Kommentar zum Auftaktsieg Eine Warnung für den 1. FC Köln
Das 2:0-Ergebnis des 1. FC Köln beim VfL Bochum entsprach den Erwartungen der Optimisten vor dem Zweitligaauftakt. Dennoch sieht unser Kommentator Joachim Schmidt in dem glücklichen Erfolg auch ein Warnsignal für den FC auf dem geplanten Weg zurück in die Fußball-Bundesliga. Wer mit einem Sieg bei einem als Konkurrent im Kampf um den Aufstieg gehandelten Gegner in die Saison startet, untermauert seine Zielsetzung. Andererseits verschlossen sie nicht die Augen vor den Mängeln im Aufbauspiel und der Defensivarbeit. Da stimmte das Miteinander noch nicht, da ging es vor allem in der ersten Spielhälfte zuweilen vogelwild zu.
Für den 1. FC Köln zählt erst mal nur das Ergebnis
In der Nachbetrachtung der Partie des Absteigers beim Mitfavoriten im ausverkauften Ruhrstadion wurde an mehreren Stellen deutlich, dass zum Auftakt das Resultat wichtiger war als die Art seines Zustandekommens. Besonders in der ersten Halbzeit war von dem, was die Mannschaft in den vergangenen fünf Wochen vorbereitet hatte, kaum etwas zu sehen. „Aber wir hatten ein Erfolgserlebnis“, fasste Markus Anfang zusammen, der weite Teile der ersten Halbzeit im emotionalen Ausnahmezustand verbracht hatte.
Dusel, Kampf & Leidenschaft So wuppt Köln den Aufstieg!
War das schon das Glück eines Aufsteigers? Kölns Sieg-Start in Bochum (2:0). Es war kein Sahne-Stück. Aber ein ganz wichtiges Ausrufezeichen Richtung Aufstieg. So wuppt Köln auch den Aufstieg! „Fußballerisch können wir wesentlich mehr, sagt Trainer Anfang. Ausgerechnet das viel gelobte Trainer-System funktionierte über weite Strecken des Spiels gar nicht. Schlechtes Zweikampfverhalten. Zu wenig Druck. Zu viele Ballverluste. Ein zu fahriges Spiel nach vorne, statt gezielter schneller Pässe in die Schnittstellen. Die größten Probleme gab es auf den verletzungsbedingt umbesetzten Positionen.
Meré raus, Sobiech rein: Erster Wechsel der Saison
Der 1. FC Köln musste beim 2:0 (1:0)-Erfolg beim VfL Bochum die letzten 20 Minuten in Unterzahl überstehen. Jorge Meré hatte nach einem harten Einsteigen an der Seitenauslinie die zu Recht die Gelb-Rote Karte gesehen. Damit ist Lasse Sobiech für das Heimspiel gegen Union Berlin gesetzt. Binnen 20 Minuten hatte sich Jorge Meré selbst rausgespielt. Zunächst holte der Spanier in der 50. Minute Robbie Kruse von hinten aus taktischen Gründen von den Beinen, ehe er in der 71. Minute an der Seitenlinie viel zu spät gegen Sidney Sam in den Zweikampf kam. Schiedsrichter Zwayer stellte ihn vom Platz.
Fünf Minuten Unglück verhageln den Bochumern starken Saisonstart
Der Saisonstart ist ein Fest für Taktikanalysten. Mit welcher Spielphilosphie und -ausrichtung gehen die Teams in die Saison? Der VfL Bochum und der 1. FC Köln galten vor dem Saisonstart als zwei der taktisch interessantesten Mannschaft der zweiten Liga. Trotz extremer Temperaturen wurden die Teams diesem Ruf gerecht. Zu Beginn hatte Dutt das richtige Rezept gegen zu riskante Kölner parat, doch 5 unglückliche Minuten brachen dann den VfL.
Neu-Anfang geglückt Trotzdem hat der FC noch viel Luft nach oben
Der Neu-Anfang ist geglückt! Der FC hat den ersten Schritt auf dem langen Weg zurück ins Oberhaus gemacht. Zwar war beim 2:0-Sieg in Bochum fußballerisch noch viel Luft nach oben, doch Trainer Markus Anfang (44) stellt zu Recht fest: „Sie haben das Thema Zweite Liga angenommen – vor allem in den letzten 25 Minuten.“ Doch ihm war nicht entgangen, dass bis zu diesem leidenschaftlichen Kampf viel Stückwerk blieb. Viele Stockfehler, ungenau Pässe und falsche Abstände zwischen den Mannschaftsteilen brachten den FC-Vulkan deshalb in der ersten Hälfte mächtig ins Brodeln.
Warum der FC-Sieg in Bochum der eines Favoriten war
Nach dem Debüt darf ohne großes Risiko prognostiziert werden: Die Kölner werden in dieser Saison noch viele Spiele erleben wie das am Samstag in Bochum. Als Favorit werden sie auf Herausforderer treffen, die sich mit maximalem Einsatz an die Arbeit machen werden. Köln wird mit widrigen Bedingungen zu kämpfen haben und womöglich schwer an sich zweifeln. Doch immerhin: Viel mehr als am Samstag in Bochum wird ihnen nicht mehr passieren: 40 Grad in der Sonne. Ein schlechter Rasen, zeitweise Ausfälle ihres neuen Systems, ein starker Gegner mit gutem Plan.
1. FC Köln: Warum gibt es den Mitgliederrat und was sind seine Aufgaben?
Am 10. Oktober 2018 wird bei der Mitgliederversammlung ein neuer Mitgliederrat gewählt. Was macht das Gremium überhaupt? Denn: Das Gremium, das den Mitgliedern im Vereinsgefüge Gehör verschaffen und den Vorstand kontrollieren soll, gab es nicht immer. Sieben Jahre ist es her, dass der 1. FC Köln 2011 unter der Führung des damaligen Präsidenten Wolfgang Overath die offene Auseinandersetzung mit der Mitgliederinitiative FC:Reloaded suchte – und in „dem, mit den langen Haaren“ seinen Meister fand. Inzwischen ist die „Ära Overath“ beim FC Köln beendet. Der 1. FC Köln hat nun eine mitgliederfreundliche Satzung und einen Mitgliederrat.
Kommentar: Sofortiger Erfolg ist für den FC das Elixier
Der Auftaktsieg zum Saisonbeginn war für den 1. FC Köln von enormer Bedeutung. Nicht nur, weil das 2:0 in Bochum den ersten Druck von den Schultern der Spieler genommen hat. Sondern auch, weil die drei Punkte die gute Stimmung insgesamt aufrecht erhalten. Auch, dass der Effzeh noch viel Luft nach oben hat, könnte sich als wichtig erweisen. Der 1. FC Köln verfügt über einen Kader, in dem die Ersatzspieler (Hauptmann, J. Horn, Koziello, Sobiech, Terodde, Zoller) vom Samstag bei anderen Zweitliga-Klubs zu den Leistungsträgern gehören würden.
Knaller im Testspiel Risse für Tor des Monats nominiert
Marcel Risse ist bekannt für seine Freistoßknaller. Sein Tor im Testspiel gegen Mainz 05 könnte ihm dafür nun (mal wieder) eine Auszeichnung einbringen. Gegen den Bundesligisten erzielte er den Siegtreffer zum 5:3 Endstand. In der 85. Minute trat er zum Freistoß an und hämmerte den Ball aus rund 35 Metern in den Kasten. Dafür ist er von der ARD-Sportschau nun zum Tor des Monats Juli nominiert worden. Bis zum 25. August haben Fans die Chance, für Risse abzustimmen.
Die erste Elf des 1. FC Köln stand in diesem Sommer bemerkenswert früh fest. Schon in den Tagen des Trainingslagers in Kitzbühel hatte sich auf den meisten Positionen klar ergeben, wer mit wem um die Plätze in der Stammformation kämpft. Zum Auftakt beim VfL Bochum hatte Trainer Markus Anfang dann eine Mannschaft auf den Platz geschickt, die frei von Überraschungen war. Zwar stand am Ende ein 2:0-Erfolg. Doch waren die Kölner von der Gunst des Schiedsrichters und der Fahrigkeit des Gegners abhängig.
Trainingsplan umgestellt Markus Anfang reagiert auf die Hitze
Die Sonne brennt weiter unermüdlich vom Himmel. Die Temperaturen bleiben bis Donnerstag tropisch – bevor endlich Abkühlung in Sicht ist. Die Dauerhitze veranlasst Markus Anfang (44), den Trainingsplan für die lange Woche bis zum Montagsspiel gegen Union Berlin (20.30 Uhr) anzupassen. „Wir werden nur einmal pro Tag trainieren. Wir haben überlegt, ob wir noch einen freien Tag einstreuen, aber wir haben gesagt, wir trainieren durchweg.“ Lediglich am Montag bekamen die Bochum-Sieger einen Tag Zeit zur Regeneration.
Sieg-Fazit & Kaderplanung Das sagt Veh nach Auftakt-Dreier
Das Sieg-Fazit des Geschäftsführers: „Das war ein gutes Zweitliga-Spiel, das hat mir gefallen. Es hatte ein gutes Niveau.“ Trotz Euphorie nach dem Start-Erfolg macht Veh aber auch klar: „Es war ein guter Start, nicht mehr und nicht weniger. Nach vorne war das natürlich noch ausbaufähig, aber ich bin mir sicher, dass sich die Mannschaft entwickeln und besser finden wird. Das ist ein dauernder Prozess, der nie abgeschlossen ist.“ Ob dabei weitere Neuzugänge helfen sollen? Eher unwahrscheinlich. „Im Normalfall holen wir nur noch jemanden, wenn ein Spieler uns verlässt. Man muss schauen, dass der Kader nicht zu groß wird“, erklärt Veh.
15 aus 41 beim Mitgliederrat: Machtkampf und Marathonwahl
Der 1. FC Köln wählt am 10. Oktober 2018 einen neuen Mitgliederrat. Die Mitgliederversammlung dürfte zu einem Marathon-Event werden, denn 41 Kandidaten stellen sich zur Wahl. Hinter den Kulissen ist längst ein Machtkampf entbrannt, in dem es auch um einen neuen Antrag zu einer Satzungsänderung gehen wird. Es war der gleiche Tag, als der 1. FC Köln bekannt gab, dass Alexander Graf Lambsdorff den Beirat des Vereins künftig unterstützen werde. Dieser besteht aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, Politik und des öffentlichen Lebens, wie es heißt. Die Mitglieder sollen den Vorstand und den Verein mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Sechserposition im Mittelfeld FC hat Probleme in der Schaltzentrale
Der 1. FC Köln sucht noch die optimale Lösung für die Sechserposition. Salih Özcan findet nicht den Rhythmus, Jonas Hector springt ein. Für die strategisch wichtige Position in der Schaltzentrale hatte der Trainer zunächst Marco Höger eingeplant. Der verletzte sich gleich in der ersten Trainingswoche und fällt wegen der Folgen einer Eckgelenksprengung in der linken Schulter noch einige Wochen aus. Schließlich aber setzte sich mit Salih Özcan (20) eines der Eigengewächse des FC durch und zeigte ansprechende Leistungen in den letzten beiden Formtests vor dem Ligastart gegen Bremen und Mainz. In Bochum kam er nur auf 40 Prozent gewonnener Zweikämpfe und verursachte Ballverluste, die Gefahr heraufbeschworen.
Der Start geglückt, der erste Dreier eingefahren. „Der Sieg wird den Spielern gut tun“, sagt Sportboss Armin Veh gegenüber BILD und zieht ein positives Fazit nach dem ersten Spieltag und dem Neustart unter Trainer Markus Anfang. Kölns Sportboss verfolgte das 2:0 in Bochum auf der Tribüne. Auch ihm gefiel längst nicht alles. Trotzdem sagt Veh: „Ich bin zufrieden.“ Was gefiel vor allem? Veh: „Die Jungs haben sich gesteigert und vor allem in Unterzahl gut gestanden und richtig clever gespielt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht bei der Hitze.“
Kühlen Kopf hätte Salih Özcan in Bochum bewahren sollen, doch der brachte keine Ruhe in sein Spiel und das des FC. Ruhe kam erst ab der 60. Minute, als Jonas Hector die Mittelfeldrolle übernahm, Özcan gegen Jannes Horn ausgewechselt wurde. Der erfahrene Nationalspieler zeigte die ihm eigene Abgeklärtheit und Ballsicherheit, die von ihm zu erwarten war. „Jonas ist ein flexibel einsetzbarer Spieler. Er kann sich auf verschiedenen Positionen effektiv für die Mannschaft einbringen“, hatte Anfang bereits während der Saisonvorbereitung betont. Er entschied sich dann dafür, den 28-Jährigen.
FC-Pechvogel macht Fortschritte Höger: „Hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert“
Marco Höger war der Pechvogel der FC-Vorbereitung: Direkt im ersten Testspiel beim VfB Eichstätt verletzte er sich an der Schulter und musste operiert werden. Höger über seine Schulterverletzung: „Aktuell geht es mir eigentlich ganz gut. Die Binde war knapp 10 bis 14 Tage dran. Mit der Hitze war das nicht so ganz erträglich. Ich mache Fortschritte auf dem Platz und kann schon viel mit Ball trainieren und hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert. Die Mobilität der Schulter ist einfach das Wichtigste! Ich habe eine ziemlich lange Eisenplatte mit Schrauben, die nur teilweise beweglich sind, drin."
Neunter Zweitliga-Trainer: Wie schlägt sich Anfang?
Markus Anfang hat mit dem 2:0-Sieg beim VfL Bochum ein erfolgreiches Pflichtspiel-Debüt für den 1. FC Köln gefeiert. Der 44-Jährige ist der neunte Zweitliga-Trainer der Geissböcke. Fünf seiner Vorgänger gelang der Aufstieg, drei scheiterten. Ihre Starts in die Saison liefen grundverschieden. Drei Punkte zum Anfang auswärts, danach zwei Heimspiele vor der Brust: Mit diesem Auftakt stieg schon Christoph Daum mit den Geissböcken auf. Anfang soll es ihm gleich tun, nur souveräner. Denn die Daum’sche Saison reichte nur zu Platz drei, was in diesem Jahr die Relegation bedeuten würde. Das will man beim FC unbedingt vermeiden.
Auftakt des 1. FC Köln: Braucht es jetzt schon das Spektakel?
Ein Feuerwerk war es nicht, was der 1. FC Köln sportlich in Bochum abbrannte. Zu diesem Zeitpunkt darf man das jedoch auch nicht erwarten. Nein, Begeisterung löste dieser Sieg wohl bei niemandem aus, weder bei Spielern noch bei Fans. Der 1. FC Köln hatte sich mit Glück und Geschick mit 2:0 beim VfL Bochum durchgesetzt, dabei mehr gelitten als geglänzt. Die Tore fielen zu den bestmöglichen Zeitpunkten und waren aus Sicht der Bochumer mehr als vermeidbar – am Ergebnis ändert sich jedoch nichts. Und das ist auch der Ansatz: Der Job wurde erledigt, das Spiel gewonnen und die ersten drei Punkte eingefahren.
Vorbereitung auf Union Berlin Training in der Hitze
Die Vorbereitung auf das erste Heimspiel der Saison hat begonnen. Für die Mannschaft des 1. FC Köln steht eine lange Trainingswoche an – mit angepasstem Trainingsplan. 37 Grad und kaum Schatten. „Aufgrund der langen Woche hatten wir überlegt, ob wir noch einmal einen zusätzlichen freien Tag einstreuen. Doch dann hätten wir an anderen Tagen Doppeleinheiten machen müssen. Wir haben uns dagegen entschieden und beschlossen, dass wir lieber jeden Vormittag trainieren“, erklärte Markus Anfang am Dienstag. So umgeht der FC auch die hohen Temperaturen am Nachmittag.
Höger zurück im Training Cordobas spektakuläres Glück
Marco Höger hat sich am Dienstag etwas überraschend im Mannschaftstraining des 1. FC Köln zurückgemeldet. 28-Jährige absolvierte die komplette Einheit mit dem Team, verzichtete dabei aber auf Körperkontakt und Zweikämpfe. Derweil hatte Jhon Cordoba bei einer spektakulären Aktion Glück. Der Ball stieg perfekt über ihn in die Luft, Cordoba drehte sich um die eigene Achse, sprang ab und setzte zum Fallrückzieher an. Der Stürmer traf den Ball über Kopfhöhe perfekt und versenkte das Spielgerät mit einer spektakulären Aktion unter der Latte von Torhüter Timo Horn. Doch Cordoba war unglücklich auf die linke Hand gefallen.
Der 1,96 Meter lange Neuzugang Lasse Sobiech vertritt beim 1. FC Köln den gesperrten Innenverteidiger Jorge Meré. Das Kopfballspiel gehört zu seinen größten Stärken. Auf seine Spanischkenntnisse muss Lasse Sobiech nicht zurückgreifen, wenn er am kommenden Montag im Heimspiel gegen Union Berlin in der Startformation steht. Denn Jorge Meré, mit dem er sich in dessen Heimatsprache ein wenig unterhalten kann, wird nicht an seiner Seite spielen. Vielmehr ersetzt der lange Westfale den jungen Innenverteidiger aus Asturien, der nach einer Gelb-Roten Karte gesperrt ist.
Markus Anfang hat eine große Aufgabe. Er muss seinen nicht einmal großen, allerdings in der Breite stark besetzten Kader des 1. FC Köln zusammenhalten. Diskussionen um eine Stammformation sind ihm deshalb ein Graus. Anfangs Mantra lautet: „Jeder kann auf jeder Position ans Spielen kommen.“ Dass rechts hinten beim 1. FC Köln aktuell durch die Verletzungen von Bader und Schmitz ein Loch klafft, war im Spiel beim VfL Bochum nicht zu übersehen. Die Abstände zwischen Aushilfs-Rechtsverteidiger Risse und Meré stimmten in der ersten Halbzeit nicht. Bochum bekam Räume. Erst nach der Pause wurde es besser.
Kampf um einen Stammplatz Terodde muss jetzt Zähne zeigen
Es ist die heißeste Personalie vor dem ersten Heimspiel. Cordoba oder Terodde – wer darf gegen Union Berlin in der FC-Spitze ran? Beim Saisonauftakt in Bochum erhielt der bereits als Flop abgestempelte Kolumbianer den Vorzug. Doch T-Rod scharrt mit den Hufen und drängt zurück in die erste Elf. Gegen Bochum hatte sich Anfang für Cordoba entschieden: „In der Vorbereitung hatte jeder die Möglichkeit, sich zu empfehlen. Simon ist hinten raus immer besser geworden, Jhon hat vom ersten Tag an mit wahnsinnig viel Leidenschaft und Engagement trainiert. Die Entscheidung war also für Jhon und niemals gegen Simon.“