Noch steht der Abstieg des 1. FC Köln nicht fest, doch an diesem Samstag könnte es so weit sein. Nur mit einem Sieg gegen den SC Freiburg kann der Effzeh dem eigentlich Unausweichlichen noch einmal für eine Woche entkommen. Dabei haben sich die Verantwortlichen längst mit dem Gang in die Zweite Liga abgefunden. Von Abstiegstristesse ist der FC allerdings relativ weit entfernt. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen?
Die Kölner (Neu-)Anfang-Achse So könnte der FC kommende Saison auflaufen
Sieben Spieler sollen gehen, fünf neue noch kommen. „Wir wollen schon frischen Wind in den Kader bringen. Es soll ein neuer Anfang werden – deshalb heißt ja auch unser Trainer so“, schmunzelt Veh. Und so langsam sind Konturen zu erkennen, wie Markus Anfangs neue Elf aussehen könnte. Mit Ausnahme-Keeper Horn, Jonas Hector. Vielleicht sogar Jorge Meré, dem es in Köln gefällt und der auch einer von denen ist, um die Veh kämpft. Dazu die als Neuzugänge heiß gehandelten Lasse Sobiech und Benno Schmitz. In der Zentrale mit Marco Höger. Weiter vorne Vincent Koziello und der umworbene Louis Schaub.
Wann steigen wir denn nun endlich ab? Gegen Schalke hatte es ja schon wieder nicht geklappt mit der frühzeitigen Verabschiedung ins Fußball-Unterhaus, weil Marcel Risse unbedingt noch einen Freistoß ins Tor nageln musste. Diesen Samstag steht die Auswärtsfahrt nach Freiburg an. Es könnte aber wieder nichts werden mit den Feierlichkeiten, weil die Breisgauer momentan vermutlich sogar gegen die eigene A-Jugend verlieren würden. Dabei herrscht beim 1. FC Köln seit dieser Woche eine riesige Abstiegseuphorie. Zweite Liga: Wir kommen! Alle wollen dabei sein, wenn die Gegner wieder Sandhausen und Heidenheim heißen.
Mission Wiederaufstieg: Poldi will zurück nach Köln
Mit Timo Horn, Jonas Hector und Marco Höger bleiben dem 1. FC Köln drei Leistungsträger auch in der zweiten Liga erhalten. Prominentes Vorbild des Trios ist Lukas Podolski. Und die Ikone macht den Effzeh-Fans Hoffnungen auf ein erneutes Comeback. Dass sich Podolski für ein letztes Abenteuer mit dem Effzeh, vielleicht sogar wirklich in der zweiten Liga, begeistern könnte, liegt auf der Hand. Und der in Bergheim aufgewachsene Deutsch-Pole würde mit Sicherheit liebendgerne seinen Heimatverein ein zweites Mal zurück in die Bundesliga ballern. Eine Rückkehr in diesem Sommer käme jedoch einer Sensation gleich.
Veh neckt Ruthenbeck: „Der macht ja sowieso, was er will“
Der Klassenerhalt ist für den 1. FC Köln wohl nur noch ein theoretisches Konstrukt. Gegen den SC Freiburg hilft dem Effzeh nur ein Sieg weiter – und selbst dann wäre es nur der erste von drei nötigen. Mit welchem Personal wird Trainer Ruthenbeck das Spiel daher angehen? Der Frage, ob schon gegen Freiburg erste Konsequenzen zu sehen sein werden, wich Sportchef Veh galant aus und fügte in Richtung Ruthenbeck lachend hinzu: „Bei uns hat sich nichts geändert. Der macht ja sowieso, was er will.“ Ruthenbeck reagierte darauf mit einem Grinsen: „Also aufgrund der Vertragsverlängerung von Timo und Jonas kann ich sagen: Die beiden werden mit Sicherheit spielen.“
1. FC Köln steigt zum sechsten Mal aus Bundesliga ab
Der sechste Abstieg des 1. FC Köln aus der Fußball-Bundesliga ist perfekt. Durch das 2:3 (0:1) am Samstag beim SC Freiburg kann die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck zwei Spieltage vor dem Saisonende nicht mehr den Relegationsrang erreichen. Zuletzt hatten die Kölner 2012 den Gang in die Zweitklassigkeit antreten müssen. Damals war der direkte Wiederaufstieg ebenso wie nach dem Abstieg im Jahr 2006 misslungen.
1. FC Köln steht nach Pleite in Freiburg als Absteiger fest
Der 1. FC Köln steigt nach einer wahnsinnigen Schlussphase in Freiburg zum sechsten Mal aus der ersten Fußball-Bundesliga ab. Nach der 2:3-Niederlage haben die "Geißböcke" zwei Spieltage vor Saisonende acht Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Nils Petersen mit einem Doppelpack und Lucas Höler trafen für Freiburg, Leonardo Bittencourt ließ Köln in der Schlussphase noch einmal hoffen. In insgesamt sieben Ligaspielen gegen Köln holte SC-Trainer Christian Streich sechs Siege. Der letzte Dreier in Freiburg gelang dem FC im Jahr 1996.
Der 1. FC Köln ist aus der Bundesliga abgestiegen. Eine 2:3-Niederlage beim SC Freiburg besiegelte den sechsten Abstieg der Domstädter. Die Breisgauer dagegen verbuchten drei wichtige Punkte im Abstiegskampf - hätten den sicheren Sieg aber in Schlussphase beinahe noch hergeschenkt. Dann war der Moment von Joker Höler gekommen. Köln, das damit zum sechsten Mal abgestiegen ist, muss nächsten Samstag gegen den FC Bayern antreten.
Abstieg perfekt! Petersen schießt Köln in die 2. Liga!
Aus der Europa League in die 2. Liga! Um 17.21 Uhr ist der sechste Abstieg des 1. FC Köln perfekt. Das Mega-Wunder bleibt aus. Köln muss nach einem irren 2:3 in Freiburg runter. An die Rettung hatte zwar niemand mehr so wirklich geglaubt. Doch trotzdem waren 3000 „Effzeh“-Fans in den Breisgau gereist. Während die Freiburger Fans durchatmen, ist der Kölner Abstieg dagegen zwei Spieltage vor Saisonende besiegelt. Und er ist gleich dreifach bitter. Sonntag liegt der Double-Gewinn, der größte Erfolg der Klub-Geschichte, 40 Jahre zurück. Zudem schaffte Erzrivale Fortuna Düsseldorf heute den Aufstieg ins Oberhaus.
In letzter Sekunde Höler knipst dem FC das Licht aus
Der 1. FC Köln steht als erster Absteiger fest. Und das obwohl sich die Geißböcke mit allen verfügbaren Mitteln dagegen wehrten. Nach der bitteren 3:2-Niederlage stehen die Geißböcke trotzdem leistungsgerecht ohne Punkt da. Die Freiburger zeigten über die gesamten 90 Minuten den deutlich besseren Fußball, gingen durch Tore von Nils Petersen in der 14. und 52. Spielminute verdient in Führung. Trotzdem kam der FC noch einmal ran. Leonardo Bittencourt hielt die Hoffnung mit seinem Doppelpack (82., 88. Min) am Leben – bis Höler in der Nachspielzeit den Todesstoß vollführte.
Last-Minute-Pleite! FC steigt nach verrückter Schlussphase ab
Es ist offiziell. Der 1. FC Köln steht nach einer 2:3 (0:1)-Niederlage gegen den SC Freiburg als Bundesliga-Absteiger fest. Der Effzeh kam gegen die Breisgauer nie richtig ins Spiel, war in den Zweikämpfen unterlegen, lief deutlich weniger als die Gastgeber und leistete sich in der Defensive einige Fehler. Auch ein gehaltener Elfmeter von Timo Horn gegen Christian Günter half nicht. Am Ende stemmte sich Köln gegen die Niederlage und sorgte mit einem späten Doppelschlag durch Leonardo Bittencourt noch für Spannung. Doch in einer verrückten Nachspielzeit machte Lucas Höler alles klar.
Fazit: Zum Freuen: Die starke Schlussphase des Effzeh, die leider nicht belohnt wurde. Zum Ärgern: Der sechste Abstieg der Vereinsgeschichte ist nun traurige Gewissheit. Mann des Tages: Die Fans sorgten über 90 Minuten für eine tolle Stimmung – trotz des Abstiegs.
Einzelkritik: Horn mit tollen Paraden Osako unmotiviert
Timo Horn 2 Nach seinem Bekenntnis zum FC hielt er sein Team mehrfach im Spiel. Parierte er einen sehr dankbaren Elfmeter. Ließ sich beim 2:0 recht einfach von Petersen ausspielen, verhinderte mit einem Reflex das 0:3.
Dominic Maroh 5,5 Spielte so, als ob man ihm direkt vor dem Anpfiff von seinem Ende beim FC in Kenntnis gesetzt hätte. Bei Frantz’ Flanke passiver Betrachter, dann legte er für Petersen unfreiwillig vor.
Dominique Heintz 4 Hatte Schwerstarbeit mit Petersen und konnte dessen Kopfballtor nicht verhindern. Kämpfte aber immerhin.
Marco Höger 4,5 In etlichen Szenen zu langsam am Ball und Gegner. Verursachte so einen Strafstoß.
Yuya Osako 5,5 Seine Leistung sah viel zu oft nach unmotiviertem Gekicke aus. Meckerte, wurde verwarnt und tauchte wieder ab.
Leonardo Bittencourt 2,5 Doppelter Torschütze, beim 2:2 sogar per Kopf. Rannte sich am Ende die Seele aus dem Leib. Zuvor war er zu ineffektiv.
Ab 63.: Jhon Córdoba 3,5 Hatte immerhin noch ein paar brauchbare Szenen und wurde nicht ausgepfiffen.
Kommentar: Der unnötigste und vermeidbarste Abstieg von allen
Nach einem verrückten, emotionalen Spiel in Freiburg steht er auch rechnerisch fest, der sechste Abstieg des 1. FC Köln in seiner Vereinsgeschichte. Seit Wochen oder eher Monaten konnte man sich gedanklich auf ihn vorbereiten – das federt vielleicht das Leiden ab. Dennoch bleibt dieser Abstieg sicherlich der unnötigste und vermeidbarste von allen. Denn die Ausgangsposition des FC vor der Saison war so gut wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Nach Platz fünf in der vergangenen Spielzeit stand der Klub nicht nur sportlich so gut da wie seit 25 Jahren nicht mehr
Der 1. FC Köln muss die Bundesliga zum sechsten Mal in seiner Vereinsgeschichte verlassen. Eine 2:3-Niederlage in Freiburg besiegelte den Abstieg der Domstädter. Dabei hatte das Team von Torhüter Timo Horn in der Schlussphase durchaus noch einmal für Aufsehen gesorgt und einen 0:2-Rückstand aufgeholt. Am Ende änderte das jedoch nichts mehr am Kölner Schicksal. Timo Horn gab allerdings ein Versprechen ab: "Es ist jetzt eine vollkommene Leere. Aber nächstes Jahr werden wir wieder angreifen. Und eines kann ich schon versprechen: Wir werden zurückkommen."
Stimmen zum Abstieg: „Das war das i-Tüpfelchen einer vollkommen verkorksten Saison“
Stefan Ruthenbeck: „Wir sind alle gefasst. Aber es tut natürlich trotzdem sehr weh, weil gefühlt mehr hätte gehen können. Ich bin sehr stolz auf die Fans. Sie haben dafür gesorgt, dass wir mit Würde absteigen."
Armin Veh: „Wichtig ist, dass man das jetzt anständig analysiert. Wir haben mit Jonas Hector und Timo Horn zwei wichtige Spieler halten können. Ansonsten müssen wir uns neu aufstellen, wir müssen frische Kräfte reinbringen und uns darauf vorbereiten, was nächstes Jahr auf uns zukommt. Wir sind nächstes Jahr Favorit, es wird aber nicht einfach. Wir nehmen das gerne an.“
Christian Streich: "Wir haben gut ins Spiel gefunden, wussten aber, dass es hinten raus schwierig werden könnte."
Fortuna Düsseldorf II - 1. FC Köln II Punkteteilung im Kellerduell
Jeweils einen Punkt holten die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf und die Reserve des 1. FC Köln an diesem Samstag. Ein 0:0-Unentschieden war das Ergebnis dieser Begegnung. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Im Hinspiel hatte Köln die Oberhand behalten und einen 3:1-Erfolg davongetragen.
"Das tut richtig weh": 1. FC Köln steigt erneut aus Bundesliga ab
Nach dem 32. Spieltag ist es endgültig amtlich: Der 1. FC Köln ist nach der verdienten 2:3-Niederlage beim SC Freiburg zum sechsten Mal in seiner Geschichte aus der Bundesliga abgestiegen. Lange hatten sich die "Geißböcke" in der Rückrunde gewehrt, doch letztlich war die Hypothek von lediglich sechs Punkte im ersten Halbjahr einfach zu groß, um den Klassenerhalt noch zu erreichen. Armin Veh: "Der Abstieg ist bitter und tut in diesem Moment richtig weh. Da geht es uns allen wie unseren Fans." Nun peilen die Kölner den direkten Wiederaufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs an.
Kommentar: Qualität, Wille, Leidenschaft Der FC hatte von allem zu wenig
Nun ist es also amtlich. Der sechste Abstieg ist perfekt, der FC damit in den letzten 20 Jahren der traurige Rekordhalter in dieser Statistik. Nur eine Weile durfte man hoffen, dass der FC sich nach der Horror-Hinserie in die Saison zurückmelden würde. Doch alles in allem war das auch in der Rückrunde vor allem eins: viel zu wenig. Schaut man ein paar hundert Kilometer Richtung Norden, sieht man, wie ein Klub versucht, das Unmögliche möglich zu machen. Der HSV war nach dem 27. Spieltag Letzter. Hinter dem FC. Der FC aber ließ den letzten Willen vermissen.
Das Aufbäumen kam zu spät: „Ein Spiegelbild der Saison“
Als die Kölner Mannschaft nach dem Abpfiff in die Kurve der mitgereisten Fans ging, um sich für die Unterstützung zu bedanken, spielten sich bewegende Szenen ab. Die Anhänger feierten ihre Mannschaft und stimmten das kölsche Lied „En unserem Veedel“ an. Das Team stand Arm in Arm auf dem Rasen und hörte zu. Szenen, die niemand so schnell vergessen dürfte.
Stefan Ruthenbeck: „Das Spiel war sinnbildlich für die komplette Saison: zu einfache Gegentore, trotzdem haben wir Mentalität gezeigt und sind zurückgekommen. Wir hatten die Chance, das Spiel selbst zu gewinnen, aber im Gegenzug haben wir das 2:3 kassiert. In der Analyse steigt man so ab. Das ist heute passiert. Ich bin sehr stolz auf die Fans. Sie sorgen dafür, dass wir heute mit Würde abgestiegen sind."
Christian Streich: „Ich wünsche dem 1. FC Köln alles Gute. Sie werden wiederkommen. Es waren zwei unglaubliche Spiele gegen Köln, von denen wir beide gewonnen haben.“
FC-Analyse Trotz Abstieg applaudierten die Kölner Fans
Unmittelbar nach dem Abpfiff spielten sich emotionale Szenen ab. Die Kölner Spieler gingen in Richtung des Gästeblocks, und trotz des Abstiegs wurden sie von den Fans mit Applaus und Gesängen gefeiert. An der Tatsache einer völlig verkorksten Saison ändert aber auch dieser versöhnliche Moment nichts. Just an dem Tag, an dem Rheinrivale Fortuna Düsseldorf den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt machte, steht der Kölner Gang ins Unterhaus fest. Acht Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz 16 sind in zwei Partien gegen den FC Bayern und beim um den Klassenerhalt zitternden VfL Wolfsburg nicht mehr aufzuholen.
Der 1. FC Köln tritt zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte den Gang in die zweite Liga an. Er wird als einer der spielstärksten Absteiger in die Bundesliga-Geschichte eingehen. Am Ende schlichen die Spieler des 1. FC Köln wieder mal mit gesenkten Köpfen vom Platz. Sie waren nahe dran, hatten einen 0:2-Rückstand beim SC Freiburg aufgeholt, als Pizarro kurz vor dem Abpfiff, wenige Meter vor dem Tor stehend, die Riesenchance zum 3:2 vergab. Stattdessen klingelte es auf der Gegenseite: Höler erzielte den Siegtreffer für die Freiburger. Der sechste Abstieg in der Vereinsgeschichte der Kölner stand fest.
„Wir werden zurückkommen!“ Köln-Abstieg mit Anstand
Samstag, 17.21 Uhr: Schiri Aytekin pfeift die Partie ab. Und damit das Kapitel Bundesliga für den FC. 2:3 in Freiburg, der sechste Abstieg der Klub-Geschichte. Einer mit ganz viel Anstand. Nach dem Abpfiff sinken die Spieler zu Boden, Aytekin tröstet Heintz, Maroh und Hector vergießen Tränen. Auch Trainer Ruthenbeck sitzt fassungslos auf der Bank. Nur Pizarro verschwindet ganz schnell. Um 17.32 Uhr verlässt er wortlos die Kabine. Sein Vertrag läuft aus. Er geht nicht mit in die 2. Liga?...
Kommentar: Wie der Kater nach einer durchzechten Nacht
Der 1. FC Köln wollte in dieser Saison ausgelassen feiern. Seinen 70. Geburtstag, sein 40-jähriges Double-Jubiläum, die Rückkehr auf Europas Fußball-Bühne nach 25 Jahren. Doch nach dem 32. Bundesliga-Spieltag ist der Abstieg besiegelt. Das Unausweichliche ist eingetreten. Jetzt hilft nur ein klarer Kopf. Wer feiern kann, kann auch arbeiten. Dieses Sprichwort kennt jeder. Doch der 1. FC Köln hat es in dieser Saison nicht beherzigt. Auf allen Ebenen war seit dem vergangenen Sommer zu viel gefeiert, aber zu wenig gearbeitet worden. Die Folge ist der sechste Abstieg in der Vereinsgeschichte.
Kommentar zu Kölns Abstieg: Stöger und Schmadtke als tragische Helden
Der 1. FC Köln muss zum sechsten Mal aus der Bundesliga absteigen. Es fehlte nicht viel, aber von allem ein bisschen. Weil Peter Stöger und Jörg Schmadtke gemeinsam mit dem Erfolg nicht mehr umgehen konnten, wurden sie zu tragischen Helden. Die neue Aufgabe heißt Wiederaufstieg. Dieser wird kommende Saison Pflicht sein. Am Ende war es fast wie eine Erlösung. Als die quälende Ungewissheit der vergangenen Wochen mit der Niederlage in Freiburg vorbei war, folgte zwar die Trauer. Doch sie wird von kurzer Dauer sein und den 1. FC Köln nicht in Agonie stürzen. Weil man natürlich vorbereitet war.