düsseldorf. Herr Osako, Sie haben alle drei Tore des 1. FC Köln gegen die Leipziger geschossen. Osako: "Ich schätze, dass es Zufall ist, aber es kann so weitergehen."
Köln II landet gegen Wattenscheid Befreiungsschlag.
Im Rennen um den Klassenverbleib in der Regionalliga West hat die U 21 des 1. FC Köln einen Befreiungsschlag gelandet. Die Mannschaft von Trainer Pawlak, die zuvor dreimal in Folge verloren hatte, bezwang am 23. Spieltag die SG Wattenscheid 3:0. Schon früh stellte Lizenzspieler Ouahim (8.) die Weichen in Richtung Kölner Sieg. In der Schlussphase des zweiten Durchgangs schraubten Prokoph (86.) und erneut Ouahim (90.+3.) das Ergebnis in die Höhe. Neben Ouahim standen mit Führich, Risa und Handwerker gleich vier Akteure aus dem Profikader in der Startelf.
Überraschungs-Erfolg in Leipzig! Köln zieht mit dem HSV gleich
Köln kämpft sich gegen Leipzig zum Sieg. Und hat nach dem 2:1 wieder ein bisschen Hoffnung auf den Klassenerhalt. Mit 17 Punkten hat der FC jetzt genauso viele Punkte wie der HSV. In der ersten Halbzeit spricht wenig für ein Kölner Erfolgserlebnis. Augustin bringt RB in Führung (5.). Aber der Franzose und Forsberg verpassen es, die Führung weiter auszubauen. Das Glück für Köln. Denn die drehen in der zweiten Halbzeit richtig auf. Winter-Neuzugang Koziello (70.) und Bittencourt (77.) drehen das Spiel. Und schenken dem FC ein Quäntchen Hoffnung.
Rheinländer drehen Rückstand bei RB Leipzig Bittencourt sorgt für Kölner Ausrufezeichen
Der 1. FC Köln hat ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt und bei RB Leipzig mit 2:1 gewonnen. Zwar gingen die Sachsen, die durch diese Niederlage den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz verpassten, früh in Front, ließen in der Folge allerdings eine Vielzahl an Chancen aus. In Durchgang zwei zeigten sich die Rheinländer deutlich verbessert und drehten die Partie zu ihren Gunsten.
2:1 gegen die roten Bullen FC probt den Zwergen-Aufstand
Der 1. FC Köln hat bei RB Leipzig einen überraschenden Sieg im Kampf um den Klassenverbleib geschafft. Der Tabellenletzte kam am Sonntagabend beim Vizemeister zu einem 2:1 (0:1), verkürzte den Abstand zum Relegationsrang 16 auf sieben Zähler und ist jetzt punktgleich mit dem Liga-17. HSV. Leipzig rutschte durch die dritte Pflichtspielpleite in Serie aus den Champions-League-Rängen und ist jetzt Sechster der Fußball-Bundesliga.
RB Leipzig verliert gegen Schlusslicht Köln schöpft neuen Mut
Der 1. FC Köln schöpft neuen Mut im Abstiegskampf. Am 24. Spieltag gewann das Bundesliga-Schlusslicht nach Rückstand bei RB Leipzig mit 2:1 (0:1). Den Führungstreffer durch Jean-Kévin Augustin (5.) drehten Startelf-Debütant Vincent Koziello (70.) und Rückkehrer Leonardo Bittencourt (77.) in Halbzeit zwei. Der Rückstand des FC auf Relegationsplatz 16 beträgt damit noch sieben Punkte. Nach dem Seitenwechsel verdiente sich der FC dank einer kämpferischen und auch spielerischen Leistungssteigerung den Sieg.
RB Leipzig blamiert sich zu Hause gegen das Schlusslicht Köln
RB Leipzig gibt im eigenen Stadion eine Führung gegen den Tabellenletzten Köln noch aus der Hand. Peinlicher Abschluss einer turbulenten Woche: Nach zwei Niederlagen gegen Frankfurt und Neapel verliert RB Leipzig im eigenen Stadion auch gegen das Bundesligaschlusslicht 1. FC Köln mit 1:2 (1:0). Mit der Pleite vor 31.793 Zuschauern gegen das auswärtsschwächste Team dieser Saison rutscht die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl auf Platz sechs und kassiert die dritte Niederlage in Serie.
Verdienter 2:1-Erfolg 1. FC Köln gewinnt gegen RB Leipzig
Der kleinen Hoffnung auf ein Fußballwunder hat der 1. FC Köln neue Nahrung gegeben. Nach einer schwachen ersten Halbzeit und einem 0:1-Rückstand steigerte sich die Mannschaft im zweiten Durchgang enorm und kam aufgrund dessen auch zu einem verdienten 2:1-Erfolg bei RB Leipzig. Zwar ist der FC noch immer Letzter, zog aber nach Punkten mit dem HSV gleich. Mit einem verunglückten Purzelbaum an der Eckfahne feierte Vincent Koziello vor der Leipziger Kurve sein erstes Bundesligator.
Dank Koziello und Bittencourt: Köln gewinnt in Leipzig
Der 1. FC Köln hat das Auswärtsspiel gegen RB Leipzig mit 2:1 (0:1) gewonnen. Schon nach fünf Minuten ging der Effzeh durch einen Treffer von Jean-Kevin Augustin in Rückstand. Doch dank einer starken zweiten Halbzeit und den Treffern von Startelf-Debütant Vincent Koziello und Rückkehrer Leo Bittencourt, drehte Köln das Spiel.
Fazit
Zum Freuen: Der Effzeh gewinnt dank einer Leistungssteigerung in Leipzig.
Zum Ärgern: Heute gibt es keinen Grund sich zu ärgern.
Am Ende durften die Kölner endlich wieder jubeln. Sie hatten am Sonntagabend in Leipzig große Comeback-Qualitäten gezeigt und eine Partie, die gar nicht gut begann, noch zu ihren Gunsten gedreht. Nach dem überraschenden, aber nicht unverdienten 2:1-Sieg bei RB Leipzig feierte der FC nach vier sieglosen Spielen wieder einen Dreier. Dank Vincent Koziello, der sehenswert ausglich. Und dank Bittencourt, der sein Comeback mit dem Siegtreffer krönte. Der Erfolg war überlebenswichtig für den FC, den Rückstand auf Platz 16 verkürzten die Kölner so auf sieben Punkte.
RB Leipzig - 1. FC Köln 1:2 Die Trainer-Stimmen zum 24. Spieltag
Stefan Ruthenbeck: "Wir müssen weiter Punkte einfahren, um das Ziel Klassenerhalt noch zu erreichen. Ob du Fünfter, Siebter oder Erster in der Rückrundentabelle bist, das bringt uns doch nichts. In der ersten Halbzeit haben wir Glück gehabt, da muss Leipzig höher führen. In der zweiten Halbzeit haben wir dem Gegner weh getan.“
Ralph Hasenhüttl: "Wenn man aus den Möglichkeiten nicht das zweite oder dritte Tor macht, dann kannst du die Uhr danach stellen bis der Gegner die Chancen nutzt. In der zweiten Halbzeit war es gar nichts mehr. Die Kaltschnäuzigkeit hat heute gefehlt.“
Sportchef Armin Veh: „Wenn Leipzig in der ersten Halbzeit 3:0 geführt hätte, wäre es okay gewesen. In der zweiten Halbzeit waren wir eine komplett andere Mannschaft auf dem Platz und wir haben selber Fußball gespielt. So stelle ich mir das vor. Das war ein schönes Tor von Koziello, ich freue mich für den Jungen. Er hat sonst ein tolles Spiel gemacht. Auch Leo Bittencourt war lange verletzt und kommt jetzt rein und macht das Tor.“
Sky-Experte Dietmar Hamann: „Wenn du in Leipzig 0:1 hinten liegst und verdient gewinnst, dann heißt es, dass es in der Truppe stimmt. Hochachtung vor Trainer Ruthenbeck und seiner Truppe, was sie seit seiner Zeit geleistet haben.“
Bittencourt: "Erst Hamburg, dann sehen wir weiter"
Leonardo Bittencourt feierte gegen RB Leipzig ein Comeback nach Plan. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln kam in der zweiten Hälfte beim Stand von 0:1 in die Partie. Kurz darauf gelang den Rheinländern der Ausgleich, für den entscheidenden Treffer zum 2:1-Endstand sorgte der 24-Jährige selbst. Am Ende eines "rundum gelungenen Tages" wollte sich der Kölner nicht allzu lange mit seinem Treffer aufhalten, sondern weiter den Blick für das große Ziel des FC schärfen.
Furiose zweite Hälfte: „Wir waren wie ausgewechselt“
Der 1. FC Köln hat das Spiel in Leipzig mit 2:1 (0:1) für sich entscheiden. In der ersten Halbzeit gelang Köln nur wenig. In der zweiten Hälfte drehte der Effzeh dann auf. Nach dem Spiel wollten alle wissen, was in der Halbzeitpause los war. Wieso zeigte die Mannschaft im zweiten Durchgang plötzlich so ein starkes Spiel? Für Dominique Heintz und Armin Veh waren es vor allem taktische Umstellungen. Timo Horn berichtete jedoch auch, was Stefan Ruthenbeck den Spielern in der Kabine mit auf den Weg gegeben hatte.
Dass Köln nach 0:1-Rückstand noch in Leipzig gewann, war für RB unverständlich. Ebenfalls unverständlich fand FC-Trainer Ruthenbeck die Frage eines ausländischen Journalisten. Nachdem die Geißböcke bei RB Leipzig für einen 2:1-Überraschungserfolg gesorgt hatten, war die Stimmung beim 1. FC Köln gut. Auf die unverständliche Frage eines ausländischen Journalisten antwortete der 45-Jährige: "Genau so war's" und grinste zufrieden in die Runde. Die Frage des Journalisten und die Antwort vonTrainer Ruthenbeck sehen Sie auch im Video (oben).
Vincent Koziello überzeugt bei Köln: Der etwas andere Abstiegskämpfer
Vincent Koziello hat durch seine starke Leistung und sein Tor seinen Teil dazu beigetragen, dass der 1. FC Köln das Spiel gegen RB Leipzig noch gedreht hat und weiter auf das Wunder hoffen darf. Von seiner Spielweise und seiner Statur ist er eigentlich nicht der typische Abstiegskämpfer. Eine Chance? "Er hat viel Ruhe reingebracht. Vincent ist sehr ballsicher, das hat uns gutgetan", schwärmte Timo Horn. Am Ende kamen 94,4 Prozent seiner 36 Pässe zum Mitspieler - mit großem Abstand der beste Wert bei den Kölnern. Er verteilte die Bälle in allen Bereichen des Spielfelds und alle Richtungen.
Nach Sieg in Leipzig Restprogramm des FC im Abstiegskampf
Spiel gedreht, Hoffnung zurück. Der 1. FC Köln holt sich durch den 2:1-Sieg bei RB Leipzig Selbstvertrauen im Abstiegskampf. „Wir leben noch“, sagte Kölns Torwart Timo Horn. Der FC zog punktgleich mit dem Vorletzten Hamburg. Der Relegationsplatz ist aber noch sieben Zähler entfernt. Das Schlusslicht weiß deshalb: Schon kommenden Sonntag (15.30 Uhr) steht das nächste Endspiel an. Der VfB Stuttgart ist zu Gast im Rhein-Energie-Stadion.
Sollte der 1. FC Köln den Gang in Liga zwei antreten, muss er sich zumindest keine Sorgen darüber machen, die Leistungsträger ohne Kompensation zu verlieren. Laut ‚kicker‘ besitzt jeder Spieler des Kaders einen auch in Liga zwei gültigen Vertrag. Deshalb können die Geißböcke in jedem Fall eine Ablöse kassieren. Die Kölner planen nach einer katastrophalen Hinrunde bereits seit einiger Zeit für Liga zwei. Dabei geben die jüngsten Ergebnisse Grund zur Hoffnung. Sieben Punkte trennen den Effzeh vom Relegationsplatz.
Rechenspiele: So realistisch ist der Klassenerhalt des 1. FC Köln
Köln. Nach dem 2:1-Erfolg über RB Leipzig traut ganz Köln dem FC den Klassenerhalt wieder zu. Doch wie sieht das Restprogramm aus? Auf wen trifft die Konkurrenz aus Hamburg, Mainz und Wolfsburg? Wir lehnen uns (rein spekulativ) mal ganz weit aus dem Fenster: Der FC hält die Klasse.
Darum jubelte Ruthenbeck bei den FC-Treffern nicht
Die kölsche Wende in Leipzig: In der zweiten Halbzeit des Auswärtsspiels in Leipzig spielte der FC wie ausgewechselt und nahm Champions-League-Aspirant RB mit zwei Toren die drei Punkte weg. Trainer Ruthenbeck freute sich bei den Treffern von Vincent Koziello (70.) und Leonardo Bittencourt (77.) allerdings eher verhalten. Der Grund: „Ich habe überlegt, was der nächste Schritt ist und habe auch die Jungs darauf aufmerksam gemacht", sagt Ruthenbeck und erklärt: „Wir haben in der Vergangenheit nach unseren Toren oft Gegentore bekommen."
FC-Kommentar zu Ruthenbecks Zukunft Gute Argumente für eine Weiterbeschäftigung
In zehn Spielen in der Verantwortung als Cheftrainer des 1. FC Köln hat Stefan Ruthenbeck 14 Punkte geholt, zuletzt gab es einen 2:1-Sieg in Leipzig. Behält seine Mannschaft diesen Schnitt bei, wären es am Saisonende hochgerechnet 31. Die könnten für das Erreichen des Relegationsplatzes dennoch zu wenig sein. Und dies vor allem aufgrund der schweren Hypothek bei seinem Amtsantritt, denn der Coach hatte seinerzeit viele Verletzte, aber nur drei Punkte.