Klublegende Toni Polster kritisiert die Entlassung von Trainer Peter Stöger beim 1. FC Köln. Für seinen ehemaligen Verein hat der Österreicher nur noch wenig Hoffnung. Trotzdem würde er gern helfen.
Auf Bewährung in Belgrad Bei erneuten Auffälligkeiten droht dem FC eine Strafe
Es wird das heißeste Auswärtsspiel seit Jahren! Am Mittwochmorgen reiste der FC-Tross nach Belgrad, gegen Roter Stern geht es am Donnerstag (21.05 Uhr, live im EXPRESS-Ticker) um den Einzug in die K.o.-Runde. Vor einer der furchterregendsten Kulissen Europas. Das Stadion Rajko Mitic wird ausverkauft sein, es gilt auch als „Maracanã von Belgrad“. Über 50.000 Serben wollen das Euro-Endspiel gewinnen. Die Kölner erwartet ein Hexenkessel!
Euro-Endspiel in Belgrad FC geht mit Mini-Truppe ins Millionen-Finale
Es ist das letzte Häuflein Aufrechter, dass die Reise nach Belgrad angetreten hat: Nur 16 Mann hat Neu-Trainer Stefan Ruthenbeck (45) bei seiner Pflichtspiel-Premiere dabei (hier mehr über die Reise nach Serbien des 1. FC Köln lesen). Trotzdem hofft der Interims-Mann auf das Wunder von Belgrad: Ein Sieg und der FC ist weiter im Millionen-Spiel Europa League dabei!
TROTZ TRAINERWECHSEL: DIE STARTELF STELLT SICH FAST VON SELBST AUF
Stefan Ruthenbeck will vor dem Europa-League-Spiel bei Roter Stern Belgrad nicht nach Alibis suchen. Doch der Interimstrainer des 1. FC Köln weiß genau um die außergewöhnliche Personalsituation der Geissböcke. Ihm bleiben nahezu keine Optionen für die Startelf. Nur auf einer Position herrscht so etwas wie Konkurrenzkampf.
FC-Fans aufgepasst! Kuriose Hinweise vor Europa-League-Partie gegen Belgrad
Der 1. FC Köln hat heute Abend (21.05 Uhr/EXPRESS-Liveticker) gegen Roter Stern Belgrad ein Endspiel in der Europa League (lesen Sie her mehr über die Reise des 1. FC köln, der mit einem Neuling nach Belgrad geflogen ist). Erwartet werden rund 4.000 FC-Fans. Der Verein hat ein Tag vor dem Showdown auf dem Balkan für die Fans eine Reiseinformation für Belgrad veröffentlicht.
Serbisches Gesetz FC-Mannschaftsbus wurde die Einreise verweigert
Opfer einer seltsamen Blüte eines serbischen Gesetzes ist der 1. FC Köln geworden. Weil leere Reisebusse nicht nach Serbien einreisen dürfen, wurde für den Mannschaftsbus des FC im Vorfeld des Europa-League-Spiels bei Roter Stern Belgrad die Einreise verweigert. Üblich ist, dass der Mannschaftsbus leer an den Spielort fährt, um dort alle Fahrten der Mannschaft auszuführen. Der Bus hätte also am Mittwochmittag am Belgrader Flughafen sein müssen, um dort die per Charterflug eingetroffene Mannschaft abzuholen und zum Mannschaftshotel zu fahren.
Europa League FC will mit neuem Mut in Belgrad für eine Überraschung sorgen
Den Mutigen gehört die Zukunft. Mit dieser Devise schickt Stefan Ruthenbeck seine Mannschaft in das Europa-League-Gruppenfinale bei Roter Stern Belgrad. "Wenn wir brav sind, bekommen wir in diesem Hexenkessel Probleme. Wenn wir aber versuchen, mutig mitzuspielen, können wir vielleicht für eine Überraschung sorgen", blickte der neue Trainer des 1. FC Köln positiv gestimmt der Begegnung am Donnerstag (21.05 Uhr/live bei Sport1 und Sky) entgegen.
SPORTCHEF STATT TRAINER: ARMIN VEH BRAUCHT EIN STARKES TEAM
Der 1. FC Köln hat einen neuen Geschäftsführer Sport. Sechs Wochen nach dem Ausscheiden von Jörg Schmadtke hat der Effzeh mit Armin Veh einen neuen Sportchef vorgestellt. Wie gut der ehemalige Trainer seinen neuen Job am Ende ausführen wird, dürfte wohl vor allem vom Team hinter ihm abhängig sein. Aber wer wird das sein?
Finale auswärts in Belgrad: Am Wendepunkt der Geschichte
Der 1. FC Köln hat sich in der Europa League ein Endspiel erarbeitet – es ist zeitgleich das erste Spiel nach Peter Stöger. Wir blicken voraus!
Es ist das letzte Gruppenspiel des 1.FC Köln in der Europa League. Allein das macht die Begegnung bei Roter Stern Belgrad hochemotional. Zudem geht es für beide Mannschaften um das Überwintern im internationalen Geschäft. Eigentlich schon genug Gründe für Herzrasen, Nervosität und Anspannung. Aber dann ist es eben auch noch das erste Spiel ohne Peter Stöger. Für den 1.FC Köln geht es schlicht und einfach um alles.
Transferticker: Ist Michael Lang vom FC Basel ein Kandidat?
Lang ein Kandidat? Wie der "kicker" berichtet, ist der 1. FC Köln an Michael Lang vom FC Basel interessiert. Der flexible Verteidiger wird in diesen Tagen auch mit Hannover 96 in Verbindung gebracht, nun sollen die Domstädter aber ebenfalls ihren Hut in den Ring geworfen haben.
Belgrad-Fan Nenad Mijaljevi? vor dem Gruppen-Finale: „Niemand unterschätzt Köln“
Es wird ernst in Belgrad: Das Duell zwischen dem 1. FC Köln und Roter Stern ist ein echtes Endspiel – wir sprachen darüber mit einem Belgrader Fan. Vor dem Entscheidungsspiel ums Weiterkommen in der Europa-League-Gruppenphase haben wir wieder mit Belgrad-Experte Nenad Mijaljevi? gesprochen, der auf Twitter einen englischsprachigen Account zu seinem Lieblingsverein Roter Stern Belgrad betreut – hier entlang. Mit ihm sprachen wir über die Fankultur in Serbien, Tickets für Waisekinder und die Rolle eines Unterweltkönigs im Jugoslawien-Krieg.
EFFZEH SUCHT NEUEN SECHSER: LUSTENBERGER IM ANFLUG?
Der 1. FC Köln arbeitet mit Hochdruck auf die Wintertransferperiode hin. Vor allem auf den Flügeln und im defensiven Mittelfeld soll noch einmal nachgebessert werden. Dafür haben die Effzeh-Verantwortlichen nun einen bundesligaerfahrenen Mittelfeldmann im Visier. Auch ein weiterer Schweizer soll das Kölner Interesse geweckt haben.
VEHS RECHTS HAND: WIRD FRANK AEHLIG DER NEUE SPORTDIREKTOR?
Der 1. FC Köln hat am Mittwoch überrascht und Armin Veh als neuen Geschäftsführer Sport vorgestellt. Damit öffnete sich automatisch die Frage, was aus Sportdirektor Jörg Jakobs wird, dessen Vertrag im Sommer 2018 ausläuft. Gut möglich, dass sich diese Frage nun beantwortet hat. Denn offenbar soll Frank Aehlig auf Jakobs folgen. Wie der „kicker“ berichtet, will Veh seinen ehemaligen Vertrauten vom VfL Wolfsburg nach Köln holen. Aehlig arbeitet aktuell bei RB Leipzig als Sportkoordinator zur Unterstützung des Sportdirektors Ralf Rangnick.
SKANDALÖSE SZENEN! SOGAR FC-FANS SCHIMPFEN AUF ULTRAS
Einige Fans des 1. FC Köln haben in Belgrad für einen beschämenden Auftritt gesorgt. Gefährliche Szenen spielten sich im Rajko-Mitic-Stadion ab, wo die Geissböcke bei Roter Stern mit 0:1 unterlagen. Die UEFA wird ermitteln, es droht eine Blocksperre in der Zukunft. Doch auch innerhalb der Fanszene droht eine Zerreißprobe.
TRAUM GEPLATZT! EFFZEH NACH PLEITE IN BELGRAD AUSGESCHIEDEN
Der 1. FC Köln ist als Dritter der Gruppe H aus der Europa League ausgeschieden. Im finalen und entscheidenden Spiel unterlagen die Geissböcke bei Roter Stern Belgrad mit 0:1 (0:1). Damit ging auch das Debüt von Interimscoach Stefan Ruthenbeck in die Hose.
EINZELKRITIK: ROTER STERN BELGRAD – 1. FC KÖLN 1:0 (1:0)
Auch unter Stefan Ruthenbeck bleibt der 1. FC Köln offensiv ideen- und harmlos. Gegen ein schwaches Roter Stern Belgrad enttäuschte vor allem die rechte Seite mit den Totalausfällen Christian Clemens und Pawel Olkowski. Einzig Milos Jojic, einst bei Erzrivale Partizan unter Vertrag, wollte gegen seine Landsleute glänzen. Auch das gelang nicht. Die Zeugnisse der FC-Profis – benotet die Geissböcke selbst!
Letztes Gruppenspiel in Belgrad: Europa-Abenteuer für den 1. FC Köln beendet
Nach der Gruppenphase ist Schluss für den 1. FC Köln – im ersten Spiel unter Trainer Stefan Ruthenbeck unterliegt der effzeh mit 0:1 in Belgrad und scheidet aus der Europa League aus. Im ersten Spiel unter der Leitung von Stefan Ruthenbeck schenkte der neue Coach aufgrund der Verletzungsmisere allen spielfähigen Profis das Vertrauen. Lukas Klünter, einziger Profi-Feldspieler, saß ergänzt von Ouahim, Jakobs, Kessler und Risa auf der Bank.
Sind die denn irre? FC-Fans schießen Pyro in Belgrad und treffen fast Jojic
Sie kamen mit dem Auto, mit dem Bus, mit dem Flieger. Über Rumänien, Österreich oder Düsseldorf. Über 5000 FC-Fans waren es am Ende, die das Endspiel um Europa im legendären Marakana miterleben wollten (hier geht es zum Spielbericht Roter Stern Belgrad gegen 1. FC Köln). Doch die massenhafte Unterstützung half nicht. Der FC verlor mit 0:1 und musste sich wieder von der europäischen Bühne verabschieden.
Aus in Europa League FC verliert gegen Roter Stern Belgrad 0:1
In der Bundesliga kämpft der 1. FC Köln gegen die drohende Zweitklassigkeit. Und auch in Europa verpasste der FC den Befreiungsschlag. Gegen Roter Stern Belgrad verloren die Kölner mit 0:1 und schieden damit aus der Europa League aus.
Europa-League-Aus gegen Belgrad Die Spieler des 1. FC Köln in der Einzelkritik
Belgrad - Der FC scheidet mit einem 0:1 aus der Europa League aus. Wie haben sich die Spieler auf dem Platz geschlagen? Unsere Einzelkritik: Timo Horn Der Kölner Keeper blieb gegen den Linksschuss von Srnic ohne Chance. Sonst kaum geprüft. - Note: 3 Pawel Olkowski Ließ Vorlagengeber Rodic bei der Entstehung des 0:1 in seinem Rücken entwischen. Nicht nur in dieser Szene mit Geschwindigkeitsdefiziten. Nach 65 Minuten ausgewechselt. - Note: 5
Europa-League-Aus Für den 1. FC Köln geht die Reise in Belgrad zu Ende
Mit einem resoluten, jedoch erfolglosen Auftritt hat sich der 1. FC Köln aus der Europa League verabschiedet. Zum Abschluss der Gruppenphase verlor man – wie schon im Hinspiel – mit 0:1 bei Roter Stern Belgrad. Damit zogen die Serben hinter dem FC Arsenal in die K.o.-Phase ein. Die Kölner hätte bei ihrem ersten Auftritt unter dem Übergangstrainer Stefan Ruthenbeck ihrerseits einen Sieg benötigt, um die Gruppenphase zu überstehen.
Ausnahmesituation in Belgrad Übergriffe auf FC-Fans trotz schwerer Überwachung
Für hässliche Szenen unmittelbar vor und in den Anfangsminuten der Europa-League-Begegnung zwischen Roter Stern Belgrad und dem 1. FC Köln ist es im und um den Gästeblock gekommen. Erst flogen Böller in den Innenraum, dann wurden Leuchtraketen abgeschossen. Ein Mädchen, das zu den Einlaufkindern gehörte, wurde fast getroffen. Dann tauchten Bengalos Teile des Gästeblocks in Rot. Schließlich flogen herausgerissene Sitzschalen in Richtung Belgrader Zuschauer. Noch schlimmer waren die Leuchtraketen, die von den Kölnern auf die Zuschauer abgeschossen wurden.
FC verliert in Belgrad Kölns schwacher Abschied aus Europa – Pyro-Eklat vor Anpfiff
Es gibt sicherlich einfachere Aufgaben für ein Trainer-Debüt. Im Hexenkessel von Belgrad, dem „Marakana“, musste der 1. FC Köln mit seinem neuen Interimstrainer Stefan Ruthenbeck nicht nur bestehen, sondern mit dem allerletzten Aufgebot für den Einzug in die K.o.-Runde der Europa League auch noch gewinnen. Diese Aufgabe war zu groß für das abgeschlagene Schlusslicht der Bundesliga.
Stimmen nach FC-Europa-Aus „Wir haben nichts mehr zu verlieren“
Der 1. FC Köln hat die K.o.-Phase der Europa League verpasst. Beim 0:1 gegen Roter Stern Belgrad fiel nicht nur die Leistung der FC-Profis negativ auf. Einige unbelehrbare Fan-Chaoten sorgten mit massivem Einsatz von Pyrotechnik einmal mehr für einen Eklat.
Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt Stefan Ruthenbeck: „Das ist bitter. Belgrad hatte bis zur 90. Minute nur eine Torchance, wir hatten gerade in der ersten Halbzeit unsere Möglichkeiten. Wir haben alles versucht. Ich hatte aber das Gefühl, dass der eine oder andere da vorne nicht geglaubt hat, Tore zu machen. Da fehlte es an Selbstvertrauen. Das ist normal, wenn man die Probleme hat, die wir gerade haben.“
Für den 1. FC Köln ist das Kapitel Europa League beendet. Der Tabellen-Letzte der Bundesliga unterlag am Donnerstagabend 0:1 bei Roter Stern Belgrad und verpasste damit die K.o.-Phase.
Die Spieler des 1. FC Köln in der Einzelkritik
Timo Horn 3 Musste nach der ersten Belgrad-Chance gleich chancenlos hinter sich greifen. War ansonsten kaum beschäftigt.
Pawel Olkowski 5 Man hätte ihm vor dem 0:1 sagen sollen, dass er Krsticic und Rodic durchaus auch angreifen durfte. Schwache Partie.