Flohe, Schäfer, Löhr: Wie soll der Effzeh seine Idole ehren?
Wie will der 1. FC Köln die größten Spieler in der Vereinsgeschichte postum ehren? Diese Frage bewegt am Geißbockheim die Entscheidungsträger nicht erst seit dem Tod von Hans Schäfer. Was und wer entscheidet, wer geehrt werden soll? Und wer entscheidet, in welcher Form dies geschehen soll? Welche Möglichkeiten hat der Klub überhaupt? Die Südkurve soll künftig „De Knoll“ heißen, so wie in Liverpool „The Kop“ zu einer der legendärsten Fantribünen geworden ist. So will es der 1. FC Köln.
70 JAHRE FC: ABSTIEG AUSGERECHNET IM TRADITIONSTRIKOT?
Es war der 13. Februar 1948: die Geburtsstunde des 1. FC Köln. Vor fast 70 Jahren wurde der Effzeh durch den Zusammenschluss der Vereine Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07 gegründet. Im neuen Jahr steht der runde Geburtstag des Effzeh kurz bevor. Dieser soll gebührend gefeiert werden. Aber was hat das Jubiläumsjahr 2018 für den Verein noch zu bieten?
Ruthenbeck startet Vorbereitung „Wir gehen direkt in den Derby-Modus“
Nicht einmal zwei Wochen blieben den FC-Profis, um die Horror-Hinrunde mit nur sechs Punkten und einem Sieg aus den Köpfen und den Beinen zu schütteln. Ob Peru, Mauritius oder Dubai, der FC versuchte sich in der Ferne von den Qualen zu erholen – die letzten Reisenden kehrten erst am Neujahrstag zurück. Doch ab Dienstag ist es vorbei mit der Ruhe. Denn Coach Stefan Ruthenbeck (45) hat gleich eine klare Marschrichtung. Zum EXPRESS sagt er: „Wir gehen direkt in den Derby-Modus!“
Am Dienstag beginnt der 1. FC Köln mit dem Training für die Rückrunde und nach Informationen des kicker wird ein neues Gesicht im Trainerteam auftauchen: Mit Andreas Menger verpflichtete der FC einen neuen Torwarttrainer, der ab sofort für den Klub tätig wird. Hintergrund dieser Personalie: Probleme in der Zusammenarbeit zwischen dem langjährigen Torwarttrainer Alex Bade und dem neuen Trainer Stefan Ruthenbeck führten zu Missverständnissen und Vorbehalten im Binnenverhältnis, die schließlich nicht mehr zu lösen waren und zur Entzweiung zwischen Bade und den Verantwortlichen führten.
Comeback im Februar Leo Bittencourts verrückte Silvester-Party
Beim Bittencourt geht’s ganz schön bunt zu... Der verletzte Flügelspieler feierte die wohl verrückteste Silvester-Party der FC-Profis! „Leo“ hatte seine Freunde, darunter die Rivalen Yannick Gerhardt und Mitchell Weiser, zu sich in sein Haus eingeladen. Das Motto: schön bunt im Hawaii-Style! 2018 soll für ihn endlich wieder runder laufen. Bis er auf dem Platz wieder angreifen kann, muss sich der Flügelspieler aber noch etwas gedulden: Seine Leistenprobleme sind wohl erst im Februar auskuriert.
Bade muss gehen! Ruthenbeck sortiert Torwarttrainer aus
Das ist der erste Personal-Hammer des Jahres 2018: Der 1. FC Köln und Alexander Bade gehen getrennte Wege. Der langjährige Torwarttrainer steht ab sofort nicht mehr in Diensten der Geissböcke. Er war ein enger Vertrauter von Ex-Trainer Peter Stöger. Nun ist Alexander Bade über den Trainerwechsel gestolpert und nicht mehr Torwarttrainer bei den Geissböcken. Sein Nachfolger ist ein alter Bekannter: Andreas Menger kehrt ans Geißbockheim zurück.
Gerüchte um Olkowski So sieht der FC-Kader zum Auftakt aus
Ein neues aber altbekanntes Gesicht steigt mit Simon Terodde (29) heute zur Rückrunden-Vorbereitung ein. Er wird vorerst der einzige Neuzugang von Sportchef Armin Veh bleiben. „Beim Laktattest ist kein weiterer neuer Spieler dabei“, sagt er zum EXPRESS und erklärt, dass auch auf der Abgabenseite Stillstand herrscht. „Es wird bis dahin keiner den Klub verlassen.“ Bislang habe es auch für Olkowski keinerlei Kontaktaufnahmen von Klubs aus Polen gegeben, erklärte Veh auf EXPRESS-Nachfrage.
Trainings-Start: Der FC legt los Verwirrung um Alexander Bade
In nur zwölf Tagen Vorbereitung will Trainer Stefan Ruthenbeck seine Mannschaft gezielt und engagiert auf eine Mission vorbereiten, die viele für unmöglich halten. Sollte der 1. FC Köln nach unwirklich wirkenden sechs Punkten aus der Hinrunde doch noch den Klassenerhalt schaffen, wäre dies eine der größten Aufholjagden in der Geschichte der Bundesliga.
Der 1. FC Köln startet am Dienstag nicht nur die Vorbereitung zur Rückrunde 2017/18. Für die Geissböcke läuft auch eine neue Zeitrechnung an. Denn mit Beginn des Neuen Jahres 2018 hat auch der Umbruch beim Effzeh begonnen. Alexander Bade ist nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Opfer. Am heutigen Dienstag, so die Informationen dieser Onlinezeitung, wird der 1. FC Köln bekannt geben, dass Bade nicht länger Torwarttrainer der Profimannschaft ist. Ein offizielles Statement gab es am Neujahrstag noch nicht. Doch der „kicker“ berichtet, dass Andreas Menger bereits als Nachfolger parat steht.
Milos Jojic zeigt beim 1. FC Köln Bundesliga-Spitzenwerte. Allerdings hapert es beim Kölner Mittelfeldregisseur noch am Torabschluss. Ebenso wie bei elf anderen Bundesligisten starten die Spieler des 1. FC Köln an diesem Dienstag in die Vorbereitung für die in der kommenden Woche beginnende Rückrunde. Für die Spieler steht zunächst ein Laktattest an, der Auskunft über ihre Ausdauerfähigkeit gibt. Was die anbelangt, so gehört ein FC-Profi zu den Besten der Liga – Milos Jojic.
So gelingt dem FC das Fußballwunder und der Klassenerhalt
Der 1. FC Köln braucht in der Rückrunde ein Fußballwunder, soll der sechste Bundesliga-Abstieg vermieden werden. Mindestens 30 Punkte sind Pflicht. Wie das klappt, hat koeln.de berechnet. Realistisch betrachtet - und das ist auch die Ansage von Sportchef Armin Veh - müssen die Rheinländer bereits schon jetzt das Szenario 2. Bundesliga ab dem Sommer planen. In der Vergangenheit hat nur Hertha BSC in der Saison 2009/10 eine solch verkorkste Hinrunde gespielt wie der Effzeh. Sie spielten noch eine ordentliche Rückrunde, in der sie 18 Zähler sammelten, stiegen am Ende aber doch als abgeschlagener Tabellenletzter ab.
Bade-Nachfolger schon da Hier kommt Andreas Menger am Geißbockheim an
Stühlerücken am Geißbockheim! EXPRESS berichtete am Montag über die bevorstehende Trennung von Torwarttrainer Alexander Bade und dem 1. FC Köln. Am Dienstagmorgen kam bereits sein Nachfolger zum Antrittsbesuch zum Geißbockheim! Um 11.30 Uhr fuhr Andreas Menger mit dem Taxi vor. Aus dem Kofferraum holte der Ex-Keeper des FC zwei Koffer und eine Tasche heraus. Damit ist klar, dass die Nachfolge von Bade bereits geklärt ist. Der Bade-Hammer, nach über 20 Jahren ist für ihn Schluss in Köln - und der Nachfolger ist bereits da.
Rückschlag für Leo: Bittencourt muss unters Messer
Während die Profis des 1. FC Köln am Dienstagnachmittag mit dem obligatorischen Laktattest die Rückrundenvorbereitung eingeläutet haben, muss einer weiter auf sein Comeback warten. Leonardo Bittencourt wird am Mittwoch operiert, um seine seit Wochen anhaltenden Adduktorenprobleme zu beheben. Mit einer Rückkehr des Flügelspielers wird nach der Operation in vier bis sechs Wochen gerechnet. Unterdessen überraschte die frühe Rückkehr von Yuya Osako.
Bade-Aus offiziell Aber Torwarttrainer bleibt in anderer Funktion
Nun ist es offiziell. Alexander Bade wird nicht länger Torwarttrainer des 1. FC Köln sein. Der 47-Jährige trainierte seit 2009 die Torhüter des FC. Übernehmen wird Andreas Menger. Jedoch bleibt Bade dem FC erhalten, allerdings in einer anderen Funktion. Welche das sein wird, sagt der Verein nicht. Bade habe darum gebeten, von seinen bisherigen Aufgaben bei den Profis entbunden zu werden.
Kopf hoch, Kölle: Diese Klubs waren in der Hinrunde noch schlechter als der 1. FC Köln
Modeste-Abgang, Schmadtke-Aus, Trainer-Entlassung und nur sechs Punkte aus 17 Bundesligaspielen: Die Hinrunde des 1. FC Köln war zum Vergessen. Doch europaweit gibt es zwölf Vereine, die noch schlechter abschnitten. Bis zum rettenden Ufer fehlen der Mannschaft von Stefan Ruthenbeck aktuell elf Punkte. Angesichts dieser schaurigen Bilanz fällt es schwer, den Kopf oben zu halten und weiterhin an den Klassenerhalt zu glauben. An welchen Strohhalm soll sich der Effzeh überhaupt noch klammern?
Andreas Menger ist neuer Torwarttrainer beim 1. FC Köln. Die Geissböcke bestätigten am Dienstag die Verpflichtung des ehemaligen Keepers der Geissböcke als Nachfolger für Alexander Bade. Das Urgestein hingegen wird den Effzeh nicht verlassen, aber „andere Aufgaben“ übernehmen. Welche dies sein werden, ließ der Klub offen. Neben seiner Aufgabe als Coach für Timo Horn und Co. war Bade bislang auch Toptalente-Betreuer und somit eine der Schnittstellen zwischen Profi- und Nachwuchsabteilung. In diesem Bereich dürfte sich Bades Beschäftigungsfeld künftig bewegen.
Wie die itaienische Sportzeitung 'Corriere dello Sport' in ihrer heutigen Ausgabe meldet, ist Frederik Sörensen (25) neben Neapels Lorenzo Tonelli und Milans Gabriel Paletta einer von drei Kandidaten beim US Sassuolo, dessen stammmäßiger Innenverteidiger Paolo Cannavaro den Klub Richtung China verließ. Köln rufe für Sörensen, der zurück in die Serie A möchte, rund 5 Mio. Euro auf.
1. FC Köln startet mit Simon Terodde und Jonas Hector ins neue Jahr
Der 1. FC Köln hat zum Start in das neue Fußball-Jahr einige Personalsorgen weniger. Beim Trainings-Auftakt des abgeschlagenen Bundesliga-Schlusslichts begrüßte Chefcoach Stefan Ruthenbeck neben Neuzugang Simon Terodde auch fünf Rekonvaleszenten. Nationalspieler Jonas Hector absolvierte den Leistungstest am Dienstag ebenso wie Claudio Pizarro, Sehrou Guirassy, Simon Zoller und Nikolas Nartey.
Bade-Aus offiziell Trennung wird ein Fall für die Anwälte!
Alexander Bade soll nun eine andere Rolle im Klub übernehmen, so stellt sich das Geschäftsführer Armin Veh vor. Mit Andreas Menger (45) nahm bereits der Nachfolger die Arbeit von Bade auf. Doch ganz so einfach und einvernehmlich wird es nicht. Bade will rechtliche Schritte einleiten. Eine Schlammschlacht droht! Der Grund: Im Arbeitspapier des Urgesteins ist festgehalten, dass er für die Profis zuständig ist. Der Vertrag ist zudem unbefristet. Deshalb gibt’s nun Streit! Doch wieso kam es überhaupt zum Bruch?
Köln rasiert seinen Keeper-Trainer und behauptet, er habe es so gewollt. Das neue FC-Jahr beginnt so chaotisch, wie das alte aufgehört hat. 11.39 Uhr gestern Vormittag: Torwart-Trainer Alexander Bade erscheint zum Dienst und will wie verabredet zur Besprechung mit dem Trainerteam. Was er da noch nicht weiß: Nur zwei Minuten zuvor war Kölns Ex-Profi Andreas Menger am Geißbockheim angekommen, um seine Arbeit als neuer Keeper-Coach und Bade-Nachfolger anzutreten und saß bereits mit dem Trainerteam um Ruthenbeck zusammen. Mieses Spiel mit Bade!
Jetzt droht dem 1. FC Köln die nächste Personalie um die Ohren zu fliegen. Nach dem überraschenden Abgang von Sportchef Jörg Schmadtke und der Kaugummi-Trennung von Peter Stöger droht nun die Abberufung von Torwarttrainer Alexander Bade zur Schlammschlacht zu werden.
Bittencourt muss operiert werden Comeback im Februar?
Wochenlang plagen den Flügelspieler schon Leistenprobleme. Bereits in der Vorbereitung machten sie sich bemerkbar. Seit seinem Ausfall wurden sie aber nur konservativ behandelt. Doch jetzt muss „Leo“ unters Messer! Bittencourt wird in den nächsten Tagen operiert, man hofft auf eine schnellere Heilung. „Nach der Operation gehen wir von vier bis sechs Wochen aus, bis er wieder dabei sein kann“, sagt Cheftrainer Stefan Ruthenbeck. Heißt: Mitte Februar könnte er dann sein Comeback feiern.
Hinrundenfazit: Das Drama des 1. FC Köln in drei Akten
Noch bevor die 55. Bundesliga-Saison für den 1. FC Köln richtig los ging, war das Desaster der Geißböcke schon vorprogrammiert. Von der Modeste-Theatralik zum Abflug von Jörg Schmadtke. Mit der roten Laterne im Fenster des Geißbockheims zum besiegelten Zerfall der wohl erfolgreichsten FC-Ära seit 25 Jahren. Die missglückte Hinrunde, ein Drama in drei Akten.
Ruthenbeck: „Der eine oder andere wird sagen: Ich will hier weg!“
Der 1. FC Köln hat am Dienstag seine Vorbereitungen für die Mammutaufgabe Klassenerhalt aufgenommen. Mit Simon Terodde begrüßte Trainer Stefan Ruthenbeck den bislang einzigen Neuzugang beim Laktattest. Zwar haben die Kölner auf mehreren Positionen Bedarf, werden aber wohl nicht noch um jeden Preis auf dem Transfermarkt tätig. Auch Abgänge könnte es noch geben.
Kommentar zum FC-Absturz Vor drei Monaten umarmte man sich noch
Es ist ein Bild aus nicht lange vergangener Zeit: Ende September sang Alexander Bade während der Mitgliederversammlung des 1. FC Köln auf dem Podium mit Peter Stöger, Manfred Schmid, Jörg Schmadtke, Yann-Benjamin Kugel und Alexander Wehrle die FC-Hymne mit. Man umarmte sich. Dreieinhalb Monate später ist von diesem Sextett eigentlich nur noch Geschäftsführer Wehrle da. Eine erstaunliche Entwicklung. Eine derart rasante, die ein komisches Gefühl hinterlässt.