9:1! Hungriger Terodde führt Köln in die zweite Runde
Der 1. FC Köln ist am Sonntag durch einen überdeutlichen 9:1-Erfolg beim BFC Dynamo in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Der Nachmittag hatte so gut für den Underdog begonnen, doch der Favorit schlug speziell in Person von Torjäger Terodde wuchtig zurück. Nach dem 5:1 durch Risse in der zweiten Hälfte war der Wille beim Regionalligisten endgültig gebrochen, es verkam zum Trainingsspiel für die Gäste. Die Berliner hatten in den letzten 25 Minuten noch Glück, dass Köln einige Gänge zurückschaltete und nicht mehr mit allerletzter Kraft aufs Tor drückte.
Viererpack von Terodde: Effzeh ballert sich in Runde zwei
Der 1. FC Köln hat die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Dank vier Toren von Simon Terodde bezwangen die Geissböcke den Viertligisten BFC Dynamo nach frühem Rückstand mit 9:1 (4:1). Das Schützenfest bescherte dem Effzeh nicht nur den zweiten Sieg im dritten Pflichtspiel der Saison, sondern auch viel Selbstvertrauen für die Offensive.
Fazit Zum Freuen: Terodde holte sich mächtig Selbstvertrauen. Zum Ärgern: So leicht wird es wohl nicht mehr in dieser Saison. Unser Held des Tages: Willkommen zurück, Marco Höger!
Jeder Schuss ein Treffer in Berlin Köln sicher in Pokal-Runde zwei
Der 1. FC Köln steht nach einem Schützenfest in der 2. Runde des DFB-Pokals. Der Zweitligist gewann am Sonntagnachmittag im Berliner Olympiastadion souverän 9:1 (4:1) beim Regionalligisten BFC Dynamo. Der FC begann etwas unkonzentriert, was der Außenseiter schnell bestrafte: Patrik Twardzik traf zum überraschenden 1:0 (18.). Offenbar hatten die Kölner diesen Wachrüttler gebraucht, denn anschließend begann die Zeit des Simon Terodde. Der FC-Stürmer drehte die Partie per Hattrick im Alleingang (21./34./41.) – allerdings hätten zwei der Treffer des ehemaligen Union-Profis aufgrund von Abseitsstellungen nicht zählen dürfen.
Terodde-Show bei Torfestival des 1. FC Köln in Berlin
Angeführt von Simon Terodde hat Fußball-Zweitligist 1. FC Köln mit dem höchsten Sieg seit 26 Jahren die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Beim BFC Dynamo gewann die Mannschaft von Trainer Markus Anfang mit 9:1 (4:1), der Mittelstürmer trug mit einem Hattrick innerhalb von 22 Minuten und insgesamt vier Treffern zum Sieg bei. Die Kölner, einst bekannt für regelmäßige Pokalblamagen, überstanden damit zum elften Mal in Serie die erste Runde. Vor allem Terodde sammelte am Sonntag wichtige Argumente, in den bisherigen Zweitligaspielen war er hinter Cordoba nur zweite Wahl im Kölner Sturm gewesen.
Der 1. FC Köln steht nach einem Schützenfest in der 2. Runde des DFB-Pokals. Der Zweitligist gewann am Sonntag im Berliner Olympiastadion souverän 9:1 (4:1) beim Regionalligisten BFC Dynamo. Der FC begann etwas unkonzentriert, was der Außenseiter schnell bestrafte: Patrik Twardzik traf zum überraschenden 1:0 (18.). Offenbar hatten die Kölner diesen Weckruf gebraucht, denn anschließend begann die Zeit des Simon Terodde. Der FC-Stürmer drehte die Partie per Hattrick im Alleingang.
Pokal-Klatsche Dynamo unterliegt dem 1. FC Köln 1:9
Sie haben es tatkräftig versucht, und die öffentliche Mobilmachung war tatsächlich kaum zu übersehen. Überall im Stadtbild prangten zuletzt großformatige Spielankündigungsplakate auf Werbetafeln und Häuserfassaden. Links der Berliner Bär, rechts der Kölner Geißbock, dazwischen der goldene Pokal. Und wer die Homepage des BFC Dynamo aufrief, konnte die passende Botschaft lesen: „Runter von der Couch, auf ins Stadion!“ Aber bitte ins Olympiastadion, nicht vergessen, tief im Westen, denn außerplanmäßig traf der BFC nun mal dort auf den 1. FC Köln. Das Beste: Die Zuschauerzahl betrug 14.347. Neuer Vereinsrekord. Immerhin.
Stimmen zum Pokalsieg Drexler: „Wir nehmen jede Menge Selbstvertrauen mit“
Der FC ist mit einem souveränen 9:1-Siege gegen den Regionalligisten BFC Dynamo in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Simon Terodde: „Der Sieg war sehr wichtig. Es war wichtig, dass wir nach dem Rückstand direkt im Gegenzug das 1:1 gemacht haben. Mir war klar, dass ich heute meine Chancen bekommen würde. Als Stürmer bin ich dafür da, Tore zu machen. Das ist mir heute gelungen. Am Ende hätte wir sogar vielleicht noch zwei, drei Tore mehr machen können.“
Was mit einem Stolperstart begann, endete mit einem deklassierenden 9:1 (4:1)-Erfolg für den 1. FC Köln gegen einen völlig überforderten Regionalligisten. Hatte der frühere DDR-Serienmeister Berliner FC Dynamo zunächst ordentlich verteidigt und überraschend sogar den Führungstreffer erzielt, so brach er nach einer halben Stunde unter dem anhaltenden Dauerdruck des Zweitligisten zusammen. Dem FC gelang es immer wieder, Pässe in die Schnittstellen der BFC-Abwehr zu spielen. Die Abwehr des Regionalligisten war völlig überfordert.
DFB-Pokal im Olympiastadion Dynamo verliert 1:9 gegen den 1. FC Köln
Zumindest ein bisschen historisch: Der BFC Dynamo geht gegen den 1. FC Köln zwar 1:0 in Führung - danach aber komplett unter. Nach einer Viertelstunde erlaubten sich die Anhänger der Gäste eine kleine Spitze gegen das Berliner Publikum. „Für ein Heimspiel seid ihr ganz schön laut“, sangen die Fans des 1. FC Köln, was zumindest eine Spur von Ironie aufwies. Heimspiel? Die Anhänger des Berliner Fußball-Regionalligisten BFC Dynamo hatten zum Heimspiel in der ersten Runde des DFB-Pokals eine kleine Weltreise, vom äußerst östlichen Stadtrand an den äußersten westlichen, hinter sich.
Schützenfest: „Wir sind nicht die Trainer, die verwalten lassen“
Markus Anfang: „Wir hatten uns vorgenommen, den nächsten Schritt zu machen. Heute waren wir im letzten Drittel torgefährlich, was wir gegen Union Berlin in der Liga nicht geschafft haben. Wir haben uns heute nur auf uns konzentriert, wir wollten uns weiterentwickeln und unseren Prozess, in dem wir uns befinden, beschleunigen. Das haben die Jungs heute gut gemacht, denn nach einem 0:1 kann das Spiel auch anders laufen. Hut ab vor der Reaktion meiner Spieler! Sie haben sich belohnt und nicht versucht, das Spiel zu verwalten, sondern immer wieder Tore zu kreieren.“
Kommentar: Terodde und Koziello betreiben beste Eigenwerbung
Beim 1. FC Köln gebe es keine Spieler aus der zweiten Reihe, jeder habe den Anspruch zu spielen, darauf legte Trainer Anfang vor dem Pokalspiel beim BFC Dynamo besonderen Wert. Aber es gibt auch beim FC sicherlich ein paar Akteure, die in der noch so jungen Saison mit ihrer sportlichen Situation nicht ganz zufrieden sein können. Vincent Koziello etwa, der von Sportchef Armin Veh so oft gelobte Mittelfeldspieler, hat seit seinem persönlichen Trauma beim 0:6 in Hoffenheim Ende März nicht mehr die Rolle gespielt, die ihm einige nach den ersten vielversprechenden Auftritten zugetraut hatten.
Terodde ballert FC mit Viererpack in die nächste Runde
FC-Coach Markus Anfang hatte Tore gefordert – und er wurde nicht enttäuscht! Der 1. FC Köln ist mit einem 9:1-Schützenfest gegen den BFC Dynamo in die zweite Pokal-Runde eingezogen. Nur zwei Minuten lang musste der FC im Berliner Olympiastadion zittern, dann beseitigte Simon Terodde alle Gedanken an eine Blamage. T-Rod bedankte sich für seinen Einsatz mit einem Viererpack! Beinahe hätte der FC beim BFC sogar Vereinsgeschichte geschrieben. Der höchste Pokal-Sieg, 10:0 gegen den Altonaer FC im Jahr 1979, wurde nur knapp verpasst.
Terodde und Koziello empfehlen sich Rückt der Abschied von Zoller näher?
Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem Rückstand spielte die Mannschaft von Trainer Anfang ihre individuelle Klasse aus und kam zu einigen sehenswert herausgespielten Toren. Jeweils Anteil am Schützenfest hatten mit Simon Terodde und Vincent Koziello auch zwei Akteure, die an den ersten beiden Zweitliga-Spieltagen durchaus zur Überraschung nicht weniger Beobachter in der ersten Elf fehlten. Keine Gelegenheit, sich zu zeigen, erhielt dagegen Simon Zoller. Er scheint in den Planungen keine ganz große Rolle mehr zu spielen. Ein Abschied Zollers, zeichnet sich mehr und mehr ab.
Höger feiert Comeback: „Er wird uns weiterbringen“
Marco Höger ist zurück. Der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln feierte am Sonntag im DFB-Pokal sein Comeback nicht einmal zwei Monate nach seiner Schultereckgelenkssprengung. Der 28-Jährige hat damit einen nahezu optimalen Weg zurück auf den Fußballplatz hingelegt. In der Liga soll er nun wichtig werden. Gegen den BFC Dynamo holte sich Marco Höger seine ersten Spielminuten in dieser Saison. Nach gut einer Stunde wurde der Routinier für Christian Clemens eingewechselt. Trainer Markus Anfang verhalf Höger damit zu seiner ersten echten Spielpraxis in dieser Saison.
Was bei BFC Dynamo gegen Köln auf den Rängen los war
Kölner Fans provozierten die BFC-Fans während des Spiels mehrfach mit „Scheiß Dynamo“ oder „Wir hassen Ostdeutschland“-Gesängen. Zudem beteiligten sich Kölner Ultras noch am bundesweiten „DFB, DFL & Co. - Ihr werdet von uns hören!“-Aktionsspieltag. Zu Beginn der 2. Halbzeit provozierten einzelne Dynamo-Fans, die sich am Rande der Gegengerade positioniert hatten, noch mit „Wo wart ihr Silvester?"-Rufen, mit denen auf die Vorfälle der Silvesternacht 2015/2016 am Kölner Hauptbahnhof angespielt wurde. Die „Wo wart ihr Silvester?"-Rufe erfreuen sich vor allem in der rechten Szene großer Beliebtheit.
Offensiv unpräzise, defensiv fehlerhaft U 21 des 1. FC Köln verliert bei RWE
Die Rechnung war relativ einfach, doch aufgegangen ist sie am Ende für die U 21 des 1. FC Köln nicht. Nachdem die Mannschaft von Trainer Markus Daun in den ersten drei Regionalligaspielen zuvor sieglos geblieben war, sollte das Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen eine Wende bringen. Aus einer kompakten Defensive wollten die Kölner vor 8049 Zuschauern mit schnellen und gradlinigen Kontern zum Erfolg kommen. Am Ende stand ein ernüchterndes 0:2 (0:1), das die Essener vorübergehend auf Platz eins katapultierte und die Kölner auf einen Abstiegsplatz schickte.
Matchwinner Terodde: „Bin dafür da, die Dinger zu verwerten“
Beim 9:1 (4:1)-Pokalerfolg des 1. FC Köln über den BFC Dynamo war Simon Terodde der gefeierte Mann. Der Angreifer, der in der Liga zuletzt nur auf der Bank gesessen hatte, avancierte mit seinem Viererpack zum Matchwinner und tankte ordentlich Selbstvertrauen. Für den Stürmer war es eine Genugtuung, schließlich hatte er seit seinem Traumeinstand für die Geissbocke in der vergangenen Rückrunde mit fünf Spielen in den ersten fünf Spielen nicht mehr getroffen. Der 30-Jährige zeigte sich danach sichtlich erleichtert: "Ich bin dafür da, die Dinger zu verwerten.“
Rosbacher ist neuer Mineralwasser-Partner des 1. FC Köln
„Spürbar anders“ ist auch der neue Sponsor und Produktpartner des 1. FC Köln: die sportaffine Mineralwasser-Marke Rosbacher unterstützt das Fußballteam im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga. Im Rahmen der von Infront vermittelten dreijährigen Partnerschaft sichert sich Rosbacher aus dem Hause Hassia Mineralquellen (Bad Vilbel, Hessen) die Ausschankrechte für Mineralwässer und Apfelschorle im RheinEnergieSTADION, das an Spieltagen von bis zu 50.000 Fans besucht wird. Zudem wird Rosbacher Mineralwasser die Getränkeversorgung der Fußball-Profis sowie im Sportinternat Köln sicherstellen.
Im DFB-Pokal des 1. FC Köln gegen Dynamo Berlin setzte Simon Terrode mit einem Viererpack ein Zeichen. "Als Stürmer bin ich dafür da, die Dinger zu verwerten", gibt er dennoch ganz becheiden zu. Vor dem Auslaufen im Olympiastadion wollte Simon Terodde unbedingt noch seine Trophäe für den Spieler des Spiels in der Kabine in Sicherheit bringen. Nach einer Torflaute von mehr als einem halben Jahr setzte der Stürmer mit seinem Viererpack in der ersten DFB-Pokalrunde beim BFC Dynamo ein starkes Zeichen im offensiven Konkurrenzkampf des 1. FC Köln.
Für Simon Zoller kommen in den letzten Tagen der Transferperiode nur noch zwei Optionen infrage. Entweder bleibt der Stürmer beim 1. FC Köln oder er wechselt zum aussichtsreichsten Interessenten Union Berlin. Wie FT exklusiv erfuhr, sind die Eisernen entgegen einer Meldung des ‚kicker‘ noch in der Verlosung. Ein Angebot aus Berlin ist bislang aber noch nicht in Köln eingetrudelt. Zoller hat in der Domstadt einen schweren Stand. FC-Trainer Markus Anfang bevorzugt ein System mit nur einer Sturmspitze, hat aber mit Córdoba, Terodde, Guirassy und eben Zoller vier Neuner im Kader.
Mit Viererpack im Pokal Terodde beendet gleich zwei Negativserien
Kein Stürmer-Tor seit März – damit war für den FC in Berlin Schluss. Simon Terodde (30) beendete die Serie von neun Pflichtspielen ohne Treffer eines Kölner Angreifers mit einem Viererpack. „Man muss Simon einfach ein großes Lob aussprechen dafür, was er da veranstaltet hat“, freute sich Dominick Drexler. Terodde gelassen: „Als Stürmer bin ich dafür da, die Dinger zu machen.“ Er selbst hatte sogar seit dem 10. Februar (2:4 gegen Frankfurt) – seit mehr als 750 Pflichtspielminuten – auf ein Tor warten müssen.
Pokal-Kantersieg gegen BFC Dynamo: Pflichtaufgabe mit Sternchen erfüllt
Erstrundenspiele im DFB-Pokal sind für die klassenhöheren Mannschaften immer schwierig, man kann eigentlich nur verlieren. Wenn man ausscheidet, macht man sich zum Gespött, wenn man knapp und unsouverän weiterkommt, gibt es auch kritische Stimmen. Einzig und allein ein klarer Erfolg kann dafür sorgen, dass man im Nachgang dann davon spricht, dass sich „die individuelle Qualität“ durchgesetzt habe und „jederzeit zu erkennen war, wer in welcher Liga“ spiele. Dem 1. FC Köln ist es nach den beiden eher weniger spektakulären Spielen gegen Bochum und Union Berlin gelungen, die Aufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals zu erfüllen und für anerkennende Reaktionen der Beobachter zu sorgen.
Nach Sieg in Berlin Konkurrenzkampf beim FC spitzt sich zu
Der Konkurrenzkampf in der Kölner Mannschaft ist nach dem Pokalsieg neu entfacht. In Anfangs Mittelfeld gibt es nur einen klassischen Sechser, davor tauschen vier Spieler immer wieder die Positionen. Drexler, Schaub und Clemens tauchten in der offensiven Viererkette in Berlin immer wieder im zentralen Mittelfeld auf, können allesamt aber auch über die Außen kommen, da sie das nötige Tempo besitzen. Koziello hat diesen Vorzug nicht, glänzte in Berlin aber mit einem Tor und einer Vorlage. Zudem leitete der 22-Jährige mit geschickten Pässen immer wieder Torchancen ein. Nach Högers Comeback und der starken Leistung des Franzosen sehen sich Hauptmann, Lehmann und Özcan einer kniffligen Situation ausgesetzt.
Mit einer Schatulle in der Größe eines kleinen Schuhkartons unter dem Arm kam Simon Terodde die Stufen aus dem Innenraum des Berliner Olympiastadions herunter Richtung Kabinentrakt. Was sich darin befand? Eine Plakette als Auszeichnung für den Spieler des Spiels. Über die DFB-Pokal-App konnte jedermann abstimmen. Die große Mehrzahl der Teilnehmer entschied sich für den vierfachen Kölner Torschützen beim 9:1-Erfolg des FC beim BFC Dynamo. So viele Treffer in einer Partie – noch dazu ein Hattrick, also drei Treffer in Folge, innerhalb von 20 Minuten – hatte der 30-Jährige als Profi bis dahin noch nie erzielt.