Schaden in fünfstelliger Höhe 1. FC Köln ist Opfer eines Trickbetrügers
Sportlich hat der 1. FC Köln zurzeit überhaupt kein Glück, und nun kommt auch noch außerhalb des Platzes Pech dazu: Ein Trickbetrüger hat dem Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga einen fünfstelligen Schaden zugefügt.
Trainer Peter Stöger hat angesichts des drohenden schlechtesten Starts der gesamten Bundesligahistorie die Mannschaft des 1. FC Köln und sich selbst in die Pflicht genommen.
„Jeder muss mehr Leistung abrufen. Da zähle ich auch das Trainerteam dazu”, sagte der Österreicher. Er forderte mit Blick auf das Spiel beim bisher starken Aufsteiger Hannover 96 am Sonntag (15.30 Uhr): „Wir sollten da auf jeden Fall etwas Zählbares mitbringen.”
Durchstarter Hannover wartet Darum ist Stöger trotz Pleiten-Serie zuversichtig
Seinen Humor hat Peter Stöger trotz der „prekären Situation“ nicht verloren: „Ich komme mir schon vor wie in einer WG, so oft wie ich euch hier sehe“, begrüßte er die Journalisten zur Pressekonferenz vor der Partie bei Hannover 96 (Sonntag, 15.30 Uhr).
Im Anschluss fand der FC-Trainer ernstere Worte: „Wenn man fünf Spiele macht und keinen Punkt holt, gibt es keine unterschiedlichen Meinungen. So etwas bezeichnet man als Fehlstart.“
Urteil vertagt: UEFA setzt Inspektor auf London an
Die UEFA hat das Urteil über die Vorkommnisse vor dem Europa-League-Spiel zwischen dem FC Arsenal und dem 1. FC Köln vertagt. Der Europäische Fußball-Verband setzte einen Ethik- und Disziplinarinspektor ein, um die Vorfälle im Detail zu untersuchen.
Null Punkte, 1:13 Tore Die Gründe für die Kölner Krise
Der 1. FC Köln legt den schlechtesten Saisonstart seiner Vereinsgeschichte hin. Die Mannschaft ist im Vergleich zur Vorsaison nicht wiederzuerkennen. Das liegt nicht nur am Abgang von Anthony Modeste.
„Pechmaroh“: Mit Dome zurück zu den Wurzeln des Erfolgs?
Dominic Maroh, die Pechmarie: Gegen Eintracht Frankfurt leitete der Innenverteidiger mit seinem missglückten Rückpass auf Timo Horn die entscheidende Szene zur 0:1-Niederlage ein. Doch ansonsten gehörte der Routinier zu jener Defensive, die ansonsten Hoffnung auf Besserung verspricht.
1. FC Köln: Schicksalsspiel gegen Hannover – Angst vor dem nächsten Rekord
Wenn alles schief geht, dann wird der 1. FC Köln am Sonntag einen Rekord innehaben, den nun wirklich keiner will: Sollte der Klub auch am 6. Spieltag bei Hannover 96 (15.30 Uhr/Sky) verlieren, wäre das der schlechteste Start der Bundesliga-Geschichte. Schlechter als Tasmania Berlin, das legendäre Versagens-Eichmaß in der Saison 1965/66, und schlechter als die Düsseldorfer Fortuna, die mit sechs Niederlagen in die Saison 1991/92 gestartet war, aber eine bessere Tordifferenz aufwies als der FC, wenn...
Noch keine Strafe für FC Jetzt soll ein Inspektor das Fan-Chaos bei Arsenal aufklären
Jetzt wird’s ein Untersuchungs-Krimi! Am Freitagnachmittag hatte man in Köln eigentlich auf eine mögliche Strafe des europäischen Fußball-Verbandes (UEFA) aufgrund der Vorkommnisse vor dem Spiel des FC beim FC Arsenal gewartet (hier mehr über das Chaos beim Europa-League-Spiel nachlesen).
Köln. Der Kölner Kapitän Matthias Lehmann setzt vor dem Bundesligaspiel bei Hannover 96 auf Kampf. Er sagt: "Zauberfußball ist nicht zu erwarten." Nach fünf Niederlagen in den ersten fünf Spielen will der FC unbedingt die Wende schaffen.
Jörg Schmadtke, Sportchef des 1. FC Köln, hat den zu dieser Saison in der Fußball-Bundesliga eingeführten Videobeweis kritisiert.
"Vom Grundsatz her bin ich nach wie vor der Auffassung, dass der Videobeweis dazu dienen könnte, mehr Gerechtigkeit hinzubekommen. Aber der Eindruck, den ich aktuell habe, ist anders: Die Umsetzung ist bisher einfach nicht gut", sagte Schmadtke dem Portal Sportbuzzer.
Peter Stöger hat sich vor dem Bundesliga-Spiel des 1. FC Köln bei Hannover 96 zur aktuellen Krise der Geissböcke geäußert. „Jeder muss in jedem Bereich mehr abrufen, das ist klar. Da zähle ich das Trainerteam genauso dazu. Das müssen wir an vorderster Front in Gang kriegen.“ Die Pressekonferenz in voller Länge im Video.
Es scheint schon ewig lange her zu sein, dass Anthony Modeste mit seinem Brillenjubel durch Müngersdorf lief, seiner Freude freien Lauf ließ und die Fans und Mitspielern mit dem Franzosen jubelten. Der 1. FC Köln muss nun ohne den Stürmer auskommen und tut sich schwer, den 29-Jährigen vergessen zu machen.
Klare Worte FC-Coach Stöger: „Jeder muss mehr Leistung abrufen – auch das Trainerteam“
An die Saison 1991/92 erinnert sich FC-Boss Jörg Schmadtke (53) ganz und gar nicht gerne zurück. Mit Fortuna Düsseldorf stellte er, damals als Torwart, einen Allzeit-Negativrekord auf – sechs Pleiten zum Auftakt!
Der 1. FC Köln könnte die traurige Bestmarke am Sonntag einstellen. Trainer Peter Stöger (51) findet vor der Partie bei Aufsteiger Hannover 96 (15.30 Uhr) klare Worte.
Bis Sommer vergangenen Jahres war Julian Holtz als Physiotherapeut für den 1. FC Köln tätig. Noch immer verbindet den 33-jährigen Ahlener viel mit seinem Ex-Club. Er glaubt fest daran, dass der FC bald aus der Krise kommt.
Bis Juni 2016 war Julian Holtz als Physiotherapeut des 1. FC Köln tätig. Vier Jahre lang knetete er beim Fußball-Bundesligisten unter anderem Nationalspieler Jonas Hector die Waden durch. Seither arbeitet er wieder als Physiotherapeut in seiner Geburtsstadt Ahlen. Noch immer aber verbindet den 33-Jährigen viel mit seinem Ex-Club. Mit unserem Redaktionsmitglied Cedric Gebhardt sprach Holtz über die gegenwärtige Lage beim FC.
Auch das noch! Risse und Zoller fallen in Hannover aus
Bittere Nachrichten für den 1. FC Köln! Marcel Risse und Simon Zoller fehlen Trainer Peter Stöger bei der so wichtigen Partie am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) bei Hannover 96.
Risse konnte am Samstag nicht mit der Mannschaft trainieren. „Er hat wieder Probleme und wird nicht dabei sein“, sagte Stöger. Schon in Augsburg war der amtierende Torschütze des Jahres vor zwei Wochen mit Muskelbeschwerden ausgefallen.
Mit Versprechen an die Fans Hier grüßt verletztes FC-Juwel Nartey vom OP-Bett
Er machte in der Vorbereitung bei den Profis auf sich aufmerksam, nun muss er sich nach einem Amateur-Einsatz erst einmal wieder zurückkämpfen.
Wir sehen Kölns größtes Talent nach der Knie-OP: Nikolas Nartey (17) hatte sich bei der U21 am Innenband verletzt. Er wird wohl acht Wochen pausieren müssen (hier die Einzelheiten).
Mitgliederversammlung des FC Turbulenter Abend zu erwarten – Zeichen stehen auf Sturm
Nach völlig entspannten Versammlungen in den letzten vier Jahren stehen vor der Zusammenkunft der Mitglieder des 1. FC Köln am Montagabend in der Lanxess-Arena die Zeichen auf Sturm.
Zum einen ist da der katastrophale Saisonstart, der Emotionen schürt, zum anderen ist über einen Satzungsantrag zu entscheiden, der den Club-Verantwortlichen schwer im Magen liegt.
Problem der Alternativen: Es drängt sich niemand auf
Der 1. FC Köln hat ein Problem – oder eher: Peter Stöger hat ein Problem. Gegen Hannover 96 muss der FC-Coach mit Marcel Risse und Simon Zoller gleich die ersten beiden Optionen auf der rechten Außenbahn ersetzen. Doch ihm fehlen die Alternativen – wie auf einigen anderen Positionen auch.
„Wir kriegen das hin“ Toni Schumacher stützt FC-Trainer Peter Stöger den Rücken
Kölns Vize-Präsident Toni Schumacher hat Trainer Peter Stöger nach dem schwachen Bundesliga-Start der Rheinländer gestärkt. „Wir arbeiten mehr als vier Jahre in dieser Konstellation erfolgreich zusammen. Jetzt haben wir erstmals eine schwierige Phase, in der es nicht läuft. Da hilft kein Jammern. Da müssen wir durch. Und ich bin sicher, mit Vertrauen und Zusammenhalt kriegen wir das hin“, sagte der frühere Nationaltorhüter Schumacher der „Bild am Sonntag“.
Spiel gegen Hannover 1. FC Köln hofft auf ersten kleinen Schritt
Mit unveränderter Sichtweise geht Trainer Peter Stöger die nächste Aufgabe an, in der Hoffnung, den Teufelskreis der Niederlagenserie durchbrechen zu können. Dabei hat er trotz der fünf punktlosen Bundesligaspiele des 1. FC Köln und mit Blick auf die schwierige Aufgabe am Sonntag (15.30 Uhr) beim Tabellenvierten Hannover 96 auch seinen Humor noch nicht verloren.
FC hat Offensiv-Problem War es ein Fehler, Modeste ziehen zu lassen, Herr Stöger?
Ein Treffer in fünf Partien – diese Quote lässt nur einen Schluss zu: Der 1. FC Köln hat ein Offensiv-Problem!
Klar, dass da die Frage nach Anthony Modeste (hier mehr lesen) aufkommt. Schließlich erzielte der nach China abgewanderte Franzose in der abgelaufenen Saison nahezu die Hälfte aller Kölner Tore (25 von 51).
So ändert der FC die Startelf Stöger setzt auf Rettungs-Beton
Sportchef Jörg Schmadtke lehnte am Fenster der Geschäftsstelle und Präsident Werner Spinner betrachtete in Joggingklamotten vom Parkplatz aus, wie sich die Profis beim Abschlusstraining schlugen. Die FC-Bosse schauten genau hin.
Trainer Peter Stöger hatte auf dem Platz aber natürlich den besten Blick – auch auf die Generalprobe seines Rettungs-Betons!
Letzte Infos vor dem Spiel: Das müsst ihr zu Hannover 96 gegen den 1. FC Köln wissen
Setzt Hannover 96 seine Serie in der Bundesliga fort und überholt den FC Bayern wieder in der Tabelle? Die Roten treffen am Sonntag auf das Schlusslicht 1. FC Köln. Wir präsentieren euch alle wichtigen Infos vor dem Spiel.
Spürbar angeknackst: Den Finger „in einigen Wunden“
Der 1. FC Köln will spürbar anders sein. Nun bekommt er sein Motto aktuell regelmäßig um die Ohren gehauen. Denn sportlich läuft es im Vergleich zu den letzten vier Jahren tatsächlich spürbar anders. Das Selbstvertrauen ist mindestens angeknackst, die viel beschworene Ruhe wird strapaziert.