Mittelfeldspieler Milos Jojic wechselt vom 1. FC Köln zum türkischen Erstligisten Basaksehir FK. Er unterschrieb einen Vertrag über drei Jahre plus Option. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Armin Veh sagt: „Milos wollte sich gerne verändern. Mit dem Wechsel zu Basaksehir hat er sehr gute Bedingungen für einen Neuanfang.“ Milos Jojic sagt: „Ich hatte drei unvergessliche Jahre in Köln mit vielen schönen Erinnerungen. Ich danke den Fans, die fantastisch sind, der Mannschaft und allen Verantwortlichen. Ich drücke die Daumen für den Wiederaufstieg, denn der FC gehört in die Bundesliga.“
Der FC Erzgebirge Aue hat zwei Probespieler unter Vertrag genommen. Abwehrspieler Filip Kusic vom 1. FC Köln unterschrieb bis Juni 2020 bei den Veilchen, Angreifer Robert Herrmann von Sandhausen bleibt sogar bis Mitte 2021. Präsident Leonhard: "Mit Robert und Filip haben wir zwei Spieler verpflichtet, die in allen Belangen sehr gut zu uns passen und unserem Anforderungsprofil entsprechen."Auch der neue Trainer Daniel Meyer äußerte sich zu den Neuen: "Filip kenne ich aus unserer jüngsten Vergangenheit in Köln. Er ist sehr flexibel einsetzbar, kann in der Abwehr wie auch auf der Außenbahn spielen."
Bolton Wanderers verpflichten Rechtsverteidiger Olkowski vom 1. FC Köln
Championship statt 2.Bundesliga: Pawel Olkowski wechselt vom 1. FC Köln zu den Bolton Wanderers. Der 28-jährige Rechtsverteidiger erhält bei den „Trotters“ einen Zweijahres-Vertrag. Olkowski war 2014 ablösefrei von Górnik Zabrze nach Köln gewechselt und bestritt für den „effzeh“ insgesamt 77 Pflichtspiele (zwei Treffer, acht Vorlagen).
Kölns Serben-Trickser wechselt mit sofortiger Wirkung zum türkischen Erstligisten Istanbul Basaksehir FK, hat in den vergangenen Tagen letzte Vertrags-Details geklärt und den Medizincheck in der Türkei bestanden. Der FC kassiert rund 2 Mio Euro Ablöse. Jojic selbst dankt den FC-Fans für die tolle Zeit und betont noch mal: "Ich hatte drei unvergessliche Jahre in Köln." Sein Abgang hatte sich angedeutet. Der Serbe ist das erste System-Opfer. Die Konkurrenz durch die Neuzugänge von Schaub und Hauptmann zu groß, das Tempo im von Anfang geforderten Spielsystem zu hoch.
Milos Jojic wechselt in die Türkei Anfang korrigiert lautstark im Training
Jojic geht nach Istanbul zu Basaksehir FK. Während der Serbe seinen Transfer zu Ende brachte, ging es für seine Kollegen in den Einheiten am Dienstag kräftig zur Sache. Nach den zumeist schwachen Vorstellungen bei den Testspielen zogen Markus Anfang und sein Trainerteam die Zügel an. Als das Aufbauspiel zu Beginn wieder einmal nicht funktionierte, brüllte Co-Trainer Tom Cichon: „Das ist nicht das, was wir spielen wollen.“ Ein anderes Mal unterbrach Anfang und wies darauf hin, dass man nicht mit zu Boden auf den Ball gerichtetem Blick erkennen könne, wo vorn ein Kollege anspielbar sei.
Kader-Feinschliff beginnt: Wird jetzt noch ausgesiebt?
Sechs neue Spieler hat der 1. FC Köln in diesem Sommer bisher verpflichtet. Dafür haben zehn Profis sowie mehrere Talente, die man auf dem Sprung vermutet hatte, den FC verlassen. Den letzten Transfer vermeldeten die Geissböcke am Dienstagabend perfekt. Doch der Abgang von Mit Milos Jojic dürfte nicht die letzte Bewegung im FC-Kader bleiben. Am Donnerstag reist der 1. FC Köln nach Kitzbühel ins zweite Trainingslager. Dann, daraus macht Markus Anfang keine Hehl, geht die Arbeit für die Geissböcke erst so richtig los. In Österreich steht der Feinschliff an – körperlich und taktisch. Dann wird sich die Spreu vom Weizen trennen. Es wird ausgesiebt im FC-Kader.
Benno Schmitz oder Matthias Bader Wer erobert die große Problem-Position?
Es war mit die erste Baustelle, die Armin Veh und Frank Aehlig beackerten: Die Position des Rechtsverteidigers. In der Rückrunde durfte sich vor allem Frederik Sörensen probieren. Mit mäßigem Erfolg, der Däne ist zu ungelenk und zu langsam für die Außenbahn. Ab jetzt kämpfen die Neuzugänge Benno Schmitz (23) und Matthias Bader (21) um den Stammplatz. Anfang: „Jeder Spieler hat die Chance, sich zu beweisen. Die Jungs sollen wissen, was wir spielen lassen wollen und dann wird sich in der Vorbereitung herauskristallisieren, wer es besser umsetzen kann.“
Mehr Druck + Mehr Tempo + Mehr Härte Jetzt beginnt der Kampf um die Plätze!
Der Ton wird schärfer – die Gangart härter. 15 Tage Vorbereitung. System-Probleme bei den Profis. Dazu die Stotter-Spiele gegen Bonn (0:1) und Wuppertal (2:2). Jetzt gibt es dafür die Quittung. Trainer Markus Anfang (44) erhöht die Schlagzahl. Mehr Druck. Mehr Tempo. Mehr Härte. „Leute, das ist Arbeit. Das haben wir schon mal gemacht“, schreit Anfang plötzlich über den Platz, fordert mehr Konzentration, klarere und schnellere Aktionen und bessere Zweikämpfe. Immer wieder brüllt der Trainer seine Spieler nach vorne, ruft: „Weiter, weiter“ oder „mehr Bewegung“.
Spielfeld sieht anders aus Anfangs Lernhilfen fürs neue FC-System
Gestern lag die Trainingsanlage fast verwaist am Geißbockheim. Wer von der Terrasse des Restaurants einen Blick auf das Grün riskierte, konnte aber noch erahnen, dass in den vergangenen Tagen fleißig gearbeitet wurde. Denn auf dem Rasen leuchten noch die Linien – Markus Anfangs (44) Lernhilfen für das neue System. Wie mit einer Schablone haben Anfang und seine Assistenten das komplette Feld zwischen den Strafräumen in zwanzig Rechtecke unterteilt. Daran können sich die Spieler in diesen Tage noch orientieren, wenn sie wie am Dienstag das Anlaufen des Gegners proben.
Suche nach der Stammelf beginnt Neue Rolle für Hector?
Markus Anfang muss aufpassen; „das hält der nie durch“, raunt ein Trainingsbesucher, als die Stimme des FC-Trainers immer mehr zu kratzen beginnt. Doch Anfang bleibt laut. Mit klaren Botschaften und durchaus emotional ruft er seinen Spielern zu, was er von ihnen erwartet. Ein bisschen Heiserkeit wird ihn dabei nicht bremsen. „Kein Problem“, sagt er, „wenn die Stimme schwächelt, haue ich mir ein Bonbon rein – und schon geht es weiter.“ Über Hectors Position schweigt sich der Trainer noch aus, nur so viel: „Er ist flexibel einsetzbar“, sagt Anfang.
Trotz des FC-Abstiegs Guirassy träumt von Zukunft neben Mbappé
Die Fußball-Welt feiert Frankreichs Finaleinzug. In BILD spricht Kölns Franzose Sehrou Guirassy (22) über seine Helden, seinen eigenen Länderspiel-Traum und seine Chancen, trotz des FC-Abstiegs irgendwann mit Mbappé zu zaubern. BILD: Sie haben selbst alle U-Mannschaften durchlaufen. Kennen Sie Spieler wie Mbappe oder Dembelé persönlich? Guirassy: „Viele von ihnen. Mit Jungs wie Hernandez und Ousmane Dembelé habe ich in den französischen Auswahlteams gespielt. Benjamin Pavard kenne ich noch aus unserer gemeinsamen Zeit in Lille. Seitdem sind wir in Kontakt.
Kitzbühel ruft: Keine Experimente bei den FC-Talenten
Trainingslager bei Profimannschaften sind immer wieder die Chance, um Talenten eine Plattform zu geben, auf der sie sich zeigen können. Beim 1. FC Köln beschränkt man sich in dieser Saison auf Yann Aurel Bisseck, Chris Führich und Nikolas Nartey sowie auf zwei Torhüter. Dabei gäbe der aktuelle Kader es her, mehr Talente zu testen. Ismael Jakobs, Hikmet Ciftci und Tomas Ostrak besitzen bekanntlich Rückennummern bei den FC-Profis. Im Training sah man sie bis dato nicht. Jakobs und Ciftci kamen mit Verletzungen aus der Sommerpause. Ostrak durfte sich noch nicht zeigen.
Neues FC-Heimtrikot im Netz aufgetaucht So sieht es aus
Das Heimtrikot des 1. FC Köln für die nächste Saison sollte eigentlich bis nach dem WM-Finale geheim bleiben. Ganz geklappt hat das aber nicht. Denn auf Facebook wurde das Jersey für die Heimspiele jetzt schon geleakt. Wie in den letzten Jahren wird das Trikot in Weiß gehalten. Von der rechten Brust verläuft ein roter Streifen bis unter die linke Schulter, auf dem auch das Vereinswappen platziert ist. Der Ausrüstername Uhlsport prangt ganz oben auf der rechten Schulter. Ab dem 17.07. können FC-Fans das Trikot in allen FC-Shops erwerben.
Vor der Rückkehr: Wie plant Anfang mit Jonas Hector?
Der 1. FC Köln bricht heute von Köln nach Kitzbühel auf. Jonas Hector wird dann noch nicht dabei sein. Der Nationalspieler reist ins Trainingslager nach. Dann soll er sich erst einmal akklimatisieren, ehe Trainer Anfang mit dem 28-Jährigen über dessen Rolle beim FC sprechen will. Erst ein Training am Vormittag am Geißbockheim, dann der Flug nach München, die Busfahrt über die Grenze nach Österreich in Richtung Kitzbühel. Am Abend wollen die Geissböcke ihr Domizil, das Kempinski Hotel am Jochberg, beziehen. Für Freitag ist die erste Trainingseinheit angesetzt.
Córdoba wieder gesund, aber jetzt ist ein anderer krank
Ob er sich bei seinem Teamkollegen angesteckt hat? Während Jhon Córdoba nach überstandener Grippe erstmals wieder das volle Mannschaftstraining absolvieren konnte, musste Rafael Czichos die Einheit am Donnerstag vorzeitig beenden. „Rafa hat eine Erkältung und schwer Luft bekommen. Da haben wir entschieden, dass es keinen Sinn macht. Bevor wir ihn verheizen, habe ich ihm gesagt, dass er lieber reingehen soll“, sagte Markus Anfang. „Er kann jetzt ein bisschen regenerieren. Seine Medikamente hat er schon, sodass wir das schnell in den Griff bekommen sollten.“
An diesem Donnerstag ist der 1. FC Köln ins zweite Sommer-Trainingslager nach Kitzbühel aufgebrochen. In Österreich stehen neben taktischer Detailarbeit drei Testspiele an. Die vorigen beiden Testspiele gegen Bonn und Wuppertal haben gezeigt, dass die Mannschaft die Vorgaben des neuen Trainers noch nicht komplett verinnerlicht hat. Im zweiten Trainingslager in Kitzbühel soll daher vor allem taktisch gearbeitet werden: "Wir werden vermehrt in die Detailarbeit gehen und schauen, welche Spieler unsere Idee am besten umsetzen", sagt FC-Cheftrainer Markus Anfang.
Markus Anfang hat hohe Ansprüche – an sich und an seine Mannschaft. Mit dem FC will er den sofortigen Wiederaufstieg schaffen. Die Grundlagen dafür legt der Coach in der Vorbereitung. Wie seine neue Spielphilosophie aussieht und warum sein Team jetzt vor allem Erfolgserlebnisse braucht, verrät der gebürtige Kölner im Interview. Anfang zu Transfers: "Wir verschließen uns nicht davor, noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden, wenn es passt. Aber wir werden jetzt nicht in Aktionismus verfallen, denn wir haben einen starken Kader.
FC startet in Kitzbühel: Auch Marco Höger ist dabei
Der 1. FC Köln ist am Donnerstagabend in Kitzbühel zum zweiten Trainingslager der Vorbereitung auf die Zweite Liga eingetroffen. Mit dabei war etwas überraschend auch der verletzte Marco Höger, der wohl in die ersten Personalentscheidungen (Mannschaftsrat, Kapitän) einbezogen werden soll. Um kurz nach 19 Uhr fuhr der Mannschaftsbus des 1. FC Köln vor dem Kempinski Hotel am Jochberg kurz hinter Kitzbühel vor. Nachdem die FC-Profis am Morgen noch in Köln trainiert hatten, reisten sie mit einem Linienflug nach München und von dort aus weiter nach Österreich.
FC-Trainingslager in Kitzbühel Das sind Anfangs Alpen-Aufgaben
Am Abend kamen Markus Anfang (44) und seine Mannschaft in Kitzbühel an. Neun Tage lang bereiten sich die Kölner in Österreich auf die Zweitliga-Saison vor. Ganz oben auf der Agenda steht natürlich weiter das Lernen des Anfang-Systems. Noch müssen die FC-Profis auf dem Platz zu lange überlegen, die Automatismen fehlen. Das soll sich in Kitzbühel bessern. Der FC muss auch Erfolgserlebnisse sammeln. Im Trainingslager hat die Mannschaft drei Gelegenheiten dazu: Es wird gegen die WSG Wattens (2. Liga Österreich), den FC Watford und Werder Bremen getestet.
Zehn Abgänge: Wie tief war der Schnitt beim FC wirklich?
Der 1. FC Köln hat den notwendigen Schnitt vollzogen: Nach dem Abstieg haben zehn Spieler die Geissböcke verlassen. Doch wie tiefgreifend war der Umbruch wirklich? In Kitzbühel muss sich nun zeigen, wie schnell sich ein neues Mannschaftsgefüge mit neuer Hierarchie bilden kann. Milos Jojic heißt der vorerst letzte Abgang beim 1. FC Köln. Vor dem Serben verließen bereits neun weitere Spieler den Effzeh. Insgesamt haben die Kölner knapp 17 Millionen Euro eingenommen und davon rund neun Millionen Euro in sechs neue Spieler und das neue Trainerteam investiert.
Planung beim 1. FC Köln Hector soll der Sechser sein
In der vergangenen Saison gab es beim 1. FC Köln ein Überangebot an Profis für das zentrale Mittelfeld. Jetzt, drei Wochen vor dem Saisonstart in der 2. Bundesliga, gibt es genau für diesen Bereich eine Personaldebatte. Wer soll für Marco Höger einspringen? Der 28-Jährige reiste mit ins Trainingslager nach Kitzbühel, obwohl er aufgrund einer Eckgelenksprengung in der linken Schulter wohl bis Mitte oder Ende September ausfällt. Es mangelt nach wie vor nicht an Kandidaten für diese Rolle, zumal im neuen Spielsystem nur noch einer die Aufgaben übernehmen soll.
1 Jahr nach dem Schuh-Klau Alarmanlage sichert Kölns Kitzbühel-Kabine!
Keine Chance für Schuh- und Material-Diebe. Diesmal ist Kölns Kabine in Kitzbühel sicher! Die Gemeinde hat auf den Kabinen-Raub vor einem Jahr reagiert. Unbekannte waren damals über Nacht in die Materialräume am Kölner Trainingsplatz eingestiegen und hatten 50 Paar Fußballschuhe und 20 Bälle des FC im Wert von 15 000 Euro geklaut und dadurch mächtig Wirbel ins Köln-Camp gebracht. Ein Jahr später sind die Täter zwar nicht gefasst worden. Der Kabinen-Trakt auf der Anlage des FC Kitzbühel wurde aber durch eine Alarmanlage einbruchssicher gemacht.
Anfang macht sofort Druck: „Wir müssen Antworten haben“
Markus Anfang gibt Vollgas und hat am Freitagmorgen sofort den Ton gesetzt für die kommenden Tage in Kitzbühel. Das Trainingslager wird unverkennbar harte Arbeit werden für die Geissböcke. Das ist auch nötig. Der Ligastart rückt immer näher. Körperliche Aktivierung am Morgen um 7:45 Uhr, danach Frühstück, um 10.30 Uhr die erste Einheit im Stadion des FC Kitz: Der Effzeh verschenkt keine Zeit. In Kitzbühel geht es um den Feinschliff. Und Anfang machte bei der ersten Trainingseinheit direkt klar, um was es geht. Lautstark, aggressiv, fordernd – mit diesem Trainer, das scheint klar, gibt es keine halben Sachen beim FC.
FC-Trainingslager in Kitzbühel Anfangs harte Taktikschule
Der 1. FC Köln hat am Freitag mit dem Trainingslager im österreichischen Kitzbühel begonnen Für den engagiert coachenden Trainer Markus Anfang startet die Suche nach der Startelf für die Zweite Liga. Am Samstag (13 Uhr) trifft der 1. FC Köln im ersten Test des Trainingslagers auf den österreichischen Zweitligisten WSG Wattens. Markus Anfang wird nun weniger wechseln als in den ersten Partien dieser Sommervorbereitung. „Wir geben den Jungs, die es schon richtig gut machen, jetzt die Möglichkeit, ans Spielen zu kommen“, sagt der Trainer.