Interesse an Hector FC-Manager Veh bleibt entspannt
Die Konkurrenz wittert reiche Beute: Nationalspieler Jonas Hector ist das Juwel unter den Schnäppchen, die man sich im Abstiegsfall des 1. FC Köln sichern kann. Nur rund acht Millionen Euro kostet der Nationalspieler des FC – und dabei steht er schon lange im Notizbuch aller europäischen Topklubs wie Bayern München und BVB. Laut Armin Veh liegen offizielle Anfragen für Hector oder für einen anderen Spieler noch nicht vor, sich damit beschäftigen möchte er auch nicht.
Der 1. FC Köln müsste sich bei einem Abstieg nicht zuletzt in der Defensive komplett neu aufstellen. Als Neuzugang für die Innenverteidigung haben die Kölner nun den 1,96 Meter großen Lasse Sobiech ins Visier genommen. Laut Bild sind die FC-Bosse schon länger mit dem 27-Jährigen in Kontakt. Dieser könne sich einen Wechsel ins Rheinland gut vorstellen, hat Familie und Freunde dort. Im Winter hatte Hannover 96 bei Sobiech angeklopft. Ein Wechsel kam nicht zustande. Der FC St. Pauli hatte gehofft, mit dem Abwehr-Hünen verlängern zu können. Ein ablösefreier Wechsel bahnt sich jetzt an. Köln hat beste Karten.
Effzeh plädiert für 50+1 Doch Fans ist das nicht genug
Die Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga hat am Donnerstag für die Beibehaltung der umstrittenen 50+1-Regel gestimmt. Auch der 1. FC Köln sprach sich in der Abstimmung dafür aus. Was ein schwerer Rückschlag für Martin Kind bei Hannover 96 und alle interessierten Investoren bedeutet, geht einigen Anhängern in Köln aber noch nicht weit genug.
Jonas Hector kehrt in die Nationalmannschaft zurück
Dass wunderbare Spieler nicht naturgemäß das Talent mitbringen, ebenso wunderbare Trainer zu werden, davon gibt es in der Geschichte des Fußballs reichlich Beispiele. Als sich der junge Jonas Hector vor Jahren vom SV Auersmacher aufmachte, bei den großen Bayern sein linkes Füßchen in die Tür zu bekommen, wurde er recht schroff abgewiesen. Und es war nicht einmal die stargetränkte Profitruppe, in der er da vorspielen durfte. Das Probetraining, das für Hector letztlich kein glückliches Ende bereithielt, leitete Mehmet Scholl, damaliger Trainer der Münchner Reserve. Für Hector jedoch war Scholls fußballerische Kurzsichtigkeit das große Glück.
Marco Höger hält den Kopf hin. Nicht nur, wenn es darum geht, Verantwortung im defensiven Mittelfeld des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln zu übernehmen, sondern auch, wenn es gilt, keinem Zweikampf aus dem Weg zu gehen. Der Kölner Mittelfeldspieler erlitt im Derby gegen Leverkusen die zweite leichte Gehirnerschütterung in dieser Saison und erhielt von den Ärzten in dieser Woche Trainingsverbot. Sein Appell an die Mannschaft: "Wir müssen in Hoffenheim nachlegen."
Kopf frei kriegen im Abstiegskampf Köln feiert Team-Abend in Edel-Bar
Da war der Abstiegskampf ganz weit weg! Gestern Abend gegen 21.20 Uhr in Düsseldorf: Vor der Edelbar „Sir Walter“ fahren zwei dunkle Vans mit Kölner Kennzeichen vor. Dann steigt ein Großteil der FC-Mannschaft aus und startet in den Party-Abend! Mit dabei u.a.: Timo Horn, Claudio Pizarro, Marco Höger, Christian Clemens und Leonardo Bittencourt. Ausgerechnet beim Nachbarn in Düsseldorf die Köpfe frei kriegen für die letzten sieben Spiele.
St. Pauli verliert Abwehrchef Köln schnappt sich Sobiech ablösefrei
Ob er absteigt oder nicht, weiß der 1. FC Köln noch nicht - doch einen namhaften Neuzugang hat er nach kicker-Informationen für die neue Saison schon jetzt verpflichtet: Innenverteidiger Lasse Sobiech (27) kommt ablösefrei vom FC St. Pauli. Die Hamburger hatten in Person von Sportchef Uwe Stöver angekündigt, "alles zu tun, um ihn zu halten", doch es hat nicht gereicht. Die Kölner, denen bei einem Abstieg der Abschied zahlreicher Verteidiger droht, haben mit Sobiech nun schon mal bei einem Kaderplatz Planungssicherheit - unabhängig von der Ligazugehörigkeit.
FC-Verteidiger Heintz im Interview Wir wollen gemeinsam das Wunder schaffen
Von Verzweiflung oder mentaler Belastung im Abstiegskampf keine Spur als Dominique Heintz den Interviewraum im Geißbockraum betritt. Frage: Trainer Stefan Ruthenbeck hat gesagt, dass die Mannschaft gegen Leverkusen den Abstiegskampf gelebt hat. War das vorher nicht so? Heintz: "Es hat von der ersten Minute an klick gemacht. Alle haben sich reingeworfen in die Zweikämpfe. Das hatte Wucht. Der Trainer meinte sicher, dass wir es diesmal von Anfang bis Ende durchgezogen und nicht nur phasenweise gezeigt haben."
Nach dem Sieg gegen Leverkusen schöpft der 1. FC Köln neuen Mut im Abstiegskampf. Erstmals seit dem 3. Spieltag belegt der 1. FC Köln nicht mehr den letzten Tabellenplatz. Dass auch das rettende Ufer mit fünf Punkten Abstand nicht mehr unerreichbar ist, sorgt für neue Euphorie im Umfeld der Geißböcke. Trainer Stefan Ruthenbeck will den Rückenwind für den Endspurt im Kampf um den Klassenerhalt nutzen. Im Gespräch mit SPORT1 beurteilt er das Kölner Restprogramm und schätzt die Chancen auf das Gelingen des Wunders realistisch ein.
Verein holte Dolmetscher für Problem-Gespräch Zerbricht Cordoba an den Modeste-Millionen?
Jhon Cordoba (24) ist Kölns teuerster Einkauf aller Zeiten. 17 Millionen Euro hatte der FC letzten Sommer für den Kolumbianer nach Mainz überwiesen. Machbar nur, weil der FC zuvor Anthony Modeste für 35 Mio Euro nach China verkauft hatte´. Zerbricht Cordoba an den Modeste-Millionen? Cordoba ist in Köln nur noch Stürmer Nr.5. Null Tore, eine Vorlage. Er spricht kaum Deutsch, kaum Englisch. Auf dem Platz hat er mit Kommandos Probleme. Wie BILD erfuhr, hat der FC extra einen Dolmetscher besorgt um ein ganz privates Gespräch mit Cordoba zu führen.
Kampagne „Nazis raus aus den Stadien!“ FC kämpft mit neuem Schal gegen Rassismus
Der Kampf gegen Rassismus und rechtsextreme Hetze schreibt sich auch der 1. FC Köln auf die Fahne. Der FC unterstützt wie auch einige andere Bundesligisten nun die Kampagne „Nazis raus aus den Stadien!“, die der Regionalligist Babelsberg 03 gestartet hat. Diese Kampagne war eine Reaktion auf ein Urteil des Nordostdeutschen Fußballverbandes. Der überhörte die antisemitischen und volksverhetzenden Gesänge aus dem Gästeblock des Karl-Liebknecht-Stadions, sah aber den Ruf „Nazischweine raus!“ eines Besuchers aus dem Heimbereich als strafwürdig an.
16 Monate nach Hoffenheim Risse: „Ich fühle mich anders“
Den 3. Dezember 2016 wird Marcel Risse nicht vergessen. An diesem Tag reißt sich der Rechtsaußen des 1. FC Köln das Kreuzband. Es ist der Beginn einer fast anderthalb Jahre dauernden Odyssee, an deren Ende fast das Karriere-Aus steht. Doch der heute 28-Jährige ist wieder zurück. In einer Woche wird Risse erstmals seit seinem Kreuzbandriss wieder in Hoffenheim auflaufen. Dem GBK erzählte der Kölner, wie er sich inzwischen fühlt, was sich für ihn verändert hat und welche zusätzliche Arbeit für ihn inzwischen „existentiell“ geworden ist.
Dritter Veh-Neuzugang: Was bedeutet der Sobiech-Deal?
Armin Veh schnauft am spielfreien Wochenende durch. Der Sportchef hat sich zurückgezogen und tankt Kraft für den Schlussspurt der Geissböcke im Abstiegskampf. Für den Manager wird es allerdings weniger ein Schlussspurt, sondern der Startschuss für die Planungen der nächsten Saison. Mit Lasse Sobiech hat er den ersten Mosaikstein gefunden. Der Deal mit Lasse Sobiech ist fix. Der Effzeh will den Wechsel des Innenverteidigers vom FC St. Pauli noch nicht bestätigen. Die Paulianer sind ihrerseits aber bereits den Schritt an die Öffentlichkeit gegangen.
Nach Pleite gegen Brasilien Konstantin Rausch für Disco-Besuch bestraft
Ein nächtlicher Disco-Besuch könnte die ehemaligen Bundesliga-Profis Roman Neustädter und Konstantin Rausch um die WM-Teilnahme für Gastgeber Russland bringen. Das Duo wurde am Samstag vom russischen Fußball-Verband nach dem Besuch in einem Moskauer Nachtclub mit einer Geldstrafe belegt. Das Verhalten verstoße gegen die Regeln und schade dem Image der russischen Nationalmannschaft, teilte der Verband am Samstag mit.
1. FC Köln II bringt SV Rödinghausen herbe Pleite bei
Durch ein 4:1 holte sich die Zweitvertretung des 1. FC Köln zu Hause drei Punkte. Der SV Rödinghausen hatte das Nachsehen. Im Hinspiel hatte sich der Kölner Gastgeber als keine große Hürde erwiesen und noch mit 0:6 verloren. Die drei Punkte bringen für den FC keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Der 1. FC Köln II bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, fünf Unentschieden und zwölf Pleiten.
Erstes Saisontor! Ciftci führt die U21 zum 4:1-Sieg
Die U21 des 1. FC Köln hat einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Regionalliga West gemacht. Die Geissböcke besiegten den SV Rödinghausen zuhause mit 4:1 und setzten sich dank der drei Punkte zunächst von den Abstiegsplätzen ab. Hikmet Ciftci hat eine lange Leidenszeit hinter sich. In den letzten zwölf Monaten konnte der talentierte Mittelfeldspieler kaum einmal einige Wochen am Stück trainieren. Am Samstag erzielte er sein lange ersehntes erstes Saisontor und brachte den FC mit einer überzeugenden Leistung auf Kurs.
Frage: Marco Höger hat gegenüber dem GBK offen bestätigt, dass er eine Ausstiegsklausel für den Abstiegsfall in seinem Vertrag hat. Eine marktübliche Praxis – auch bei Ihnen? Risse: "Ja, eine Ausstiegsklausel ist auch bei mir im Vertrag. Das ist inzwischen ja Standard. Aber das heißt im Prinzip auch nichts weiter. Wenn ich mir darüber Gedanken machen würde, würde das ja bedeuten, dass ich nicht mehr unbedingt daran glauben würde, dass wir es schaffen. Denn wenn wir drin bleiben, stellen sich diese ganzen Fragen ohnehin nicht."
Zoller im Interview: „Im Strafraum braucht mir keiner was erklären!“
Mit seinem Knie-Treffer besiegelte Simon Zoller (26) den 2:0-Derbysieg gegen Bayer Leverkusen. Balsam für den Stürmer, der vorher wochenlang auf der Tribüne saß. Frage: Sie gelten als Stürmer, spielen aber häufiger außen. Was liegt Ihnen mehr? Zoller: "Ich sehe mich schon vorne drin. Dort bin ich zu Hause und es fällt es mir leichter, mein Spiel zu machen. Dass ich keiner bin, der über die Außenbahn eine Reihe von Gegnern stehen lässt, ist auch klar. Aber wenn es ums Toreschießen im Sechzehner geht, braucht mir keiner was zu erklären."
Seine Tränen nach dem Derbysieg sagten mehr als tausend Worte. Bei Dominic Maroh stehen die Zeichen nach sechs Jahren auf FC-Abschied. Daran werden auch die Petitionen für einen neuen Vertrag nichts ändern. Und auch sein Beraterwechsel nicht. Nach seinem Abschied von Markus Peter heuert der Routinier beim Branchenriesen Sportstotal an. „Ich brauchte nochmal einen neuen Impuls. Wir waren schon vorher befreundet, jetzt berät Volker Struth mich. Das hat für mich in dieser Situation Sinn gemacht“, sagt Maroh. Er hofft mit Sportstotal nochmal eine Aufgabe in der Bundesliga zu finden.
Simon Zoller hatte es unter Stefan Ruthenbeck zwischenzeitlich nicht leicht. Gegen Bayer 04 Leverkusen stand er wieder mal in der Anfangsformation des 1. FC Köln und zahlte es mit einem Treffer zurück. Nun fand er lobende Worte für das Trainerteam unter Stefan Ruthenbeck. Es war ein kurioses Tor, das Zoller im Derby erzielte: Mit dem Knie schoss er den Ball über die Linie, nachdem er einen Rückpass auf Leno erlaufen und den Torhüter überlupft hatte. „Der Trainer sagte vor dem Spiel, ich solle mich reinknien“, sagte Zoller nun mit einem Lächeln.
Für den 1. FC Köln ist der Abstiegskampf sieben Spieltage vor Saisonende zu einem Vierkampf geworden. Vor einem Jahr nach 27 Spieltagen hatte der 1. FC Köln 40 Punkte auf dem Konto und damit genau doppelt so viele Zähler wie in dieser Saison zum gleichen Zeitpunkt. Können die Geissböcke auch in dieser Saison die Sensation schaffen, allerdings nicht Rang fünf, sondern Rang 15 erreichen? In den letzten sieben Spielen müssen die Geissböcke noch daheim gegen die aktuell Ersten und Zweiten der Bundesliga antreten. Doch auch die Teams, die aktuell auf Rang 14, 15 und 16 liegen, werden noch Gegner des Effzeh sein.
Lasse Sobiech winkt ein langfristiges Engagement beim 1. FC Köln. Der ‚kicker‘ berichtet, dass der Innenverteidiger einen ab Juli gültigen Dreijahresvertrag in der Domstadt unterschreiben wird. Sein ablösefreier Abschied vom FC St. Pauli ist bereits in Stein gemeißelt. Sobiech kommt ligaunabhängig. Im Abwehrzentrum soll er mithelfen die Lücken zu füllen, die die umworbenen Heintz, Sörensen und Meré hinterlassen könnten. Maroh erhält wohl keinen neuen Vertrag beim Effzeh.
TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Köln Holt Köln drei Punkte für den Klassenerhalt?
Am 27. Spieltag der Bundesliga konnte Köln endlich wieder gewinnen, und behielt gegen Leverkusen die drei Punkte zuhause. Beim Spiel TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Köln heißt es nun, drei weitere drei Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Doch die Hoffenheimer haben immer noch Chancen, die Europa League zu erreichen. Gewinnt die TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Köln, und Leipzig verliert gleichzeitig gegen Hannover 96, trennt beide nur noch ein Punkt.Das könnte ein für beide Mannschaften schweres Spiel werden.
Bekommt der FC sein Finale? Neururer tippt den Abstiegskampf
Mit dem famosen Dreier im Derby gegen Bayer ist die Hoffnung auf die FC-Rettung zurück. Ganz Köln träumt wieder vom Wunder. Und einer träumt mit: Peter Neururer (62/ trainierte von 1995 – 1997 den FC. Die Feuerwehrmann-Legende hat den Abstiegskampf getippt und prophezeit: Der FC bekommt sein Finale am letzten Spieltag. Denn nach seiner Rechnung hat die Ruthenbeck-Elf vor der abschließenden Partie beim VfL Wolfsburg nur noch zwei Punkte Rückstand auf Mainz und den Relegationsrang 16. „In der Relegation würde der FC auf jeden Fall durchkommen," so Neururer.
Wie schnell sich die Stimmung beim 1. FC Köln ändern kann, hat man in der vergangenen Woche einmal mehr beobachten können. Die Spieler sorgten mit einem Derbysieg zum richtigen Zeitpunkt für ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf und ließen die Pleiten gegen Stuttgart und Bremen vergessen. Hat die Länderspielpause nun geholfen, den Fokus zu behalten?