Marco Höger stand am Dienstag zwar wieder mit seinen Kollegen auf dem Trainingsplatz. Nach seiner schweren Schulterverletzung aus dem ersten Testspiel beim Regionalligisten VfB Eichstätt und anschließender Operation fällt der Mittelfeldspieler jedoch noch längere Zeit aus. Er selbst sagt im Gespräch mit dem Fernsehsender RTL Nitro: „Aktuell geht es mir gut. Ich mache Fortschritte auf dem Platz und kann schon viel mit Ball trainieren. Ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert.“
Andacht im Kölner Dom: FC-Fans bitten Gott um seinen Segen
Vor dem ersten Heimspiel des 1. FC Köln in der neuen Saison am Montagabend gegen Union Berlin sind alle Fans zu einem Gottesdienst in den Kölner Dom eingeladen. Die "Andacht für alle Fußballfreunde" beginnt um 16.30 Uhr, wie das Erzbistum Köln am Mittwoch mitteilte. Dabei werde Gott um seinen Segen gebeten, erklärte Dom- und Stadtdechant Robert Kleine. "Dazu gehört die Bitte um einen fairen Umgang miteinander: zwischen den Spielern auf dem Feld, zwischen Mannschaft und Schiedsrichter und nicht zuletzt auch zwischen den Fans der verschiedenen Mannschaften."
Berater-Auflauf am Geißbockheim um Meré und Sörensen
Berater-Auflauf am Geißbockheim: Sowohl Jorge Meré als auch Frederik Sörensen verließen die Geschäftsstelle am Mittwochmittag mit ihren jeweiligen Beratern. Die Anlässe für die Gespräche hätten wohl kaum unterschiedlicher sein können. Mit Spanien-Verteidiger Meré möchte der FC bekanntermaßen verlängern. Sportchef Veh und Co. halten große Stücke auf den U21-Nationalspieler. Sörensen dagegen will gehen. Sörensens Berater Michael Bolvig sagte zum Express: „Es gibt im Moment keine Neuigkeiten. Es war nur ein gewöhnlicher Austausch.“
Sobiech vor FC-Heimdebüt Ich werde versuchen, es zu genießen
Lasse Sobiech, als Spieler sind Sie auf den ersten Blick vor allem der Typ „großer Verteidiger“. Sind Sie da reingewachsen – oder waren Sie schon in der Jugend immer der Längste? Sobiech: "Der richtige Schub kam eigentlich erst mit der Pubertät, früher war ich Stürmer. Dann bin ich immer weiter zurückgerutscht: In der B-Jugend habe ich noch im defensiven Mittelfeld gespielt. Später bin ich dann Innenverteidiger geworden." Das Prägnanteste an Ihrer Spielweise ist die Kopfballstärke. Sobiech: "Ja, klar, das ist meine größte Stärke. Aber ich kann schon ein bisschen mehr als nur Kopfball (lacht).
Horn: „Es ist mein Ziel, den Adler wieder auf der Brust zu tragen“
Timo Horn ist nicht nur absoluter Leistungsträger beim 1. FC Köln, er verkörpert den Verein wie kein zweiter Aktiver. Im Interview definiert er seine Ziele und gibt Einblick in sein Seelenleben. Als der 1. FC Köln nach dem fünften Abstieg der Vereinsgeschichte im Sommer 2012 die Entscheidung traf, den damals gerade 19 Jahre alt gewordenen Timo Horn zur neuen Nummer 1 zu ernennen, rieben sich nicht wenige die Augen. Sechs Jahre später allerdings ist Horn auf dem besten Wege, sich in die Reihe der großen FC-Torhüter Toni Schumacher und Bodo Illgner nahtlos einzureihen.
FC-Fan seit der Kindheit Hauptmann geht mit Gänsehaut ins erste Heimspiel
Wenn jemandem die Vorfreude darauf, die Hymne im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion zu hören, anzumerken ist, dann ist es Niklas Hauptmann (22). „In Bochum war die Unterstützung schon Wahnsinn, gefühlt war die Hälfte rot-weiß. Das Heimspiel wird daher ein absolutes Highlight, besonders für die Neuen, die noch nicht im Rhein-Energie-Stadion gespielt haben“, sagt „Haupe“ über den Heimauftakt gegen Union Berlin und fügt hinzu: Wir wollen uns selbst beweisen, dass wir in der Lage sind, jedes Spiel in der Liga zu gewinnen.“ . Mit zwei Heimsiegen wäre der Traumstart perfekt!
Terodde auch gegen den nächsten Ex-Klub auf der Bank?
Im Winter wechselten sie zum 1. FC Köln in der Hoffnung, sie würden den Effzeh nach dem vorhersehbaren Abstieg zurück in die Bundesliga führen. Am ersten Spieltag der Zweiten Liga saßen Vincent Koziello und Simon Terodde aber nur auf der Bank. Offene Transferfenster sind auch immer Zeiten der Aufregung um Spieler, die zu weniger Einsatzzeiten kommen. So fragte das Portal fussballtransfers.com nach, ob Koziello wegen seiner 90 Minuten auf der Ersatzbank in Bochum schon wieder über einen Abschied aus Köln nachdenken würde. Die Antwort fiel wenig überraschend deutlich aus: Nein, denkt er nicht. „Vincent wird nicht lange auf der Bank sitzen. Er wird in Köln bleiben“, so wird das Statement der Agentur zitiert.
Unions Mittelfeldspieler Hartel hat 45 Karten für das Gastspiel bei Ex-Verein 1. FC Köln besorgt. Alle aus seinem „Fan-Club“ halten zu ihm. Dass Köln und Union sich in dieser Saison begegnen könnten, darauf hoffte er vor einem Jahr sicherlich. Aber bestimmt nicht in der zweiten Liga. Es ist wird ein komisches Spiel sein am kommenden Montag (20.30 Uhr). Schließlich spielte der gebürtige Kölner bis 2017 fünfzehn Jahre für den FC. Hartel sagt: „Was heißt komisch? Ich freue mich, es ist mein alter Verein, es werden viele Emotionen da sein.“ Stolze 45 Karten hat er für den Hit geordert: „Meine Jungs werden da sein, meine ganze Familie. Sie werden zu mir halten.“
Der Vertrags-Poker um Spanien-Abräumer Jorge Meré (21) geht in die nächste Runde! Seit zwei Tagen ist Merés Berater in Köln. Am Dienstag schaute er sich zunächst die Einheit seines Schützlings an. Mittwoch dann war Merés Agent mit Übersetzer zu langen Gesprächen mit Sportboss Armin Veh (57) am Geißbockheim. Endlich der Durchbruch im Poker um eine Vertrags-Verlängerung – oder haut Meré etwa noch ab? Die Entwicklung in der Vorbereitung spricht nun eigentlich gegen eine Flucht. Im Grunde also alles klar für eine vorzeitige Vertrags-Verlängerung über 2022 hinaus.
Am Montagabend um 20.30 Uhr beginnt für den 1. FC Köln die Heimspielzeit in der Zweiten Liga. Mit dem Duell gegen den 1. FC Union Berlin wird dann auch im RheinEnergieStadion eine neue Zeit anbrechen: die Zeit der Hans-Schäfer-Südkurve. Der 1. FC Köln wird die Südtribüne zum Heimspielauftakt am Montagabend offiziell in die Hans-Schäfer-Südkurve umbenennen. Dafür wird Namenssponsor RheinEnergie auf seinen Schriftzug auf den entsprechenden Banden verzichten und dem Namen des verstorbenen FC-Idols Platz machen.
Große Sorgen um FC-Star Hector konnte Training nicht durchziehen
Schrecksekunde im FC-Training: Mitten im Spiel Elf-gegen-Elf machte sich Jonas Hector auf zur Seitenlinie. Nach einem kurzen Austausch mit Trainer Markus Anfang ging der Kapitän dann schnurstracks Richtung Kabine. Doch was war passiert? Die Fans rätselten, denn es gab vorher keine auffällige Szene, in der sich Hector verletzt haben könnte. Auf Nachfragen der Fans reagierte der Nationalspieler nicht. Dafür sorgte Anfang für Klarheit: „Er hat sich schlapp gefühlt, dann haben wir gesagt, dass er lieber reingeht. Er fährt jetzt erstmal zum Doc und lässt sich durchchecken.“
Marcel Risse im Interview: "In diesem Verein bin ich sehr glücklich"
Im Exklusiv-Interview spricht Marcel Risse über die Fortschritte der Mannschaft unter Trainer Anfang, über seine Gründe, mit dem FC in die 2. Liga zu gehen, und über das ganz besondere Verhältnis zwischen Verein und Fans. bundesliga.de: Manche Stimme sagt, der 1. FC Köln sei der FC Bayern der 2. Liga. Erleben Sie das tatsächlich so? Risse: "Ich weiß nicht einmal, ob es ein schönes Bild ist. (lacht) Für mich ist dieser Bayern-Vergleich einfach nur ein Medien-Ding, über das bei uns in der Kabine keiner nachdenkt. Und vor allem wenn wir auf dem Platz stehen, denkt von uns ganz bestimmt keiner, wir wären der FC Bayern der 2. Liga."
Nach enttäuschender Saison Jannes Horn setzt auf Liebes-Doping
Er gehört zu den positiven Erscheinungen der Vorbereitung. Nach einer enttäuschenden Debüt-Saison im Schatten von Jonas Hector drängt Jannes Horn (21) unter Markus Anfang in die Startelf. Dabei setzt der hoch veranlagte Außenverteidiger auch auf Liebes-Doping für den Neustart. Ein süßes Pärchen-Foto hier, eine Liebesbotschaft da – auf Instagram lassen Jannes Horn und seine Freundin Alessia die Fans an ihrem Glück teilhaben. Seit ein paar Monaten ist der gebürtige Braunschweiger nun mit der hübschen Blondine zusammen.
Modestes Vertragsauflösung hat für den FC keine Folgen
Im vergangenen Sommer wechselte Anthony Modeste für 30 Mio. Euro vom 1. FC Köln zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjin. Dort soll der Stürmer laut französischen Medien seinen Vertrag nach nur einem Jahr wieder aufgelöst haben. Als der Franzose im Sommer 2017 transferiert wurde, war von einem Leihvertrag mit Kaufverpflichtung die Rede. „Ich kann alle beruhigen: Der Transfer wurde komplett abgewickelt“, klärt Alexander Wehrle auf. Der einjährige Leihvertrag mit anschließender Kaufverpflichtung endete laut Wehrle im Mai. Der FC hat die große Summe längst sicher. Der BVB sucht noch einen Mann für die Offensive. Und Modestes Familie wohnt noch immer in Köln.
Hector bricht Training ab Schlapp! Sorgen um Kölns Kapitän
Eigentlich soll Jonas Hector am Freitagabend in der Kölner Flora vom Magazin „11Freunde“ zum „Typen der Saison“ gekürt werden. Weil er Köln nach dem Abstieg die Treue hielt. Doch jetzt gibt‘s Sorgen um den FC-Kapitän! Der Nationalspieler musste am Donnerstag um 11.01 Uhr das Training abbrechen. Nach einem kurzen Gespräch mit Coach Markus Anfang beendete der Nationalspieler die Einheit. Zuvor hatte Hector mit Blick aufs Heim-Duell (Mo., 20.30 Uhr) gegen Union Berlin im Trainingsspiel auf der „6“ gespielt.
Hartel spielt beim FC vor: Es war eine schwierige Zeit für mich
Am Montagabend kommt es zum Wiedersehen zwischen dem 1. FC Köln und Marcel Hartel. Der mittlerweile 22-Jährige befindet sich beim 1. FC Union Berlin wieder auf dem aufsteigenden Ast. Beim Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub will das Kölner Eigengewächs zeigen, was in ihm steckt. Bekanntlich kann der 1. FC Köln den offensiven Mittelfeldspieler in einem Jahr aus seinem Vertrag bei Union herauskaufen und zurück in die Domstadt holen. Wie hoch die Rückkaufsumme tatsächlich liegt, ist nicht bekannt. Die Klausel dürfte wohl zwischen ein und zwei Millionen Euro betragen.
Jannes Horn hat gute Chancen auf einen erneuten Einsatz
Ein erneuter Einsatz von Jannes Horn als Linksverteidiger in der Mannschaft des 1. FC Köln am Montagabend gegen Union Berlin ist wahrscheinlich. Es sei eine lange Woche, die bis zum zweiten Saisonspiel zu überbrücken sei, meinte Markus Anfang bereits nach dem 2:0-Auftaktsieg am letzten Samstag in Bochum. Deshalb hatten der Trainer des 1. FC Köln und seine Kollegen bereits überlegt, zwei freie Tage statt eines Erholungstages für die Spieler einzuplanen. Denn erst neun Tage nach dem Saisonstart geht es am Montagabend (20.30 Uhr/live bei Sky) in Müngersdorf gegen Union Berlin weiter.
Lieblingsgegner Union? Der Tag, als der FC mit 7:0 gewann
Es war der 7. Oktober 2002. Friedhelm Funkel war noch nie dafür bekannt, entfesselten Offensivfußball spielen zu lassen. So rieben sich die Fans des 1. FC Köln an diesem Montagabend im Oktober 2002 die Augen ob dessen, was sie zu sehen bekamen. Thomas Cichon in der ersten Spielminute und Florian Kringe in Minute vier und neun – der FC führte schnell mit 3:0. Es wurde ein furioser Abend mit sage und schreibe sieben Toren – alle für die Geissböcke. Die Heimbilanz gegen die Eisernen fällt deutlich aus: drei Spiele, drei Siege, 13:0 Tore.
Jonas Hector kann weiterhin nicht mit dem Team trainieren
Die Sorgen um Jonas Hector halten an. Fällt der Nationalspieler für die Heimpremiere gegen Union Berlin am Montag (20.30 Uhr) aus? Auch am Freitag fehlte der 28-Jährige, er konnte nur individuell trainieren. Trainer Markus Anfang zum Zustand seines Kapitäns: „Er hatte ein bisschen Magen-Darm-Probleme. Heute geht es ihm besser, er ist jetzt noch mal zum Doktor gegangen. Die Blutwerte waren nicht so auffällig. Es ist ähnlich wie bei Marcel Risse letzte Woche.“ Doppelt bitter: Heute wird Hector bei „11Freunde“ als Typ der Saison ausgezeichnet, nun wird er bei der Gala fehlen.
FC Köln-Fans gibt es im kurkölnischen Sauerland genug. Allerdings gibt es in Brilon bald einen Fanclub weniger. Die 12/01er haben die Auflösung eingeleitet Der Fanclub hat für Freitag, 24. August, 17.30 Uhr im Hotel Starke zu seiner vorletzten Mitgliederversammlung geladen. Im Mittelpunkt: eine für die Auflösung des Vereins notwendige Satzungsänderung. Sie kann aber nur mit einer Drei-Viertel-Mehrheit aller Mitglieder beschlossen werden. An der letzten Versammlung hatten jedoch nur vier der 45 Mitglieder teilgenommen. Erst danach kann der Vorsitzende Ralf Wiegelmann zur letzten Mitgliederversammlung einladen und zur Not alleine das Licht ausmachen.
Marco Höger setzt für Comeback auf irren Schuh-Trick
Das ist mal ein wahrer Schuh-Trick. Marco Höger lässt für ein schnelles Comeback nichts unversucht. Um schnellstmöglich wieder auf den Platz zurückzukehren, zerschneidet er sogar seine Fußballschuhe. „Ich habe mit Absicht ein Loch reingeschnitten, weil ich mir direkt zu Beginn Blasen gelaufen habe. Das passiert, wenn man länger nicht in Fußballschuhen trainiert hat“, sagte der Mittelfeldspieler. Höger weiter: „Dadurch, dass ich noch nie an der Schulter verletzt war, kann ich das nicht einschätzen und mir kein zeitliches Limit für mein Comeback setzen.“
Parensen: „Für mich ist der FC der Aufstiegsfavorit“
Michael Parensen kam 2007 zum 1. FC Köln. Dort trainierte er zwar mit den Profis, wurde aber in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Seit 2009 läuft er für Union Berlin auf. Herr Parensen, sollten Sie am Montag bei Ihrem Ex-Klub Köln zum Einsatz kommen, wäre das Ihr 200. Zweitliga-Spiel für Union Berlin. Was bedeutet Ihnen dieser Vereinsrekord? Parensen: "Dass ich schon so lange Teil dieses Vereins sein kann, noch dazu in einer erfolgreichen Dekade des Klubs, das ist sicherlich etwas Besonderes. Union hatte ja nicht immer eine leichte Vergangenheit."
Neuzugang Schaub: Ich hatte das Gefühl zu stagnieren
Louis Schaub hat sich beim 1. FC Köln sofort in den Blickpunkt gespielt. Beim VfL Bochum stand der Österreicher in der Anfangsformation. Der offensive Mittelfeldspieler soll und will eine der prägenden Figuren im Kölner Angriff werden. Der GBK traf den 23-Jährigen zum Interview. Sein bestes Spiel machte er nicht gegen den VfL Bochum. Das weiß der Linksfuß des 1. FC Köln. Am Montag gegen Union Berlin will er es besser machen. Schaub ist davon überzeugt, sich durchsetzen zu können. Dafür konnte er andere Spieler vor ihm beobachten, wie dieses den Sprung nach Deutschland wagten.
Machtwort vom Sportboss Veh: Meré-Wechsel kein Thema!
Klartext im Poker um die Zukunft von FC-Abräumer Jorge Meré (21). Sportboss Armin Veh schließt eine Blitzflucht des Spaniers aus! „Jorge hatte eine Ausstiegs-Klausel, die aber abgelaufen ist. Womit im Grunde alles gesagt ist. Man muss sich ja nur unseren Kader anschauen. Ein Wechsel ist überhaupt kein Thema“, sagt Veh zu BILD. Mittwoch hatte er sich mit Merés Berater getroffen und dem Spanier klargemacht, dass der FC auf seinen Klienten setzt. Nicht ohne Grund stand Meré zum Auftakt in Bochum auch in der Startelf.
Über Anfang & seine spezielle Karriere Drexlers erstes Interview als FC-Spieler
Dominick Drexler (28 ) ist dort, wo er immer hinwollte: bei seinem Herzensklub in der Heimat. Nach Stationen in Erfurt, Fürth und Aalen erlebte der Bonner in Kiel unter Markus Anfang (44) eine Leistungsexplosion. Im EXPRESS-Interview spricht er nun über sein besonderes Verhältnis zum Trainer und seine etwas andere Karriere.