Saisonstart gelungen Spielerisch bleibt beim FC noch Luft nach oben
Nach dieser vermaledeiten Bundesliga-Saison, in der dem 1. FC Köln in 34 Spielen ganze fünf Saisonsiege gelungen waren, tat der erste Heimsieg seit Mitte März vielen einfach nur gut. Nüchtern betrachtet war jetzt nichts Außergewöhnliches passiert: Die Mannschaft mit dem Kader-Marktwert von 76,5 Millionen Euro hatte die mit einem Marktwert von 11,95 Millionen Euro bezwungen. Das darf man ruhig mal erwarten können. Der 3:1-Sieg des Absteigers war am Ende absolut verdient. Spielerisch blieb bei der Mannschaft von Trainer Markus Anfang noch Luft nach oben, oft fehlten die Ideen oder es wurden die falschen Mittel gewählt.
„Spitzenreiter“ und „Eines Tages…“ ertönen in Müngersdorf
Ob der 1. FC Köln tatsächlich nach drei Spieltagen an der Spitze der Zweiten Liga steht? Nicht nur Sportchef Armin Veh war das nach dem 3:1-Sieg über Erzgebirge Aue herzlich egal. 31 Spieltage sind noch zu spielen. Doch zumindest befindet sich der Effzeh auf einem guten Weg. Für einige Fans sogar noch in ganz andere Sphären. Stadionsprecher Michael Trippel wollte die Blitztabelle präsentieren, doch dann das: Die eingeblendete Tabelle hatte den FC-Sieg zunächst noch nicht einkalkuliert. Mit vier Punkten lagt der FC laut der Anzeigetafel noch auf Rang sechs.
Vizemeister Schalke 04 tritt bei Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln an. Die Kölner haben somit in der zweiten Runde ein hartes Los erwischt. In der vergangenen Saison gab es im in Köln ein 2:2. Der SV Rödinghausen hat für die 2. Runde im DFB-Pokal währenddessen das große Los gezogen: Der Viertligist empfängt Ende Oktober den deutschen Rekordmeister und -Pokalsieger Bayern München. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Sprintstar Gina Lückenkemper (21) loste die Begegnungen aus.
Pokal-Hammer! Kölner Fans freuen sich auf Heimspiel gegen Top-Gegner
Die Leichtathletin Gina Lückenkemper fungierte an diesem Sonntag als Glücksfee. Köln bekam zwar keinen leichten Gegner, dafür aber einen attraktiven Kontrahenten zugelost. Der Zweitligist trifft wie bereits im Vorjahr auf Schalke. Damals schied der FC im Achtelfinale mit 0:1 aus. In diesem Jahr haben die Kölner Heimrecht. Und im Pokal ist ja sowieso alles möglich. Letztmals richtig weit im Pokal kam der 1. FC Köln in der Saison 2001/2002. Damals unterlag man erst im Halbfinale dem Lokalrivalen Bayer Leverkusen mit (1:3 n. E.). Die 16 Begegnungen der zweiten Pokalrunde werden am 30. und 31. Oktober ausgetragen.
Beim FC-Sieg gegen Aue Jannes Horn wird zum Flanken-König
Er war der unumstrittene „Flanken-König“ des Spiels. Jannes Horn (21) schlug acht Bälle in den Strafraum und damit doppelt so viele wie die gesamte Auer Mannschaft. Darunter war die maßgenaue Hereingabe zum 1:0 auf Terodde und die Flanke auf Clemens, die dann zum 2:1 führte. „Die Flanken sind eine meiner größten Stärken. Heute hat es endlich mal geklappt“, freute sich der Linksverteidiger. Gegen Aue machte er sein bestes Spiel im FC-Trikot und zeigt, warum die Verantwortlichen für ihn sieben Millionen Euro auf den Tisch legten.
Anfang verleiht Flügel: Das war gut, das war schlecht
Drei Spiele, sieben Punkte, dazu Torjäger Simon Terodde an seine Urinstinkte erinnert und trotzdem noch viel Luft nach oben: Der 1. FC Köln kann mit den ersten Zweitliga-Wochen zufrieden sein. Dabei ist der FC noch lange nicht am Limit angekommen. Der Name Red Bull sorgt nicht nur bei den FC-Fans in der Republik für fast schon körperliche Schmerzen. Doch der Slogan des Unternehmens, das angeblich Flügel verleiht, war am Samstag im RheinEnergieStadion das Erfolgsrezept. Dennoch bleibt für Markus Anfang noch viel Arbeit.
Modeste kündigt in China und erklärt: „Meine Liebe gehört Köln“
Für wen geht Anthony Modeste künftig auf Torejagd? Die Bild berichtet, der 30-Jährige habe seinen bis 2020 datierten Vertrag beim China-Club wegen ausstehender Zahlungen von 30 Mio. Euro mit sofortiger Wirkung gekündigt. Modeste bestätigt zudem, dass seine Berater mit zwei deutschen Vereinen verhandeln. „Das stimmt. Aber ich werde mich dazu nicht äußern. Sonst heißt es wieder, ich würde mich selber anbieten.“ Laut „RMC“ ist Galatasaray aktuell der heißeste Kandidat für seine Zukunft. Modeste: „Dortmund ist ein toller Verein. Aber meine große Liebe gehört Köln...“ Nach Express-Informationen ist eine Blitz-Rückkehr zum FC aber kein Thema. Zumal unklar ist, ob der Torjäger sofort eine Spielerlaubnis erhalten würde.
Teroddes Mega-Bilanz Torjäger übertrifft sogar FC-Idol Podolski
Sieben Tore in zwei Spielen – das hat nicht mal Lukas Podolski geschafft. In der Aufstiegssaison 2004/05 hatte die FC-Ikone mal sechs Tore in zwei Partien geschossen. Simon Terodde (30) setzte mit seinem Viererpack beim BFC und dem Hattrick gegen Aue noch mal einen drauf. Louis Schaub (23) musste grinsen: „Simon ist gerade on fire“, witzelte er nach der nächsten Terodde-Gala in Anlehnung an den nordirischen EM-Hit von 2016 „Will Grigg’s on fire“. Vor dem Tor kaltschnäuzig, neben dem Platz bescheiden. T-Rod selbst will gar nicht so sehr im Mittelpunkt stehen.
Ex-FC-Star Adil Chihi: Wunder von 2006 ist wieder möglich
Der FC als Zweitligist gegen Schalke im Pokal - da war doch was...? Richtig: 2006 knallte Köln in gleicher Konstellation Königsblau schon mal raus! Und ein entscheidender Pokalheld von einst erinnert sich an das 4:2 n.V., das vielen FC-Fans als rauschende Pokalnacht in Erinnerung geblieben ist und an die viele sicher gedacht haben. „Klar weiß ich noch wie der Thomas Broich mir das Ding aufgelegt und ich den Frank Rost getunnelt hab. Das war die Vorentscheidung“, so Chihi zum Express. „Die Emotionen damals waren unbeschreiblich. Die Fans haben uns zum Sieg getragen. Der FC kann das Wunder wieder genauso schaffen!“
Drei Spiele, sieben Punkte – der 1. FC Köln hat den Schwung aus dem Pokalerfolg mitgenommen und gegen Erzgebirge Aue den Status als Aufstiegsfavorit untermauert. Unsere fünf Erkenntnisse zum 3. Spieltag.
1. „Simon ist on Fire“ 2. Ein zweiter Horn drängt auf Dauer in die Startelf. 3. Härtefälle werden sich häufen. 4. Christian Clemens sammelt Torbeteiligungen am Fließband. 5. Die Manndeckung feiert bei FC-Gegnern ein Revival.
Leidtragender Cordoba: Anfang: „Kann mir vorstellen, dass es für Jhon schwierig ist“
Sieben Tore in zwei Spielen, diese Quote hätte sich Jhon Cordoba wohl auch für seine ersten beiden Einsätze in dieser Saison für den 1. FC Köln gewünscht. Oder überhaupt einen Treffer. Für die Mannschaft, für das Selbstbewusstsein, für seine Zukunft. Doch nun sitzt der Kolumbianer erst einmal wieder auf der Bank. Es passt zu den tragischen vergangenen 13 Monaten, die Jhon Cordoba beim 1. FC Köln erlebt hat. Dass Simon Terodde den DFB-Pokal mit vier Toren für sich nutzen würde. „Ich kann mir vorstellen, dass es für Jhon schwierig ist“, sagte Trainer Markus Anfang. "Jhon hat im Strafraum auch eine gewisse Torgefahr. Und er wird die Spielzeit bekommen, um diese auch zu zeigen.“
1. FC Köln bei TV-Geldern mit Abstand Zweitliga-Spitzenreiter
Die 36 Bundesliga-Klubs erhalten in dieser Saison von der DFL nach „Kicker“-Informationen die Rekordsumme von 1,117 Milliarden Euro. Diesen Betrag zahlt die DFL aus der Vermarktung der nationalen Medien- und Sponsorenrechte an die Vereine aus, wie das Magazin am Montag berichtet. In der 2. Liga ist der 1. FC Köln beim Thema TV-Gelder unangefochtener Spitzenreiter – der auf mehreren Säulen stehende Verteilungsschlüssel federte den Abstieg etwas ab. Der FC kann mit 24,7 Mio. Euro an Einnahmen aus der DFL-Vermarktung kalkulieren. Im Vergleich zu den 48,61 Millionen Euro aus der Vorsaison ist das zwar ein Minus von fast 50 Prozent, aber immer noch deutlich mehr als die 21 Mio. Euro des HSV.
Ruthenbeck-Elf nicht zu stoppen U21 kommt nicht vom Fleck
Die U19 des 1. FC Köln hat einen perfekten Saisonstart hingelegt. Vier Spiele, vier Siege, darunter ein viel beachteter Erfolg über die A-Junioren des FC Schalke 04. Für die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck läuft es rund. Zwar ist es noch früh in der Saison. Doch die Mannschaft zeigt sich vielversprechend. Im Gegensatz zur U21. Auch gegen den dritten Aufsteiger konnte die Mannschaft von Markus Daun am Wochenende nicht gewinnen. Zuhause gegen Lippstadt 08 reichte es nur zu einem torlosen Unentschieden. Nur die bessere Tordifferenz gegenüber Kaan-Marienborn bewahrt den Effzeh aktuell vor der Roten Laterne.
Jhon Cordoba hatte sich in der Vorbereitung einen Startelfplatz ergattert. Gegen Aue musste er von der Bank aus zusehen, wie sein Konkurrent Simon Terodde drei Tore erzielte. Keine einfache Situation für den Kolumbianer, der nun erstmal wieder außen vor sein dürfte. „Ja klar wäre Jhon sicher auch gerne auf dem Platz gewesen und hätte die Tore gemacht, aber insgesamt geht es um die Mannschaft und darum, erfolgreichen Fußball zu spielen“, sagte Markus Anfang. In den ersten beiden Spielen zeigte er sich als unermüdlicher Arbeiter, der aber weiter nicht die erwünschte Torgefahr ausstrahlt.
Kurz vor dem Ende der Transferperiode könnte der 1. FC Köln seinen Kader noch etwas ausdünnen. Wie die Zeitung ‚Bursa Hakimiyet‘ berichtet, erwägt Süper Lig-Klub Bursaspor eine Verpflichtung von Innenverteidiger Frederik Sörensen. Der Däne ist unter Trainer Markus Anfang nur noch zweite Wahl und darf das Geißbockheim verlassen. Bursaspor sucht noch einen neuen Innenverteidiger, nachdem das Abwehr-Duo William Troost-Ekong (zu Udinese Calcio) und Titi (zu Göztepe) den Verein verlassen hat. Der türkische Klub soll bei Sörensen eine Leihe bevorzugen, heißt es.
Schumacher: Gut, dass die 2. Liga keinen Videobeweis hat
BILD sprach mit Vize-Präsident Toni Schumacher über das Unternehmen Wiederaufstieg, Video-Assistenten-Probleme und was er an Nationalspieler Jonas Hector ganz super findet. BILD: Alle reden schon wieder über den Video-Beweis. Der FC wurde letzte Saison in der Bundesliga schwer gebeutelt. Froh, dass es in der 2. Liga nicht passieren kann? Schumacher: „Der Video-Beweis hat bei der WM super funktioniert – nur jetzt bei uns wieder nicht! Ich bin daher tatsächlich froh, dass es ihn in der 2. Liga momentan nicht gibt. Ich saß, was das betrifft, völlig entspannt auf der Tribüne, als uns zu Unrecht ein Tor aberkannt wurde – aber die Entscheidung war immerhin direkt endgültig.
Lob für Lehmann – aber bittere Wochen für Tribünen-Trio
„Wir brauchen alle Spieler.“ Markus Anfang wird nicht müde dies zu betonen. Nach drei Spieltagen ist die Saison längst nicht gespielt. Doch beim 1. FC Köln gibt es erste Verlierer im Kader. Auch, wenn der FC-Coach diesen Begriff nicht mag. Sörensen sagte zum Trainingsauftakt Ende Juni, er wolle am liebsten weiter in einer ersten Liga spielen. Nennenswerte Angebote gab es für den Dänen aber keine. Zoller betonte, beim FC bleiben, aber eine zentrale Rolle spielen zu wollen. Zuletzt stand er zweimal nicht im Kader. Lehmann wusste, dass es für ihn schwer werden würde beim Neuanfang unter Anfang.
21 Bundesligaprofis wetteifern beim 1. FC Köln um Zweitligaeinsätze. Einige Spieler mit Erstligaerfahrung bleiben teilweise auf der Bank. Mit ebenso viel Geduld wie fußballerischer Klasse hat Zweitbundesligist 1. FC Köln am Wochenende den Pflichtsieg gegen Erzgebirge Aue sichergestellt. Mit zunehmender Spielzeit wurde der Klassenunterschied deutlicher. Die Überlegenheit, die der Kölner Kader ohnehin ausstrahlt, zeigte sich auch auf dem Spielfeld. Für FC-Trainer Markus Anfang stellt die Fülle an erstligaerfahrenen Spielern sowohl eine Lust als auch eine Last dar.
Der Anti-Stöger Anfang ist der neue FC-Vulkan an der Seitenlinie
Er schreit, hüpft und gestikuliert wild an der Seitenlinie. Schon nach den ersten Spielen wird deutlich: Markus Anfang ist der neue FC-Vulkan! Nach Jahren der Regentschaft des „Stoikers“ Peter Stöger geht Anfang nun ab wie Rumpelstilzchen - feuert seine Profis an, schimpft mit den Unparteiischen und nimmt auch mal den Gegner aufs Korn. Das ist schon eine unterhaltsame Show, die Markus Anfang 90 Minuten an der Seitenlinie bietet. Anfang geht keinem Disput aus dem Weg – was für ein Unterschied zu Vorgänger Peter Stöger, der seine Anweisungen meist nur Kapitän Lehmann übermittelte.
Horn, Hector, Höger: Die Startelf und ihre Verbindungen
Jannes Horns Leistung am Samstag gegen Erzgebirge Aue war einer der Gründe für den 3:1-Sieg des 1. FC Köln. Der Linksverteidiger brachte seine Stärken ein und zeigte eines seiner besten Spiele seit seinem Wechsel zum Effzeh. Doch er ist nur einer von mehreren Spielern, die in einer Personalrochade jede Woche um ihren Platz kämpfen müssen. Der Trainer hatte in der Halbzeit noch einmal betont, dass wir über die Außen zu Chancen kommen würden. Das hat sich heute gelohnt.“ So erklärte Jannes Horn nach dem 3:1-Sieg über Aue seine Rolle im Spiel.
Der letzte Ferientag lockten wieder hunderte FC-Anhänger zum Geißbockheim, wo bei traumhaftem Fußballwetter die Mannschaft des 1. FC Köln in die Trainingswoche einstieg. Allerdings fehlte Marcel Risse, der Routinier musste mit einem Schlag auf den Oberschenkel aussetzen. „Es ist der Muskel auf der Seite seines operierten Knies und da würden wir ein Risiko eingehen, wenn er da nicht die nötige Stabilität hat“, erklärt Markus Anfang: „Aber es ist jetzt nicht so schlimm, dass er nicht bald wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könnte.“ So bleibt „Cello“ eine Option für Sonntag.
Modeste-Wechsel zu Galatasaray kein Thema mehr Köln noch im Rennen?
Anthony Modeste hat aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen vonseiten seines Noch-Arbeitgebers Tianjin Quanjian keine Zukunft mehr in China und liebäugelt mit einer Rückkehr nach Europa. Neben seinem Ex-Klub 1. FC Köln soll auch der türkische Meister Galatasaray zuletzt am Franzosen interessiert gewesen sein. Wie RMC Sport und L`Équipe berichten, soll der amtierende Meister der türkischen SüperLig durch die unklare Vertragslage von Modeste bei seinem Noch-Arbeitgeber Tianjin Quanjian abgeschreckt sein.
Zehn Monate Jugendstrafe Richterin verurteilt Hooligan (21) aus Kölner Villenviertel
Als der Kölner Felix S. (21, Name geändert) am Dienstag gemeinsam mit seinem Rechtsanwalt den Gerichtssaal Nummer 246 betritt, lächelt er die anwesenden Zeugen und Journalisten an. Er weiß, dass die zu verhandelnden Tatvorwürfe nicht schwer wiegen. Er ahnt, dass ihn trotz zahlreicher Vorstrafen kein schweres Urteil erwartet. An diesem Tag werden zwei Anklagen in einem Prozess abgehandelt. Zum einen geht es um Beleidigung, zum anderen um Verstoß gegen das Versammlungsgesetz. Er wurde zu einer Jugendstrafe von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt. Nach der Urteilsverkündung verließ S. das Gerichtsgebäude mit einem breiten Grinsen. In mindestens drei weiteren Verfahren im Bereich Fußball wird noch gegen Felix S. ermittelt.
In allen vier Pflichtspielen des 1. FC Köln kam er bisher zum Einsatz, und vielleicht hat der eine oder andere Fan des FC deshalb auch schon mal die Gepflogenheit von Jannes Horn auf dem Rasen beobachten können. Bevor der Verteidiger den Platz betritt, hüpft er zweimal auf dem linken Fuß und danach einmal auf dem rechten. „Das ist mein festes Ritual. Ich schaue dann noch einmal nach oben und bete, dass ich mich im Spiel nicht verletze“, sagt der gläubige 21-Jährige, dessen Arm auch ein Tattoo von Jesus Christus ziert.
Veh: „Ich habe ein gutes Gefühl, die Mannschaft hat Qualität“
Armin Veh zieht nach vier Pflichtspielen eine erste Zwischenbilanz. „Wir haben ein neues Trainerteam, sieben Neuzugänge, deshalb ist der Prozess noch nicht abgeschlossen. Aber ich habe ein sehr gutes Gefühl. Die Mannschaft hat Qualität und die Trainer haben einen klaren Plan“, sagt Veh in SportBild. Veh über die Neuerungen unter seiner Führung: „Wir haben schon nach meinen Vorstellungen umgebaut. Ich will jetzt nicht hochtrabend von der Philosophie eines Vereins erzählen. Am Ende zählt, dass wir gewinnen. Trotzdem: Wir sollten für etwas stehen.“ Das soll der offensive, attraktive Fußball sein.