28 Festnahmen: Fans des 1. FC Köln sorgen für Eklat
Der Zweitliga-Heimauftakt des 1. FC Köln gegen Union Berlin wurde in der Nacht zu Dienstag von Ausschreitungen überschattet. Wie die Polizei mitteilte, hatten nach dem Spiel bis zu 100 Gewaltbereite im Kölner Stadtteil Bocklemünd Reisebusse der Gäste-Fans angegriffen und "gezielt mit Steinen" beworfen. Nach Angaben der Behörden seien die rund 40 begleitenden Beamten sofort dazwischen gegangen und hätten weitere Auseinandersetzungen verhindert. Es habe sich offensichtlich um "einen geplanten Angriff" gehandelt. Insgesamt 28 Personen wurden festgenommen, die allesamt dem Kölner Lager zugeordnet wurden.
Strittige Szene vor dem 1:1 Anfang hadert wegen Hauptmann-Foul
Es war die entscheidende Szene vor dem Berliner Ausgleichstreffer. Unions Prömel ging grenzwertig gegen Niklas Hauptmann in den Zweikampf und leitete damit den Konter zum 1:1 ein. Die Frage: Foul oder nicht? „Für mich hat es sich so angefühlt, dass ich gefoult wurde," sagte Hauptmann zur strittigen Szene. Trainer Anfang sprach in der PK zunächst davon, dass „der Schiri das Spiel mitentschieden habe“, um später etwas zurückzurudern: „In der Situation hätte man auf Foul entscheiden können, aber wir dürfen nicht jammern, die Schiris haben es schwer, so eine Situation in Bruchteilen zu entscheiden.“
Nach den Ausschreitungen nach dem Zweitligaspiel zwischen Köln und Berlin spricht die Polizei von einer "neuen Dimension der Gewalt". "Man kann da nicht von Fans sprechen, das sind Menschen, die schwere Straftaten verüben", sagt Polizeipräsident Uwe Jacob. Auch der 1. FC Köln verurteilt die Vorfälle, sieht sich aber machtlos. Polizeipräsidet Jacob weiter: "Wir nehmen diese wahr und müssen ihr entgegenwirken. Man kann da nicht von Fans sprechen, das sind Menschen, die schwere Straftaten verüben." Es sei "ein Wunder", dass bei den Ausschreitungen niemand verletzt worden sei.
Nach Gerüchten um Rückkehr Veh vermeidet Debatte über Modeste
Armin Veh reagierte heiter auf diesen Zugang zur Kölner Stürmerdebatte. Mehrere französische Nachrichtenportale hatten am Montag von einem Interesse des 1. FC Köln an Anthony Modeste berichtet. Offenbar bestehe die Möglichkeit, den Franzosen ablösefrei zu verpflichten. „Das wäre nicht schlecht, ja“, sagte Veh und lachte dabei, „das wäre kein schlechtes Geschäft“.Bevor die Sache weiter Fahrt aufnehmen konnte, sagte der 57-Jährige: „Ich glaube, das Geld hätten wir nicht. Wenn das stimmt, was ich gelesen habe, was er in China verdient hat: Da müsste ich ja schon die Hälfte meiner Spieler abgeben.“ Die spektakulärste Lösung der Probleme im Kölner Angriff steht also nicht bevor.
Es regnete, als Markus Anfang am Dienstagmorgen das Spiel-Ersatztraining für die FC-Profis abhielt, die am Abend zuvor nicht oder nur kurzzeitig auf dem Platz gestanden hatten. Regen ist in diesem Sommer nichts, das am Geißbockheim für nennenswerte Stimmungstiefs sorgen könnte, dasselbe gilt für ein 1:1-Unentschieden zum Heimauftakt gegen Union Berlin. Anfang: Viele gehen immer nach Ergebnis, Ergebnis, Ergebnis. Ich glaube, wenn wir guten Fußball spielen, werden wir zwangsläufig Ergebnisse erzielen. Wir sind auf dem Weg.“
Dämpfer zur richtigen Zeit? Was dem FC noch zum Spitzenteam fehlt
Timo Horn stellte fest: „Das wird kein Selbstläufer, deswegen kam das Spiel heute vielleicht zum richtigen Zeitpunkt.“ Vor allem drei Dinge fehlen dem FC noch auf dem Weg zum Spitzenteam der Liga: das nötige Selbstvertrauen, die Abstimmung in der Offensive und die Konsequenz vor dem Tor. Der Übergang von der schlechtesten Saison der Vereinsgeschichte (mit 22 Pleiten) hin zu einem Jahr mit Sieg-Pflicht fällt der Mannschaft schwer. „Wir kommen aus einer ganz schweren Saison. Wir müssen uns nach und nach das Selbstverständnis erarbeiten. Das braucht seine Zeit“, sagt Trainer Anfang.
Gewalt-Attacken immer heimtückischer Köln-Chaoten jagten Fan-Bus mit Peilsender
Kaum hat die Saison begonnen, schlagen die Köln-Chaoten wieder zu. Noch brutaler und heimtückischer als bisher. Die Hooligan-Attacke ereignete sich um Mitternacht nach Kölns 1:1 gegen Union Berlin. Rund 100 Schläger – größtenteils mit rot-weißen Sturmhauben vermummt – warteten auf einem Parkplatz in der Nähe der Autobahnauffahrt in Bocklemünd auf den Bus der Union-Fans. Ein Detail zeigt die wachsende kriminelle Energie der Fußball-Verbrecher: Sie wussten jederzeit, wo sich der Bus gerade aufhält, weil sie das Gefährt mit einem Peilsender versehen hatten!
Der 1. FC Köln hat den perfekten Saisonstart mit zwei Siegen an den ersten beiden Spieltagen verpasst. Im Heimspiel gegen Union Berlin kam der Effzeh nicht über ein 1:1 (1:0)-Unentschieden hinaus. Die Kölner waren zwar über weite Strecken der Partie die dominierende Mannschaft, offensiv präsentierte sich das Team von Coach Markus Anfang jedoch zu harmlos. Im ersten Heimspiel der Saison spielte der Effzeh vor atemberaubender Kulisse. Nach dem Schlusspfiff blieb jedoch eher das Gefühl eines ersten Dämpfers. Trotz großer Dominanz reichte es für Köln nur zu einem Remis.
Die Enttäuschung beim 1. FC Köln nach dem verpasstem Sieg im ersten Heimspiel der Saison gegen Union Berlin hält an. Lob gab es für den quirligen Louis Schaub. Immerhin wissen Veh und sein Trainer, woran das Offensivspiel der Kölner noch krankt. Man sei im letzten Angriffsdrittel nicht zwingend genug gewesen. Als an Veh die Frage gerichtet wurde, ob man deshalb mit zwei statt einem Strafraumstürmer angreifen sollte, reagierte Armin Veh verständlicherweise unwirsch: „Wir üben doch nicht wochenlang das 4-1-4-1-System, um dann mit zwei Stürmern zu spielen, weil wir gegen Union 1:1 gespielt haben.“
1. FC Köln investiert als erster Bundesligist in eigenes Sports-Tech-Accelerator-Programm
Der 1. FC Köln investiert in seine digitale Zukunft: Ab Oktober wird der Club erstmals ein Programm zur systematischen Förderung von Start-ups aus dem Sport ausrichten. Die Kölner wollen in erster Linie die digitale Transformation im Club vorantreiben. Gleichzeitig sichert sich der Traditionsclub die Möglichkeit, im Rahmen des mehrjährigen Accelerator-Programms Anteile an Start-ups zu übernehmen und damit ein neues Geschäftsfeld aufzubauen.Der Club bietet den jungen Unternehmen neben Raum und Zeit zur Entwicklung ihrer Ideen auch Vertreter zahlreicher namhafter Branchenteilnehmer als Gastdozenten.
Kommentar zu FC-Hools: Chaoten nehmen Tod anderer Menschen offenbar billigend in Kauf
Es sind Männer, die als Babys vom Wickeltisch gefallen sein müssen. Anders ist die brutale Hooligan-Attacke nach dem FC-Heimspiel gegen Union Berlin nicht zu erklären. Nicht zum ersten Mal ist es vorgekommen, dass Kölner Chaoten einen Bus mit Anhängern der gegnerischen Mannschaft mit Steinen beworfen haben. Doch die jüngste Eskalation in Bocklemünd hat ein anderes Level erreicht. Kölns Polizeipräsident zeigte sich am Dienstag fassungslos. Uwe Jakob sprach von einer neuen Stufe der Gewalt.
Ausschreitungen nach FC-Spiel So reagiert der FC auf die Gewalttäter
Dienstagmittag informierte die Polizei auf einer Pressekonferenz über den Einsatz. Er hätte sich gefreut, betonte Polizeipräsident Jacob, wenn auch ein Vertreter des 1. FC Köln als Podiumsgast teilgenommen hätte. Wegen Terminproblemen habe der Verein aber abgesagt. In einem schriftlichen Statement verurteilte der FC Gewalt „ohne Wenn und Aber“. Der Club tue alles, was in seiner Macht als Fußballverein stehe, um Personen vom Verein und vom Stadion fernzuhalten, „die den Fußball und die Vereine als Bühne und Vorwand für ihre Gewalttaten missbrauchen“. Außerhalb des Stadions und abseits der Spiele seien die Vereine im Kampf gegen Gewalt auf Polizei und Justiz angewiesen.
Das Unentschieden gegen Union Berlin ist für den 1. FC Köln kein Rückschlag. Auch ein haushoher Favorit kann nicht jedes Spiel gewinnen. Die Geissböcke müssen aber aus der Partie die richtigen Schlüsse ziehen. Die Zeit dazu bekommen sie jetzt. Bochum und Berlin – zwei Teams, die für viele Experten in der diesjährigen Zweiten Liga oben mitspielen werden. Der Effzeh bekam beide Teams zum Auftakt vorgesetzt. Kein einfaches Programm zum Ligastart. Vier Punkte sind in dieser Hinsicht eine gute Ausbeute, zumal für Favoriten gilt: Gegen die vermeintlich schwächeren Teams muss man gewinnen, gegen die Topklubs darf man zumindest nicht verlieren.
Fan-Szene 1. FC Köln Zwischen Verein und Ultras klafft ein tiefer Graben
Nach zahlreichen Vorfällen haben sich die organisierten Ultras aus dem Dialog mit dem Verein in der AG Fankultur zurückgezogen. Der Verein ist im Februar mit einer langen Stellungnahme ganz bewusst auf Distanz gegangen. Der FC forderte wiederholt, dass die Ultras Gewalttäter in den eigenen Reihen nicht schützen und selbst in aller Deutlichkeit Randale verurteilen. Dieser Wunsch blieb unerhört. Und die Gewalt nimmt kein Ende. Immer wieder kamen die Täter aus dem Kreis der Ultra-Gruppierungen. Zuletzt fiel eine Gruppe namens „Revolte 0221“ auf, die Kontakte zu rechtsgerichteten Dortmunder Fans halten soll. Auch in der Südkurve selbst sehen viele echte Fans diese Entwicklung mit Sorge.
Ösi-Dribbler verzückt FC-Fans Schaub ist Kölns neuer Spaßkicker
Er sorgte für die lichten Momente im FC-Spiel. Louis Schaub (23) bestach beim ernüchternden 1:1-Heimauftakt gegen Union Berlin als filigraner, trickreicher Fußballer. Einer, dem man gerne zuschaut und der die Fans auf den Rängen mit seinen Aktionen begeistern kann. Liebling Louis ist schon jetzt Kölns neuer Spaßkicker. Ob links, rechts oder auf der Zehn – der Ösi-Dribbler war bei seiner Heimpremiere in Müngersdorf überall zu finden. Dank seines Tempos, seiner Ballbehandlung und starken Dribblings auf engstem Raum bekam ihn die Berliner Hintermannschaft zu keinem Zeitpunkt in den Griff.
Laut der französischen ‚L’Équipe‘ forciert der 1. FC Köln eine Rückkehr des Angreifers. Demnach soll der Zweitligist dem 30-Jährigen einen Fünfjahresvertrag anbieten. OGC Nizza steht zwar auch in Verhandlungen mit Modeste, das Angebot aus Köln soll den Goalgetter aber deutlich mehr reizen. Armin Veh kommentiert die französische Meldung mit einem Lächeln auf den Lippen. „Das wäre nicht schlecht, ja. Das wäre kein schlechtes Geschäft.“ FT-Meinung: Eine Modeste-Rückkehr nach Köln ist eigentlich nicht vorstellbar. In China strich der Angreifer ohne Prämien elf Millionen Euro pro Jahr ein. Auch wenn er in Köln nur einen Bruchteil davon verdienen würde, wäre ein kolportierter Fünfjahresvertrag wirtschaftlich völlig unverantwortlich.
Attacke auf Fan-Bus: Fast alle mutmaßlichen Angreifer aus Köln wieder frei
Diese Entscheidung dürfte vielen Menschen übel aufstoßen. Denn 26 der 28 mutmaßlichen Angreifer, die nach einer Attacke auf einen Fan-Bus von Union Berlin vorläufig festgenommen wurden, sind wieder auf freiem Fuß. Nach 24 Stunden im Polizeigewahrsam wurden sie entlassen. „Bei ihnen lagen keine Haftgründe vor. Sie haben alle einen festen Wohnsitz, ein soziales Umfeld. Die Ermittlungen gegen sie laufen natürlich weiter. Aber aus dem Gewahrsam waren sie zu entlassen“, sagte die Kölner Staatsanwältin Natalie Neuen auf Express-Anfrage. Nur zwei der Kölner Angreifer befinden sich nach wie vor im Polizeipräsidium.
„Opfer wie Täter behandelt“: Union Berlin kritisiert Kölner Polizei
Der 1. FC Union Berlin hat nach dem Angriff durch Kölner Chaoten auf einen Fanbus die Maßnahmen der Polizei gegen Anhänger der Köpenicker kritisiert. Insassen des Busses seien rund sieben Stunden lang erkennungsdienstlich behandelt worden, zudem seien ihre Mobiltelefone beschlagnahmt worden, teilte der Verein am Mittwoch mit. „Sowohl die Aussagen der Polizei als auch unserer Fans lassen keinen Zweifel daran, von wem die Gewalt in Köln ausging. Es ist daher äußerst fragwürdig, warum im Rahmen der Ermittlungen die Opfer wie Täter behandelt werden“, sagte Union-Sprecher Christian Arbeit.
Im Müngersdorfer Stadion kam es gestern zum Montagsspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem 1. FC Union Berlin, bei dem Union-Ultras eine geklaute Kölner Zaunfahne präsentierten. Auf dem Rückweg vom Stadion zur Autobahn gab es zudem noch einen Angriff auf den Bus der Union-Ultras. Diese pflegen freundschaftliche Kontakte zu Ultras von Borussia Mönchengladbach, weshalb am Montag im Gästeblock auch die Zaunfahne von Sottoculutra, der führenden Ultràgruppe aus Gladbach, hing. Die Kölner Ultràszene gilt mit dem Mönchengladbacher Pendant als stark verfeindet und das nicht erst, seit Mönchengladbacher Ultras in Hoffenheim eine Zaunfahne der Boyz Köln erbeuten konnten.
Stotterstart statt Gala: Markus Anfangs Kölner lassen ihr großes Potential bereits durchblitzen. Doch das 1:1 gegen Union Berlin beweist: Es gibt noch viele Stellschrauben, die Feintuning benötigen. Markus Anfangs Köln sollte eine der spielerisch ambitionierteren Mannschaften im deutschen Fußball in dieser Saison, zumindest aber der 2. Liga werden. Nach einem etwas stotternden Start im ersten Saisonspiel gegen Bochum wurde Köln in seinem ersten Heimspiel der Saison – gegen den 1. FC Union – weiter darauf getestet, wie stark es Anfangs Prinzipien verinnerlicht hat und wie gut sie diese (schon) umsetzt. Das Ergebnis fällt gemischt aus.
Pechvogel Hauptmann: Das Laufwunder braucht noch Zeit
Niklas Hauptmann erwischte gegen Union Berlin keinen guten Tag. Der 22-Jährige agierte nervös, bekam wenig Zugriff im Mittelfeld und verlor den entscheidenden Zweikampf vor dem Gegentreffer zum 1:1-Endstand. Doch der laufstarke Youngster ist mit seiner Entwicklung noch lange nicht am Ende. Köln gegen Union, 69. Spielminute. Hauptmann und Unions Prömel lieferten sich im Mittelfeld einen harten Zweikampf. Prömel behauptete sich und leitete den Konter ein. Gofia bekam den Ball und flankte punktgenau auf Andersson. Tor. 1:1. Schockstarre beim FC. Doch Markus Anfang beschwerte sich lautstark beim vierten Offiziellen. Er hatte ein Foul an Hauptmann gesehen.
„Das könnte knallen“ FC-Hool-Insider verrät: So bereiten wir uns auf Berlin vor
Kaum hat sich der Wirbel um den FC-Hooligan-Angriff auf den Fanbus der Union Berlin-Anhänger etwas gelegt, haben die Behörden wieder alle Hände voll zu tun. Das nächste Hochrisikospiel mit Kölner Beteiligung steht an. Am Sonntag muss der 1. FC Köln im Berliner Olympiastadion gegen den unterklassigen BFC Dynamo ran (15.30 Uhr). Wie Express aus Kölner Szenekreisen erfuhr, bereiten sich auch die Hooligans vom Rhein auf ihr „Spiel“ abseits des Berliner Olympiastadions vor. „Die Jungs von BFC Dynamo sind in der Szene sehr bekannt. Sie haben einen sehr aggressiven Mob. Das könnte in Berlin am Wochenende richtig knallen“, erklärte ein Insider.
FC-Neuzugang übt Selbstkritik und hat ein Versprechen an die Fans
Er war der der absolute Wunschspieler von Trainer Markus Anfang. Nach der Granaten-Saison mit Holstein Kiel (zwölf Tore, elf Vorlagen) will Dominick Drexler in Köln daran anknüpfen. Noch hat der Neuzugang nicht gezündet, doch Drexler verspricht den FC-Fans: „Ich kann noch viel, vier mehr.“ „Das Ergebnis trübt natürlich die Freude über mein erstes Spiel vor unseren Fans. Ich hätte gerne einen Scorerpunkt gemacht oder der Mannschaft geholfen, dass wir gewinnen. Aber es sollte nicht sein“, sagte Drexler selbstkritisch. Bis auf eine starke Vorlage für Cordoba zur ersten Kölner Großchance kam nicht viel von Drexler.
Seit seiner Rückkehr zum 1. FC Köln war Christian Clemens ein Schatten seiner selbst. Doch in der Vorbereitung überzeugte der Mann mit der Nummer 17 und glänzte in den ersten beiden Spielen – auch Dank des neuen Systems. Misslungene Aktionen, hängende Schultern. In der vergangenen Spielzeit wirkte Clemens wie ein Fremdkörper im Kölner Spiel. Auch Pfiffe musste er über sich ergehen lassen. Nach der Rückholaktion des Eigengewächses wurde der Offensivspieler bereits als Transferflop verschrien. Doch aktuell straft der Rechtsaußen seine Kritiker Lügen.
4 Fragen nach 4 Punkten Kriegt Terodde jetzt seine Pokal-Chance?
Der FC zwischen Euphorie und Ernüchterung. Als Top-Favorit spielt der Klub ungeschlagen oben mit, tut sich aber verdammt schwer – mit der Liga, den Erwartungen, dem Neustart und dem System von Trainer Markus Anfang (44). Mit vier Punkten auf Platz 4. Vier Fragen bleiben nach dem Start. Muss Hector dauerhaft als Sechser ran? Kriegt Terodde jetzt seine Pokal-Chance? Hält Anfang an seinem System fest? Packt Clemens unter diesem Trainer endlich den Durchbruch?