Ohne sportlichen Erfolg ist alles Geld nichts wert
Der 1. FC Köln strauchelt. Die Geissböcke kämpfen schon nach sieben Spieltagen bei sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz gegen den Abstieg. Nichts klafft aktuell weiter auseinander als die Rekord-Geschäftszahlen auf der einen und der sportliche Rekord-Fehlstart auf der anderen Seite. Im Winter werden die Bosse korrigierend eingreifen müssen.
Schweigen ist eine größere Tugend als Toreschießen
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold: Vergoldet hat sich Anthony Modeste sein Leben durch seinen Wechsel nach China. Alleine vom goldenen Schweigen scheint der Franzose nicht viel zu halten. Dabei würde er allen Seiten einen Gefallen tun, wenn er nicht jeden Anruf aus dem Axel-Springer-Verlag annehmen würde.
Niederlage vor dem EU-Gericht 1. FC Köln darf „Spürbar anders“ nicht schützen lassen
Auf dem Rasen kassierte der 1. FC Köln zuletzt acht Niederlagen in den vergangenen neun Pflichtspielen, vor Gericht kommt seit Mittwoch eine weitere hinzu. Die sechste Kammer des Gerichtshofs der Europäischen Union mit Sitz in Luxemburg hat entschieden, eine Marken-Klage der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA abzuweisen. Der Klub wollte bereits seit geraumer Zeit erreichen, dass der FC-Vereinsslogan „SPÜRBAR ANDERS.“ – in Großschreibung und mit Punkt – als Unionsmarke beim Amt der EU für geistiges Eigentum (EUIPO) eingetragen wird und somit geschützt ist. [....]
Fragwürdiger Rekord 1. FC Köln auf dem dritten Platz der schlechtesten Saisonstarts
Erst sieben Mal in der Geschichte der Bundesliga seit ihrer Gründung zur Saison 1963/64 hat eine Mannschaft aus den ersten sieben Saisonspielen nur einen Punkt geholt. Der 1. FC Köln ist mit seinem Start also in einen exklusiven Kreis aufgestiegen, dem man allerdings nur ungern angehört. [...] Noch gibt es Hoffnung Die Kölner auf dem aktuell dritten Rang der schlechtesten Mannschaften nach dem siebten Spieltag dürfen sich also Hoffnungen machen. Tatsächlich stiegen von den sieben Mannschaften, die mit nur einem Punkt aus den sieben Auftaktspielen starteten, nur drei ab. Und die Kölner können sich sogar ein Beispiel an sich selbst nehmen: In der Saison 92/93 startete der FC unter Trainer Jörg Berger mit ebenfalls nur einem Unentschieden.
Der Kleinste ist in der Krise plötzlich der Größte!
Leonardo Bittencourt (23) hatte im Vormittags-Training ganz schön was zu tun. Volle Pulle auf dem Platz, volle Pulle auch im Umgang mit den Kollegen. Erst raunzte Leo seine Mitspieler während der Einheit an, nachher redete er dann auch energisch mit Tim Handwerker, Sehrou Guirassy u.a. in Einzelgesprächen Klartext.
Kölns neuer Anführer in der Krise!
Leo zu BILD: „Es ist meine Art, vorneweg zu gehen und meine Meinung zu sagen! Wir kommen gemeinsam aus der Krise raus – und dafür muss man auch auf dem Platz seine Meinung sagen.“ Trainer Peter Stöger (51): „Für mich ist das keine Überraschung. Er kommt immer mehr in eine Führungsrolle.“ […..] Quelle: http://www.bild.de/sport/fussball/1-fc-k...25110.bild.html
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Claudio Pizarro im Interview FC Bayern? "Wo soll ich unterschreiben?"
Claudio Pizarro ist mittlerweile 39 Jahre alt und spielt immer noch in der Bundesliga. Vor einigen Tagen unterschrieb er beim 1. FC Köln, um seine Chancen auf eine WM-Teilnahme mit Peru aufrecht zu erhalten. Im Interview spricht er über seine neue Herausforderung, seine Ex-Klubs FC Bayern und Werder Bremen und seine Tätigkeit als Synchronsprecher beim Disney-Film Coco. Pizarro erzählt von Max Kruses Lebensstil, von einem Spitznamen von Uli Hoeneß und sagt: "Wenn man sich ausschließlich mit Fußball beschäftigt, ist das eine Katastrophe."
Leonardo Bittencourt kommt so langsam in Fahrt. Der Offensivspieler des 1. FC Köln hinkte zu Saisonbeginn seiner Form noch gewaltig hinterher. Doch inzwischen steht der 23-Jährige wieder unter Strom. Seine Energie könnte entscheidend für die Geissböcke werden.
Neben den vielen Verletzungssorgen beim 1. FC Köln hat es am Donnerstag mal wieder gute Neuigkeiten am Geißbockheim gegeben: Simon Zoller kehrte nach überstandener Muskelverletzung zurück ins Mannschaftstraining.
Von Platz 2 auf 18 – aber FC weiß, wie man sich rettet
Durch den Katastrophen-Start in die Saison 2017/18 hat der 1. FC Köln einen neuen Negativ-Rekord aufgestellt. Doch die Kölner selbst sind es, die bereits vorgemacht haben, wie man sich aus einer solchen Situation wieder befreit und dem Abstieg entgeht.
„SPÜRBAR ANDERS.“ 1. FC Köln kassiert Pleite vor EU-Gericht
Sportlich läuft es beim 1. FC Köln alles andere als rund. In den ersten sieben Bundesligaspielen sammelte die Mannschaft nur einen Punkt (hier mehr zur FC-Krise). Und auch außerhalb des Platzes mussten die Verantwortlichen nun eine Niederlage einstecken – vor Gericht!
Sportliche Krise beim 1. FC Köln Wunden lecken im Albtraum-Alltag
Länderspielpausen gehören zum festen Repertoire im Alltag eines Fußball-Bundesligisten. So verlässlich die Unterbrechungen des Ligabetriebs durch Spiele der Nationalmannschaften im Herbst auftauchen, so standardisiert sind auch die Fragen, die sich daraus ergeben. Kommen die Pausen zur rechten Zeit, um sich zu sammeln und neu auszurichten oder nicht, weil es gerade richtig gut läuft und der positive Lauf unterbrochen wird? Peter Stöger hat diese wiederkehrenden Fragen in der Vergangenheit meistens mit einem kölschen Achselzucken beantwortet.
Der 1. FC Köln hat seit dem Aufstieg im Sommer 2014 insgesamt 27 Spieler für die Profi-Mannschaft eingekauft. Neun dieser Spieler haben den Verein bereits wieder verlassen. Den Kern der Mannschaft bilden die Neuzugänge aus den Jahren 2014 und 2015 zusammen mit den verbliebenen Aufstiegshelden. Ein Vergleich.
Der 1. FC Köln trauert um Uwe Fecht. Der Co-Trainer der U21, der vor zwei Wochen einen Herzinfarkt erlitten hatte, ist in der Nacht zu Donnerstag gestorben. Das gab der Effzeh bekannt.
U21-Co-Trainer Uwe Fecht ist in der Nacht zu Donnerstag gestorben. Der 58-Jährige hatte vor zwei Wochen einen Herzinfarkt erlitten, von dem er sich nicht erholte.
Der FC trauert um Uwe Fecht. Der ehemalige Profi arbeitete seit Anfang des Jahres als Co-Trainer der U21. Vor zwei Wochen erlitt der 58-Jährige in Anwesenheit seines Trainerkollegen Patrick Helmes einen Herzinfarkt. Infolgedessen ist Uwe Fecht in der Nacht zu Donnerstag gestorben. Er hinterlässt seine Frau und drei Kinder.
„Das ist ein schweres Schicksal, das uns alle beim FC sehr getroffen hat. Nach dem dramatischen Vorfall im Geißbockheim waren wir immer in Kontakt mit Uwe Fechts Familie und haben gehofft, dass er sich erholt und die Situation übersteht“, sagt FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke. „Wir trauern mit seiner Frau und seinen Kindern und wünschen ihnen in diesen schweren Tagen ganz viel Kraft.“
Pizarro und Bittencourt harmonieren – Zoller wieder fit
Der Sport und die mehr als prekäre Situation in der Bundesliga geraten für den 1. FC Köln in diesen Tagen in den Hintergrund. Zwei Todesfälle in nicht einmal einer Woche schocken den Klub. [...] Trainer Peter Stöger muss die Länderspielpause aber natürlich trotzdem nutzen, um seine Mannschaft bestmöglich auf die so wichtige Aufgabe 13. Oktober beim VfB Stuttgart vorzubereiten. Trotz eines SchrumpfKaders aufgrund von Verletzungen und Länderspiel-Abstellungen. Der 51-Jährige wirkt aber nicht konsterniert, sondern eher konzentriert und sogar ein Stück weit zuversichtlich. [...] Personell ist die Situation zwar weiter sehr angespannt, aber es gibt auch positive Nachrichten. Am Donnerstag mischte Simon Zoller nach überstandener Muskelverletzung wieder auf dem Trainingsplatz mit. [...] Und was Stöger auch gefällt: Im Training harmonieren der derzeit kaum zu bremsende Leonardo Bittencourt und Neuzugang Claudio Pizarro auffallend gut, sie suchen und finden sich.
Pizarro darf nicht in der Europa League stürmen – wie kann das sein?
Schießt Claudio Pizarro (39) den FC aus dem Tabellenkeller? [...] Doch seine Aufgabe wird sich vorerst auf nationale Ebene beschränken. Denn: „Pizza“ ist für den Europapokal natürlich nicht gemeldet.
Zu spät verpflichtet Der FC musste bis zum 1. September die Namen seiner 25 Spieler, die für die Europa League spielberechtigt sein sollen, zur UEFA schicken. Da war Pizarro längst noch nicht verpflichtet.
Stöger: „Können es nicht in zwei Wochen reparieren“
Beim Trainingsspiel am Donnerstagmorgen zeigte sich vor allem eines: Leonardo Bittencourt (23) und Claudio Pizarro (39) haben auf dem Platz schon richtig Spaß zusammen! Das Offensiv-Duo suchte sich immer wieder. [...] Trotz Länderspielpause ist in den Einheiten derzeit viel Zug drin. „Wir hatten schon andere Länderspielpausen gehabt, die nicht so aktiv waren. Das zeigt schon, dass den Jungs klar ist, dass etwas zu tun ist“, sagt Stöger. Man habe sich ohnehin mit der Situation abgefunden, dass man bis auf weiteres im Tabellenkeller verbleiben wird, nun einen langen Atem braucht, um dort wieder herauszukommen.
Ihm waren die großen Aufräumarbeiten im Kader des 1. FC Köln nach dem Abstieg 2012 vorbehalten gewesen. Bis in den Sommer 2015 hinein arbeitete Jörg Jakobs für die FC-Profis. Dann verschwand er im Nachwuchsbereich. Sein Vertrag läuft aus – verlässt er die Geissböcke im Sommer 2018?
Nach dem Tod von U21-Assistenztrainer Uwe Fecht herrscht beim 1. FC Köln große Trauer. In Absprache mit Alemannia Aachen wurde die für Samstag angesetzte Regionalliga-Partie kurzfristig abgesagt.
1. FC Köln in der Krise Leonardo Bittencourt geht voran
Peter Stöger lag daneben - und zwar ein gutes Stück weit. "Von meiner Einschätzung her sah es so aus, als würde es diese Woche nichts mehr werden", räumte der Trainer des 1. FC Köln ein. Dann lächelte der Österreicher und freute sich über seinen Irrtum: "Es gibt auch positive Nachrichten bei uns", kommentierte er die überraschende Teilnahme von Simon Zoller am Mannschaftstraining am Donnerstag.
„Spürbar anders“ FC erwägt weitere Schritte, um Slogan zu schützen
Der 1. FC Köln sieht das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union im Rechtsstreit um seinen Vereinsslogan „Spürbar anders“ sehr kritisch und überlegt, in die nächste Instanz zu gehen. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete, hatte die sechste Kammer des EuG eine seit dem 18. November 2014 anhängige Klage des Vereins am Mittwoch abgewiesen. Demnach ist der FC-Slogan „Spürbar anders“ kein geschütztes geistiges Eigentum.
FC muss blechen – UEFA-Urteil weiter in der Schwebe
Der 1. FC Köln muss einmal mehr für das Fehlverhalten einiger seiner Fans den Geldbeutel öffnen. Aufgrund von Pyrotechnik am ersten Spieltag im Derby bei Borussia Mönchengladbach wurde der Effzeh zu einer Geldstrafe verurteilt. Derweil wartet man weiter auf das UEFA-Urteil.
Prächtige Laune trotz des Fehlstarts: FC-Trainer Peter Stöger und Vizepräsident Toni Schumacher scherzten während des letzten Trainings an der Bande. [...] Während sein Assistent Manfred Schmid am Abend die Show von Helene Fischer besuchte, zog es den ChefCoach in die Heimat: „Ich bin in Wien bei der Familie.“ [...] Auf einen Besuch des Länderspiels am Freitagabend gegen Serbien verzichtete Stöger allerdings. „Da müsste ich hundert mal die gleichen Fragen beantworten: Werden Sie neuer Bundestrainer? Könnten Sie es sich vorstellen, wenn Sie frei wären? Wollen Sie es später mal sein? Da habe ich keine Lust zu, da bleibe ich lieber daheim.“ [...]
Die ganze Familie von Claudio Pizarro saß gemeinsam vor dem Fernseher. Alle hatten ihr Peru-Trikot übergezogen und fieberten mit dem Heimatland. 0:0 spielten die Südamerikaner gegen Argentinien und damit fehlt nur noch ein Sieg für den WM-Traum! Pizarros Ziel ist die WM Und für den kämpft auch Pizarro in Köln ! [...]
Pyro beim Derby 1. FC Köln muss wieder 10.000 Euro bezahlen
Wegen des Zündens von Pyrotechnik oder Bengalischen Feuern hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes gleich drei Bundesliga-Vereine zu Geldstrafen verurteilt, darunter den 1. FC Köln. Das gab der DFB am Donnerstag bekannt.