FC-Spieler in der Einzelkritik Kampf, Hektik und Verzweiflung
Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt wollte der 1. FC Köln endlich punkten. Doch das Team von Trainer Peter Stöger verlor auch am fünften Bundesligaspieltag. Frankfurts Haller traf in der 22. Minute per Foulelfmeter zum 0:1-Endstand.
Stimmen zur Pleite Das sagen die FC-Stars zum Skandal-Elfmeter
Wieder keine Punkte! Der 1. FC Köln wartet nach der 0:1-Heimpleite gegen Eintracht Frankfurt (hier der Spielbericht) weiter auf den ersten Bundesliga-Zähler.
1. FC Köln Sogar Frankfurts Trainer hat Mitleid mit Köln – Ärger um Videobeweis
Verunsichert und verpfiffen stürzt der 1. FC Köln in den Abstiegskampf - und nach dem erneuten Ärger mit dem Video-Schiedsrichter hatte sogar der Gegner Mitleid. „Ich habe absolutes Mitgefühl mit den Kölnern“, sagte Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac nach dem 1:0-Sieg im Rheinland. „Wir hatten neben dem Elfmeter vielleicht zwei Halbchancen und gewinnen. Köln investierte sehr viel und steht mit leeren Händen da. Das ist rational nicht zu erklären. Mir tut es wahnsinnig leid für den FC.“
„Als hätte er den Glauben verloren“ -Pleite: Die FC-Stars in der Einzelkritik
Nächste Niederlage, nächster Ärger über den Video-Schiedsrichter: Der 1. FC Köln hat durch die fünfte Pleite am fünften Spieltag den zweitschlechtesten Start der Bundesliga-Historie hingelegt.
Südkurve bezieht Stellung – Wirbel um Spinner-Aussage
Werner Spinner hat mit einem Interview im „GeißbockEcho“ für Aufsehen in der Fan-Szene des 1. FC Köln gesorgt. Der Präsident rief zu einer hohen Beteiligung bei der anstehenden Mitgliederversammlung auf. Ein Nachsatz jedoch erzürnte viele Unterstützer der Initiative „100% FC – Dein Verein“. Derweil bezog die Südkurve klar Stellung zur „Investoren-Klausel“.
Trotz Schiri-Wirbel: „Es gibt keine Ausreden mehr“
Der 1. FC Köln verliert auch am 5. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt mit 0:1 (0:1) und steht in der Bundesliga weiterhin ohne Punkte da. Gegen die SGE stand erneut der Schiedsrichter im Mittelpunkt, doch das spielte nach der Partie nur eine sekundäre Rolle. Die Stimmen zum Spiel.
Der 1. FC Köln hat auch das sechste Pflichtspiel in Folge verloren. Gegen Eintracht Frankfurt gab es ein 0:1 (0:1) in Müngersdorf. Dabei standen den zwei wohl entscheidenden Situationen erneut der Unparteiische und sein Videoassistent im Mittelpunkt. Zunächst gab Schiedsrichter Martin Petersen einen höchst zweifelhaften Elfmeter für Frankfurt. Später verwehrte er den Geissböcken einen eigentlich klaren Strafstoß.
Drei Fehlentscheidungen: Stille Wut auf Videobeweis
Der 1. FC Köln verliert gegen Eintracht Frankfurt zuhause mit 0:1 (0:1) und hätte allen Grund, den Schiedsrichter und seinen Video-Assistenten die Schuld zu geben. Die Verantwortlichen halten sich jedoch zurück – auch, wenn es ihnen schwer fällt.
Sport ist nicht nur Big Business sondern auch Big Emotion. Köln ist eine jener Städte, in denen das regelmäßig bewiesen wird. Nach der krachenden 0:5 Niederlage gegen Borussia Dortmund kündigte der Verein an, Widerspruch einzulegen - und ruderte wenig später kleinlaut zurück. Ein Lehrstück für Manager aller Branchen. Denn auch eine verpatze Kommunikation kann das Vertrauen der Kunden stärken. Theoretisch.
Trotz Schiri-Wirbel: „Es gibt keine Ausreden mehr“
Der 1. FC Köln verliert auch am 5. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt mit 0:1 (0:1) und steht in der Bundesliga weiterhin ohne Punkte da. Gegen die SGE stand erneut der Schiedsrichter im Mittelpunkt, doch das spielte nach der Partie nur eine sekundäre Rolle. Die Stimmen zum Spiel.
Nach Eintracht-Wirbel Sie glauben nicht, wer am Sonntag beim FC Video-Schiri ist
Am Tag nach dem großen Videobeweis-Wirbel schaute Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker höchstpersönlich im Cologne Broadcasting-Center in Deutz vorbei. Hier wurde am Mittwoch auch die Kölner Partie gegen Frankfurt kontrolliert. Und hier blieb Video-Assistent Wolfgang Stark untätig, als Leonardo Bittencourt von Frankfurts Verteidiger Simon Falette im Strafraum umgecheckt wurde.
Pressestimmen zum FC-Fehlstart Fünf Pleiten in Folge – die „Kölner Horror-Serie“
Die Krise des 1. FC Köln hat sich nach der 0:1-Pleite gegen Eintracht Frankfurt am Mittwochabend noch einmal deutlich verschärft. Mit null Punkten und einer Tordifferenz von 1:13 steht fest: Nach fünf verlorenen Partien ist es der schlechteste Saisonstart eines Bundesligisten seit 55 Jahren.
Mit null Punkten steht der FC auf dem letzten Platz der Bundesliga. Und wieder hadert Köln nach einer Niederlage mit dem Videobeweis. Ein Spieler erklärt seinen Ärger nur noch mit bitterer Ironie.
Verunsichert und verpfiffen stürzt der 1. FC Köln in den Abstiegskampf – und nach dem abermaligen Ärger mit dem Video-Schiedsrichter hatte sogar der Gegner Mitleid. „Ich habe absolutes Mitgefühl mit den Kölnern“, sagte Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac nach dem 1:0-Sieg im Rheinland. Drei Tage nach dem 0:5 bei Borussia Dortmund haderten die Kölner derweil wiederum mit den Video-Schiedsrichtern. Wiederum zurecht.
Nach dem 0:1 gegen Frankfurt richtet sich der Zorn beim 1. FC gegen Schiedsrichter und Videoschiedsrichter. Die gegenwärtige Trostlosigkeit hat aber noch viel mehr Gründe - der Kader wirkt überfordert.
Wolfgang Stark auch in Hannover der Videoassistent
Der 1. FC Köln und Wolfgang Stark werden sich schon am Sonntag zumindest virtuell wiedersehen. Die Deutsche Fußball-Liga gab bekannt, dass Stark zum zweiten Mal in Folge der Videoassistent beim Effzeh sein wird.
Peter Stöger hat am Tag nach dem 0:1 gegen Eintracht Frankfurt über die Leistung seiner Mannschaft und über die Wege aus der Krise für den 1. FC Köln gesprochen. Der Trainer der Geissböcke wollte sich dagegen zum Thema Videobeweis nicht mehr äußern.
Seit dieser Saison blickt der GEISSBLOG.KOELN in der Serie „Das war gut, das war schlecht“ nach jedem Spieltag auf die Leistung des 1. FC Köln. Nach der fünften Bundesliga-Niederlage in Folge braucht es aber einen tieferen Blick in die Probleme der Geissböcke.
Harmlos, hilflos, planlos FC in Richtung Abgrund: Das sagt Stöger zur Misere
Es lief schon die Nachspielzeit, als sich Marcel Risse den Ball zur Ecke parat legte. Die Südtribüne – mit einigen Plakaten gegen den Vorstand versehen – peitschte das Team noch mal an. Doch Risse schoss die Kugel, bei einer der letzten Möglichkeiten auf den Ausgleich (!), direkt ins Tor-Aus. Eine Szene, die stellvertretend für den ganzen Abend stehen könnte. In Stögers Stadl stimmt derzeit nichts (hier der Spielbericht zur 0:1-Pleite)!
Null Punkte Zehn Gründe für die Krise beim 1. FC Köln
Es ist kaum zu glauben. Am 20. Mai lag sich ganz Köln noch glückselig in den Armen, um sich und den 1. Fußball-Club für den Einzug in die Europa League abzufeiern. Nur vier Monate später steht der 1. FC Köln nach sechs Pflichtspielniederlagen in Folge am sportlichen Abgrund. Eine Diskrepanz, die auf den ersten Blick nicht zu erklären ist. Zehn mögliche Gründe, wie es soweit kommen konnte:
FC-Trainer Stöger „Brillanter Fußball wird in den nächsten Wochen nicht kommen“
Am Morgen nach dem jüngsten Debakel lag Ruhe über dem Grüngürtel. Die Kölner Mannschaft, die am Abend zuvor 0:1 gegen Eintracht Frankfurt verloren hatte, radelte sich die Müdigkeit aus den Beinen. Der Rest des Kaders trainierte am Ball. Routine also, obwohl die Situation außergewöhnlich ist. „Wir haben hier alle schon mehr gelacht“, sagte Peter Stöger nach der Einheit.
Am Sonntag geht es für den 1. FC Köln zu einem Gegner, dem zuletzt vieles gelang: Seit fünf Partien ist Hannover 96 nun ohne Niederlage.
Gegen den SC Freiburg kam Hannover im letzten Match nicht über ein Remis hinaus (1:1). Die fünfte Saisonniederlage setzte es am letzten Spieltag für Köln gegen Eintracht Frankfurt.
Kommentar zur Krise Der 1. FC Köln braucht jetzt die kleinen Erfolge
Peter Stöger hat zwar am Donnerstagmorgen gesagt, dass es niemanden interessiere, ob der 1. FC Köln gegen Frankfurt in seinem Bemühen um defensive Stabilität einen Schritt weitergekommen sei. Aber das stimmt erstens nicht. Und zweitens geht es beim 1. FC Köln nicht darum, was das Publikum interessieren könnte. Sondern um die sportliche Existenz.
Schiedsrichter-Wirrwar DFL tauscht Video-Assistent vor FC-Spiel in Hannover aus
Hat der DFB reagiert? Am Donnerstag verkündete der Verband noch, dass Wolfgang Stark erneut der Video-Schiedsrichter für das Spiel des 1. FC Köln bei Hannover 96 sei.
Viele wunderten sich, weil Stark vor allem nach den Fehlentscheidungen in der Partie der Kölner gegen Frankfurt in die Kritik geraten war. Bei drei Entscheidungen im Strafraum hatte das Schiri-Team falsch gelegen, auch da saß Stark am TV.