Wer muss um seinen Platz fürchten? Konkurrenzkampf immer heißer
Startet der FC nach dem 9:1-Fest im Pokal beim BFC Dynamo nun auch in der Liga so richtig durch? Trainer Anfang sucht in den nächsten Tagen die Startelf für den ersten Heimdreier seit März. Kein leichter Job! Vor dem Spiel gegen Erzgebirge Aue hat der FC-Coach mehr denn je die Qual der Wahl. Der Kampf um die Startelf- und Kaderplätze nimmt noch mal ordentlich Fahrt auf: Terodde und Koziello glänzten im Pokal. Höger ist wieder fit, und auch die verletzten Guirassy, Bader und Schmitz arbeiten an der Rückkehr. Anfang: „Auf einer Position kann immer nur einer spielen. Jeder hat seine Qualitäten, wir müssen immer entscheiden, welche davon wir gerade brauchen.“
Nach nur 50 Tagen fit Höger: So lief sein FC-Comeback
Der Vize-Kapitän ist wieder an Bord! Gerade mal 50 Tage nach seiner Schulterverletzung in Eichstätt kehrte Marco Höger in Berlin auf den Platz zurück. Im Anschluss an Koziellos 6:1 kam der Sechser für die verbleibenden knapp 30 Minuten ins Spiel. Höger zu seinem Comeback: „Bei dem Stand eingewechselt zu werden, hat es mir natürlich einfacher gemacht, weil der Gegner auch nicht mehr mit letzter Konsequenz in die Zweikämpfe gegangen ist. So konnte ich nach sechs Wochen Verletzungspause gut reinkommen.“ Trotz langer Zwangspause scheute Höger die Zweikämpfe nicht.
Was ist die Torflut wert? Das war gut, das war schlecht
Mit einem 9:1-Schützenfest ist der 1. FC Köln gegen den BFC Dynamo in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Auch wenn der Viertligist gegen den Effzeh überfordert war, spielten die Kölner stark auf. Was der Sieg wirklich wert war, wird erst der kommende Samstag zeigen. Das Weiterkommen gegen den Außenseiter aus Berlin war für die Geissböcke Pflicht. FC-Trainer Anfang hatte von seiner Mannschaft daher nicht nur einen Sieg, sondern vor allem eine spielerische Weiterentwicklung gefordert. In den ersten beiden Ligaspielen gegen Bochum und Union hatte sich Köln schwer getan.
Kommentar: Eine bedenkliche Entwicklung Nicht nur für den FC
Kölns Polizeipräsident Uwe Jacob fand in der vergangenen Woche aus seiner Sicht klare Worte für den Vorfall in Bocklemünd: „Ich bin tief entsetzt. Was wir da auf Kölner Straßen erleben mussten, hat eine neue Dimension.“ Die Vorfälle in Bocklemünd waren widerwärtig, keine Frage. Doch weder die Polizei noch die Politik scheinen sich eingestehen zu wollen, worum es wirklich geht – nicht nur in Köln. Der 1. FC Köln hat neue Stadionverbote verhängt. Das war das Mindeste, was der Klub mit jenen identifizierten Angreifern machen konnte, die in der Nacht von Montag auf Dienstag einen Bus mit Anhängern von Union Berlin angegriffen hatten.
Erzgebirge Aue: Noch keine Zweifel an Daniel Meyer
Nach einem Saisonstart mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen sowie dem Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals kommen bei Erzgebirge Aue unweigerlich Erinnerungen an das vergangene Jahr auf. Auch damals blieben die Veilchen in den Startlöchern hängen und verloren die ersten drei Pflichtspiele sogar, was in die frühe Entlassung des erst wenige Wochen zuvor gekommenen Trainers Thomas Letsch mündete. Auch Daniel Meyer ist nun erst seit kurzem im Amt, muss allerdings zumindest noch nicht das gleiche Schicksal wie sein Vor-Vorgänger fürchten.
In der kommenden Woche sollten sich Fans und Mitarbeiter des 1. FC Köln mit der Wolfsburger Polizei treffen, um die Vorfälle vom letzten Saisonspiel 2017/18 beim VfL aufzuarbeiten. Dazu kommt es nun nicht. Wie der 1. FC Köln am Montagabend verkündete, hat die Wolfsburger Polizei das für den kommenden Montag geplante Gespräch, in dem es um die Klärung dieser Vorfälle gehen sollte, abgesagt. Nach dem Angriff auf einen Fanbus von Union Berlin in Bocklemünd in der vergangenen Woche sehe der Wolfsburger Polizeidirektor Olaf Gösmann keine Voraussetzungen mehr für ein solches Gespräch mit Fans des 1. FC Köln.
Fanszenen Deutschlands kündigen Dialog mit den Verbänden auf
Vor etwa mehr als einem Jahr haben sich in Deutschland zahlreiche Fanszenen zusammengeschlossen, um den Protest gegen den DFB und negative Entwicklungen im deutschen Profifußball zu bekämpfen. Dabei kam es erstmals auch wieder zu Gesprächen zwischen Ultras und dem DFB. Doch der Fanszenen Deutschlands-Zusammenschluss, der in der 1. Runde des DFB-Pokals einen bundesweiten Aktionsspieltag durchführte und dabei mit Plakaten „DFB, DFL & Co. - Ihr werdet von uns hören!“ ankündigte, gab heute bekannt, dass der Dialog mit den Verbänden beendet wurde, die Proteste in der Saison 2018/2019 aber wieder intensiviert werden sollen.
Christoph Rufs „Fieberwahn“: Ein prophetisches Zeitzeugnis
Es ist eine beängstigende Anamnese, die der Fußballjournalist Christoph Ruf im vergangenen Jahr über den Zustand des Fußballs zusammengestellt hat. In seinem 189 Seiten starken Buch "Fieberwahn" widmet er sich den epochaltypischen Schlüsselproblemen der fußballerischen Moderne. Dabei geht es natürlich vorrangig um die 50+1-Regelung, die als letzte Bastion gegen die komplette Liberalisierung des Fußballmarktes in Deutschland kurz vor dem Fall steht. Es geht auch um die derzeitige und zukünftige Rolle der Fans, die sich natürlich nicht vom Vorwurf freimachen können, dass sie nicht selbst dazu beigetragen haben, dass das Rad der Kommerzialisierung weiter gedreht wird.
Seinen Auftritt beim BFC Dynamo sehen seine Unterstützer und Forderer als Beweis dafür, dass Vincent Koziello beim 1. FC Köln eigentlich gesetzt sein müsste. Der kleine Franzose weckt seit seinem Winter-Wechsel im Januar die Hoffnungen, einen neuen Spielmacher gefunden zu haben. Startet der 22-Jährige nun durch? „Dass Vincent ein Kopfballtor macht, passiert halt mal“, sagte später Trainer Anfang lachend. „Mir ist das auch mal passiert.“ Drei Zentimeter trennen Anfang (1,71m) und Koziello (1,68m) voneinander. Der FC-Coach weiß also, wie sich Koziello auf dem Platz fühlt.
Marktwerte: Neuzugänge im Fokus Größtes Plus für Drexler und Narey
Transfermarkt hat nach dem Saisonstart der 2.Bundesliga die Marktwerte analysiert und ein kleines Update mit 37 Neubewertungen zusammengestellt. Die größten Gewinner dabei sind Dominick Drexler vom 1.FC Köln und Khaled Narey (24) vom HSV. Drexlers neuer Martwert beträgt 4 Mio. Euro, er ist beim FC unter Anfang gesetzt. Auch Narey hat sich bei seinem neuen Klub auf Anhieb durchgesetzt (2 Tore und 1 Assist). „Khaled hat Wucht und brutal Speed“, lobte Trainer Titz schon vor Saisonbeginn. „Er ist variabel einsetzbar. Das war der Grund, warum wir ihn geholt haben." Seinen Marktwert steigerte Narey nun von 0,9 Mio. auf 1,75 Mio. Euro.
Matthias Bader meldet sich zurück Konkurrent für Marcel Risse
Kurz nachdem Teile der vielen Fans von den Rasensprengern auf dem Trainingsgelände des 1. FC Köln nass gemacht worden waren, betraten die FC-Profis am Dienstagnachmittag den Platz am Geißbockheim. Für die Startelf vom 9:1-Pokalerfolg gegen den BFC Dynamo stand eine kurze Einheit an: Nach einem Aufwärmprogramm und Kurzpassübungen ging es wieder zurück in die Katakomben. Rund 45 Minuten war das Programm lang. Für die Reservisten vom Sonntag und die Spieler, die eingewechselt worden waren, ging es allerdings noch weiter. Eine intensive Einheit, bei der auch Matthias Bader wieder mitwirken konnte.
Nach Angriff auf Polizisten und Union-Fans Letzter FC-Hool ist wieder frei
Jetzt ist auch der letzte Hooligan des 1. FC Köln wieder frei! Nach dem Angriff auf Fans von Union Berlin und Polizisten wurden in der Nacht zum 14. August 28 Hooligans festgenommen. Fast alle kamen zügig wieder frei, als letzter nun auch Daniel F. (24). Ein Richter hatte gegen ihn Haftbefehl u.a. wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung erlassen. Am Dienstag wurde Daniel F. aus der JVA Köln entlassen.
Zoller: Wechsel zu Union geplatzt Durchhalten bis Winter
Was wird aus Simon Zoller? Zuletzt war er bei Kölns Pokal-Rausch nicht mal im Kader. Doch auch sein Wechsel zu Liga-Rivale Union Berlin ist seit gestern vom Tisch. Wie BILD erfuhr, darf Zoller den FC nicht auf den letzten Drücker verlassen. Weil Sport-Boss Veh sonst nicht mehr reagieren und einen Ersatzmann verpflichten kann. Vom Hof jagen wollen die Kölner ihren frustrierten Stürmer trotzdem nicht. Veh zu BILD: „Es gibt solche Dinge im Mannschaftssport. Wir haben gerade mal den 2. Spieltag hinter uns. Nach wie vor ist nicht ausgeschlossen, dass Zoller hier irgendwann eine tragende Rolle spielt.“
Früher beim FC, jetzt Aue-Trainer Meyer: „Aufstieg wird klare Angelegenheit“
Er war zwei Jahre Leiter des FC-Nachwuchsleistungszentrums, und betreute letzte Saison interimsweise die U19 des Klubs. Seit dem Sommer ist Daniel Meyer nun Cheftrainer bei Erzgebirge Aue. Im Interview vor dem FC-Spiel spricht er über seine emotionale Rückkehr und sagt, warum der FC aufsteigt. Wie bewerten Sie den Start mit einem Punkt (null Tore) aus zwei Spielen? Meyer: „Natürlich hätten wir uns bessere Ergebnisse gewünscht und dass wir Luft nach oben haben, ist auch klar. Aber es ist nicht besorgniserregend. Ich bin optimistisch, dass wir mit dem Kader unsere Ziele erreichen werden. Aber es wird eben dauern und auch ein steiniger Weg werden. Ich hoffe, dass alle Beteiligten die Ruhe bewahren.“
Auf wen der 1. FC Köln in der zweiten DFB-Pokal-Runde treffen wird, das erfahren die Geissböcke und die Fans erst am Sonntagabend. Einen Tag vor der Auslosung trifft der Effzeh daheim am dritten Spieltag der 2. Liga auf den FC Erzgebirge Aue. Es wird ein gänzlich anderes Spiel als beim BFC Dynamo. Einige körperliche Übungen, dann Kontaktspiel: So verlief die erste Einheit für jene Spieler des 1. FC Köln, die am vergangenen Sonntag in Berlin die meiste Einsatzzeit erhalten hatten. Der Rest des Kaders trainierte weiter und gab bereits wieder Gas. Denn die Konkurrenzsituation beim FC verschärft sich.
Das Torspektakel von Berlin hat innerhalb der Mannschaft des 1. FC Köln die Hoffnung geweckt, dass man in den nächsten Zweitligaspielen ebenfalls häufiger erfolgreich ist. Drei Mal insgesamt hat die Mannschaft von Trainer Anfang in den ersten beiden Ligaspielen getroffen. Auch wenn der BFC Dynamo nur ein verletzungsbedingt geschwächter Viertligist war, mussten die Möglichkeiten erst einmal herausgespielt werden. Verantwortlich dafür war bei den Kölnern vor allem die personell veränderte Offensivkette. Das versetzt Anfang in die angenehme Problematik, bei der Besetzung der Startelf für die Partie am Samstag gegen Aue die Qual der Wahl zu besitzen.
Ex-Kölner Meyer: Die Stimmung ist etwas umgeschlagen
In der Sommerpause war er plötzlich weg. Daniel Meyer, zwei Jahre lang NLZ-Leiter beim 1. FC Köln, wechselte als Cheftrainer zum FC Erzgebirge Aue. Am Samstag kehrt der 38-Jährige nach Köln zurück, mit seiner neuen Mannschaft und als krasser Außenseiter. Ein Punkt, null Tore, nicht gerade ein Einstand nach Maß für Meyer in seinem ersten Job als Profitrainer. Der Fußballlehrer hätte eigentlich in Köln langfristig den Nachwuchs umstrukturieren sollen. Doch plötzlich rief Aue und Meyer nahm die Chance wahr.
Bittencourt lobt Umgang von Nagelsmann mit RB-Wechsel
"Die Mannschaft ist Vierter und Dritter geworden, da wäre es jetzt falsch zu sagen: Wir wollen Siebter werden", sagte der 24-Jährige der "Sport Bild": "Du willst dich als Spieler und als Mannschaft weiterentwickeln. Alle wollen Meister werden, das wollte ich in Köln auch. Es ist nicht unmöglich, aber sehr, sehr schwierig, da muss alles passen." Vielleicht, meinte der Offensivspieler, für den die TSG sechs Millionen Euro an den 1. FC Köln gezahlt hat, "ist es realistischer zu sagen, wir können über den DFB-Pokal einen Titel anpeilen, denn es sind für uns jetzt nur noch vier Spiele bis Berlin".
Nach Ausschreitungen in Köln Polizei befürchtet neues Hooligan-Problem
Die Deutsche Polizei-Gewerkschaft (DPolG) befürchtet ein neues Hooligan-Problem in der Fußball-Bundesliga. „Es scheint so, als würden wir eine Renaissance der Gewalt außerhalb der Stadien erleben. Es geht nicht um rivalisierende Fan-Gruppen, Gesinnungen oder politische Motivation, sondern nur um geplante Gewalt. Das muss man sehr ernst nehmen“, sagte der stellvertretende DPolG-Vorsitzende Jörg Radek. Das deutete auf eine geplante Verabredung zur Prügelei hin. Diese Form der Gewalt außerhalb der Stadien hatte es vor allem in den 80er und 90er Jahren gegeben. Nun kommt sie wieder vermehrt auf.
Timo Horn: „Ich will mich auch in der 2. Liga weiterentwickeln“
Timo Horn hat sich im Sommer für einen Verbleib beim 1. FC Köln entschieden – trotz des Abstiegs in die 2. Liga. Der Keeper will mit dem Effzeh zurück ins Oberhaus. Sportlich fühlt er sich im Team von Trainer Markus Anfang gut aufgehoben. Auch, um weiter an seinen Schwächen zu arbeiten. Am Dienstag besuchte FC-Keeper Timo Horn die Technik-Messe „Gamescom“ und durfte er auch die neue Version der Fußballsimulation FIFA 19 austesten. Dabei schlug sich der Schlussmann im Duell mit den Profis zwar sehr ordentlich, doch der 25-Jährige will sich lieber auf die Verbesserung seiner realien fußballerischen Fähigkeiten konzentrieren.
Wie Timo Horn sich in der 2. Liga weiterentwickeln will
Es ist über fünf Monate her, da durften sich Spieler und Fans zuletzt über einen Heimerfolg ihres 1. FC Köln freuen. Eine lange Durststrecke. „Die Leiche hat an den Sarg geklopft“, formulierte es Leonardo Bittencourt am 18. März im Anschluss an den 2:0-Derbysieg gegen Bayer 04 Leverkusen nach dem Motto: Totgesagte leben länger. Der FC stieg fünf Wochen später dennoch ab, nicht ins Reich der Finsternis oder in die Unterwelt, aber ins Unterhaus. Bittencourt ist mittlerweile bei der TSG Hoffenheim gelandet und ziemlich lebendig. Timo Horn blieb dem Verein aus seiner Geburtsstadt aber treu.
Zitat von PowerandiNach Ausschreitungen in Köln Polizei befürchtet neues Hooligan-Problem
Die Deutsche Polizei-Gewerkschaft (DPolG) befürchtet ein neues Hooligan-Problem in der Fußball-Bundesliga. „Es scheint so, als würden wir eine Renaissance der Gewalt außerhalb der Stadien erleben. Es geht nicht um rivalisierende Fan-Gruppen, Gesinnungen oder politische Motivation, sondern nur um geplante Gewalt. Das muss man sehr ernst nehmen“, sagte der stellvertretende DPolG-Vorsitzende Jörg Radek. Das deutete auf eine geplante Verabredung zur Prügelei hin. Diese Form der Gewalt außerhalb der Stadien hatte es vor allem in den 80er und 90er Jahren gegeben. Nun kommt sie wieder vermehrt auf.
Köln-Verteidiger Horn Stand jetzt bleibe ich beim FC!
Jannes Horn (21) hat ein schweres Jahr hinter sich. Kaum gespielt (nur 11 Einsätze), letzten Winter dachte er schon an Abschied. Jetzt greift der Köln-Verteidiger trotz Mega-Konkurrenz neu an. Im BILD-Interview erklärt der Verteidiger u.a., warum ausgerechnet Jonas Hector wichtig für ihn ist, spricht über seine FC-Zukunft und den Glauben, der ihm Kraft gibt. BILD: Herr Horn, die Konkurrenz auf Ihrer Position ist riesengroß. Im Winter wollten Sie schon weg – bleiben Sie nun doch definitiv in Köln? Horn: „Stand jetzt JA.“
Nach über fünf Monaten: Horn fordert einen Heim-Dreier
Nach dem 9:1 (4:1)-Erfolg im DFB-Pokal bereitet sich der 1. FC Köln auf das zweite Heimspiel der Saison gegen den FC Erzgebirge Aue vor. Torhüter Timo Horn erwartet gegen die „Veilchen“ zwar ein enges Spiel – das getankte Selbstvertrauen will er mit seiner Mannschaft aber in einen Sieg ummünzen. Der letzte Heimsieg des 1. FC Köln ist schon ein Weilchen her. Vor über fünf Monaten feierten die Domstädter im Derby gegen Bayer einen 2:0-Erfolg. Nach dem 1:1-Unentschieden beim Heimauftakt gegen Union Berlin will der FC nun endlich wieder einen Sieg zu Hause einfahren. Das fordert auch Timo Horn.
Kein verschenktes Jahr Horn: So werde ich auch in der 2. Liga besser
Die Saison im Unterhaus soll für die Nummer eins kein verschenktes Jahr werden. Timo Horn ist sich sicher: Er wird trotz Zweiter Liga noch besser! Denn der Köln-Keeper hat weiterhin hohe Ziele, auch den Traum von der Nationalmannschaft nicht abgehakt – die Zweite Liga soll nur ein einjähriges Intermezzo werden. „Ich versuche, im Training weiter an meinen Schwächen zu arbeiten." Wo Horn selbst noch Verbesserungspotenzial sieht? „Das behalte ich für mich“, sagt er und lacht, verrät aber: „Das eine oder andere ist ja auffällig: Dass ich versuche, auch spielerisch stärker zu werden, ist schon alleine unserem System geschuldet.“