Desolate Leistung des 1. FC Köln Timo Horn entschuldigt sich – „Wir brauchen die Fans“
Zu einem dankenswerten Gegner ist der 1. FC Köln in der jungen Bundesliga-Spielzeit geworden. Zwölf Treffer erzielten die Kontrahenten in den vier Begegnungen, die die Herausforderer allesamt gewannen. In der Vorsaison sammelte der FC in diesen vier Spielen sieben Punkte.
Solch eine Negativserie und dann noch zum Auftakt der Meisterschaft hatte es in den gut vier Jahren unter der Regie des Wieners noch nicht gegeben.
Zu einem dankenswerten Gegner ist der 1. FC Köln in der jungen Bundesliga-Spielzeit geworden. Zwölf Treffer erzielten die Kontrahenten in den vier Begegnungen, die die Herausforderer allesamt gewannen. In der Vorsaison sammelte der FC in diesen vier Spielen sieben Punkte.
Solch eine Negativserie und dann noch zum Auftakt der Meisterschaft hatte es in den gut vier Jahren unter der Regie des Wieners noch nicht gegeben.
Frankfurt ein Gegner „auf Augenhöhe“
Am Mittwoch (18.30 Uhr) kommt Eintracht Frankfurt nach Müngersdorf. Ein Gegner „auf Augenhöhe“, wie FC-Torwart Timo Horn meinte und deshalb forderte: „Wir müssen Stärke zeigen, selbstbewusst auftreten und können mit einem Sieg eine Kehrtwende einleiten.“
Schießbude der Liga: Der Effzeh hat „ein echtes Problem
Der Leistungsabfall in der Defensive beim 1. FC Köln im Vergleich zur letzten Saison ist dramatisch. Drei Gegentore im Schnitt kassierten die Geissböcke in fünf verlorenen Spielen am Stück. Das gab es noch nie unter Trainer Peter Stöger. Woher kommen die Probleme in der Abwehr?
Köln im Keller. Gestern war’s noch ein Fehlstart. Morgen beginnt der Abstiegskampf...
Das Fazit der ersten Spiele kann anders nicht ausfallen. Zu groß sind die FC-Baustellen und Probleme. Zu deutlich die Zahlen und Ergebnisse. Und zu stramm das Programm, dass noch auf die Profis wartet.
Kommentar zum FC-Saisonstart In den nächsten vier Pflichtspielen müssen Punkte her
Jörg Schmadtke gab am Sonntagabend einen Einblick in die Hoffnungen, mit denen die Kölner in die Saison gestartet waren. Und die waren womöglich realistisch, hatten aber mit Optimismus wenig zu tun: Drei Punkte hinter der Planung liege man nach der Niederlage gegen Dortmund zurück.
Offenbar hatte man aus den Partien gegen Mönchengladbach, Hamburg, Augsburg und Dortmund exakt einen Sieg eingeplant, wahrscheinlich aus dem Heimspiel gegen den HSV. Ein wenig dürr für einen Tabellen-Fünften der Vorsaison.
1.FC Köln-CFO Wehrle: „Lassen derzeit 12 Millionen pro Jahr liegen“
Sprudelnde TV-Gelder, rasant steigende Sponsorenerlöse, 35 Millionen aus dem Modeste-Verkauf und obendrauf die Europa League – der 1.FC Köln kann finanziell aus dem Vollen schöpfen. Doch CFO Alexander Wehrle warnt vor Übermut.
FC in der Krise Wende gegen Frankfurt? So will Stöger die Partie angehen
Der 1. FC Köln steht vor einer Woche der Wahrheit! Gegen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 müssen nach vier Pleiten zum Auftakt zwingend die ersten Punkte her. Am Mittwoch (18.30 Uhr) soll gegen die Hessen die Heimstärke, die den FC nach Europa getragen hat, wiederbelebt werden.
Jörg Schmadtke ist wohl noch einmal in sich gegangen. Ein paar Tage Abstand können für die Beurteilung einer strittigen Causa ja ganz hilfreich sein, können Vernunft wieder vor Emotion stellen. Jedenfalls hat Schmadtkes Verein, der 1.FC Köln, am Dienstag einen Rückzieher von seinem Plan gemacht, beim Sportgericht des DFB Protest gegen die Wertung des Spiels in Dortmund einzulegen. Beim 0:5 hatte der Schiedsrichter – trotz Einsatz des Videoassistenten – einen irregulären Treffer anerkannt, jenen zum 0:2. Jörg Schmadtke ist wohl noch einmal in sich gegangen. Ein paar Tage Abstand können für die Beurteilung einer strittigen Causa ja ganz hilfreich sein, können Vernunft wieder vor Emotion stellen. Jedenfalls hat Schmadtkes Verein, der 1.FC Köln, am Dienstag einen Rückzieher von seinem Plan gemacht, beim Sportgericht des DFB Protest gegen die Wertung des Spiels in Dortmund einzulegen.
Nächster Gegner von Eintracht Frankfurt 1. FC Köln: Große Sorgen nach historischem Fehlstart
Düstere Wolken ziehen am Geißbockheim auf. Der FC befindet sich nach nur vier Spieltagen in der ersten Krise. Die Geißböcke haben noch keinen Punkt auf ihrem Konto und auch in der Europa-League gab es im ersten Spiel eine Niederlage, wenn auch beim großen Arsenal London, bei dem sowieso nicht mit Punkten zu rechnen war.
UEFA-Urteil steht bevor: Fan-Stimmung droht zu kippen
Vor dem wichtigen Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt ist die Lage beim 1. FC Köln angespannt. Auch die Fans verlieren langsam die Geduld, wollen nach dem verpatzten Start und der Demontage in Dortmund endlich ein Erfolgserlebnis feiern. Derweil wird das Urteil der UEFA nach den Vorkommnissen in London für Donnerstag erwartet.
Videobeweis-Skandal Das sagt Bayer-Boss Völler zum Kölner Ärger in Dortmund
Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler zeigt Verständnis für die Verärgerung beim Erzrivalen 1. FC Köln aufgrund der umstrittenen Schiedsrichter-Entscheidung beim 0:5 am Sonntag bei Borussia Dortmund (hier der Stand der Dinge).
Kommentar zum Nicht-Protest Der 1. FC Köln als siegreicher Verlierer
Die geringe Aussicht auf Erfolg dürfte tatsächlich eine Rolle gespielt haben bei der Kölner Entscheidung, auf einen Protest gegen die Wertung des 5:0 in Dortmund zu verzichten. Allerdings ist die Regel, nach der kein Protest gegen eine Entscheidung möglich ist, an der der Video-Assistent beteiligt ist, schon für sich genommen ein Grund zum Protest. Denn der Referee am Bildschirm ist an fast jeder strittigen Situation beteiligt.
„Mentale Frage, wer bereit ist, diese Aufgabe anzunehmen“
Der 1. FC Köln ist sich seiner Situation bewusst – in die eine und die andere Richtung. Einerseits mahnen die Verantwortlichen nach dem Null-Punkte-Start in die Bundesliga Ruhe an, andererseits sagt Peter Stöger: „Nichts zu verbessern, bringt uns nicht unten raus.“ Am Mittwoch muss sich daher etwas ändern.
Beim 0:5 in Dortmund mussten vor allem die jungen Verteidiger Jannes Horn (20) und Jorge Meré (20) viel Lehrgeld zahlen. Gut möglich, dass Peter Stöger (51) gegen Frankfurt auf mehr Erfahrung setzt.
Die Baustelle hinten links könnte der FC-Coach mit Dominique Heintz (24), der hier schon des Öfteren für Stabilität gesorgt hat, besetzen. Dann wäre im Zentrum Platz für Routinier Dominic Maroh (30), der auf seine Chance wartet. Auch Frederik Sörensen (25) dürfte nach seiner Denkpause zurückkehren.
1. FC Köln Peter Stögers Team hat in fast allen Mannschaftsteilen Probleme
Nach dem Verzicht auf einen Protest gegen die Wertung des 0:5 in Dortmund steht für den 1. FC Köln am Mittwochabend (18.30 Uhr, Rhein-Energie-Stadion, live bei Sky) die nächste Partie an – daheim gegen Eintracht Frankfurt. Die letzten fünf Pflichtspiele haben die Kölner allesamt verloren. Nun hoffen sie, die ersten Punkte der Saison einzufahren. Oder immerhin den ersten Punkt.
Eintracht Frankfurt: Niko Kovac möchte die Verunsicherung beim 1. FC Köln ausnutzen
Mit dem Ballbesitz ist es im Fußball so eine Sache. „In der Bundesliga“, sagte Eintracht-Trainer Niko Kovac, „gibt es drei bis vier Mannschaften, die es mit der Kugel richtig beherrschen.“ Dementsprechend setzen viele Teams auf ein schnelles Umschaltspiel. Bei der 1:2-Heimniederlage gegen den FC Augsburg am vergangenen Samstag hatte auch die Eintracht Probleme, sich trotz 60 Prozent Ballbesitz Chancen zu erspielen.
Nach der Niederlage auf dem Spielfeld hat sich der 1. FC Köln am Dienstag auch der Niederlage auf dem Rechtsweg gefügt. Den angekündigten Einspruch gegen die Wertung des 0:5 bei Borussia Dortmund hat der Klub mangels Erfolgschancen fallen gelassen. Gespräche mit dem DFB, mit Experten sowie ein Studium des Regelwerks führten zu der Erkenntnis, dass man zwar mit gutem Recht gegen die Entscheidung von Schiedsrichter Patrick Ittrich und den Einsatz des Video-Assistenten beim umstrittenen Tor zum 0:2 vorgehen könnte, dass ein Antrag auf Spielwiederholung aber an den Statuten des DFB scheitern würde.
1. FC Köln gegen Frankfurt Psychisch starke Spieler sollen für Erfolgserlebnis sorgen
Es sei gut, die deprimierende 0:5-Packung von Dortmund nur drei Tage lang mit sich herumschleppen zu müssen. Schon an diesem Mittwoch (18.30 Uhr/live bei Sky) könne man es gegen Eintracht Frankfurt besser machen, so die einhellige Meinung unter den FC-Profis. Doch ist es wirklich so gut, im Drei-, Vier-Tage-Rhythmus zu spielen, dazwischen nur regenerativ und etwas vorbereitend trainieren zu können?
Kommentar: FC-Profis und Fans verdienen beidseitigen Kredit
Der 1. FC Köln ist mit vier Niederlagen in die Bundesliga-Saison 2017/18 gestartet. Unbestritten kommt damit der Partie gegen Eintracht Frankfurt am Mittwochabend eine besondere Bedeutung zu. Doch bei aller Unruhe dürften Klub und Fans jetzt nicht vergessen, wo der Effzeh herkommt.
Bei der Partie zwischen Köln und Frankfurt unterliefen dem Schiedsrichter drei klare Fehlentscheidungen.
Den Video-Schiedsrichter (VAR) traf zumindest bei zwei Szenen eine Mitschuld. Auf Twitter musste vor allem der Videoschiedsrichter reichlich Kritik einstecken.
Mögliche Satzungsänderung FC-Präsident Spinner sorgt für Diskussionen
Für den 1. FC Köln stehen nicht nur in sportlicher Hinsicht wichtige Tage an: Am Montag findet in der Lanxess-Arena die jährliche Mitgliederversammlung statt, bei der über den viel diskutierten Antrag auf Satzungsänderung abgestimmt wird. In einem Interview mit dem „Geißbockecho“ hat sich Präsident Werner Spinner zu dem Antrag geäußert.