FC-Neuzugang Wie fit ist Pizarro? Erster Einsatz bereits gegen Leipzig?
Strahlend stand Claudio Pizarro zwischen Trainer Peter Stöger und Sportchef Jörg Schmadtke und hielt sein Trikot mit der Nummer 39 in die Höhe (hier mehr über den Pizarro-Deal lesen).
Die Zahl ist Programm: Pizarro wird am Dienstag 39 Jahre alt – und trotzdem will er es nochmal richtig wissen!
Kölns 0:1-Niederlage gegen Belgrad Jetzt soll der Senioren-Stürmer helfen
Köln feiert die erste Europapokal-Heimnacht seit einem Vierteljahrhundert - und stürzt sportlich noch tiefer in die Krise. Als Retter ist nun offenbar Stürmerlegende Claudio Pizarro vorgesehen. Am Ende hatten die Fußballer des 1. FC Köln doch noch ein Kunststück vollbracht, dessen Wert nicht unterschätzt werden darf in dieser sentimentalen Fußballstadt. Niemand pfiff, als die schmerzliche 0:1-Niederlage gegen Roter Stern Belgrad feststand, niemand schimpfte.
Biermanns Matchplan (7) - Woran Köln momentan scheitert In die Falle gelaufen
Der 1.FC Köln ist katastrophal in die Saison gestartet. Viele glauben, dass vor allem der Verlust von Torjäger Modeste daran schuld ist. Doch das ist nicht der entscheidende Grund. Die Ursache für den Fehlstart ist eine andere - eine, die auch andere Klubs leiden lässt.
Neuer Stürmer Debüt für Pizarro wohl schon am Sonntag
Das Interesse in- und ausländischer Journalisten war gewaltig, als Claudio Pizarro am Freitagmittag an seiner künftigen Wirkungsstätte im Rheinenergie-Stadion den Medien vorgestellt wurde. Einerseits ist er mit ab nächsten Dienstag 39 Jahren der älteste derzeit aktive Bundesligaprofi, andererseits ist er mit 191 Treffern in 430 Erstligaspielen der erfolgreichste Ausländer der Bundesliga und der fünftbeste Stürmer überhaupt hinter Gerd Müller (365), Klaus Fischer (26, Jupp Heynckes (220) und Manfred Burgsmüller (213).
Weiter Schwindelgefühle RB-Granate Werner fällt gegen den FC vermutlich aus
Das wäre eine Sorge weniger für den FC: RB Leipzigs Timo Werner droht für die Partie beim 1. FC Köln (Sonntag, 18 Uhr) auszufallen.
Der Nationalstürmer, der während der Champions-League-Partie bei Besiktas Istanbul (0:2) ausgewechselt werden musste, klagt weiterhin über Schwindelgefühle.
Die U21 des 1. FC Köln hat das Derby gegen Viktoria Köln mit 3:4 (3:2) verloren. Die Geissböcke, bei denen NLZ-Chef Daniel Meyer interimsweise auf der Bank saß, zeigte sich von dem schweren Schicksalsschlag um Assistenzcoach Uwe Fecht bedingt erholt. Ab Sonntag soll André Pawlak die Mannschaft zurück in die Spur führen.
Leipzig macht sich Sorgen um seinen Stürmer Timo Werner, der seit dem Champions-League-Spiel in Istanbul über Kreislaufprobleme klagt. Kölns neuem Angreifer Claudio Pizarro geht es dagegen gut - er ist bloß schon ziemlich alt.
Panik-Kauf oder kluger Schachzug? Diese drei Jobs hat Tor-Oldie Claudio Pizarro
Am Freitag musste alles ganz schnell gehen: Jörg Schmadtke (53) wollte sich nicht die Zeit lassen, die Verpflichtung von Claudio Pizarro (3 in der Länderspielpause zu vollziehen. Der Peruaner soll schon Sonntag (18, Uhr) gegen RB Leipzig im Kader stehen. Und seine drei Jobs beim FC angehen: Torjäger, Psycho-Doc und Kommunikator!
Anthony Modeste ist weg und doch ist er noch immer da. Der ehemalige Stürmer des 1. FC Köln meldet sich regelmäßig aus China zu Wort, wird nicht müde zu betonen, dass er am liebsten in der Domstadt geblieben wäre, ihn aber niemand mehr gewollte hätte. Das ist aber offenbar nur die halbe Wahrheit.
1. FC Köln II Nachfolger für Trainer Patrick Helmes steht fest
Der bisherige U17-Coach André Pawlak wird neuer Trainer der Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Köln.
Nach 3:4-Niederlage gegen Viktoria Köln, bei der die Mini-Böcke zwei Führungen aus der Hand gaben, bestätigte der FC die Personalie. Im Derby wurde das Team noch von Daniel Meyer, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, betreut.
Profis, U21, Frauen: In höchstem Maße besorgniserregend
Die Profis des 1. FC Köln? Tabellenletzter der Bundesliga. Die U21 des 1. FC Köln? Vorletzter in der Regionalliga West. Die Frauen des 1. FC Köln? Tabellenletzter der Bundesliga. Die zweiten Frauen des 1. FC Köln? Vorletzter der Zweiten Liga. Alle vier Teams haben in insgesamt 23 Ligaspielen in dieser Saison erst ein einziges Mal gewonnen. Eine unterirdische Bilanz.
FC-Kommentar zu Pizarro Auf der Suche nach dem rettenden Strohhalm
Ein Punkt, ein Tor, Tabellenplatz 18. Probleme in allen Mannschaftsteilen, kaum Druck von der Bank, verletzte Stars. Viel prekärer als beim 1. FC Köln kann die Lage nicht mehr sein.
Ein großer Kampf, ein großes Spiel – und doch steht der 1. FC Köln einmal mehr mit leeren Händen da. Trotz der besten Saisonleistung verloren die Geissböcke am Sonntag mit 1:2 (0:1) gegen RB Leipzig. Claudio Pizarro gab sein Debüt für den Effzeh – doch Jhon Cordoba musste verletzt ausgewechselt werden.
Jhon Cordoba hat sich am Sonntag gegen RB Leipzig am linken Oberschenkel verletzt. Der Kolumbianer musste in der 54. Minute ausgewechselt werden und droht dem 1. FC Köln nun auszufallen. Die Geissböcke geraten im Angriff immer mehr in die Bredouille, denn Claudio Pizarro ist noch nicht fit für 90 Minuten.
1:2 gegen Leipzig Auch Pizarro bringt den 1. FC Köln nicht in die Spur
Von den unendlich vielen Arten, auf die man ein Fußballspiel verlieren kann, hat der 1. FC Köln am Sonntagnachmittag gegen RB Leipzig eine besonders frustrierende erlebt. Gegen den Vizemeister lieferte der Tabellen-Letzte zwar eine engagierte Vorstellung und erspielte sich bemerkenswert viele Torchancen. Das Team hatte der Qualität des Champions-League-Teilnehmers jedoch letztlich nicht genug entgegenzusetzen.
1:2 gegen RB Leipzig Die FC-Spieler in der Einzelkritik – Pizarro frenetisch gefeiert
Timo Horn: Verhinderte mit mehreren starken Paraden weitere Gegentreffer. Beim 0:1 im kurzen Eck erwischt, kam an die Flanke zum 0:2 nicht heran. Note: 3
Lukas Klünter: Eine meist solide Defensivleistung des Rechtsverteidigers, der an den Vorstöße des FC aber eher selten beteiligt war. Note: 4+
Stimmen zum Spiel FC-Kapitän Lehmann: „Das macht zwar Mut, ist aber trotzdem bitter“
Auch nach dem siebten Spieltag wartet der 1. FC Köln auf den ersten Sieg in der Bundesliga. Im Heimspiel gegen RB Leipzig (hier geht es zum ausführlichen Spielbericht) verschenkt der FC viele Möglichkeiten, muss sich am Ende mit 1:2 geschlagen geben. Die Stimmen zum Spiel.
Weil Cordoba verletzt raus musste Pizza kam früher als gedacht
Zwei Torjäger mussten tatenlos mit ansehen, wie der 1. FC Köln die Leipziger im ersten Abschnitt über weite Strecken beherrschte, im Straftraum aber wieder verzweifelte (hier den Spielbericht zur Partie gegen RB Leipzig lesen):
Claudio Pizarro auf der Ersatzbank und Anthony Modeste, der einen Heimatbesuch nutzte, auf der Tribüne. Der Franzose hätte seinen Ex-Kollegen sicher nur zu gerne geholfen.
FC weiter erfolglos Köln scheitert an schlechter Chancenverwertung
Ein sehr gutes Fußballspiel mit hohem Unterhaltungswert, aus Gastgebersicht aber schlimmem Ausgang erlebten die 48.700 Zuschauer in Köln. Mit 1:2 verloren die Gastgeber gegen Leipzig, waren dem Vizemeister ein gleichwertiger Gegner, scheiterten aber erneut an der schwachen Chancenverwertung.
Beäugt wurden die Kölner Angriffsbemühungen von hochkarätigen Torjägern. Auf der FC-Bank saß Neuzugang Claudio Pizarro, auf der Tribüne Ex-Mittelstürmer Anthony Modeste mit Frau und Kindern. Der Franzose nutzte eine dreiwöchige Spielpause der chinesischen Liga zu einem Besuch bei der Familie in Köln und dem Stadionbesuch.
1. FC Köln Wieder keine Punkte– auch unter den Augen von Modeste
Drei Stürmer, ein Trainer und ein Abwehrspieler waren nach dem 1:2 (0:1) des 1. FC Köln gegen RB Leipzig in aller Munde. Dabei hatte von den Stürmern nur einer eine knappe Halbzeit gespielt, der Trainer muss sich keine Sorgen machen und der Abwehrspieler wurde nicht für sein Nationalteam nominiert.
1. FC Köln in der Krise Schmadtke gibt Stöger eine Job-Garantie
Auch nach der sechsten Niederlage im siebten Spiel muss sich Trainer Peter Stöger um seinen Job beim Bundesligisten 1. FC Köln wohl keine Sorgen machen.
"Ich bin kein Freund davon, von gestern auf heute den Trainer zu wechseln, nur damit manche Leute ihre Ruhe haben", sagte Sportchef Jörg Schmadtke nach der 1:2 (0:1)-Heimniederlage gegen RB Leipzig. Europa-League-Teilnehmer Köln ist mit einem Punkt und 2:15 Toren abgeschlagener Tabellenletzter.
Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln Der alte Mann und das Kollektiv
Ein Punkt, 2:15 Tore, der 1. FC Köln blickt auf den drittschlechtesten Start zurück, der je in der Bundesliga zusammengestolpert wurde. Mit der Pizarro-Verpflichtung wurde nun ein Grundprinzip des Klubs aufgegeben.
Für einen Moment schien die Magie des großen Heilsbringers tatsächlich zu wirken. Nach 54 Minuten betrat Claudio Pizarro den Rasen, und die Gläubigen brüllten seinen Namen, als sei Lukas Podolski persönlich zurückgekehrt ins Trikot mit dem Geißbock.
Die Untersuchung am Montag hat eine Muskelverletzung bei FC-Stürmer Jhon Cordoba ergeben.
FC-Stürmer Jhon Córdoba musste am Sonntag im Heimspiel gegen RB Leipzig (1:2) in der 54. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Noch während er am Spielfeldrand behandelt wurde, deutete er auf den hinteren linken Oberschenkel. Die MRT-Untersuchung in der MediaPark-Klinik am Montag ergab eine Muskelverletzung. Daher muss der Kolumbianer eine Pause einlegen.
Der 1. FC Köln wünscht Jhon Córdoba gute Besserung.
Köln kommt nicht aus der Krise Nach sechster FC-Pleite: Stöger will sich nicht "verpissen"
Trotz großem Kampf und bester Torchancen bleibt Köln auch im siebten Saisonspiel sieglos und Tabellenletzter. Doch die Moral stimmt bei den Domstädtern. Ans Aufgeben denkt deswegen keiner - vor allem nicht Trainer Peter Stöger.
Schmadtke: "Das kann man nicht dem Trainer anlasten"
"... dann wird es schwer, uns zu stoppen": Der 1. FC Köln verliert auch nach dem nächsten Rückschlag nicht die Hoffnung - und auch nicht die Geduld mit Trainer Peter Stöger.
Diejenigen, die nach Negativserien nicht anders können und immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster verfallen, nennen es gerne die "Mechanismen des Branche". Soll heißen: Der Trainer, der deutlich mehr verliert als gewinnt, der muss gehen.