Kommentar Der 1. FC Köln muss sich auf einen Abgang in Würde konzentrieren
Wenn eine Mannschaft seit 16 Bundesligapartien nicht mehr gewonnen und insgesamt bereits irrwitzige 17 Pflichtspiele verloren hat, dann verschieben sich die Ziele dieser Mannschaft kolossal. Die Kölner Spieler wirkten nach dem Abpfiff in München fast schon erleichtert, dass sie beim großen FC Bayern nicht unter die Räder gekommen waren. Nicht wenige hatten ja den brutal ersatzgeschwächten Kölnern eine Niederlage von historischem Ausmaß prophezeit. Es kam nicht so, bei weitem nicht. Selbst der so ehrgeizige Torwart Timo Horn sprach von einem „Stück weit Genugtuung“, dass sein Team nur ein Tor kassierte habe.
Neuer Ausrüster Uhlsport So sehen die Trikots des 1. FC Köln für die neue Saison aus
Die Hinrunde der laufenden Saison ist noch nicht einmal beendet, da gibt es schon den ersten Einblick in die Trikots des 1. FC Köln für die neue Saison. Der "Express" zeigt die geheimen Entwürfe des neuen Ausrüsters Uhlsport. –
Vertrag bis Juni 2020 Frank Aehlig unterstützt den 1. FC Köln im sportlichen Bereich
Der 1. FC Köln stellt sich im sportlichen Bereich breiter auf. Frank Aehlig kommt als Leiter der Lizenzspielerabteilung von RB Leipzig. Der 49-Jährige war in Leipzig seit 2014 als Sportkoordinator tätig und arbeitete zuvor unter anderem beim 1. FC Kaiserslautern, dem FC Augsburg und dem VfL Wolfsburg. In Wolfsburg war er in der Saison 2009/10 an der Seite von FC-Geschäftsführer Armin Veh tätig, der seinerzeit sowohl Trainer als auch Geschäftsführer beim VfL war.
Wieder einmal haben die Spieler des 1. FC Köln bewiesen, dass sie sich trotz aussichtslos erscheinender Lage mit drei Punkten aus 16 sieglosen Spielen und angesichts ständiger Rückschläge nicht unterkriegen lassen. Das 0:1 von München hatte auch positive Aspekte: Vor allem Interimstrainer Stefan Ruthenbeck sah seine Arbeit bestätigt.
FC-Trainersuche in vollem Gang Hat Stefan Ruthenbeck doch eine Chance?
Die Idee mit Lukas Klünter, die guten Auftritte der jungen Talente. Dazu der taktisch überzeugende Auftritt bei Bayern.
„Die defensive Staffelung hat von oben so ausgesehen, wie der Trainer es wollte“, lobt der neue Sportchef Armin Veh. Und auch aus dem Team bekommt Stefan Ruthenbeck positive Signale.
KÖLNS WICHTIGE ERKENNTNIS VOR DEM WINTER-SCHLUSSSPURT
Der 1. FC Köln hat die peinliche Bundesliga-Realität hinter sich gelassen. Drei Punkte nach 16 Spielen? Schlechter als Tasmania Berlin? Das soll ab sofort keine Rolle mehr spielen. Das Spiel beim FC Bayern soll der Startschuss zu einem anderen Effzeh gewesen sein, einer Mannschaft ohne Druck und doch noch mit Zielen.
Köln – Die nackten Zahlen in München? 85 Prozent Ballbesitz für die Bayern, 813 zu 170 Pässe – und doch schaffte es der Effzeh, mehr Torschüsse auf den gegnerischen Kasten zu bringen (sieben) als im Spiel zuvor gegen den SC Freiburg (sechs). Es klingt seltsam, aber seit der neue Sportchef Armin Veh erklärt hat, dass der Abstieg wohl unausweichlich ist, hat er dem Team den Druck genommen.
TRAINER UND SPIELER: DER EFFZEH ALS SPEKULATIONSOBJEKT
Wenn sich ein Fußballklub in einer besonderen Situation befindet, ranken sich um ihn automatisch diverse Gerüchte. Im Zeichen des Erfolgs genauso wie im Zeichen des Misserfolgs – Schuld daran ist nicht immer der Klub, sondern Interessenvertreter rund um einen Verein. So auch beim 1. FC Köln. Bobby Wood wollte im Sommer 2017 nicht wirklich den Hamburger SV verlassen. Doch weil der 1. FC Köln einen neuen Stürmer suchte und über eine ganze Menge Geld verfügte, war der Angreifer bei den Geissböcken plötzlich im Gespräch, obwohl der Effzeh den Stürmer nie wirklich verpflichten wollte. Doch das Gerücht steigerte Woods Marktwert.
FC-Trainer-Gerücht Das ist die Meinung der EXPRESS-Leser zu Jos Luhukay
Stefan Ruthenbeck wird noch bis zum DFB-Pokalspiel gegen Schalke Interimstrainer des 1. FC Köln sein (hier mehr dazu lesen). Danach braucht der FC einen Trainer zumindest für die Rückrunde. EXPRESS berichtete am Mittwoch, dass Jos Luhukay ein aussichtsreicher Kandidat beim FC ist (hier mehr lesen). In einer Umfrage wollten wir wissen: Wäre Jos Luhukay eine gute Wahl für den FC?
Sechser kämpft sich zurück Höger-Comeback noch vor der Winterpause?
Es ist ein Spiel, in dem es um so viel geht: Das Pokal-Achtelfinale auf Schalke (19. Dezember, 20.45 Uhr) ist vielleicht das letzte „Pflichtspiel“ für den 1. FC Köln. Ein Sieg wird schwer genug, zumal die Königsblauen nach dem 2:2-Unentschieden in der Bundesliga gewarnt sein werden.
Spieler-Flucht vorm Abstieg Bricht Köln im Winter auseinander?
Der Abstieg ist besiegelt. Der FC plant die 2. Liga. Aber was heißt das konkret für die Winterpause? Ging es vor Wochen noch darum, mögliche Rettungs-Transfers für eine Rückrunden-Aufholjagd zu realisieren, kann der FC die Hoffnung auf ein Bundesliga-Wunder inzwischen knicken und muss sich eher Gedanken um mögliche Abgänge und damit verbundene Millionen-Einnahmen machen.
Ex-FC-Kicker Lottner ,,Ich bin aus Köln weg, um es allen zu zeigen"
Endlich wieder in Kölle! Das 0:1 des FC bei den Bayern (hier mehr Info) verfolgte Dirk Lottner in der Südstadt. Nach einer erfolgreichen Hinrunde als Coach von Regionalligist Saabrücken kann der einstige FC-Kapitän erst mal durchpusten. Das Interview mit ,,Lotte", der mit seinem Ex-Klub leidet!
MONTAGABEND IN BREMEN: WEITERE SPIELTAGE TERMINIERT
Obwohl der 1. FC Köln international nicht mehr mit dabei ist, geht auch in der Rückrunde der Sonntags-Rhythmus weiter. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Spieltage 23 bis 27 terminiert und dabei nur ein Samstagsspiel vorgesehen.
Köln – Drei Heimspiele und zwei Auswärtsspiele des Effzeh hat die DFL nun zeitgenau festgelegt. Dabei müssen die Geissböcke am 26. Spieltag an einem Montagabend beim SV Werder Bremen antreten. Ein für die Fans überaus ungünstiger Termin, gerade bei der langen Anreise an die Weser.
1. FC Köln empfängt Wolfsburg: Letzte Chance auf drei Punkte
Für den 1. FC Köln bietet sich am Samstagnachmittag die letzte Gelegenheit noch in diesem Jahr den ersten Bundesliga-Sieg der Saison einzufahren. Der VfL Wolfsburg ist zu Gast.
Großartige Entspannung stellt sich beim 1. FC Köln vor der Partie gegen Wolfsburg am Samstag nicht ein: Mit Sehrou Guirassy fällt der derzeit wichtigste Offensivmann weiterhin aus. Immerhin: Marco Höger kehrt nach überstandener Verletzungspause in den Kader zurück. Ansonsten gibt es keine allzu positiven Nachrichten vom Geißbockheim: Auch gegen die Wölfe wird Trainer Stefan Ruthenbeck nur auf einen Not-Kader zurückgreifen können.
HÖGER KEHRT ZURÜCK – ABER SCHLECHTE AUSSICHTEN FÜR JANUAR
Die Hoffnungen ruhen auf Januar. Dann sollen die Verletzten beim 1. FC Köln zurückkehren. Aber wird das wirklich so kommen? Ein Blick auf die Verletzten zeigt, dass diverse Spieler längst nicht zum Trainingsauftakt nach der kurzen Winterpause wieder fit sein werden. Dafür kehrt zumindest Marco Höger früher zurück.
WELCHE TALENTE LÄSST RUTHENBECK GEGEN WOLFSBURG RAN?
Das letzte Heimspiel des Jahres 2018 steht für den 1. FC Köln an. Können sich die Geissböcke halbwegs versöhnlich von den heimischen Fans verabschieden? Mit dem VfL Wolfsburg kommt der Remis-König ins RheinEnergieStadion. Doch der Effzeh hofft auf den ersten ersten Bundesliga-Sieg der Saison.
Mögliche Aufstellung FC wohl mit wieder mit Klünter als Mittelstürmer gegen Wolfsburg
Es war ein mutiger Auftritt des 1. FC Köln beim FC Bayern München in der englischen Woche. Trotz der knappen 0:1-Pleite zeigte das Spiel: Das System von Trainer Stefan Ruthenbeck funktioniert. Sich aus einer, zumeist, sicheren Defensive heraus so aufstellen, dass man vorne den ein oder anderen gefährlichen Konter setzen kann.
Voraussetzung dafür: Ein schneller Offensivspieler. Weil alle Stürmer beim FC verletzt sind, fiel die Wahl in München auf den gelernten Rechtsverteidiger Lukas Klünter. Dass er gegen den VfL Wolfsburg erneut im Mittelsturm spielt, gilt als wahrscheinlichste Variante.
Lob auch von Horn Trainer Ruthenbeck könnte beim 1. FC Köln zur Dauerlösung werden
Man konnte es über die Stadionmikrofone hören und von der Haupttribüne der Münchner Allianz-Arena ebenfalls. „Trau dich“, rief Stefan Ruthenbeck in Richtung Chris Führich. Ach was, der Interimstrainer, der durch die Coaching-Zone tigerte, schrie die Anweisung, mit der er Führich Mut machen wollte. Der 19-Jährige traute sich, zog an, ließ den erfahrenen Rafinha und dann zwei weitere Bayern-Verteidiger stehen. Ein tolles Solo – auch wenn es am Ende nicht von Erfolg gekrönt war.
Veh verkündet Zweitliga-Planungen FC-Keeper Timo Horn: „Eine richtig gute Ansage“
„Trau Dich“, rief Stefan Ruthenbeck (47) Christian Führich zu. Wer den 19-Jährigen nicht kennt, braucht sich nicht grämen. Der technisch starke Blondschopf gab als 29. eingesetzter Spieler sein Profi-Debüt für den FC gegen Bayern München (hier den Spielbericht lesen).
Wenig später kam mit Filip Kusic (21) auch noch Nummer 30 in dieser Saison hinzu, auch er spielte erstmals in der 1. Liga. Das ist absoluter Bundesliga-Rekord und der teilweise grotesken Verletzungsprobleme geschuldet.
Kommando: „Trau dich“ So macht Ruthenbeck den Jungen Beine
„Trau Dich“, rief Stefan Ruthenbeck (47) Christian Führich zu. Wer den 19-Jährigen nicht kennt, braucht sich nicht grämen. Der technisch starke Blondschopf gab als 29. eingesetzter Spieler sein Profi-Debüt für den FC gegen Bayern München (hier den Spielbericht lesen).
Wenig später kam mit Filip Kusic (21) auch noch Nummer 30 in dieser Saison hinzu, auch er spielte erstmals in der 1. Liga. Das ist absoluter Bundesliga-Rekord und der teilweise grotesken Verletzungsprobleme geschuldet.
1. FC Köln Tournee der Leiden Dem 1. FC Köln droht eine Rückrunde, die für Verdruss und Frust auf allen Ebenen sorgen kann. Ein Kommentar.
In den wenigen Tagen seiner kurzen Amtszeit hat Armin Veh in Köln vielleicht keinen Turnaround und ganz sicher auch keinen gänzlichen Stimmungsumschwung geschafft (wie soll das auch gehen bei drei kümmerlichen Pünktchen in 16 Bundesligaspielen?), aber der neue Sportchef des so arg in der Klemme steckenden Bundesligaschlusslichts hat sehr wohl für ein anderes Klima und eine gewisse Ruhe gesorgt.
Ex-FC-Profi Podolski hat noch Hoffnung auf Köln-Klassenerhalt
Lukas Podolski hat die Hoffnung auf den Klassenverbleib seines früheren Kubs 1. FC Köln noch nicht komplett aufgegeben. "Wenn sie heute gegen Wolfsburg gewinnen, sind noch nicht alle Messen gelesen. Die anderen sind nicht weit weg", schrieb der Weltmeister von 2014 in seiner Kolumne der "Fußball Bild" (Samstag).
Im "Geißbockecho", dem Clubmagazin des 1. FC Köln, müssen die Spieler kräftig zusammenrücken. Denn auf jener Doppelseite, auf der der aktuelle Bundesligakader abgebildet wird, wird es eng. Waren dort zu Saisonbeginn 28 Profis zu sehen, so kam mit Claudio Pizarro ein weiterer hinzu, daneben aber gaben in den letzten Wochen auch vier Nachwuchsspieler ihr Bundesligadebüt. Zumindest einer von ihnen dürfte an diesem Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg sogar erstmals in der Startelf stehen.
Schlusslicht weiter ohne Guirassy Köln mit Höger und "Ideen" gegen die Minus-Rekorde
Die große personelle Entspannung tritt beim 1. FC Köln auch zum Hinrunden-Abschluss am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen den VfL Wolfsburg nicht ein. Zwar kehrt Marco Höger zurück, Sehrou Guirassy fällt aber weiterhin aus. Trotzdem kündigt Trainer Stefan Ruthenbeck Wechsel an.
ENDLICH! CLEMENS SCHIESST DEN EFFZEH ZUM ERSTEN SIEG
Der 1. FC Köln hat es geschafft. Die Geissböcke haben am 17. Spieltag den ersten Sieg in der Bundesliga-Saison gefeiert. Gegen den VfL Wolfsburg reichte ein Tor des eingewechselten Christian Clemens zum 1:0 (0:0)-Erfolg. Dabei war dieser von einigen Fans noch mit Pfiffen begrüßt worden.
1:0 gegen Wolfsburg: 1. FC Köln beendet Sieglos-Serie
Der 1. FC Köln kann in der Bundesliga noch gewinnen: Mit einer kämpferisch starken Leistung ringen die „Geißböcke“ den VfL Wolfsburg nieder.
Im letzten Spiel der Bundesliga-Hinrunde ist dem 1. FC Köln endlich der erste Sieg gelungen: Im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg gewannen die „Geißböcke“ durch einen Jokertreffer von Christian Clemens in der 67. Minute mit 1:0 (0:0). Der ersatzgeschwächte effzeh verdiente sich den Erfolg gegen schwace Niedersachsen mit einer kämpferisch starken Leistung.