13 Jahre nach Eröffnung So viel ist das Rhein-Energie-Stadion zurzeit wert
Das Rhein-Energie-Stadion hat 13 Jahre nach seiner Eröffnung immer noch einen Wert von annähernd 84 Millionen Euro. Hinzu kommt der Wert des Grundstücks, das mit 2,9 Millionen Euro veranschlagt ist. Die Beträge stammen aus der Bilanz der Sportstätten GmbH und sind einer internen Mitteilung der Stadtverwaltung zu entnehmen. Im Zusammenhang mit der Diskussion über die Zukunft des Stadions kommt den Zahlen eine gewisse Bedeutung zu. Die Vereinsführung hält ein Stadion für rund 75.000 Fans für erforderlich. Eine Übernahme des 50.000 Zuschauer fassenden Bauwerks in Müngersdorf dürfte eines von mehreren Gedankenspielen sein, mit denen sich der Bundesligist beschäftigt.
Für Augsburg wird es eng - Neue Sorgen um FC-Star Marcel Risse Ausfall droht in Augsburg
...Doch in der richtungweisenden Partie gegen einen potenziellen Abstiegskandidaten droht jetzt ein Hoffnungsträger auszufallen! Marcel Risse erlitt im Aufbautraining nach seinen Muskelbeschwerden im Spiel gegen den Hamburger SV einen Rückschlag... Daher sieht es derzeit so aus, als würde er auf der ohnehin nicht üppig besetzten Außenbahn bei den bayrischen Schwaben fehlen!
Kölns Transferplus Schmadtke kann im Winter 25 Mio ausgeben
Das Transferfenster ist zu. Der FC hat nicht mehr zugeschlagen. Und hat damit schon jetzt eine mega volle Winterkasse! Über 25 Mio Euro stehen Sport-Boss Jörg Schmadtke (53) im Notfall zur Verfügung, um in der nächsten Wechsel-Periode (1. bis 31. Januar) zu korrigieren oder nachzulegen. Die größten FC-Baustellen bleiben die Außenbahnen und das Zentrum. Es fehlen Top-Alternativen zu Marcel Risse und Leo Bittencourt, dazu ein schneller Spielmacher. Und im Sturm sind Korrekturen denkbar, wenn der Abgang von Modeste bis zum Winter nicht wirklich aufgefangen werden konnte.
Diese Nebenschauplätze kosten Köln die gute Stimmung
Der September hat begonnen und man könnte meinen, der größte Erfolg des 1. FC Köln in diesem Jahrtausend läge nicht erst drei Monate, sondern schon drei Jahre zurück. Ein Blick ans Geißbockheim zeigt, dass in den letzten Wochen mehrere Nebenkriegsschauplätze entstanden sind. Es begann im Juni mit dem plötzlichen Abschied von Pressesprecher Alex Jacob. Warum der Vertraute von Jörg Schmadtke nicht mehr beim Effzeh angestellt ist, lässt sich bis heute nicht beantworten. Auch steht die Trennung von Jacob in keinem kausalen Zusammenhang mit jenen Ereignissen, die folgen sollten. Doch was sich Ende Mai noch wie grenzenlose Euphorie anfühlte, wird inzwischen von mehreren Problemen überlagert.
Rudelbildung zur Transferphase: „Keep calm and trust Schmöger“
Die abgelaufene Transferphase des 1. FC Köln ruft hitzige Diskussionen hervor, auch bei uns in der Redaktion. Unsere Rudelbildung debattiert über Fehlinvestitionen, Stammtisch-Meinungen und Vertrauensvorschüsse rund um den Transfersommer des effzeh. Die Transferphase ist vorbei, der effzeh mit null Punkten Tabellenvorletzter, spielt ohne seinen ehemaligen Top-Torjäger und noch mit offensichtlichen Defiziten in mehreren Mannschaftsteilen. Dennoch wurde sich nicht mehr zusätzlich verstärkt – dies führt schon nach zwei Spieltagen zu kontroversen Diskussionen im Fanlager. Waren die 17 Milo. für Cordoba zu viel und kann er Modeste auch nur ansatzweise ersetzen? Hätte man nicht lieber Hector auf links vertraut und sich für die Zentrale verstärken sollen? Braucht der effzeh nicht noch mehr Kreativspieler in der Offensive?
1:0-Sieg gegen Köln II Wattenscheid feiert ersten Sieg
Die SG Wattenscheid 09 hat durch den 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den 1. FC Köln II am 6. Spieltag den ersten Saisonsieg in der Regionalliga West eingefahren. Kölns Cheftrainer Patrick Helmes sah insgesamt eine ordentliche Partie: „Es war ein intensives Spiel, das vor allem durch den Kampf geprägt war. Wir hatten bereits nach zehn Minuten zwei gute Möglichkeiten. Danach haben die Wattenscheider das Spiel übernommen. Wir haben in der Halbzeit umgestellt, doch insgesamt waren die zweiten 45 Minuten vor allem durch viel Mittelfeld-Geplänkel geprägt. Die Niederlage ist bitter, aber es geht weiter.“ SG-Trainer Farat Toku war die Freude über den ersten Saisonsieg anzusehen: „Der Sieg war nach den letzten Wochen überfällig."
Risse mit Problemen: Einsatz gegen Augsburg fraglich
Nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung gegen den HSV könnte Marcel Risse nun doch länger fehlen als zunächst erhofft. Bis zum richtungsweisenden Spiel gegen den FC Augsburg wird es für den Flügelspieler in jedem Fall eng. Den Auftakt in den straffen Spielplan mit den Englischen Wochen macht am nächsten Samstag die Partie beim FC Augsburg, der mit einer Niederlage und einem Unentschieden in die Saison gestartet ist. Für beide Mannschaften also eine wichtige Partie, will man nach drei Runden nicht der Konkurrenz hinterherlaufen. Für den Effzeh ist es zudem das letzte Spiel vor dem langersehnten Europa-Comeback nach 25 Jahren beim FC Arsenal. Nur drei Tage später müssen die Geissböcke beim BVB antreten.
Der alte Mann und das Mehr: Auch im fünften Jahr unter Trainer Stöger führt der inzwischen 34-jährige Matthias Lehmann den 1. FC Köln aufs Feld. Der Österreicher baut weiter auf seinen zentralen Mann. „Ich habe über die Jahre keine Veränderung festgestellt. Lehmann ist für mich ein Beispiel, was ich meine, wenn ich über Qualität spreche: Über einen langen Zeitraum sein Potenzial konstant abzurufen.“ Was muss besser werden? Lehmann: "Wir müssen effektiver werden. Die Effizienz hat uns immer ausgezeichnet, vor allem im vergangenen Jahr. Auch in Spielen, in denen es nicht so gelaufen ist, waren wir dadurch plötzlich da. Wir schnaufen jetzt durch und dann heißt es volle Attacke auf Augsburg."
Eigentlich ist der Transferticker ja schon geschlossen, aber nun gibt es noch etwas zu vermelden. Am 1. September berichteten wir in Bezug auf den "Geissblog", dass die Kölner am Transfer von Kevin Wimmer von Tottenham nach Stoke City mitverdienen würden (mindestens 2 Mio. Euro). Der 1. FC Köln erklärte uns gegenüber nun, dass es eine solche Vereinbarung nicht gibt. Der Transfer des ehemaligen Kölner Innenverteidigers bringt dem effzeh also kein Geld ein.
„Mein Verein“-Autor Felix Becker: „Das ist etwas Einmaliges“
Am heutigen Sonntagabend (21.45 Uhr) läuft im WDR der letzte Teil der Reihe „Mein Verein“, in der allen fünf Bundesligisten aus Nordrhein-Westfalen eine eigene Episode gewidmet wird. Der Film über den 1. FC Köln, wie könnte es anders sein, bildet nun den krönenden Abschluss. Und wie schon in den vorherigen Episoden nahmen die Filmemacher auch diesmal den Claim des Vereins genau unter die Lupe. Also, was ist eigentlich so spürbar anders am 1. FC Köln? Das ist die zentrale Frage der Dokumentation. Vor der Ausstrahlung am Sonntagabend haben wir nun mit Autor Felix Becker über die Arbeit an der Dokumentation, seine Eindrücke vom Verein und das berühmte „Jeföhl“ gesprochen.
Das WDR Fernsehen widmet sich in der fünfteiligen Doku-Reihe "Mein Verein".heute dem 1. FC Köln. Mal größenwahnsinnig, mal chaotisch, aber immer emotional - diesen Ruf hat sich der 1. FC Köln über viele Jahre erarbeitet. Eine breit angelegte Kampagne unter dem Motto "Spürbar anders" soll dem Traditionsverein nun ein neues Image verpassen und an die Zeiten erinnern, als der 1. FC Köln einer der angesehensten Klubs der Republik war. Mit Platz 5 in der abgelaufenen Bundesliga-Saison ist zumindest sportlich der größte Erfolg seit 25 Jahren geschafft. Doch was ist tatsächlich so spürbar anders am FC? Die Dokumentation sucht darauf an ganz unterschiedlichen Orten eine Antwort:
Klünter und Horn debütieren Meré trifft für Spanien
Neun Profis des 1. FC Köln sind mit ihren Nationalmannschaften derzeit auf Reisen. Während Jonas Hector bereits zu den gestandenen Spielern der deutschen Nationalmannschaft zählt, konnten sich Lukas Klünter und Jannes Horn am Freitag über ihr Debüt in der U21 freuen. Yuya Osako ist nach seiner Verletzung wieder topfit. Der Japaner kam am Donnerstag gegen Australien fast über die gesamte Distanz zum Einsatz. Effzeh-Neuzugang Jorge Meré konnte sich derweil bei der spanischen U21-Nationalmannschaft im Spiel gegen Italien sogar in die Torschützenliste eintragen. Mit einem Kopfball-Lupfer traf Meré in der 81. Minute zum 3:0-Endstand.
Wagner über spuckenden Köln-Chaoten: „Du hast keine Eier“
Hoffenheims Torjäger Sandro Wagner ist kein durchschnittlicher Bundesliga-Profi. Der Stürmer ist bekannt für – durchaus selbstbewusste – Ansagen und reflektiert den Status des Fußballstars anders, als viele seiner Kollegen. Im Interview mit dem Magazin "11Freunde" sagte der 29-Jährige beispielsweise über einen Rotz-Eklat während eines Auswärtsspiels: „In Köln wurde ich angespuckt. Falls der Kerl das liest: Du hast keine Eier.“ Auch das millionenschwere Thema Fernost hat Wagner beschäftigt. „China hat bei mir schon mehrmals angeklopft. Das erste Mal zu Darmstädter Zeiten. Als ich abgesagt habe, hat der Klub Anthony Ujah geholt. Da warte ich immer noch auf ein Dankeschön von Anthony“, berichtete der Stürmer. Und warum entschied sich Wagner gegen die China-Millionen? „Ach, ich bin ein Heimscheißer.“
WDR-Doku zum 1. FC Köln „Wir sind alle irgendwie FC“
Im Schlussakt der WDR-Dokumentation „Mein Verein. 1. FC Köln - Spürbar anders“" rücken die Fans, die zweifelsohne das Herzstück des Kölner Klubs sind, wieder alleine in den Vordergrund. Und mit welcher Szene könnte man die einzigartige Beziehung, die die Anhänger zu ihrem Klub pflegen und leben, besser beschreiben, als mit dem Fan-Gottesdienst im Kölner Dom. Dort, ins Herzstück der Stadt, pilgern die Kölner seit nunmehr vier Jahren vor dem ersten Heimspiel der Saison, um ihre uneingeschränkte Liebe und grenzenlose Treue zum Effzeh zu zelebrieren. Vor Gott versteht sich. Stolz singen die Sympathisanten in der weltberühmten Kathedrale die FC-Hymne, recken die Schals in die Höhe und zeigen Emotionen. Und spätestens jetzt weiß auch der letzte TV-Zuschauer, dass dieser Klub spürbar anders ist. So lautet auch das aktuelle Motto des Bundesligisten.
Sorgen um Herings Hirntumor bei Kölns Torwart-Trainer
Große Sorge um ein FC-Urgestein und einen der besten Torwart-Trainer, die es in der Bundesliga je gegeben hat. Kölns ehemaliger Weltklasse-Leichtathlet und FC-Trainer Rolf Herings (77) ist schwer erkrankt, leidet nach BILD-Informationen an einem Hirntumor und hat sich komplett zurückgezogen. Auch beim Jubiläums-Treffen der Pokalhelden von 1977 vergangene Woche fehlte Herings (damals Keeper-Trainer). „Ich habe ihn bislang nicht erreicht. Er möchte im Moment lieber zu Hause bleiben“, sagt Karl-Heinz Thielen.
Sechs aus 26: So hat sich der Aufstiegskader verändert
Vor vier Jahren stieg der 1. FC Köln in die Bundesliga auf. Seitdem hat sich beim Effzeh einiges getan. Peter Stöger spricht gerne davon, dass viele Spieler des heutigen FC-Kaders schon eine lange Reise mit dem Coach beim Effzeh hinter sich haben. Nach der nun beendeten Transferperiode sind es noch genau sechs Spieler, die 2013 mit dem Österreicher in die Saison gingen, um als Zweitliga-Meister in die Bundesliga aufzusteigen. Der blutjunge Timo Horn im Tor, Dominic Maroh als Routinier in der Innenverteidigung, Jonas Hector als aufstrebender Linksverteidiger, Matthias Lehmann im Zentrum und Marcel Risse auf der rechten Außenbahn: Dieses Quintett gehörte zu den unumstrittenen Stammspielern unter Stöger in der Aufstiegssaison. Thomas Kessler komplettiert das Sextett, das auch vier Jahre später noch den Geissbock auf der Brust trägt.
Wehrle darf strahlen: So viel zahlt künftig der FC-Hauptsponsor
Alexander Wehrle schnürt das 21-Millionen-Paket! Der Finanz-Boss steht kurz vor der Unterschrift mit Hauptsponsor REWE über eine Verlängerung der Partnerschaft. Der Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, doch es wird bis 2021 weitergehen. Nach EXPRESS-Informationen zahlt das Handelsunternehmen sieben Millionen Euro jährlich für die FC-Brust. „Noch ist nichts unterschrieben“, hält sich der Geschäftsführer bedeckt. Doch die Einigung steht kurz bevor. Das erfolgreiche Abschneiden im vergangenen Jahr macht sich auch in der Kasse bemerkbar, bislang zahlte REWE 4,6 Millionen Euro – nun bekommt der FC 2,5 Millionen Euro mehr. Durch verschiedenen Prämien kann sich die Summe sogar noch weiter erhöhen.
Wechsel zum 1. FC Köln? Hoffenheim ließ Mark Uth nicht gehen
Mark Uth von der TSG Hoffenheim präsentierte sich bereits in bestechender Frühform, unter anderem erzielte er gegen den FC Liverpool zwei Tore. Der Vertrag des Stürmers läuft am Ende der Saison aus. Die Kraichgauer würden ihren bisherigen Top-Torschützen gerne halten. Trotz der Tore ist Uth bislang nur die erste Option von der Bank. "Zufrieden war ich nicht damit", sagte Uth gegenüber dem kicker und ergänzte: "Wenn man reinkommt, muss man eben zeigen, was man draufhat. Das ist mir gelungen." Die TSG versucht nun bereits seit Monaten das Arbeitspapier mit dem schussstarken Linksfuß zu verlängern, noch ohne Erfolg. Einen möglichen Wechsel zum 1. FC Köln blockte das Management ab. "Es hieß klipp und klar: Wir lassen dich nicht gehen." Festlegen möchte sich Uth aber noch nicht, selbst eine Verlängerung in Hoffenheim erscheint möglich. "Ausgeschlossen ist noch nichts", versichert Uth.
Woche beginnt mit guten Nachrichten für den 1. FC Köln
Die Woche vor dem wegweisenden Spiel am Samstag beim FC Augsburg hat für den 1. FC Köln mit guten Nachrichten begonnen. Etwa, dass die Partnerschaft mit Hauptsponsor Rewe eine Fortsetzung findet. Dem Vernehmen nach soll der 2018 auslaufende Vertrag bis 2021 verlängert werden. Natürlich zu verbesserten Konditionen. Auf der finanziellen Seite läuft es weiter wie am Schnürchen, sportlich dagegen hängen die Geißböcke nach ihren beiden Auftaktniederlagen in Mönchengladbach und gegen Hamburg mit null Punkten in den Bundesliga-Seilen. Da tut es gut, dass es beim ersten Training der Woche am Montag positive Meldungen zu T. Horn und Rausch gab.
Die FC-Profis machten sich gerade für die Nachmittagseinheit auf dem Platz warm, da kam ein junger Mann mit blauem Pullover, Kappe und Trolley am Geißbockheim an. Und ihm spendete die Truppe gleich gemeinsam Applaus. Denn es war Konstantin Rausch, der gerade von seinem Nationalmannschafts-Debüt aus Russland heimkehrte. 71 Minuten spielte er gegen Dynamo Moskau, Pflichtspiele stehen ja derzeit für den WM-Ausrichter nicht an. „Es lief gut. Am Anfang war vieles neu für mich, weil ich lange nicht in Russland gewesen bin", sagt Rausch. „Ich musste mich in den ersten Tagen reinfinden und herausfinden, was der Trainer erwartet." Er war mit seiner Leistung beim 3:0-Sieg zufrieden, er konnte sich empfehlen.
Europa-Kader: So umgeht der Effzeh eine Streichliste
25 Spieler darf der 1. FC Köln für die Gruppenphase der Europa League nominieren. Somit muss Trainer Peter Stöger eigentlich zwei Spieler aus seinem 27-köpfigen Kader für die internationalen Spiele streichen. Doch die UEFA gibt dem Effzeh durch ihre Regularien eine Möglichkeit, am Ende auf alle Spieler zurückgreifen zu können. Bis zum 01. September musste der Effzeh seinen Europa-Kader beim Europäischen Fußball-Verband melden. Derzeit umfasst die Mannschaft von Trainer Peter Stöger 27 Spieler. Laut Paragraph 42 der UEFA-Regularien darf allerdings kein Verein während der Spielzeit mehr als 25 Akteure, von denen zwei Torhüter sein müssen, auf der sogenannten „Liste A“ eingetragen haben. Somit müsste Stöger auf zwei Spieler in der Europa League verzichten.
Fehlstart + Euro-Stress + Bank-Sorgen Stögers bisher härtester FC-Job!
Neustart nach dem Fehlstart. Wie will der FC in den kommenden Wochen die Kurve kriegen? Mit der Trainingseinheit um 15 Uhr gestern war das vorerst letzte freie Wochenende für die Profis beendet. Der 0-Punkte-Alltag wieder da. Die Probleme. Der Frust. Und die Tatsache, dass in den kommenden Wochen der wohl schwerste FC-Job seit seinem Amtsantritt auf Trainer Peter Stöger wartet. In der Liga MÜSSEN nach dem Fehlstart Punkte und Tore her. Der Druck steigt und das Auswärtsspiel Samstag in Augsburg wird angesichts des anschließenden Hits in Dortmund schon zum Pflicht-Dreier, wenn der FC nicht dauerhaft im Keller festhängen will. Dazu kommt der Euro-Stress. Drei Englische Wochen in Folge. Und das Bank-Problem erwischt den FC zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Die Reservisten blieben beim Testkick gegen Fünftligist Herkenrath blass.
Rückkehr ins Teamtraining: Der zuletzt angeschlagene Marcel Risse ist am Dienstagmorgen wieder zur Mannschaft gestoßen. „Ich fühle mich gut und spüre nichts mehr, jetzt schauen wir mal, wie es am Nachmittag aussieht“, sagt der „Torschütze des Jahres“, der die Partie am Samstag noch im Fokus hat. „Es sieht gut aus mit Samstag.“ Am Wochenende steht der dritte Spieltag der Bundesliga auf dem Programm. Bereits am Samstag ist der FC beim FC Augsburg gefordert. Nach null Punkten aus den ersten beiden Spielen steht die Mannschaft von Trainer Peter Stöger bereits unter Zugzwang.
FC-Talent Öczan mit Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet
Der DFB hat vor dem Länderspiel der Nationalmannschaft gegen Norwegen die besten Nachwuchsspieler der vergangenen Saison mit der Fritz-Walter-Medaille ausgzeichnet. Darunter war auch FC-Talent Salih Özcan, der die goldene Medaille bei den U 19-Junioren erhielt. Silber ging an Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt), Gökhan Gül (Fortuna Düsseldorf) bekam Bronze. Der 19-Jährige ist er der zweite FC-Spieler, der die goldene Medaille erhalten hat. Vor ihm wurde nur Timo Horn ebenfalls mit der goldenen Medaille ausgezeichnet.
Die Kölner Sportstätten GmbH tauscht den Rasen im RheinEnergieSTADION aus. Der bisherige Rasen hatte sich beim Bundesligaspiel des 1. FC Köln gegen den HSV nicht in einem optimalen Zustand präsentiert. Dies war auf die äußerst ungünstige Witterung in der Sommerpause zurückzuführen, weshalb sich der Rasen nicht wie üblich regenerieren konnte. Zudem verhinderten Rasenkrankheiten ein stärkeres Wurzelwachstum. Insgesamt hatte der Rasen aufgrund der fehlenden Verwurzelung keine hohe Scherfestigkeit. „Die Verwurzelung hat sich auch nach dem Spiel gegen Hamburg nicht deutlich verbessert, deshalb haben wir uns nun zum Komplettaustausch entschieden“, erklärt Head-Greenkeeper Christoph Seiler.