Der 1. FC Köln hat in seinem österreichischen Trainingslager einen 1:0-Testspielsieg gegen Werder Bremen errungen. Das Tor des Tages erzielte der eingewechselte Terodde im zweiten Durchgang. FC-Trainer Markus Anfang setzte auf eine 4-1-4-1-Formation, in der Cordoba zunächst den einzigen Stürmer gab. Guirassy besetzte den linken Flügel, über die rechte Außenbahn kam Clemens. Spätestens ab der 15. Minute waren die Domstädter die tonangebende Mannschaft. Cordoba (16.), Schaub (20.) und Guirassy (44.) ließen die besten Chancen für den Zweitligisten aus.
1:0-Sieg gegen Werder Bremen Simon Terodde belohnt starke Kölner
Auf dieses Testspiel lässt sich aufbauen. Zweitligist Köln schlägt Bremen mit 1:0 – und zwar völlig verdient! „Ich sage ja immer, wir müssen guten Fußball spielen – und heute haben wir richtig guten Fußball gespielt“, so Trainer Anfang zufrieden. „Wir waren aggressiv, haben die Zweikämpfe angenommen und haben Bremen permanent unter Druck gesetzt. Das haben die Jungs richtig gut gemacht. Wir haben verdient gewonnen.“ Köln war direkt am Drücker, presste Werder über weite Strecken der ersten Halbzeit tief in die eigene Hälfte. Schaub vergab nach Vorarbeit des erneut starken Cordoba die beste Chance frei vor dem Tor (20.).
Drittes echtes Testspiel, erste Niederlage – und eine unschöne Erkenntnis: Werders Tormaschine läuft noch überhaupt nicht. Erst zwei Treffer haben die Bremer in den bisherigen Partien erzielt. Doch Kohfeldt wollte nach der 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln von Problemen in der Abteilung Attacke nichts hören. „Ich habe trotzdem genug Offensivaktionen gesehen, aber der Abschluss könnte besser sein. Das 0:0 zur Halbzeit war ein bisschen glücklich“, gestand Kohfeldt, meinte aber sogleich: „Nach der zweiten Halbzeit muss man sich schon ein bisschen ärgern, dass es nicht 1:1 steht.“ Diesen Eindruck hatte der Coach ziemlich exklusiv.
Neue Details zum FC-Deal Das sagt Veh über Drexler
Der Transfer von Dominick Drexler zum 1. FC Köln – Armin Veh tütete den Wunschspieler des Trainers ein. Veh: „Wir hoffen, er bringt das mit, was er in Kiel gezeigt hat. Dann wird er uns weiterhelfen.“ „Er kostet vier Millionen plus 500 000 Euro im Fall des Aufstiegs. Und keinen Cent mehr. Als er im Frühjahr zu haben war, war das für uns zu früh, denn ich habe um Bittencourt gekämpft." Ich hätte Leo unheimlich gerne behalten. Das ging in der Form nicht auf.“ Und Veh zu den langfristigen Verträgen für die End-Zwanziger Czichos, Sobiech und Drexler: „Mir geht es darum, dass wir ausgewogen sind. Ich wollte gerade in der Abwehr keinen Altersdurchschnitt von 20 Jahren haben."
Kommentar: Der FC setzt mit dem neuen Coach wirklich alles auf Anfang
Alles auf Anfang. Ein Spruch, der beim 1. FC Köln bislang dafür stand, nach dem brutalen Absturz und der schlechtesten Saison der Vereinsgeschichte das Alte hinter sich zu lassen und nach vorne zu schauen. Doch spätestens mit dem Transfer von Drexler kommt der Redewendung eine neue Bedeutung zu. „Alles auf Anfang“ steht jetzt auch dafür, dass der Einsatz den der FC auf die Karte Markus Anfang setzt, immer höher wird. Schon die Laufzeit (vier Jahre) und auch das Salär (ca. eine Mio. Euro) von Anfang verwunderten für jemanden an diesem Karrierepunkt. Dann entschieden sich Armin Veh & Co. früh gegen eine Weiterbeschäftigung von Heintz, holten stattdessen Anfangs Kapitän Czichos. Nun kommt noch Drexler.
Vier Millionen plus Prämie: Veh verrät Details zum Drexler-Deal
Der 1. FC Köln hat sich die Dienste von Dominick Drexler gesichert. Warum, erklärte Sportchef Armin Veh am Freitagabend in Zell am Ziller. Veh, der normalerweise wie üblich in der Branche keine Angaben zu Ablösesummen macht, machte am Freitagabend eine Ausnahme und ließ die Öffentlichkeit einen seltenen Blick in die Vereinbarung zwischen beiden Klubs werfen: „Ich kann sagen, was wir bezahlt haben: Wir bezahlen jetzt vier Millionen Euro und im Aufstiegsfall noch mal 500.000 Euro. Keinen Cent mehr. Das ist die Wahrheit.“ Und dann fügte Veh noch an: „Er ist uns das wert.“
1:0! Köln schlägt Bremen Hector Kapitän beim Comeback!
Jonas Hector ist endgültig zurück! Kölns WM-Spieler hat nach nur vier Trainingstagen sein erstes Testspiel absolviert. Beim 1:0 (0:0) in Zell am Ziller gegen Bremen stand Hector in der Start-Elf, spielte bis zur 63. Minute durch. Hector trug die Kapitäns-Binde. Ob er in der neuen Saison auch wirklich Kapitän wird, soll aber erst in der nächsten Woche durch eine Wahl im Mannschaftskreis entschieden werden. Zudem durfte Hector auf seiner Lieblingsposition auf der linken Abwehrseite ran. Der Abwehr-Mann spielte sehr ordentlich und hatte vor allem auch offensiv einige gute Aktionen.
Stadion? Investoren? Wahl 2019? Das sagen Spinner und Ritterbach
Was wird aus dem Stadion? Was muss nach der Abstiegssaison verändert werden? Treten sie 2019 noch einmal an? Das FC-Präsidium um Werner Spinner (69) muss sich derzeit mit vielen Fragen beschäftigen. Im Trainingslager in Kitzbühel äußerten sich der Präsident und Vize Markus Ritterbach (54) nun zu den wichtigsten Themen rund um den 1. Köln: …den Eindruck von Mannschaft und Trainer? Spinner: „Da ist schon ein deutlicher Zug drin in der Trainerarbeit. Die fängt früher an, hört später auf. Ich gehe davon aus, dass sich das in der Saison auch kapitalisieren lässt. Die Stimmung ist hervorragend."
„Richtig guter Fußball“: Anfang zieht positives Fazit
Der 1. FC Köln hat seinen letzten Test im Trainingslager in Kitzbühel mit 1:0 (0:0) gewonnen. Trainer Markus Anfang zeigte sich hinterher zufrieden mit dem Spiel gegen den Bundesligisten, aber auch mit der Entwicklung seiner Mannschaft in den letzten acht Tagen. Anfang: „Wir haben heute richtig guten Fußball gespielt, waren aggressiv, haben die Zweikämpfe angenommen, haben Bremen permanent unter Druck gesetzt und waren so viel im Ballbesitz. Bis zur 75. Minute haben wir das richtig gut gespielt, danach war aber klar, dass wir durch die vielen Wechsel etwas unruhiger werden."
Dominick Drexler zum 1. FC Köln: Ein Transfer mit Gschmäckle
Der Drexler-Deal verstärkt den Eindruck, dass die FC-Planungen tatsächlich eher auf den kurzfristigen Erfolg denn auf weitsichtige Planungen ausgelegt sind. Wer sich zum Beispiel die Stuttgarter Transferbemühungen nach dem Abstieg anschaut, sieht einen deutlichen Unterschied: Die Schwaben holten zwar auch zweitliga-erfahrene Routiniers wie Werner oder Terodde, doch sicherten sich dazu die Dienste von vielversprechenden Talenten wie Mane oder Pavard, dessen Marktwert sich mittlerweile nicht erst seit dem WM-Titel verzehnfacht haben dürfte. Auch der effzeh hat viel Geld in die Hand genommen, knapp zwölf Millionen Euro für sieben Spieler investiert. Es ist eher fraglich, dass beim Weg zur Mission Wiederaufstieg ein Marktwert-Diamant geschliffen wird. Es sieht derzeit eher danach aus, als ob dabei eine „Bares für Rares“-Händlerkarte von Horst Lichter herausspringt.
So tickt der Neue Dominick Drexler stellt sich vor
Dominick Drexler, der Junge vom Bruiser Berg, wechselt für vier Jahre nach Köln. Was der FC da für einen Spieler bekommt? Via Twitter-Video beschrieb der von Holstein Kiel über den FC Midtjylland gekommene Profi sich nun selbst. Seine Motivation: „Ich werde jeden Tag alles versuchen, was möglich ist, um dem Verein und der Mannschaft zu helfen, die Ziele zu erreichen, die wir dann nächstes Jahr haben.“ Seine Verhältnis zum Trainer: „Das ist der Trainer, der das aus mir gemacht hat, was ich jetzt bin. Ich hatte zwei fantastische Jahre mit Markus Anfang in Kiel. In denen habe ich sehr viele gute Spiele gemacht.“
Der 1. FC Köln hat sich in dieser Saison mit nur einem Ziel verstärkt: in einem Jahr wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Dabei spielte die Perspektive in der Kaderplanung nicht die zentrale Rolle. Der Erfolg ist nun zwingend erforderlich, denn nur dann hätte der Klub vieles richtig gemacht. Es verwunderte, dass Veh wie sein Vorgänger langfristige Verträge vergab, und zwar nicht nur an junge Spieler wie Koziello, sondern auch an ältere Spieler. Czichos und Drexler sind beide 28. Sobiech ist 27 und wurde ebenso bis 2022 an den Klub gebunden. Terodde ist sogar bereits 30. Ob dieses Quartett auch perspektivisch in der Bundesliga noch als Korsett funktionieren würde, lässt sich zumindest aus der Historie der Spieler nicht automatisch ableiten.
Bei Auswärtsspielen: Spezial-Aufgabe für Anfangs Co-Trainer Junge
Das ist neu beim 1. FC Köln: Wenn die Kölner in der Zweiten Liga auf Reisen gehen, bleibt ein Anfang-Assistent zu Hause. Florian Junge wird sich um die Spieler kümmern, die nicht im Kader stehen. „Bei den Auswärtsspielen – gerade bei denen, die weit weg sind – wird er häufig am Geißbockheim bleiben. Wir haben einen großen Kader, da ist das Spiel-Ersatztraining ein ganz wichtiger Faktor. Es geht darum, dass jeder Spieler Wertschätzung und Aufmerksamkeit bekommt und bestmöglich gefördert wird, um wieder näher an das große Ganze heranzukommen“, erklärt Tom Cichon.
Abreise aus Kitzbühel Hector und Özcan überzeugen gegen Bremen
Eine letzte morgendliche Trainingseinheit noch auf dem auch nach zehn Tagen noch makellosen Rasen des FC Kitzbühel, dann fuhr der Tross des 1. FC Köln am Samstagmittag zum Münchner Flughafen, um das Flugzeug nach Köln zu besteigen. Am kommenden Freitag steht die Generalprobe gegen Mainz 05 an. Am Freitag gegen Bremen überzeugte einmal mehr Salih Özcan vor der Abwehr, wegen Marco Högers Schulterverletzung ist die Stelle derzeit noch nicht endgültig besetzt. Anfang: „Jonas hat links gespielt, vielleicht spielt er demnächst auch mal in der Mitte. Er kann viele Positionen bekleiden.“
FC-Profi im Interview Clemens: „Ich laufe nicht weg"
Startet er jetzt wieder richtig durch? Christian Clemens (26) gehört beim 1. FC Köln bislang zu den Gewinnern der Vorbereitung. Herr Clemens, seit Ihrer Rückkehr zum FC hatten Sie keine leichte Zeit. Denken Sie viel darüber nach, warum es nicht wie erhofft lief? Clemens: "Natürlich macht man sich Gedanken. Die letzten eineinhalb Jahre waren nicht einfach, das stimmt. Ich laufe aber nicht weg, ich stelle mich der Situation. Ich weiß, was ich kann. Das will ich natürlich auch zeigen." Haben die Pfiffe der Fans Sie schwer getroffen? Clemens: "Das war nicht leicht für mich."
Drexler kommt: Wer muss für den Neuzugang weichen?
Die Verpflichtung von Dominick Drexler verändert die Kaderstruktur beim 1. FC Köln noch einmal. Der variable Offensivspieler dürfte bei Trainer Markus Anfang sofort zu den Kandidaten für die Startelf zählen. Das dürfte insbesondere drei Spieler ins Grübeln bringen. Was verändert sich durch den siebten Neuzugang? Drexler spielte in Kiel vermehrt auf einer der beiden Halbpositionen im Zentrum. Anfang und Sportchef Armin Veh ließen in Kitzbühel noch offen, auf welcher Position der Neuzugang am ehesten eingeplant ist. Doch gerade im Zentrum ist der Konkurrenzkampf groß:
Fazit des FC-Trainingslagers Anfang lobt: „Richtig guter Fußball“
„Jetzt müssen wir regenerieren.“ Markus Anfang war zufrieden mit den neun Tagen von Kitzbühel. Vor allem wegen der Fortschritte seiner Spieler. Bei vielen ist der Groschen gefallen! Anfang: „Wir haben uns kontinuierlich verbessert. Schon Wattens war einen Tick besser. Gegen Watford war es dann noch ein bisschen mehr. Und gegen Bremen dann schon über weite Strecken richtig gut. Dabei war das taktisch schwierig, weil sich Max Kruse immer wieder hat fallen lassen und unsere Innenverteidiger darauf reagieren mussten. Das haben sie erkannt und gut umgesetzt. Das war höchst anspruchsvoll.“
Es ist auffällig: Der 1. FC Köln hat im bisherigen Transfersommer nur deutschsprachige Spieler verpflichtet. Das war wohl auch die Konsequenz aus den Kommunikationsproblemen der letzten Saison. Anfang und sein Trainerteam fordern die deutsche Sprache ein, denn im Training ist Verständnis dringend erforderlich. Es war im Rückblick wohl ein weiteres, wenn auch kleines Puzzleteil der Kölner Probleme: Mit Cordoba, Meré und Queiros hatte der Effzeh im vergangenen Sommer drei Spanisch respektive Portugiesisch sprechende Spieler verpflichtet, die der deutschen Sprache nicht mächtig waren.
Alle 28 FC-Spieler im Check Das Alpen-Zeugnis nach dem Trainingslager
Abreise aus dem Trainingslager in Kitzbühel. Zufrieden machte sich der FC-Tross am Samstag auf den Weg nach Hause. Vor allem der Sieg über Werder Bremen gibt Rückenwind. EXPRESS nimmt den Kader unter die Lupe und vergibt das Alpen-Zeugnis: Wer hat die besten Chancen auf einen Stammplatz, wer muss um seine Startelf-Chance kämpfen und wer muss auf die Bank? Fest steht: Der Kader hat sich in den letzten zehn Tage nach vorn entwickelt. Und es gibt noch reichlich Konkurrenzkampf bis zum Liga-Start! Die letzten Vorbereitungswochen versprechen Spannung.
Mavraj glaubt an Köln und an sich „Ich will die Kritiker Lügen strafen“
Mavraj löste vergangene Woche seinen Vertrag beim HSV auf, reiste dann prompt zum Personal Training in die alte Heimat nach Köln. Frage: Gab es nie mehr die Chance zur FC-Rückkehr? Mavraj: "Ich weiß da von keinen Kontakten. Klar war es schön, in Köln zu spielen. Aber ich sehe jetzt auch die Mannschaft: Sie ist gut aufgestellt mit mächtig Qualität. Natürlich sind die Erwartungen an den 1. FC Köln und auch den HSV hoch. Aber ich sage Ihnen: Sie werden sich durchsetzen. Die Qualität der 2. Bundesliga ist nicht so hoch. Das Leistungsniveau ist nah beieinander, aber eben nicht sehr hoch.
Zwei Wochen vor dem Saisonstart wird die taktische Struktur, in der Markus Anfang den 1. FC Köln in der Zweiten Liga Fußballspielen sehen will, langsam klarer. Die Stammformation für die neue Saison steht allerdings längst nicht fest. Ein Überblick der wichtigsten Duelle.
Ruthenbeck kennt Drexler: „Er kann den Unterschied ausmachen“
Stefan Ruthenbeck kann sich in der kommenden Woche am Geißbockheim auf ein Wiedersehen freuen. Der U19-Trainer und ehemalige Chefcoach des 1. FC Köln trifft Dominick Drexler wieder, den er einst zum VfR Aalen holte. Er spricht in den höchsten Tönen über den jüngsten FC-Neuzugang. Im Sommer 2014, nach einem wenig zufrieden stellenden Jahr bei der SpVgg Greuther Fürth, wollte sich Drexler verändern. Der Anruf kam, der VfR Aalen und deren Trainer Ruthenbeck wollten den variablen Offensivspieler verpflichten. Er blieb dort zwei Jahre.
Es sind nicht nur Künstler, Wissenschaftler und Politiker, die aus unserer Region stammen und über diese hinaus Anerkennung, ja sogar Berühmtheit erlangt haben. Zu diesem Kreis gehören auch zahlreiche Sportler. Einer von ihnen hat seinen Mittelpunkt in Bonstetten, wo er vor Jahren ein schönes Haus am Hang mit Südblick gebaut hat. Sein beruflicher Mittelpunkt ist derzeit aber in Köln, wo er als Geschäftsführer der Geißböcke fungiert: Armin Veh. Und in diesem Job scheint er gerade auch seine Fühler nach einem Spieler des FC Augsburg ausgestreckt zu haben.
Kaum verpflichtet, schon auf dem Rasen. Von wegen – freier Tag am Geißbockheim. 10.45 Uhr Sonntag Vormittag: Neuzugang Dominick Drexler legt beim FC los. BILD erwischt den Flügelstürmer bei seiner ersten Trainings-Einheit in Köln-Klamotten. Erst begrüßt der 4,5-Mio-Euro-Einkauf seinen alten und neuen Trainer Markus Anfang mit einer innigen Umarmung. Dann arbeitet er mit Co-Trainer Tom Cichon und Fitness-Coach Max Weuthen knapp eine Stunde auf dem Platz. Schnelle Antritte. Gezielte Abschlüsse auf kleine Tore. Ball-An- und Mitnahme in hohem Tempo.
Drexler steigt ein: War Moses Simon eine weitere Option?
Am Montag werden alle Augen auf Dominick Drexler gerichtet sein. Der 28-Jährige steigt beim 1. FC Köln ins Training ein. Aber Armin Veh machte keinen Hehl daraus, dass er eigentlich nicht mehr mit Dominick Draxler gerechnet hatte. Bis dahin aber hatte sich der FC mit anderen Spielern beschäftigt. Neben Paintsil, der bekanntlich nach Genk statt nach Köln wechselte, war dies nach Informationen des GBK offenbar vor allem Moses Simon von KAA Gent. Der 23-jährige Nigerianer und Linksaußen gilt als pfeilschnell, technisch stark und mit Stärken im offensiven Eins-gegen-eins.